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Kurzmeldungen Oktober 2015
geschrieben von krickstadt 
Hallo,

die Oktober-Ausgabe der BVG-Kundenzeitschriften Plus und Navi ist veröffentlicht worden: <http://www.bvg.de>.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Sogar das Navi für 10/2025 ist dabei!

2025 wird Frau Nikutta sicher versprechen, dass man jetzt aber ganz bald neue Straßenbahnfahrer ausbildet und die seit 2017 wegen Personalmangels entfallene M8 baldmöglichst wieder eingeführt wird. Spätestens für 2027 kündigt sie dann sicher an, dass es auf der U-Bahn im Innenstadtbereich wieder einen 10- statt 20-Minuten-Takt geben wird.
Hallo,

während ich zehn Meter entfernt Spiegelungen auf einer am Wegesrand abgestellten Gitarre fotografierte, hat ein besonders begabter Künstler gestern abend gegen 23 Uhr mit lärmendem Getöse die stadtauswärtige Haltestelle am Antonplatz in dieses temporäre Streetart-Objekt verwandelt...


Berlin-Weißensee (Berliner Allee)

...als Arbeitswerkzeug fand dieser Bajuware Verwendung...


Berlin-Weißensee (Berliner Allee)

...für den in nächster Zukunft hoffentlich die Bekanntschaft mit der Schrottpresse ansteht. Bedauerlicherweise wurde ein Passant leicht am Arm verletzt, vermutlich durch umherfliegende Teile des Haltestellenkubus. Abartig, dass immer wieder Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden, nur weil irgendwelche Deppen wie die Irrsinnigen durch die Stadt rasen müssen.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Das ist aber nicht das erste Mal, dass dort jmd die Haltestelle rasiert.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
Oberdeck
während ich zehn Meter entfernt Spiegelungen auf einer am Wegesrand abgestellten Gitarre fotografierte

Was ist an den Spiegelungen der Gitarre so interessant?
Hallo,

Zitat
Henning
Was ist an den Spiegelungen der Gitarre so interessant?

Für Dich wahrscheinlich überhaupt nichts, für mich deren visuelle Wirkung im Bild.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Hallo zusammen!

(Verkehrsunfall an der Straßenbahnhaltestelle Antonplatz, siehe oben)

Zitat
BVG-Fuchs
Das ist aber nicht das erste Mal, dass dort jmd die Haltestelle rasiert.

Umso schlimmer. Erst vorgestern, am Donnerstag früh, bot sich mir untenstehende Szenerie beim Blick aus dem Fenster. Das muss in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden passiert sein - den Unfall selbst habe ich nicht mitbekommen, ich muss in einer Tiefschlafphase gewesen sein. Unklar ist, ob noch ein weiteres Fahrzeug beteiligt war.

Zumindest gefühlt gibt es immer mehr Leute, die völlig enthemmt durch die Stadt rasen. In der Prenzlauer Allee fühlt man sich ja als Fußgänger aufgrund des großen Abstands zur Fahrbahn, der quer parkenden Autos und der Alleebäume noch recht gut geschützt, aber manche schaffen es dann doch passgenau.

Viele Grüße
Manuel

Voll auf den Überweg geschleudert: Fußgängerübergang über die M2, Prenzlauer Allee Ecke Sredzkistraße, 1. Oktober 2015




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2015 21:26 von manuelberlin.
Ab Montag bis 15.11 werden zwischen Neue Filanda Str und Robert-Lück Str die Linien M82, X83, 282, 284 und 380 in Richtung Rathaus Steglitz umgeleitet.
Die Linien M82, X83 und 282 werden aufgrund des Doppeldeckereinsatzes über Neue Filandastr - Filandastr - Joachim-Tiburtius Brücke und die Stadtautobahn umgeleitet.
Die Linien 284 und 380 fahren verändert über Bergstr und Robert-Lück Str Richtung Kreisel.
Für den X83 habe ich bereits eine Ersatzhaltestelle in der Grunewaldstr Höhe Schlosseingang entdeckt, der 282 hält dann vermutlich in der Schloßstr.
Lässt der M82 seine Fahrgäste dann an seiner Pausenhaltestelle raus?
Ansonsten muss ich als täglicher Pendler sagen, dass es sicherlich zu Stau, vor allem von der Albrechtstr bis zur Autobahn kommen wird (da staut es sich jetzt schon teilweise bis zur Albrechtstr hoch). Auf der anderen Seite sind die Straßenbauarbeiten bitter nötig, durch die Straßenschäden wurden 30er Zonen eingerichtet und es fühlte sich wie eine extreme Holperpiste an.
Vor ein paar Jahren konnte eine Kollegin gerade noch zur Seite springen, als jmd in die Haltestelle krachte. Der Wartende neben ihr hatte weniger Glück und wurde ins Gleisbett geschleudert. Im Netz findet man dazu noch Artikel.
Die Kollegin war tagelang krank wegen des Schocks.


Edit: BZ-Link

Es grüßt - der Fuchs ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2015 22:11 von BVG-Fuchs.
In der Tat sehe ich da gerade bei den Z-Übergängen eine echte Lebensgefahr für Fußgänger. Sinn der Dinger ist es ja eigentlich die Fußgänger vor sich selbst zu schützen und so den Blick in Richtung Bahn zu erzwingen. Allerdings fehlen so auch die Fluchtmöglichkeiten, wenn ein Auto in den Übergang schleudert.

In Schöneiche bot sich im letzten Jahr ein ganz ähnliches Bild. Da war in der Nacht so ein *** mit überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve gerauscht, hat die Haltestelle Grätzwalde Richtung Friedrichshagen abgeräumt und ist dann im Schotterbett bis über die kreuzende Straße hinweg gerauscht. Unglaublich, was da für Kräfte gewirkt haben. Hätte da ein Mensch gestanden... - das betrifft ja nicht nur Fahrgäste, sondern Fußgänger ganz generell.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

Zitat
manuelberlin
Erst vorgestern, am Donnerstag früh, bot sich mir untenstehende Szenerie beim Blick aus dem Fenster. ]

Wenn ich die vielen abgeknickten Laternen, umgenieteten Verkehrszeichen, aus dem Boden gerammten Poller oder angeschrammelten Bäume zusammenzähle, die ich auf meinen Wegen durch die Stadt so sehe, könnte ich den Eindruck gewinnen, dass täglich mindestens ein Autofahrer die Kontrolle über sein Gefährt verliert und auf den Bürgersteig gerät. An die abgeräumte Wartehalle an der Haltestelle am Antonplatz erinnere ich mich natürlich, auch wenn es schon ein paar Jahre her ist. Am Bahnhof Lichtenberg radelte ich vor einigen Jahren über die Brücke, kurz nachdem unten ein Auto direkt im Mast der Bushaltestelle gelandet war und die Haltestelle Trusetaler Str. der Buslinie 197 wurde im Jahr 2010 weggemäht.
In der Weddinger Badstr. ist mir vor ungefähr 15 Jahren mal ein Auto um die Ohren geflogen, das Ding fuhr drei Meter neben mir frontal gegen einen Laternenpfahl. Vor ungefähr fünf Jahren kam am späten Abend, so gegen Mitternacht, vor meiner Nase ein Auto aus der Soldiner Str. und rammelte mit voller Wucht frontal gegen den Mast der Fußgängerampel auf dem Mittelstreifen der Osloer Str., mindestens zweimal wären Autofahrer beinahe mit Vollkaracho von hinten in mein Rad gerast - in beiden Fällen hörte ich hinter mir wie wahnsinnig quietschende Reifen und bemerkte, als ich mich umdrehte, wie ein Wagen unmittelbar hinter mir gerade noch zum Halten kam.
Vergessen wir nicht: Auch die Treppen zu im Untergrund gelegenen Bahnstationen sind schon mehrmals Autos hinuntergefahren. Wenn ich mich recht entsinne, gab es sowas wohl an den Stationen Mehringdamm und Unter den Linden, evtl. auch in Stadtmitte.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Zitat
Jay
In der Tat sehe ich da gerade bei den Z-Übergängen eine echte Lebensgefahr für Fußgänger. Sinn der Dinger ist es ja eigentlich die Fußgänger vor sich selbst zu schützen und so den Blick in Richtung Bahn zu erzwingen. Allerdings fehlen so auch die Fluchtmöglichkeiten, wenn ein Auto in den Übergang schleudert.

Hallo Jay,

ich habe ja diesen Z-Übergang von meinem Foto in der Prenzlauer Alle ständig direkt vor Augen, und ich habe nach wie vor den Eindruck, dass er weitaus mehr Verletzte verhindert, als er in Richtung Deiner Ansicht mitverursacht. Ich wohne an dieser Stelle seit 1997, in den Übergang ist seitdem bis vorgestern noch kein Auto gekracht. Allerdings erst vor einigen Monaten in die Haltestelle Marienburger Straße. Und auf der Kreuzung Prenzlauer Allee/Danziger Straße kracht es immer wieder und Autos landen dabei im Gleisbett der Straßenbahn.

Während ich dies hier schreibe, fuhren allerdings erneut zwei Autos mit mindestens 100 km/h die Prenzlauer Allee stadteinwärts. Wenn da was schiefgeht, rettet Dich auch ein "freies Sprungfeld" nicht mehr.

Viele Grüße
Manuel
Soll der Umstieg auf dem U-Mehringdamm zwischen U7 <-> U6 eigentlich möglichst gewährleistet sein? Dachte bisher schon... Gestern erlebte ich als Fahrgast der U6 Richtung Tegel, dass der Zug der U7 einfuhr und haargenau beim stehen sich die Türen der U6 schlossen und der Zug abfuhr. Ich stand an der Tür und konnte in zahlreiche fassungslose Gesichter blicken. Ich nehme das Personal ja oft und gerne in Schutz. Aber das war selbst bei einer möglichen Verspätung (war eher pünktlich) an Dreistigkeit nicht zu überbieten.

P.S.: Genaugenommen erlebte ich diesen Fall nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr. Vorher hatte ich dies nie erlebt. Da wurde immer gewartet.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2015 10:08 von Grenko.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Oktober 2015
04.10.2015 10:23
@Grenko
Stell dir doch einfach vor, du müsstest dort wie an der Berliner Straße umsteigen... da siehst du ja den anderen Zug auch nicht. Du steigst aus, siehst an der Treppe unten im Anzeiger "U9 ... in 4 Minuten", gehst entspannt hoch, vertreibst dir die Zeit und wenige Augenblicke später kommt schon die (nächste) U-Bahn.

Die Situation habe ich auch schon mal erlebt, fand das auch unverständlich... aber was ist bei 4-5 Minuten so schlimm?
Am Mehringdamm plane ich generell keinen 0-Minuten-Umstieg ein, da schon eine leichte Verspätung die Sache zum Platzen bringt.
Und umso mehr freue ich mich, wenn ich am Ende oder irgendwo anders ein paar Minuten mehr habe.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2015 10:24 von Nahverkehrsplan.
Ich verstehe Deine Antwort nicht ganz. Die beiden Linien halten je Richtung am selben Bahnsteig. Die Tfs können sich zuwinken. Daher verstehe ich die Dreistigkeit nicht, dass der Tf der U6 losfährt während der Kollege links neben ihm gerade die Türen öffnet. Der Zug der U7 kam nach Halt meiner U6 gerade eingefahren. Beide Züge waren also pünktlich.

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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Oktober 2015
04.10.2015 11:06
Zitat
Grenko
Ich verstehe Deine Antwort nicht ganz. Die beiden Linien halten je Richtung am selben Bahnsteig. Die Tfs können sich zuwinken. Daher verstehe ich die Dreistigkeit nicht, dass der Tf der U6 losfährt während der Kollege links neben ihm gerade die Türen öffnet. Der Zug der U7 kam nach Halt meiner U6 gerade eingefahren. Beide Züge waren also pünktlich.

Ja, darum... Was ist denn an meiner Antwort nicht zu verstehen?
Stell dir doch einfach vor, es wäre KEIN Korrespondenzbahnhof und du hättest den anderen Zug gar nicht gesehen. ;)
Wenn du es besser verarbeiten willst, dann beschwere dich doch bei der BVG. Woher weißt du überhaupt, dass die U6 pünktlich war und nicht verspätet?
Bei Tatsachen muß ich mir doch kein Umsteigebahnhof mit mehreren Gängen vorstellen. In Wuhletal ist doch dasselbe Szenario. Der Zug war bei meinem Einstieg Westphalweg pünktlich. Da es keine Verzögerung gab und die U7 ja fast gleich einfuhr hatte die U6 sicherlich keine Verspätung. Mir ging es auch eher um die Dreistigkeit da ich keinerlei Grund für die Abfahrt des Tfs sah. Wie dem auch sei... Schwamm drüber.

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Hängt Mehringdamm nicht mehr die A4-Info, das bei einem 10-Minuten-Takt der Anschluß gewährleistet ist? Gibt es Mehringdamm nicht mehr die Lampen am Beginn des Bahnsteiges die dem Fahrer signalisieren das auf dem Nebengleis ein Zug einfährt?
Ähnliches soll es Berliner Str. angeblich auch geben.

Schlecht gemacht ist auch Sonntagmorgens der Anschluß am Bf. Johannisthaler Ch. von der U7 zu den Bussen Richtung Marienfelde/ Lichtenrade.

U7 in beiden Richtungen kommt 00,10,20,30,40,50 an.
Linie 172 fährt 09,29,49 ab, der M11 auf 19,39,59.
Ich war erstaunt wieviele Fahrgäste heute früh gegen 8:30 dort deswegen ihre Busse verpassten.
Zitat
Nahverkehrsplan
@Grenko
Stell dir doch einfach vor, du müsstest dort wie an der Berliner Straße umsteigen... da siehst du ja den anderen Zug auch nicht. Du steigst aus, siehst an der Treppe unten im Anzeiger "U9 ... in 4 Minuten", gehst entspannt hoch, vertreibst dir die Zeit und wenige Augenblicke später kommt schon die (nächste) U-Bahn.

Die Situation habe ich auch schon mal erlebt, fand das auch unverständlich... aber was ist bei 4-5 Minuten so schlimm?
Am Mehringdamm plane ich generell keinen 0-Minuten-Umstieg ein, da schon eine leichte Verspätung die Sache zum Platzen bringt.
Und umso mehr freue ich mich, wenn ich am Ende oder irgendwo anders ein paar Minuten mehr habe.

Warun sollte ich mir etwas anderes vorstellen als dort tatsächlich vorhanden ist?

Fahrinfo plant übrigens 0 Minuten Umstiege.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Oktober 2015
04.10.2015 13:35
Zitat
micha774
Schlecht gemacht ist auch Sonntagmorgens der Anschluß am Bf. Johannisthaler Ch. von der U7 zu den Bussen Richtung Marienfelde/ Lichtenrade.

U7 in beiden Richtungen kommt 00,10,20,30,40,50 an.
Linie 172 fährt 09,29,49 ab, der M11 auf 19,39,59.

9 Minuten Umsteigezeit (am Wochenende, sonntags!) ist doch entspannt. Wie stellst du dir das denn sonst (dort) vor?
Sollen die Busse jetzt 2 oder 3 Minuten nach der U-Bahn abfahren? Mal unberücksichtigt, wie der 172 in Rudow und der M11 in Schöneweide gebunden ist und ggf. Pausenzeiten eine entsprechende Wendezeit in Anspruch nehmen... früher kann der 172 nicht abfahren, da er soweit ich weiß an der Gerlinger Straße den 179 erwartet, also 4 Minuten Später... dann hätten die Fahrgäste, die vom 179 zum 172 umsteigen ein paar Minuten mehr Fahrzeit... Den 179 später in Alt-Mariendorf... ach und schon wirst du sehen, es wird schon alles seinen Grund haben.

Zitat
micha774
Ich war erstaunt wieviele Fahrgäste heute früh gegen 8:30 dort deswegen ihre Busse verpassten.

Naja, keine Überraschung, wenn die U-Bahn zur Minute 0 ankommt und die Busse zur Minute 9 abfahren.
Warum soll man denn 2- oder 3-Minuten-Übergänge einplanen? Kurze Verzögerung bei der U-Bahn und schon fehlt eine Minute, die dann für ältere Leute zum "Verhängnis" wird. Also bevor ich dann extra eine U-Bahn früher nehme um auf jeden Fall den Bus zu bekommen, der alle 20 Minuten verkehrt, warte ich lieber planmäßig 9 Minuten.
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