Hohe Mietpreise, zu wenig Straßenbahnfahrer = Lösung Werkswohnungen? 31.10.2015 15:10 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hallo,
in München baut man für die Mitarbeiter der SWM, zu der auch die Münchner Verkehrsbetriebe gehören, 500 neue Werkswohnungen, um den Mitarbeitern günstigen Wohnraum abseits des überhitzten Münchner Wohnungsmarktes zu bieten.
[www.muenchen.de]
Die BVG jammert doch, dass die zu wenig Straßenbahnfahrer für ihren Kummerlohn bekommen. Der wird vermutlich nicht steigen, dafür jedoch die Mietpreise. Wenn das mit der Flüchtlingsrekrutierung also nun doch nicht klappt, wäre das nicht eine kreative Idee, um attraktiver für Bewerber zu werden? Hat jemand innerhalb der BVG schon einmal solch einen Vorschlag gehört?
Zentrale Wohnung hört sich nach Verkehrslärm an.Zitat
Lehrter Bahnhof
Natürlich können die Fahrer weiter raus ziehen, das wird aber wohl negativ auf die Krankheits- und Verspätungsquote wirken. Eine zentrale Wohnung ist für den Betrieb schon vorteilhaft.
Fahrer werden ausgebildet, nur einige halten nicht lange durch und kündigen.Zitat
Die BVG jammert doch, dass die zu wenig Straßenbahnfahrer für ihren Kummerlohn bekommen. Der wird vermutlich nicht steigen, dafür jedoch die Mietpreise. Wenn das mit der Flüchtlingsrekrutierung also nun doch nicht klappt, wäre das nicht eine kreative Idee, um attraktiver für Bewerber zu werden?
Wer von dem Verdienst nicht betroffen ist, finden diesen natürlich gut.Zitat
IL-62M
Dafür, dass die Mitarbeiter nur eine Funktionsausbildung erhalten und keinen Facharbeiterabschluss erwerben, ist der Verdienst recht gut.
Der Bevölkerung kann viel erzählt werden.Zitat
Nun sollen die Fachkräfte das gleiche Gehalt bekommen? Hat man der Bevölkerung nicht oft genug gesagt, dass sich Bildung auch auszahlen muss. Weiterhin sollten die internen Funktions- und Gehaltsbeschreibungen der BVG mit den Löhnen von Tischlermeistern (IHK), Bürokaufleuten, Arzthelfern und Bäckergesellen verglichen werden. Da ergibt sich ein starkes Ungleichgewicht zwischen der Qualifikation, der Verantwortung und dem ausgezahlten Geld.
Zitat
Walter
Wer von dem Verdienst nicht betroffen ist, finden diesen natürlich gut.Zitat
IL-62M
Dafür, dass die Mitarbeiter nur eine Funktionsausbildung erhalten und keinen Facharbeiterabschluss erwerben, ist der Verdienst recht gut.
Der Bevölkerung kann viel erzählt werden.Zitat
Nun sollen die Fachkräfte das gleiche Gehalt bekommen? Hat man der Bevölkerung nicht oft genug gesagt, dass sich Bildung auch auszahlen muss. Weiterhin sollten die internen Funktions- und Gehaltsbeschreibungen der BVG mit den Löhnen von Tischlermeistern (IHK), Bürokaufleuten, Arzthelfern und Bäckergesellen verglichen werden. Da ergibt sich ein starkes Ungleichgewicht zwischen der Qualifikation, der Verantwortung und dem ausgezahlten Geld.
Wenn ich Märchen hören oder lesen möchte, nehme ich zum Beispiel ein Buch der Brüder Grimm in die Hand.
Wer vergleicht denn heute noch Qualifikation, Verantwortung und Lohn?
Das ist völlig realitätsfremd.
Ein Beispiel dazu:
[www.maras-welt.de]
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hallo,
in München baut man für die Mitarbeiter der SWM, zu der auch die Münchner Verkehrsbetriebe gehören, 500 neue Werkswohnungen, um den Mitarbeitern günstigen Wohnraum abseits des überhitzten Münchner Wohnungsmarktes zu bieten.
[www.muenchen.de]
Zitat
Arec
Wenn man also geeignete Wohnungen von Dritten finden kann, wenn man denn danach sucht, gibt es keinen Grund, das zusätzlich der Arbeitgeber noch welche errichtet und diese verbilligt anbietet. Dann kann man auch gleich - wie Logital sagt - den Lohn erhöhen.
Wenn man andererseits in strategisch günstiger Lage, aber bei geringer Wohnraumversorgung, eine Betriebsstätte errichtet, kann man schon eher über Werkswohnungen nachdenken.