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Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen
geschrieben von Bw Steg 
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frolueb
Hatten wir doch eigentlich schon öfter hier, dass zum Magdeburger Platz auch nur die U3 fahren würde. Da für die U4-Verlängerung auch noch am Nollendorfplatz aufwändig gebaut werden müsste.

Das Kleinprofilnetz ist, anders als das jüngere Großprofilnetz, als Netz mit Verzweigungen gebaut, für Linien, die wie bei der S-Bahn eben nicht "eine Strecke = eine Linie" sind, sondern an einem Bahnsteig mehrere Linien bedienen können, die sich im Laufe ihres Weges verzweigen. Das war die Konzeption der "Berliner Hoch- und Untergrundbahnen AG" von Siemens und Deutsche Bank.

Die Stadt Berlin und die AEG davon hingegen haben auf ein System Strecke = Linie gesetzt, mit Umstiegen in Turmbahnhöfen aber nicht am gleichen Bahnsteig (es gibt aber m.W. eine Station im Großprofilnetz mit Umstieg am gleichen Bahnsteig, aber bei einer Kreuzung von Strecken, ohne das eine Strecke von mehreren Linien befahren würde; das ist was anderes.)

Das Kleinprofilnetz ist nach dem Mauerfall auch erst für mindestens ein Jahrzehnt nach dem ursprünglichen Konzept befahren worden -- man erinnert sich an Linien wie 15 etc. Erst vor gefühlt 10 Jahren wurde dann vom Senat das "eigene" Strecke = Linie Konzept des Großprofilnetzes dem nicht dafür gebauten Kleinprofilnetz aufgestülpt.

Zitat
frolueb
Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.

Ist mit "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" der Bendlerblock mit dem Gedächtnis an die Attentäter vom 20. Juli gemeint? Die kann man näher bedienen mit einer weiteren Station am Reichpietschufer, und noch einer am "Kulturforum".


immer noch keine richtige sig
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L.Willms
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B-V 3313
Nur rennen die Leute nicht in U-Bahnen, nur weil sie da sind. Sie müssen schon den Verkehrsströmen entsprechen.

Das Angebot schafft die Nachfrage.

Das sieht man ja sehr eindrucksvoll an der vorhandenen U4, in Ruhleben und in Krumme Lanke an der U3. Da kann man vor Menschen kaum treten...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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L.Willms
Die Stadt Berlin und die AEG davon hingegen haben auf ein System Strecke = Linie gesetzt, mit Umstiegen in Turmbahnhöfen aber nicht am gleichen Bahnsteig (es gibt aber m.W. eine Station im Großprofilnetz mit Umstieg am gleichen Bahnsteig, aber bei einer Kreuzung von Strecken, ohne das eine Strecke von mehreren Linien befahren würde; das ist was anderes.)

Und wie erklärst du dann das Entstehen der Linien CI und CII?

Zitat
L.Willms
Das Kleinprofilnetz ist nach dem Mauerfall auch erst für mindestens ein Jahrzehnt nach dem ursprünglichen Konzept befahren worden -- man erinnert sich an Linien wie 15 etc. Erst vor gefühlt 10 Jahren wurde dann vom Senat das "eigene" Strecke = Linie Konzept des Großprofilnetzes dem nicht dafür gebauten Kleinprofilnetz aufgestülpt.

Nix da. Erstens war das die BVG und zweitens fuhr man bereits von 1966 bis 1993 linienrein im Kleinprofilnetz.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
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L.Willms
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B-V 3313
Nur rennen die Leute nicht in U-Bahnen, nur weil sie da sind. Sie müssen schon den Verkehrsströmen entsprechen.

Das Angebot schafft die Nachfrage.

Das sieht man ja sehr eindrucksvoll an der vorhandenen U4, in Ruhleben und in Krumme Lanke an der U3. Da kann man vor Menschen kaum treten...

Die sind einfach zu kurz.

Bei der Dahlemer Bahn würde eine Verlängerung bis Mexicoplatz Verkehr von der S-Bahn zur FU bringen, bei einer Verlängerung bis Kleinmachnow/Düppel Verkehr von einer dann wiederaufgebauten Potsdamer Stammbahn.

Früher (vor dem Mauerfall) gab es eine U-Bahn-Linie U3 Uhlandstraße - Wittenbergplatz, da saß auch kaum jemand drin. Eine Verlängerung bis Adenauerplatz mit Umstieg zur U7 hätte da schon mehr Fahrgäste hineingebracht. Heute würde ich eine Verlängerung bis S-Bahn Halensee vorschlagen, oder gleich bis Rathenauplatz, wo man dann Umstiege zu Bussen hat.


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L.Willms
Bei der Dahlemer Bahn würde eine Verlängerung bis Mexicoplatz Verkehr von der S-Bahn zur FU bringen, bei einer Verlängerung bis Kleinmachnow/Düppel Verkehr von einer dann wiederaufgebauten Potsdamer Stammbahn.

Wie oft denn nun noch? Die Verlängerung zum Mexikoplatz fiel mit Pauken und Trompeten durch alle KNF-Berechnungen.

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L.Willms
Früher (vor dem Mauerfall) gab es eine U-Bahn-Linie U3 Uhlandstraße - Wittenbergplatz, da saß auch kaum jemand drin. Eine Verlängerung bis Adenauerplatz mit Umstieg zur U7 hätte da schon mehr Fahrgäste hineingebracht.

Nö. Die U3 fuhr nur alle 10 Minuten, die Busse oben im Sichtabstand.

Zitat
L.Willms
Heute würde ich eine Verlängerung bis S-Bahn Halensee vorschlagen, oder gleich bis Rathenauplatz, wo man dann Umstiege zu Bussen hat.

Und die Busse dafür weg vom Ku' damm? Du scheinst Berlin nicht andeutungsweise zu kennen.

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B-V 3313
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frolueb
Hatten wir doch eigentlich schon öfter hier, dass zum Magdeburger Platz auch nur die U3 fahren würde. Da für die U4-Verlängerung auch noch am Nollendorfplatz aufwändig gebaut werden müsste.

Nein, die U4 könnte den Magdeburger Platz ohne Umbau der Gleisanlagen erreichen.

Jut. Dann entschuldige ich mich für meine fehlerhafte Aussage und behaupte ab sofort das Richtige- Und: Dann dürfte da nun meinetwegen auch die U4 hinfahren. ;)

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
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L.Willms
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frolueb

Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.

Ist mit "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" der Bendlerblock mit dem Gedächtnis an die Attentäter vom 20. Juli gemeint? Die kann man näher bedienen mit einer weiteren Station am Reichpietschufer, und noch einer am "Kulturforum".

Ja, ist es. Und ja: könnte man sicher noch näher bedienen. Wäre aber noch teurer und war jetzt auch gar nicht Betrachtungsbestandteil meinerseits. Ich wollte nur ein Argument für eine mögliche schnell zu erstellende U-Bahnstation Magdeburger Platz nennen. Das es natürlich mit weiteren Stationen noch einfacher ist, zur Gedenkstätte zu gelangen, ist korrekt.

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
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B-V 3313
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L.Willms
Früher (vor dem Mauerfall) gab es eine U-Bahn-Linie U3 Uhlandstraße - Wittenbergplatz, da saß auch kaum jemand drin. Eine Verlängerung bis Adenauerplatz mit Umstieg zur U7 hätte da schon mehr Fahrgäste hineingebracht.

Nö. Die U3 fuhr nur alle 10 Minuten, die Busse oben im Sichtabstand.
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.

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B-V 3313
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L.Willms
Heute würde ich eine Verlängerung bis S-Bahn Halensee vorschlagen, oder gleich bis Rathenauplatz, wo man dann Umstiege zu Bussen hat.

Und die Busse dafür weg vom Ku' damm? Du scheinst Berlin nicht andeutungsweise zu kennen.

Bei den M19 und M29 gibt es zahlreiche Kurse, die nur von/bis Halensee fahren, in Schwachlastzeiten jeweils jeder zweite. Diese könnten allerdings entfallen, falls die Kleinprofilstrecke von Uhlandstraße über Adenauerplatz bis Halensee bzw. gleich bis Rathenauplatz verlängert würde.

Den 29-er Bus kenne ich von einem meiner frühesten Berlin-Besuchen noch ganz gut; das war so eine Klassenfahrt oder andere Jugend-Gruppenreise, und wir waren irgendwo in Grunewald untergebracht, und mußten für den Heimweg immer den Bus zum Roseneck nehmen. Das ist schon seeeehr lange her. Siehe Signatur...


immer noch keine richtige sig
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L.Willms
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.

Der ein-zwei Stationen zusätzlich hätten daran auch nichts geändert. Das wäre heute nicht anders. Richtung City-West steigt man von der U7 entweder Bismarckstraße, Berliner Straße oder Fehrbelliner Platz um.

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L.Willms
Bei den M19 und M29 gibt es zahlreiche Kurse, die nur von/bis Halensee fahren, in Schwachlastzeiten jeweils jeder zweite.

Das stimmt nicht.

Zitat
L.Willms
Diese könnten allerdings entfallen, falls die Kleinprofilstrecke von Uhlandstraße über Adenauerplatz bis Halensee bzw. gleich bis Rathenauplatz verlängert würde.

Gut, also Kiezbusse auf den Strecken Rathenauplatz (wo soll da gewendet werden?) - Roseneck und Rathenauplatz - S Grunewald. Sehr einladend. Was passiert mit den Linien X10 und 110?

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B-V 3313
Unsere halbjährliche U4-Verlängerungs-Fantasien gib uns heute.

Amen!


Ihr bedenkt auch, dass M48 und M85 nördlich des Innsbrucker Platzes nicht leer sind und ein gebrochener Verkehr dort nur Fahrgäste kostet? Nach Steglitz gehört die Straßenbahn verlängert und keine U4!

Aber genau das ist doch das Problem dieser beiden Metrobus-Linien: Es überschneiden sich zu viel Lang- und Kurzstreckenverkehre und führen zu einer völligen Überlastung dieser Linien, was sich im Tagesverkehr durch die katastrophale Zustauung an den Knotenpunkten summiert.
Dem Fahrgast, der von Steglitz in Richtung Potsdamer Platz fährt, aber eben nicht fußläufig zur S1 wohnt, dem ist es doch egal, ob die U-Bahn die Potsdamer Straße entlanggeführt wird oder durchs Bayrische Viertel. Er wird sich auf jeden Fall die U-Bahn wählen.
Ob die beste Entscheidung für diese Relation trotz allem die Straßenbahn ist oder nicht spielt für diese speziell gestellte Frage doch überhaupt keine Rolle.

Der jetzige Zustand wäre nur durch eine Einstellung des Busverkehrs auf diesem Korridor zu unterbieten.
Eine deutliche Verbesserung (v.a. für den Verkehr südlich des Innsbrucker Platzes mit Ziel Potsdamer Platz oder noch weiter) wäre die absolute Trennung von MIV von ÖPNV. Dazu gibt es 3 Möglichkeiten:
  • separate Busspuren, deren Überwachung rigoros und konsequent überwacht wird. (Teuer durch hohe Überwachungskosten, gleichzeitig keine Steigerung der Beförderungsmenge pro Vehikel möglich.)
  • U-Bahn Bau unter Nutzung möglichst viel vorhandener Infrastruktur (ob die U4 hier nahezu gänzlich neu gezorgen würde oder bereits zwischen Rathaus Schöneberg und Innsbrucker Platz eingefädelt wird, spielt dabei nur mehr eine untergeordnete Rolle, da der Bau zwischen Magdeburger Platz und Potsdamer Platz durch den Landwehrkanal jeglichen Kostenrahmen vermutlich eh sprengen würde; so reizvoll diese Mischung aus U4/U10- Fantasien durchaus sind, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach schief.)
  • Bau einer Straßenbahn mit möglichst alleinigem von der Straße getrennten Bahnkörper. (Gleicht den genannten Nachteil bei den Busspuren aus, sprich Fahrzeuggröße; gleichzeitig Bevorzugung und nachträgliche Akzeptanz und Annahme in der Bevölkerung durch den Schienenbonus.)

Welche Alternative hier hervorsticht ist wohl offensichtlich.
Ich finde es allerdings schade, wenn einzig und allein mit Basta-Argumenten abgelehnt wird.


MfG
Ro
Zitat
B-V 3313
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L.Willms
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.

Der ein-zwei Stationen zusätzlich hätten daran auch nichts geändert. Das wäre heute nicht anders. Richtung City-West steigt man von der U7 entweder Bismarckstraße, Berliner Straße oder Fehrbelliner Platz um.

Mangels Alternativen. Gäbe es solche am Adenauerplatz und Halensee (Henriettenplatz), dann würde man auch dort umsteigen. Je nach dem. Es gibt viele Wege nach Rom, und "City West" besteht nicht aus einem einzigen Punkt.

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B-V 3313
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L.Willms
Bei den M19 und M29 gibt es zahlreiche Kurse, die nur von/bis Halensee fahren, in Schwachlastzeiten jeweils jeder zweite.

Das stimmt nicht.

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L.Willms
Diese könnten allerdings entfallen, falls die Kleinprofilstrecke von Uhlandstraße über Adenauerplatz bis Halensee bzw. gleich bis Rathenauplatz verlängert würde.

Gut, also Kiezbusse auf den Strecken Rathenauplatz (wo soll da gewendet werden?) - Roseneck und Rathenauplatz - S Grunewald. Sehr einladend. Was passiert mit den Linien X10 und 110?

Ich empfehle, auf die VBB-Seite "Fahrplanbuch Online - Informationen zu Fahrten und Linien" zu gehen, und sich dort die Fahrpläne für M19 und M29 erstellen zu lassen und die runterzuladen. Ich möchte diesen Beitrag nicht mit einem großen bildlichen Auszug aus diesem Fahrplan belasten.

Wie mein Vorredner auf die Idee von "Kiezbussen" zwischen Rathenauplatz und Roseneck bzw. S-Grunewald kommt, ist mir schleierhaft. Wie sollen die denn zustandekommen? Bisher fährt jeder Bus, der nicht in Halensee eingesetzt wird, ab Roseneck bzw. S-Grunewald (auf der M19 auch manche ab Herbertplatz). Wie sollte die Streichung der erst ab Halensee eingesetzten Kurse die Langläufer ab Roseneck bzw. S-Grunewald beeinträchtigen?


immer noch keine richtige sig
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L.Willms
Mangels Alternativen. Gäbe es solche am Adenauerplatz und Halensee (Henriettenplatz), dann würde man auch dort umsteigen. Je nach dem. Es gibt viele Wege nach Rom, und "City West" besteht nicht aus einem einzigen Punkt.

Wer fährt denn am ersten Umsteigepunkt vorbei um einen zweiten zu nehmen?

Zitat
L.Willms
Ich empfehle, auf die VBB-Seite "Fahrplanbuch Online - Informationen zu Fahrten und Linien" zu gehen, und sich dort die Fahrpläne für M19 und M29 erstellen zu lassen und die runterzuladen. Ich möchte diesen Beitrag nicht mit einem großen bildlichen Auszug aus diesem Fahrplan belasten.

Na dann schau da mal nach.

Zitat
L.Willms
Wie mein Vorredner auf die Idee von "Kiezbussen" zwischen Rathenauplatz und Roseneck bzw. S-Grunewald kommt, ist mir schleierhaft. Wie sollen die denn zustandekommen? Bisher fährt jeder Bus, der nicht in Halensee eingesetzt wird, ab Roseneck bzw. S-Grunewald (auf der M19 auch manche ab Herbertplatz). Wie sollte die Streichung der erst ab Halensee eingesetzten Kurse die Langläufer ab Roseneck bzw. S-Grunewald beeinträchtigen?

Einen Herbertplatz gibt es dort nicht. Das ist der Hagenplatz. Da deine Kurse nach Halensee nicht existieren, kann man sie auch nicht einsparen. Es wäre auch töricht anzunehmen, dass oberhalb der U-Bahnstrecke das bisherige Busangebot gleich bliebe.

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B-V 3313
Einen Herbertplatz gibt es dort nicht. Das ist der Hagenplatz.
Nein, ich meinte Herbertstraße.


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L.Willms
Nein, ich meinte Herbertstraße.

Die Wagen enden und beginnen am Hagenplatz.

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Kurse der Buslinie 19
15.02.2016 15:06
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B-V 3313
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L.Willms
Nein, ich meinte Herbertstraße.

Die Wagen enden und beginnen am Hagenplatz.

Jein. Es gibt für Abfahrten der M19 Richtung U-Mehringdamm mehrere Möglichkeiten:
  • S-Grunewald
  • Taubertstraße
  • S-Halensee
  • U-Kurfürstendamm

Ich hatte Taubertstraße und Herbertstraße verwechselt; im Fahrplan-PDF war in der Voreinstellung die Schrift einfach zu klein. Ich bitte um gnädige Nachsicht für mein schlechtes Augenlicht.

Für Ankünfte aus Richtung U-Mehringdamm gibt es
  • Adenauerplatz
  • Rathenauplatz
  • Hagenplatz
  • S-Grunewald

Hagenplatz und Taubertstraße sind natürlich örtlich mehr oder minder dasselbe, nur die Haltestellen heißen halt anders. Rathenauplatz dient als Endstation, weil das die erste vernünftige Wendemöglichkeit hinter S-Halensee ist. Ähnlich dürfte es bei der Paarung Adenauerplatz & U-Kurfürstendamm liegen.


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 15:07 von L.Willms.
Das liegt an den Nächten. Dann fährt der M19er nur bis S Halensee.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Wollankstraße
U4 zum Magdeburger Platz ist völlig überflüssig.

Was die U4 betrifft muss ich dir Recht geben.
Bereits seit vielen Jahren fährt tagsüber alle 5 min ein Zug der Linie U3 ab Nollendorfplatz (mittlere Ebene) leer durch die Lasker-Schüler- und Genthiner Straße zum Magdeburger Platz, kehrt dort um und fährt wieder zum Nollendorfplatz (unten) zurück.
Würde man hier ein Gleis um 100m kürzen und an dieser Stelle einen Bahnsteig, zwei Treppen und einen Aufzug errichten, hätte der Magdeburger Platz einen U-Bahnanschluss ohne einen einzigen zusätzlichen Zug, ohne zusätzliches Personal und ohne auch nur einen Meter zusätzlicher Tunnel zu bauen.
Die U4 könnte weiter am Bahnsteig Nollendorfplatz (Mitte) kehren. Bei einer Störung der U3 könnte die U4 den Abschnitt spontan mit abdecken, ebenfalls ohne Mehraufwand.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 16:07 von der weiße bim.
Warum muss das Gleis um 100m gekürzt werden. Kommt dann dort der Bahnsteig hin? Und braucht es keinen weiteren Platz für den Bahnhof im Sinne von Tunnel Verbreiterung?
Zitat
frolueb
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L.Willms
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frolueb

Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.

Ist mit "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" der Bendlerblock mit dem Gedächtnis an die Attentäter vom 20. Juli gemeint? Die kann man näher bedienen mit einer weiteren Station am Reichpietschufer, und noch einer am "Kulturforum".

Ja, ist es. Und ja: könnte man sicher noch näher bedienen. Wäre aber noch teurer und war jetzt auch gar nicht Betrachtungsbestandteil meinerseits. Ich wollte nur ein Argument für eine mögliche schnell zu erstellende U-Bahnstation Magdeburger Platz nennen. Das es natürlich mit weiteren Stationen noch einfacher ist, zur Gedenkstätte zu gelangen, ist korrekt.

Da wäre dann nur noch die Frage, von wo die meisten Touristen kommen - vom Nollendorfplatz?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
B-V 3313

Das liegt vor allem daran, dass man sich in dem provinziellen West-Berlin seit Jahrzehnten daran gewöhnt hat, mit Bussen weite Strecken zurüchzulegen. Das gibts normalerweise in keiner Großstadt. Ich z.B. betrete so gut wie nie einen Bus, sondern fahre U-Bahn und bin doch in der Podbielskiallee geboren. ;-)
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