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Frau vor einfahrende U-Bahn geschubst
geschrieben von Lehrter Bahnhof 
Zitat
GraphXBerlin
Mein Gedanke kam mir ein wenig von der großen Bahn. Mal davon abgesehn, dass ein Regional- oder Fernzug mehr Bremsweg hat fahren diese ja nun auch nicht mit 80 Sachen in den Bahnhof um knackig abzubremsen. Dort ist ja oftmals die Vmax für Einfahrten in den Bahnhof 60 oder 40.

Und die durchfahrenden Züge (nach EBO bis zu 200km/h möglich bzw. 230km/h mit Sperrgittern)?
Schubsen kann man auch auf Bahnsteigen der großen Bahn und auch dort reicht der Bremsweg nichtmal bei 25km/h aus. Es ist einfach ein gewisses Restrisiko, das ist leider so, eine derartige Geschwindigkeitsreduzierung bei der Einfahrt ist einfach keine praktizierbare Lösung.

-------------------
MfG, S5M
Und schon gehen die Schuldzuweisungen in der Politik rum:
[www.stern.de]

Wie immer also. Erstmal untersuchen (was lange dauert) und zum Ergebnis kommen das niemand schuld hat. Shit happens.
Zitat
micha774
Und schon gehen die Schuldzuweisungen in der Politik rum:
[www.stern.de]

Mit einer larmoyanten Einleitung zur Benebelung des Verstandes und weiteren merkwürdigen Sätzen, die für eine schlampige "Bericht"erstattung sprechen:

Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Zuletzt ist er den Ermittlern zufolge durch Delikte wie Sachbeschädigung aufgefallen und stand deshalb unter Betreuung.
Bei "Betreuung" denke ich zuallererst an die gesetzliche Betreuung, die von einem Vormundschaftsgericht angeordnet werden muß, und in etwa der früheren Vormundschaft entspricht. Aber das gibt es nicht einfach wegen Sachbeschädigung.

Das andere wäre eine "psychosoziale Unterstützung" (PSU de.Wikipedia dazu).

Das muß man aber deutlich unterscheiden, und ein Journalist von so großen und wirkungsmächtigen Organen wie der dpa und dem Stern sollten dazu in der Lage sein.

Und dann dieses:
Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) kritisierte die Hamburger Behörden dafür, dass sich der Täter in Freiheit befand. "Es muss die Frage gestellt werden, warum dieser Mann mit seiner Vorgeschichte nicht früher gestoppt wurde", erklärte Henkel.

Warum sollte der Mann nicht in Freiheit sein? War er wegen diese ominösen Sachbeschädigung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt? Hätte er in U-Haft sein müssen? Oder einfach "weggesperrt, und zwar für immer", weil er den Behörden lästig ist?

Wir sind noch nicht wieder in der Nazizeit angelangt, wo Menschen völlig rechtlos sind und einfach in Lager weggesperrt oder gleich ganz umgebracht werden können.

Was der CDU-Mann Henkel das vorbringt, ist wirklich ungeheuerlich.


immer noch keine richtige sig
Zitat
GraphXBerlin
Die U-Bahn könnte halt in der üblichen Weise knackig vor dem Bahnhof auf 25 abbremsen.
Dies verhindert zwar nicht, dass Lebensmüde oder Spinner fremde Personen am Bahnhofsanfang springen oder schubsen, dennoch kommt eine U-Bahn bei 25 km/h wesentlich schneller zum stehen als mit 50 oder 40 km/h.
Zumindest wird die Chance der Reaktion und der Vermeidung eines Unfalls sicherlich nicht unwesentlich gemindert.

Das verhindert überhaupt nichts. Im vorliegenden Fall hätte selbst Schrittgeschwindigkeit nichts genutzt..
Weißt Du, was das Risiko solcher Unfälle/Taten auf Null senken würde? U-Bahnen, die 0 km/h fahren! Beweisen wir Mut - legen wir das U-Bahnnetz still! Damit endlich mehr Leute im so viel sichereren Straßenverkehr unterwegs sind!

Apropos: Du forderst doch sicher konsequenterweise auch 25 km/h für Autos überall dort, wo jemand auf die Straße laufen oder geschubst werden könnte. Also quasi überall. Und wenn nicht - wieso eigentlich nicht? Und mit einem tragischen Vorfall begründen könnte man es auch - es gab doch vor ein paar Jahren diesen jungen Mann, der aus Angst vor einer Jugendbande auf die Straße gerannt ist - direkt vor ein Auto. Vielleicht hätte er auch überlebt, wenn das Auto nur 25 km/h gefahren wäre.

Damals gab es keine Diskussion, dass man nun die Geschwindigkeit des Autoverkehrs herabsetzen oder durchgehend Glaswände aufstellen müsste. Wieso eigentlich nicht? Weil diese ganzen Vorschläge, die nun kommen, purer Aktionismus sind. Nichts anderes. Und selbst wenn das dann Auswirkungen auf hunderttausende Berliner hätte - es geht hier ja nur um den Pöbel, der die Öffentlichen nutzt, und der wird sich schon dran gewöhnen. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier...

Das einzig gute an diesen aktionistischen Pseudo-Weltrettungsvorschläge: sie werden ignoriert und gehen unter, sobald das nächste Thema aufkommt.

Ansonsten haben Don und Florian das schon ganz gut zusammengefasst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 10:01 von def.
Wenn ich auch mal meine Meinung zu dem Thema abgeben darf, bin ich der Meinung bzw. dafür das der 28-Jährige Täter aus Hamburg zu einer lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt werden sollte, auch wenn er unter Schizophronie leiden soll und da der Typ ist unzurechnungsfähig ist, wird die Strafe leider milder ausfallen trotzdem, den darf man einfach nicht mehr auf die Menschheit loslassen. Eine 20-Jährige Frau so aus dem Leben zu reißen ist einfach grausam. Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG generell mehr Wachpersonal auf die Bahnhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.

MfG M.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 16:20 von Maju1999.
Zitat
Maju1999
Wenn ich auch mal meine Meinung zu dem Thema abgeben darf, bin ich der Meinung bzw. dafür das der 28-Jährige Täter aus Hamburg zu einer lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt werden sollte, auch wenn er unter Schizophronie leiden soll. Der Typ ist unzurechnungsfähig, den darf man einfach nicht mehr auf die Menschheit loslassen. Eine junge hübsche 20-Jährige Frau so aus dem Leben zu reißen ist einfach grausam. Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG mehr Wachpersonal auf die Bahhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.

Dummerweise widerspricht Deine Meinung diametral der geltenden Rechtslage. Wenn ein Täter unzurechnungsfähig ist, ist er im Umkehrschluss nach §20 StGB nicht schuldfähig, kann also nicht wegen der Tat verurteilt werden. Insofern gilt es zunächst einmal die Schuldfähigkeit zu klären, das obliegt aber weder Dir, noch der Presse noch dem Innensenator, sondern den Gerichten und den von ihnen beauftragten Gutachtern.

Und abgesehen davon: was hat das Aussehen der Frau mit der Grausamkeit der Tat oder dem potenziellen Strafmaß zu tun?
Zitat
Maju1999
[...] Eine junge hübsche 20-Jährige Frau so aus dem Leben zu reißen ist einfach grausam. [...]

Achso, das gilt insbesondere für junge hübsche Frauen. Bei alten hässlichen Männern wärs also was anderes...


Zitat
Maju1999
[...] Der Typ ist unzurechnungsfähig [...]

Oh, jetzt wirds interessant. Mal gucken, ob er sich noch selbst in die Sicherheitsverwahrung redet...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 13:15 von DonChaos.
Zitat
Maju1999
Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG generell mehr Wachpersonal auf die Bahnhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.

Und das "Wachpersonal" hätte den Vorfall jetzt wie genau verhindern können?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Maju1999
Tatzeit war 23.40 Uhr, zu dieser Zeit, also Abends/Nachts sollte die BVG generell mehr Wachpersonal auf die Bahnhöfe schicken. Das ist meine Meinung dazu.

Und das "Wachpersonal" hätte den Vorfall jetzt wie genau verhindern können?

Postenkette entlang der Bahnsteigkante.

Und daß ja kein häßlicher alter Mann versucht in die U-Bahn zu steigen!


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Postenkette entlang der Bahnsteigkante.

Das wäre vielleicht eine Lösung, aber da von "Anlaufnehmen" die Rede war, könnte auch dies nicht ausreichend sein. Es sollte also mindestens eine doppelte Postenkette in einem gewissen Abstand zur Bahnsteigkante sein...

Der Personalbedarf könnte allerdings kritisch hoch sein. Wenn man von 200 Personen pro Bahnsteig bei ca. 400 Bahnsteigkanten und einem 2-3-Schicht-System plus Puffer für Urlaub und Krankheitstage ausgeht, erreicht man aber zumindest Vollbeschäftigung in Berlin...
Sorry falls mein Beitrag missverstanden wurde. Habe ich mal verbessert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 16:31 von Maju1999.
Am Besten es bleiben alle Zuhause und dann kann nichts mehr passieren.
Zitat
VT 646
Am Besten es bleiben alle Zuhause und dann kann nichts mehr passieren.

Du weisst aber schon, dass zu Hause die meisten Unfälle passieren?

Aber mal im Ernst. Es ist kein Unfall, sondern Vorsatz. WIr können technische Systeme nicht gegen Vorsatz absichern.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 16:41 von Logital.
Na, seht ihr? Die Welt kann einfach nicht zu 100% idiotensicher gemacht werden, außer alle Menschen werden allein und ohne Kontakt zu anderen in einen leeren Raum gesperrt ohne jegliche Unfallquelle außer des Raumes selbst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 16:46 von VT 646.
Zitat
Lopi2000
Zitat
L.Willms
Postenkette entlang der Bahnsteigkante.

Das wäre vielleicht eine Lösung, aber da von "Anlaufnehmen" die Rede war, könnte auch dies nicht ausreichend sein.
Da sich die Leute der Postenkette aneinander festhalten -- es ist ja eine Kette --, fällt eben eine ganze Reihe von diesen menschlichen Dominosteinen.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Zitat
micha774
Und schon gehen die Schuldzuweisungen in der Politik rum:
[www.stern.de]

Mit einer larmoyanten Einleitung zur Benebelung des Verstandes und weiteren merkwürdigen Sätzen, die für eine schlampige "Bericht"erstattung sprechen:

Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Zuletzt ist er den Ermittlern zufolge durch Delikte wie Sachbeschädigung aufgefallen und stand deshalb unter Betreuung.
Bei "Betreuung" denke ich zuallererst an die gesetzliche Betreuung, die von einem Vormundschaftsgericht angeordnet werden muß, und in etwa der früheren Vormundschaft entspricht. Aber das gibt es nicht einfach wegen Sachbeschädigung.

Das andere wäre eine "psychosoziale Unterstützung" (PSU de.Wikipedia dazu).

Das muß man aber deutlich unterscheiden, und ein Journalist von so großen und wirkungsmächtigen Organen wie der dpa und dem Stern sollten dazu in der Lage sein.

Und dann dieses:
Zitat
"tkr mit dpa" in "Stern"
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) kritisierte die Hamburger Behörden dafür, dass sich der Täter in Freiheit befand. "Es muss die Frage gestellt werden, warum dieser Mann mit seiner Vorgeschichte nicht früher gestoppt wurde", erklärte Henkel.

Warum sollte der Mann nicht in Freiheit sein? War er wegen diese ominösen Sachbeschädigung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt? Hätte er in U-Haft sein müssen? Oder einfach "weggesperrt, und zwar für immer", weil er den Behörden lästig ist?

Wir sind noch nicht wieder in der Nazizeit angelangt, wo Menschen völlig rechtlos sind und einfach in Lager weggesperrt oder gleich ganz umgebracht werden können.

Was der CDU-Mann Henkel das vorbringt, ist wirklich ungeheuerlich.

Dann wird es Zeit die Gesetzeslage anzupassen und solche auffälligen Typen in Sicherungsverwahrung zu verbringen.
Zum Schutz der Allgemeinheit muß die Freiheit einzelner, derart auffälliger und gefährlicher Individuen einschränkbar sein.
Genug Fälle von z.B. unter anderem wegen Kindesmißbrauch/Vergewaltigung/Mord/Brandstiftung
mit "positivem" Gutachterbescheid freigelassenen und wieder rückfällig gewordenen Individuen sind auch oft genug durch die Presse gegangen.
Psychisch auffällige Personen sind tickende Zeitbomben.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Dann wird es Zeit die Gesetzeslage anzupassen und solche auffälligen Typen in Sicherungsverwahrung zu verbringen.
Zum Schutz der Allgemeinheit muß die Freiheit einzelner, derart auffälliger und gefährlicher Individuen einschränkbar sein.
Genug Fälle von z.B. unter anderem wegen Kindesmißbrauch/Vergewaltigung/Mord/Brandstiftung
mit "positivem" Gutachterbescheid freigelassenen und wieder rückfällig gewordenen Individuen sind auch oft genug durch die Presse gegangen.
Psychisch auffällige Personen sind tickende Zeitbomben.

Das klingt ja in der Theorie sehr einfach und logisch. Und in der Praxis? Wer ist denn "derart auffällig" und ein "gefährliches Individuum"? Sich hinterher hinzustellen und zu sagen "Der ist aber brandgefährlich!" ist auch ziemlich einfach, oder?

Und durch die Presse gehen naturgemäß die Fälle, in denen sich der Gutachter geirrt hat. Die viel mehr Fälle, wo das nicht der Fall ist, sind selbstverständlich nicht Gegenstand der Berichterstattung. Wieso auch? Medien berichten über das Ungewöhnliche, nicht das Alltägliche.
Zitat
T6Jagdpilot
Psychisch auffällige Personen sind tickende Zeitbomben.
Wer so poltert und sich auch noch in einem Nahverkehrsforum einen Jagdpiloten nennt, der macht sich damit psychisch auffällig.

Und was machen wir mit dem? Sollten wir überhaupt was machen?

Oder nicht einfach ruhig und gelassen bleiben bzw. werden?!

Und eher danach schauen, welche Bedingungen Menschen in die Ecke treiben und ihnen gewissermaßen keinen Ausweg mehr lassen. Und diese gesellschaftlichen Zustände beseitigen.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Und eher danach schauen, welche Bedingungen Menschen in die Ecke treiben und ihnen gewissermaßen keinen Ausweg mehr lassen. Und diese gesellschaftlichen Zustände beseitigen.

Menschen, die einwandfrei, nachweislich gemordet haben und dazu verurteilt sind, haben sich selbst in die Ecke der Gesellschaft gebracht. Haben diese "Menschen" (wie in diesem Fall) Mitleid oder Nachsicht verdient? Da sollte jeder mal in sich gehen. Ich glaube die Angehörigen sehen denjenigen sicher für den Rest seines Lebens im Gefängnis!!! Da sollte kein Weg daran vorbei führen, egal wie zugedröhnt, verwirrt, besoffen oder sonst wie jemand sein kann. Für Mord gibt es keine Entschuldigung !!!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
def
Zitat
GraphXBerlin
Die U-Bahn könnte halt in der üblichen Weise knackig vor dem Bahnhof auf 25 abbremsen.
Dies verhindert zwar nicht, dass Lebensmüde oder Spinner fremde Personen am Bahnhofsanfang springen oder schubsen, dennoch kommt eine U-Bahn bei 25 km/h wesentlich schneller zum stehen als mit 50 oder 40 km/h.
Zumindest wird die Chance der Reaktion und der Vermeidung eines Unfalls sicherlich nicht unwesentlich gemindert.

Das verhindert überhaupt nichts. Im vorliegenden Fall hätte selbst Schrittgeschwindigkeit nichts genutzt..
Weißt Du, was das Risiko solcher Unfälle/Taten auf Null senken würde? U-Bahnen, die 0 km/h fahren! Beweisen wir Mut - legen wir das U-Bahnnetz still! Damit endlich mehr Leute im so viel sichereren Straßenverkehr unterwegs sind!

Apropos: Du forderst doch sicher konsequenterweise auch 25 km/h für Autos überall dort, wo jemand auf die Straße laufen oder geschubst werden könnte. Also quasi überall. Und wenn nicht - wieso eigentlich nicht? Und mit einem tragischen Vorfall begründen könnte man es auch - es gab doch vor ein paar Jahren diesen jungen Mann, der aus Angst vor einer Jugendbande auf die Straße gerannt ist - direkt vor ein Auto. Vielleicht hätte er auch überlebt, wenn das Auto nur 25 km/h gefahren wäre.

Damals gab es keine Diskussion, dass man nun die Geschwindigkeit des Autoverkehrs herabsetzen oder durchgehend Glaswände aufstellen müsste. Wieso eigentlich nicht? Weil diese ganzen Vorschläge, die nun kommen, purer Aktionismus sind. Nichts anderes. Und selbst wenn das dann Auswirkungen auf hunderttausende Berliner hätte - es geht hier ja nur um den Pöbel, der die Öffentlichen nutzt, und der wird sich schon dran gewöhnen. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier...

Das einzig gute an diesen aktionistischen Pseudo-Weltrettungsvorschläge: sie werden ignoriert und gehen unter, sobald das nächste Thema aufkommt.

Ansonsten haben Don und Florian das schon ganz gut zusammengefasst.
Tut mir leid, aber was Frau Reetz da sagt, und worauf Du Dich stützt, dass eine U-Bahn mit Schrittgeschwindigkeit aufgrund ihres Gewichtes auch nicht rechtzeitig stehen würde ist Quatsch. Hat die Frau, oder Du, jemals einen langsamen Zug abrupt bremsen sehen? Laut quitschend steht der bei sehr langsamen Geschwindigkeiten sehr schnell und rutscht nicht mehr als einen Meter.
Dein Vergleich mit dem Autoverkehr finde ich gerade etwas unpassend. U-Bahnverkehr kann man sehr gut anpassen. Fließenden Individualverkehr wohl eher nicht.
Allerdings müsstest Du mir anhand Deiner Ausführung "purer Aktionismus" erklären weshalb vor Schulen und Kindergärten stets nur 30 gefahren werden darf. Eigentlich müßte es ja nach Deiner Meinung egal sein ob ein Kind mit 30 oder 50 Sachen angefahren wird. Stichwort: Bremsweg? Und hier sind wir wieder bei der U-Bahn...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 20:07 von GraphXBerlin.
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