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Verfrühungen
geschrieben von Tradibahner 
Re: Verfrühungen
26.10.2015 23:18
Hoi...

kann man die ganzen schlechten Fahrer dann nicht auf Linien verbannen, wo es nicht so ne Rolle spielt?
Ne kleine lokale Ringlinie zum Beispiel... oder nach Brandenburg in die Provinz... im Tausch mit guten Fahrern von dort?

Wäre das nicht auch Motivationssteigernd?


Mit einem zwinkernden Auge
Ro
Re: Verfrühungen
27.10.2015 09:54
Soviele Mitarbeiter haben die Umlandbetriebe nicht zum tauschen. Haha.
Re: Verfrühungen
27.10.2015 11:10
Zitat
Walter
Zitat
JeDi
Zitat
tram-kenner
Meldestelle ?? , weiss nicht wo und was das sein soll.
Manche sagen auch Pausenraum. Das wo du dich zum Dienst meldest, dich umziehst, Weisungen liest und eben in der Regel (wenn nicht im Fahrzeug) deine Blockpause verbringst.
Ich sehe du bist ein Außenstehender.
Fahrer "melden" sich nicht zum Dienst (Ausnahme Reserve Dienst).
Umgezogen wird sich zu Hause.
Es widerspricht einer Pause, das in dieser Zeit irgendwelche Dienstanweisungen gelesen werden.
Aushänge über betriebliche Belange gibt es nur auf den Betriebshöfen, in den Pausenräumen auf Strecke ist so etwas nicht vorhanden, da überflüssig.

Ich bin Eisenbahner und daher nicht in die BVG-Prozesse eingeweiht. Daher frage ich ja nach. Und zumindest bei uns gibts gerne mal vor oder nach Pausen noch Zeiten, um Dienstanweisungen zu lesen oder Gegenzuzeichnen...
Re: Verfrühungen
27.10.2015 11:15
Zitat
Walter
Es geht in erster Linie bei Pausen nicht um Erholung.
Weder Block noch Kurzpausen dienen der Erholung.
Es geht darum menschliche Bedürfnisse zu befriedigen.

Natürlich dient die Ruhepause (auch) der Erholung. Nur um aufs Klo zu gehen, brauch ich nicht zwingend eine Pause, das sollte sich doch eigentlich auch in der Wendezeit ausgehen (und wenn nicht, wirds halt 'ne Minute später)...

Zitat
Walter
Jeder Betriebsarzt wird dir erklären können das unregelmäßiger Schichtdienst der Gesundheit schaden könnte.
Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung hinterlassen Spuren.
Blockpausen sind meiner Meinung nach ungesund, da in dieser Pause das nachgeholt werden soll, wozu in der ersten Diensthälfte keine Zeit gewesen ist.
Bewegen kann ich mich aber in 30 Minuten eher als in 8 ;)

Vermutlich hängt bei dem Thema aber auch viel von der Gewohnheit und der Umsetzung im Betrieb ab...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2015 11:26 von JeDi.
Jay
Re: Verfrühungen
27.10.2015 11:54
@JeDi: Richtig. Bei mir gibt es Dienste die aus zwei Blöcken bestehen. Einmal 3 und einmal 4 Stunden, dazwischen knapp 50 Minuten Blockpause. Wendezeit gibt es quasi gar nicht. An einem Ende 1 Minute, am anderen Ende 2 Minuten. Wenn ich auf Klo muss, dann gehe ich aufs Klo. Fertig. Dann fahre ich eben mit 1-3 Minuten Verspätung ab, was ich sowieso tue, wenn ich einen Anschluss sichere.

Es gab mal einen Dienst, da hab ich den Wagen mit 5 Minuten Verspätung übernommen. 3 Minuten waren relativ schnell rausgefahren, aber jedes Mal, wenn ich auf eine Minute runter war, kamen wieder 1-2 Minuten oben drauf. Erst auf der Fahrt zur Ablösung hatte ich das Glück auf meiner Seite und kam pünktlich an.

Mein Ziel ist es selbstverständlich pünktlich zu fahren. Verfrühung lässt sich nicht immer vermeiden, aber dann sehe ich zu, dass ich sie durch langsameres Fahren oder stehenbleiben abbummele. Verspätung ist unschön, aber manchmal unvermeidbar. Und so verwundert es auch nicht, dass ich von einem Rentnerpaar schon zwei völlig unterschiedliche Kommentare zu meinem Fahrstil bekam. Einmal ein paar unschöne Worte, als ich die Möglichkeiten der Strecke ausreizte, um eine Verspätung abzubauen und das andere Mal äußerst wohlwollend - bei gemütlicher Fahrweise zur Verfrühungsvermeidung.

Die Kunst ist es, seine Fahrweise der Fahrplanlage anzupassen, statt Ausreden zu erfinden, warum man den Fahrplan ignoriert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Verfrühungen
27.10.2015 11:59
Zitat
Grenko
@Bw Steg: Sowohl Du als auch Walter haben Recht. Zwei Meinungen, zwei Tatsachen. (...) Als Fahrer würde ich ziemlich sicher nicht anders handeln. (...) Und Recht hast Du natürlich auch wenn Du sagst, dass dies nicht richtig ist.

Die Probleme, die man mit unzureichenden Arbeitsbedingungen hat, ausgerechnet in Form von Verfrühungen und damit noch weniger kalkulierbaren Fahrzeiten zumindest etwas lindern zu können, halte ich für absolut verfehlt. Denn damit tritt man nur noch weiter nach "unten" und lässt Menschen leiden, die keinerlei Verantwortung dafür tragen.

Und noch schlimmer: Man vergrault immer weiter ausgerechnet die Grundlage, warum man denn überhaupt diesen Job hat. Denn ohne Fahrgäste kein öffentlicher Verkehr. Damit ist niemandem geholfen. Ehrlicher und wirksamer wäre da ein organisierter Protest der Belegschaft. Und Aufklärung der Fahrgäste - dann gäbe es eher mal Bekundungen von Solidarität statt Abneigung über zu frühe Fahrten.

Und nach meinem Eindruck sind die Verfrühungen inzwischen zu einem Massenphänomen geworden: Ich hatte am Wochenende gleich drei Fahrten, die mindestens zwei Minuten vor Fahrplan gefahren wind - allesamt übrigens im Straßenbahnbereich.

Ingolf
Re: Verfrühungen
27.10.2015 18:53
Warum ist man zu früh ??
Nicht weil man Lust dazu hat sondern weil einer wie zum Beispiel Herr Gaebler Null Ahnung
hat von seinen angeblich gepriesenen Vorangschaltungen die je nach Lust und Laune Bus und Tram
ausbremsen oder beschleunigen.
solange dieser Firlefanz in Berin besteht solte man sich besser nicht aufregen der BVG Vorschriften zu machen.
Der Senat und Vlb haben bisher versagt , nicht die Fahrer der BVG.
Re: Verfrühungen
27.10.2015 19:41
Wir reden hier aber nicht nur von der Straßenbahn und Vorrangschaltungen. Das Problem trifft auf alle drei Verkehrsmittel zu.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Re: Verfrühungen
27.10.2015 21:06
Zitat
Grenko
Wir reden hier aber nicht nur von der Straßenbahn und Vorrangschaltungen. Das Problem trifft auf alle drei Verkehrsmittel zu.

Auf dem Fahrgastsprechtag hieß es aber, daß es bei der U-Bahn so etwas nicht gibt. Da werden die Signale erst kurz vor der Abfahrtszeit grün.
Re: Verfrühungen
27.10.2015 21:47
Aha. Muß ich mal darauf achten. Möchte lügen, dass mir das neu wäre und ich bisher immer grün gesehen habe.

P.S.: Erinnere mich gerade, dass ich am Montag U-Rosenthaler Platz definitiv ein grünes Signal im Bahnhof Richtung Hermannstr. gesehen habe, da mir das Signal für Langsamfahrt entfernt im Tunnel auffiel. Somit kann die Aussage nicht stimmen.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2015 21:51 von Grenko.
Re: Verfrühungen
27.10.2015 22:06
Zitat
Grenko
Aha. Muß ich mal darauf achten. Möchte lügen, dass mir das neu wäre und ich bisher immer grün gesehen habe.

P.S.: Erinnere mich gerade, dass ich am Montag U-Rosenthaler Platz definitiv ein grünes Signal im Bahnhof Richtung Hermannstr. gesehen habe, da mir das Signal für Langsamfahrt entfernt im Tunnel auffiel. Somit kann die Aussage nicht stimmen.

Ich habe nur das Widergegeben, was Frau Nikutta berichtet hatte. Sollte sie nicht die Wahrheit gesagt haben???
Joe
Re: Verfrühungen
27.10.2015 22:17
Zitat
Bd2001
Zitat
Grenko
P.S.: Erinnere mich gerade, dass ich am Montag U-Rosenthaler Platz definitiv ein grünes Signal im Bahnhof Richtung Hermannstr. gesehen habe, da mir das Signal für Langsamfahrt entfernt im Tunnel auffiel. Somit kann die Aussage nicht stimmen.

Ich habe nur das Widergegeben, was Frau Nikutta berichtet hatte. Sollte sie nicht die Wahrheit gesagt haben???

Vielleicht haben ja alle recht und die Abfahrtzeit war schon vorüber und der Zug hatte Verspätung.
Zitat
Bd2001
Auf dem Fahrgastsprechtag hieß es aber, daß es bei der U-Bahn so etwas nicht gibt. Da werden die Signale erst kurz vor der Abfahrtszeit grün.

Da fehlten wohl U-Bahnfachleute ...

Rosenthaler Platz gibt es nur Selbstblocksignale, die geben selbsttätig immer freie Fahrt, wenn der dahinter liegende Abschnitt frei ist und keine anderen Hinderungsgründe bestehen.
Fahrplanabhängig schalten ausschließlich einige ausgewählte Stellwerkssignale (das sind Signale auf Bahnhöfen mit Weichen, Gleissperren u.sw., die von Stellwerken und nicht von den fahrenden Zügen gesteuert werden).

Besonders anschaulich ist das derzeit auf dem Bahnhof Gleisdreieck (oben) zu beobachten. Hier hat die U12 tagsüber in Richtung Ruhleben fahrplanmäßig eine Minute Wartezeit. Ist der aus Warschauer Straße ankommende Zug pünktlich, dauert es also etwa eine Minute, bis das Signalbild von rot auf grün wechselt. Ist der Zug verspätet, geht es schon bei der Einfahrt auf grün und nach dem Fahrgastwechsel kann unverzüglich abgefahren werden.

so long

Mario
Re: Verfrühungen
27.10.2015 23:08
Ich habe gestern im U-Bhf. Johannisthaler Chaussee auch etwas interessantes beobachtet, wohlgemerkt zu Zeiten des abendlichen Pendelverkehrs.

Das Asig (Ausfahrsignal) Richtung Rudow leuchtete grün, also freie Fahrt Richtung Rudow, bis der Pendelzug aus Rudow kam, erst kurz davor (maximal 20 Sekunden) schaltete das Asig auf Rot und der Zug fuhr ein. Passenderweise trat dann auch gleich eine technische Störung auf, sodaß der Zug 5 Minuten im Bahnhof stand. Ob es ein Problem mit den Signalen gab, kann ich nicht sagen, aber ich hätte erwartet, daß das Signal bei Pendelverkehr nicht in Richtung des Pendelzuges grün zeigt.

Dennis
Re: Verfrühungen
27.10.2015 23:54
Zitat
drstar
Ich habe gestern im U-Bhf. Johannisthaler Chaussee auch etwas interessantes beobachtet, wohlgemerkt zu Zeiten des abendlichen Pendelverkehrs.

Das Asig (Ausfahrsignal) Richtung Rudow leuchtete grün, also freie Fahrt Richtung Rudow, bis der Pendelzug aus Rudow kam, erst kurz davor (maximal 20 Sekunden) schaltete das Asig auf Rot und der Zug fuhr ein. Passenderweise trat dann auch gleich eine technische Störung auf, sodaß der Zug 5 Minuten im Bahnhof stand. Ob es ein Problem mit den Signalen gab, kann ich nicht sagen, aber ich hätte erwartet, daß das Signal bei Pendelverkehr nicht in Richtung des Pendelzuges grün zeigt.

Hallo drstar,

da es meines Wissens zwischen den Bahnhöfen Johannisthaler Chaussee und Rudow keinen Gleiswechsel gibt, kann der Pendelzug wohl nicht sinnvollerweise auf demselben Gleis gefahren sein wie der erwähnte Zug von der Innenstadt her. Von daher verstehe ich Deine Frage nicht.

Die Signalbegriffe sind in diesem Zusammenhang im Zweifel völlig irrelevant, denn es gibt im gesamten Verlauf der U7 lediglich zwischen den Bahnhöfen Mehringdamm und Möckernbrücke, am Bahnhof Fehrbelliner Platz, am Bahnhof Richard-Wagner-Platz und am Bahnhof Rohrdamm eine Möglichkeit, ohne Fahrtrichtungswechsel auf das Gegengleis zu gelangen.

Viele Grüße
Manuel
Jay
Re: Verfrühungen
28.10.2015 00:04
Zitat
drstar
Ich habe gestern im U-Bhf. Johannisthaler Chaussee auch etwas interessantes beobachtet, wohlgemerkt zu Zeiten des abendlichen Pendelverkehrs.

Das Asig (Ausfahrsignal) Richtung Rudow leuchtete grün, also freie Fahrt Richtung Rudow, bis der Pendelzug aus Rudow kam, erst kurz davor (maximal 20 Sekunden) schaltete das Asig auf Rot und der Zug fuhr ein. Passenderweise trat dann auch gleich eine technische Störung auf, sodaß der Zug 5 Minuten im Bahnhof stand. Ob es ein Problem mit den Signalen gab, kann ich nicht sagen, aber ich hätte erwartet, daß das Signal bei Pendelverkehr nicht in Richtung des Pendelzuges grün zeigt.

Das Signal hat völlig korrekt funktioniert. Es handelt sich um ein Selbstblocksignal, das auf Grün schaltet, wenn alle Bedingungen dafür erfüllt sind. Wenn der Zug nun "falschrum" fährt, fällt es logischerweise in Haltstellung zurück, wenn der Zug den Blockabschnitt am anderen Ende befährt. Nachdem der Zug komplett eingefahren ist, sollte es dann eigentlich wieder auf Grün schalten.

Ein Pendelzug ist im Pendelabschnitt als einziger Zug eingeschlossen. Die Gültigkeit der Signale ist in diesem Abschnitt dann aufgehoben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Verfrühungen
28.10.2015 06:41
Zitat
tram-kenner
Warum ist man zu früh ??
Nicht weil man Lust dazu hat sondern weil einer wie zum Beispiel Herr Gaebler Null Ahnung
hat von seinen angeblich gepriesenen Vorangschaltungen die je nach Lust und Laune Bus und Tram
ausbremsen oder beschleunigen.
solange dieser Firlefanz in Berin besteht solte man sich besser nicht aufregen der BVG Vorschriften zu machen.
Der Senat und Vlb haben bisher versagt , nicht die Fahrer der BVG.

Man, man, man! Es gibt die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie! Benutze die doch mal! ICH fahre nicht zu früh. Wenn DU das tust machst DU aus MEINER Sicht einen Fehler.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2015 07:00 von Logital.
Re: Verfrühungen
28.10.2015 08:36
Zitat
drstar
Ich habe gestern im U-Bhf. Johannisthaler Chaussee auch etwas interessantes beobachtet, wohlgemerkt zu Zeiten des abendlichen Pendelverkehrs.

Das Asig (Ausfahrsignal) Richtung Rudow leuchtete grün, also freie Fahrt Richtung Rudow, bis der Pendelzug aus Rudow kam, erst kurz davor (maximal 20 Sekunden) schaltete das Asig auf Rot und der Zug fuhr ein. Passenderweise trat dann auch gleich eine technische Störung auf, sodaß der Zug 5 Minuten im Bahnhof stand. Ob es ein Problem mit den Signalen gab, kann ich nicht sagen, aber ich hätte erwartet, daß das Signal bei Pendelverkehr nicht in Richtung des Pendelzuges grün zeigt.

Das sehe ich dort auch häufig nach 22 Uhr daß das Signal erst dann rot wird wenn der Pendelzug den Bahnhof zuvor verlassen hat.
Diese Standzeit Johannisthaler Chaussee kann auch mit dem Regelzug in Britz-Süd zusammenhängen. Wenn der dort verspätet ankommt, muß logischerweise auch der Pendelzug warten da beide das Gleis Richtung Rudow nutzen und diesmal die südliche Kehranlage benutzt wird.
Verständigen sich eigentlich beide Fahrer des Pendelzuges über Funk miteinander?
Re: Verfrühungen
28.10.2015 10:38
Zitat
manuelberlin
Zitat
drstar
Ich habe gestern im U-Bhf. Johannisthaler Chaussee auch etwas interessantes beobachtet, wohlgemerkt zu Zeiten des abendlichen Pendelverkehrs.

Das Asig (Ausfahrsignal) Richtung Rudow leuchtete grün, also freie Fahrt Richtung Rudow, bis der Pendelzug aus Rudow kam, erst kurz davor (maximal 20 Sekunden) schaltete das Asig auf Rot und der Zug fuhr ein. Passenderweise trat dann auch gleich eine technische Störung auf, sodaß der Zug 5 Minuten im Bahnhof stand. Ob es ein Problem mit den Signalen gab, kann ich nicht sagen, aber ich hätte erwartet, daß das Signal bei Pendelverkehr nicht in Richtung des Pendelzuges grün zeigt.

Hallo drstar,

da es meines Wissens zwischen den Bahnhöfen Johannisthaler Chaussee und Rudow keinen Gleiswechsel gibt, kann der Pendelzug wohl nicht sinnvollerweise auf demselben Gleis gefahren sein wie der erwähnte Zug von der Innenstadt her. Von daher verstehe ich Deine Frage nicht.

Die Signalbegriffe sind in diesem Zusammenhang im Zweifel völlig irrelevant, denn es gibt im gesamten Verlauf der U7 lediglich zwischen den Bahnhöfen Mehringdamm und Möckernbrücke, am Bahnhof Fehrbelliner Platz, am Bahnhof Richard-Wagner-Platz und am Bahnhof Rohrdamm eine Möglichkeit, ohne Fahrtrichtungswechsel auf das Gegengleis zu gelangen.

Viele Grüße
Manuel

OK, dann Danke für die Aussage diesbezgl.

Rohrdamm ist nur halb richtig, wenn ich mich recht entsinne, kommt man dort nur vom Richtungsgleis Rudow auf das Richtungsgleis Rathaus Spandau, nicht aber umgekehrt, da ist eine Fahrt über die Kehranlage notwendig.

Dennis
Zitat
Jay
Die Kunst ist es, seine Fahrweise der Fahrplanlage anzupassen,

Eine Kunst, die offenbar nur ein ganz geringer Teil aller Fahrer beherrscht. Der interessierte Beobachter findet meist nur zwei Teilmengen vor, für die der Fahrplan lediglich empfehlenden Charakter hat: Die Raser und die Schleicher.

Letzte Woche gegen 22 Uhr hatte mein 154er satte acht Minuten Verspätung. Die Ursache dafür fand ich schnell heraus, als ich endlich im Bus saß: Der Fahrer dümpelte mit gefühlt doppelter Schrittgeschwindigkeit gemächlich über den Blumberger Damm gen Elsterwerdaer Platz. Ein anderes Mal schaffte ich mit Ach und Krach den völlig verfrühten X69er. Als ich den Fahrer mit diesem Umstand konfrontierte, meinte der nur lapidar, der Fahrplan sei ohne Gewähr.
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