Vor einigen Jahren war es bei den Fernverkehrsautomaten regelmäßig so, dass Verbundfahrkahrten (ich habe es in Berlin und München probiert) nicht mit Kreditkarten bezahlt werden konnten, Fernverkehrsfahrkarten aber schon. Vielleicht ändert sich das gerade, weil die Kreditkartentransaktionsgebühren in Deutschland nach Regulierung massiv reduziert wurden/werden.

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nicolaas
Vor einigen Jahren war es bei den Fernverkehrsautomaten regelmäßig so, dass Verbundfahrkahrten (ich habe es in Berlin und München probiert) nicht mit Kreditkarten bezahlt werden konnten, Fernverkehrsfahrkarten aber schon..

Meine Erfahrung war bei den Fernverkehrsautomaten in der Region exakte dieselbe: DB-Fahrkarten gehen mit Kreditkarte, reine VBB-Fahrausweise am selben Automaten nicht. Wenn jetzt mehrere Nutzer hier von gegenteiligen Erfahrungen berichtet wird, muss das eine neue Entwicklung sein.

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nicolaas
Vor einigen Jahren war es bei den Fernverkehrsautomaten regelmäßig so, dass Verbundfahrkahrten (ich habe es in Berlin und München probiert) nicht mit Kreditkarten bezahlt werden konnten, Fernverkehrsfahrkarten aber schon.

Das kommt auch immer auf den Verbund an. In Stuttgart können Verbundzeitkarten mit Kreditkarte bezahlt werden, Verbundbarfahrscheine aber nicht. Ausnahmen: Am Schalter und am Flughafen.

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anwohnerin
Ich zahle überwiegend per ec da praktisch. Nur muß dafür nicht ein terminal vorhanden sein, der iwie mit dem inet verbunden ist? Ist das immer in jeder tram gegeben?

Mobile ec-Geräte hat mittlerweile jeder Futterlieferservice, dem seine Kunden lieb sind. Auch viele kleine Geschäfte haben derartige ec-Geräte -- ich habe gerade heute erst einen Senioren-Artikel in einem kleinen Fachgeschäft so bezahlt.

Die Geräte haben 'ne Mobilfunkkarte drin, die so gebrandet ist, daß damit nur der Datenaustausch zwischen ec-Provider und Gerät möglich ist. Es tritt dort natürlich das allseits bekannte Funkloch-Problem auf -- dann versucht das Gerät eben mehrfach, seine Basis zu erreichen.

Gruß Ingo

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Alter Köpenicker

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Denyo
Ein funktionierendes System einfach zu adaptieren ist augescheinlich unter der Würde der Anstalt und würde zu wenig Kosten verursachen.

Wie sieht es mit diesem Thema eigentlich bei anderen Verkehrsbetrieben aus? Kann man sich da einfach so etwas von woanders abschauen oder muß man immer alles selbst erfinden, was es schon jahrzehntelang gibt?

Nimm doch nur mal als Beispiel das Abfertigungssystem der Hamburger S-Bahn... Böse Zungen haben mir erzählt, Mutter der Betreiberfirma sei die Deutsche Bahn Gruppe. Betreibt die nicht auch die Berliner S-Bahn?

Warum sollte man also ein in einem Konzernteil funktionierendes System nicht intern auch anderswo einsetzen können?
Liegt das nur daran, daß die Hamburger Fahrzeuge von LHB-?*-?*-Alstom stammen und die Berliner Coladosen und Taucherbrillen von LEW-?*-?*-Bombardier? <* die Firmennamen haben ja mehrfach gewechselt>

Gruß Ingo

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INW
Warum sollte man also ein in einem Konzernteil funktionierendes System nicht intern auch anderswo einsetzen können?

Bei seiner Einführung vor vielen Jahren wurde das Hamburger System bei der damaligen Vorschriftenlage genehmigt. Da sich das Vorschriftenwerk immer weiter verkompliziert, würde es heute vom EBA nicht mehr akzeptiert werden. Der Weiterbetrieb bereits zugelassener Systeme ist bis zu deren Erneuerung in der Regel unproblematisch (solange nichts passiert).
Ganz ähnlich ist es bei den Fahrzeugen und Verkaufssystemen.

Wenn in Strausberg beim Einsatzbestand von drei Straßenbahnwagen und dem gleichzeitigen Einsatz von zwei Wagen alles glatt geht, kann man das leider nicht 1:1 auf Berlin übertragen. Der branchenüblich geforderte Netzkontakt der Verkaufsautomaten ist technisch kein Problem. Es wird jedoch, wenn hunderte Geräte im Einsatz sind zu einer höheren Belastung der Datenfunkkanäle zusätzlich zu den schon sehr hohen Funkaufkommen für Sprechfunk, RBL, Daisy, Fernsteueranwendungen für diverse Streckenausrüstungen führen. Und wieder meckern einige rum, wenn Daisy nichts brauchbares anzeigt ...

so long

Mario

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der weiße bim


Wenn in Strausberg beim Einsatzbestand von drei Straßenbahnwagen und dem gleichzeitigen Einsatz von zwei Wagen alles glatt geht, kann man das leider nicht 1:1 auf Berlin übertragen. Der branchenüblich geforderte Netzkontakt der Verkaufsautomaten ist technisch kein Problem. Es wird jedoch, wenn hunderte Geräte im Einsatz sind zu einer höheren Belastung der Datenfunkkanäle zusätzlich zu den schon sehr hohen Funkaufkommen für Sprechfunk, RBL, Daisy, Fernsteueranwendungen für diverse Streckenausrüstungen führen. Und wieder meckern einige rum, wenn Daisy nichts brauchbares anzeigt ...

Die BVG hat doch hoffentlich nicht vor die Daten, die bei Kartenzahlung entstehen über betriebliche Datennetze abzuwickeln.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital

Zitat
der weiße bim


Wenn in Strausberg beim Einsatzbestand von drei Straßenbahnwagen und dem gleichzeitigen Einsatz von zwei Wagen alles glatt geht, kann man das leider nicht 1:1 auf Berlin übertragen. Der branchenüblich geforderte Netzkontakt der Verkaufsautomaten ist technisch kein Problem. Es wird jedoch, wenn hunderte Geräte im Einsatz sind zu einer höheren Belastung der Datenfunkkanäle zusätzlich zu den schon sehr hohen Funkaufkommen für Sprechfunk, RBL, Daisy, Fernsteueranwendungen für diverse Streckenausrüstungen führen. Und wieder meckern einige rum, wenn Daisy nichts brauchbares anzeigt ...

Die BVG hat doch hoffentlich nicht vor die Daten, die bei Kartenzahlung entstehen über betriebliche Datennetze abzuwickeln.

Über was sonst..??
Man musste doch schon bei der supertollen Straßenbahn-OBU die Unterwegs-WLAN-Verbindung abschalten,
da die superzukunftsichere Technik aus Bayern daran kollabierte...Datentechnisch und Datenmengenmäßig...

T6JP

Zitat
der weiße bim
[...]Es wird jedoch, wenn hunderte Geräte im Einsatz sind zu einer höheren Belastung der Datenfunkkanäle zusätzlich zu den schon sehr hohen Funkaufkommen für Sprechfunk, RBL, Daisy, Fernsteueranwendungen für diverse Streckenausrüstungen führen. Und wieder meckern einige rum, wenn Daisy nichts brauchbares anzeigt ...

Zitat
Logital
Die BVG hat doch hoffentlich nicht vor die Daten, die bei Kartenzahlung entstehen über betriebliche Datennetze abzuwickeln.

Zitat
T6Jagdpilot
Über was sonst..??

Na über Mobilfunk, wie in der Branche üblich.

400 Handys mit Drehgestellen und noch mehr Datensalat in der Bahn, ich bin gespannt..

T6JP

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T6Jagdpilot
400 Handys mit Drehgestellen und noch mehr Datensalat in der Bahn, ich bin gespannt..

T6JP

Wieso 400 Handys in der Bahn? Und selbst wenn: Was wäre denn das Problem daran?