Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 21.01.2016 23:14 |
Zitat
GraphXBerlin
Mein Gedanke kam mir ein wenig von der großen Bahn. Mal davon abgesehn, dass ein Regional- oder Fernzug mehr Bremsweg hat fahren diese ja nun auch nicht mit 80 Sachen in den Bahnhof um knackig abzubremsen. Dort ist ja oftmals die Vmax für Einfahrten in den Bahnhof 60 oder 40.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 09:17 |
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 09:39 |
Bei "Betreuung" denke ich zuallererst an die gesetzliche Betreuung, die von einem Vormundschaftsgericht angeordnet werden muß, und in etwa der früheren Vormundschaft entspricht. Aber das gibt es nicht einfach wegen Sachbeschädigung.Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Zuletzt ist er den Ermittlern zufolge durch Delikte wie Sachbeschädigung aufgefallen und stand deshalb unter Betreuung.
Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) kritisierte die Hamburger Behörden dafür, dass sich der Täter in Freiheit befand. "Es muss die Frage gestellt werden, warum dieser Mann mit seiner Vorgeschichte nicht früher gestoppt wurde", erklärte Henkel.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 09:52 |
Zitat
GraphXBerlin
Die U-Bahn könnte halt in der üblichen Weise knackig vor dem Bahnhof auf 25 abbremsen.
Dies verhindert zwar nicht, dass Lebensmüde oder Spinner fremde Personen am Bahnhofsanfang springen oder schubsen, dennoch kommt eine U-Bahn bei 25 km/h wesentlich schneller zum stehen als mit 50 oder 40 km/h.
Zumindest wird die Chance der Reaktion und der Vermeidung eines Unfalls sicherlich nicht unwesentlich gemindert.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 12:56 |
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 13:08 |
Zitat
Maju1999
Wenn ich auch mal meine Meinung zu dem Thema abgeben darf, bin ich der Meinung bzw. dafür das der 28-Jährige Täter aus Hamburg zu einer lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt werden sollte, auch wenn er unter Schizophronie leiden soll. Der Typ ist unzurechnungsfähig, den darf man einfach nicht mehr auf die Menschheit loslassen. Eine junge hübsche 20-Jährige Frau so aus dem Leben zu reißen ist einfach grausam. Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG mehr Wachpersonal auf die Bahhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 13:13 |
Zitat
Maju1999
[...] Eine junge hübsche 20-Jährige Frau so aus dem Leben zu reißen ist einfach grausam. [...]
Zitat
Maju1999
[...] Der Typ ist unzurechnungsfähig [...]
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 14:57 |
Zitat
Maju1999
Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG generell mehr Wachpersonal auf die Bahnhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 15:28 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Maju1999
Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG generell mehr Wachpersonal auf die Bahnhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.
Und das "Wachpersonal" hätte den Vorfall jetzt wie genau verhindern können?
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:13 |
Zitat
L.Willms
Postenkette entlang der Bahnsteigkante.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:30 |
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:36 |
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:37 |
Zitat
VT 646
Am Besten es bleiben alle Zuhause und dann kann nichts mehr passieren.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:44 |
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 16:53 |
Da sich die Leute der Postenkette aneinander festhalten -- es ist ja eine Kette --, fällt eben eine ganze Reihe von diesen menschlichen Dominosteinen.Zitat
Lopi2000
Zitat
L.Willms
Postenkette entlang der Bahnsteigkante.
Das wäre vielleicht eine Lösung, aber da von "Anlaufnehmen" die Rede war, könnte auch dies nicht ausreichend sein.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 17:45 |
Zitat
L.Willms
Mit einer larmoyanten Einleitung zur Benebelung des Verstandes und weiteren merkwürdigen Sätzen, die für eine schlampige "Bericht"erstattung sprechen:
Bei "Betreuung" denke ich zuallererst an die gesetzliche Betreuung, die von einem Vormundschaftsgericht angeordnet werden muß, und in etwa der früheren Vormundschaft entspricht. Aber das gibt es nicht einfach wegen Sachbeschädigung.Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Zuletzt ist er den Ermittlern zufolge durch Delikte wie Sachbeschädigung aufgefallen und stand deshalb unter Betreuung.
Das andere wäre eine "psychosoziale Unterstützung" (PSU de.Wikipedia dazu).
Das muß man aber deutlich unterscheiden, und ein Journalist von so großen und wirkungsmächtigen Organen wie der dpa und dem Stern sollten dazu in der Lage sein.
Und dann dieses:
Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) kritisierte die Hamburger Behörden dafür, dass sich der Täter in Freiheit befand. "Es muss die Frage gestellt werden, warum dieser Mann mit seiner Vorgeschichte nicht früher gestoppt wurde", erklärte Henkel.
Warum sollte der Mann nicht in Freiheit sein? War er wegen diese ominösen Sachbeschädigung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt? Hätte er in U-Haft sein müssen? Oder einfach "weggesperrt, und zwar für immer", weil er den Behörden lästig ist?
Wir sind noch nicht wieder in der Nazizeit angelangt, wo Menschen völlig rechtlos sind und einfach in Lager weggesperrt oder gleich ganz umgebracht werden können.
Was der CDU-Mann Henkel das vorbringt, ist wirklich ungeheuerlich.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 17:54 |
Zitat
T6Jagdpilot
Dann wird es Zeit die Gesetzeslage anzupassen und solche auffälligen Typen in Sicherungsverwahrung zu verbringen.
Zum Schutz der Allgemeinheit muß die Freiheit einzelner, derart auffälliger und gefährlicher Individuen einschränkbar sein.
Genug Fälle von z.B. unter anderem wegen Kindesmißbrauch/Vergewaltigung/Mord/Brandstiftung
mit "positivem" Gutachterbescheid freigelassenen und wieder rückfällig gewordenen Individuen sind auch oft genug durch die Presse gegangen.
Psychisch auffällige Personen sind tickende Zeitbomben.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 18:05 |
Wer so poltert und sich auch noch in einem Nahverkehrsforum einen Jagdpiloten nennt, der macht sich damit psychisch auffällig.Zitat
T6Jagdpilot
Psychisch auffällige Personen sind tickende Zeitbomben.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 19:34 |
Zitat
L.Willms
Und eher danach schauen, welche Bedingungen Menschen in die Ecke treiben und ihnen gewissermaßen keinen Ausweg mehr lassen. Und diese gesellschaftlichen Zustände beseitigen.
Re: Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst 22.01.2016 20:05 |
Tut mir leid, aber was Frau Reetz da sagt, und worauf Du Dich stützt, dass eine U-Bahn mit Schrittgeschwindigkeit aufgrund ihres Gewichtes auch nicht rechtzeitig stehen würde ist Quatsch. Hat die Frau, oder Du, jemals einen langsamen Zug abrupt bremsen sehen? Laut quitschend steht der bei sehr langsamen Geschwindigkeiten sehr schnell und rutscht nicht mehr als einen Meter.Zitat
def
Zitat
GraphXBerlin
Die U-Bahn könnte halt in der üblichen Weise knackig vor dem Bahnhof auf 25 abbremsen.
Dies verhindert zwar nicht, dass Lebensmüde oder Spinner fremde Personen am Bahnhofsanfang springen oder schubsen, dennoch kommt eine U-Bahn bei 25 km/h wesentlich schneller zum stehen als mit 50 oder 40 km/h.
Zumindest wird die Chance der Reaktion und der Vermeidung eines Unfalls sicherlich nicht unwesentlich gemindert.
Das verhindert überhaupt nichts. Im vorliegenden Fall hätte selbst Schrittgeschwindigkeit nichts genutzt..
Weißt Du, was das Risiko solcher Unfälle/Taten auf Null senken würde? U-Bahnen, die 0 km/h fahren! Beweisen wir Mut - legen wir das U-Bahnnetz still! Damit endlich mehr Leute im so viel sichereren Straßenverkehr unterwegs sind!
Apropos: Du forderst doch sicher konsequenterweise auch 25 km/h für Autos überall dort, wo jemand auf die Straße laufen oder geschubst werden könnte. Also quasi überall. Und wenn nicht - wieso eigentlich nicht? Und mit einem tragischen Vorfall begründen könnte man es auch - es gab doch vor ein paar Jahren diesen jungen Mann, der aus Angst vor einer Jugendbande auf die Straße gerannt ist - direkt vor ein Auto. Vielleicht hätte er auch überlebt, wenn das Auto nur 25 km/h gefahren wäre.
Damals gab es keine Diskussion, dass man nun die Geschwindigkeit des Autoverkehrs herabsetzen oder durchgehend Glaswände aufstellen müsste. Wieso eigentlich nicht? Weil diese ganzen Vorschläge, die nun kommen, purer Aktionismus sind. Nichts anderes. Und selbst wenn das dann Auswirkungen auf hunderttausende Berliner hätte - es geht hier ja nur um den Pöbel, der die Öffentlichen nutzt, und der wird sich schon dran gewöhnen. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier...
Das einzig gute an diesen aktionistischen Pseudo-Weltrettungsvorschläge: sie werden ignoriert und gehen unter, sobald das nächste Thema aufkommt.
Ansonsten haben Don und Florian das schon ganz gut zusammengefasst.