Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 11:11 |
Zitat
frolueb
Hatten wir doch eigentlich schon öfter hier, dass zum Magdeburger Platz auch nur die U3 fahren würde. Da für die U4-Verlängerung auch noch am Nollendorfplatz aufwändig gebaut werden müsste.
Zitat
frolueb
Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 11:13 |
Zitat
L.Willms
Zitat
B-V 3313
Nur rennen die Leute nicht in U-Bahnen, nur weil sie da sind. Sie müssen schon den Verkehrsströmen entsprechen.
Das Angebot schafft die Nachfrage.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 11:20 |
Zitat
L.Willms
Die Stadt Berlin und die AEG davon hingegen haben auf ein System Strecke = Linie gesetzt, mit Umstiegen in Turmbahnhöfen aber nicht am gleichen Bahnsteig (es gibt aber m.W. eine Station im Großprofilnetz mit Umstieg am gleichen Bahnsteig, aber bei einer Kreuzung von Strecken, ohne das eine Strecke von mehreren Linien befahren würde; das ist was anderes.)
Zitat
L.Willms
Das Kleinprofilnetz ist nach dem Mauerfall auch erst für mindestens ein Jahrzehnt nach dem ursprünglichen Konzept befahren worden -- man erinnert sich an Linien wie 15 etc. Erst vor gefühlt 10 Jahren wurde dann vom Senat das "eigene" Strecke = Linie Konzept des Großprofilnetzes dem nicht dafür gebauten Kleinprofilnetz aufgestülpt.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 11:24 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Zitat
B-V 3313
Nur rennen die Leute nicht in U-Bahnen, nur weil sie da sind. Sie müssen schon den Verkehrsströmen entsprechen.
Das Angebot schafft die Nachfrage.
Das sieht man ja sehr eindrucksvoll an der vorhandenen U4, in Ruhleben und in Krumme Lanke an der U3. Da kann man vor Menschen kaum treten...
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 11:38 |
Zitat
L.Willms
Bei der Dahlemer Bahn würde eine Verlängerung bis Mexicoplatz Verkehr von der S-Bahn zur FU bringen, bei einer Verlängerung bis Kleinmachnow/Düppel Verkehr von einer dann wiederaufgebauten Potsdamer Stammbahn.
Zitat
L.Willms
Früher (vor dem Mauerfall) gab es eine U-Bahn-Linie U3 Uhlandstraße - Wittenbergplatz, da saß auch kaum jemand drin. Eine Verlängerung bis Adenauerplatz mit Umstieg zur U7 hätte da schon mehr Fahrgäste hineingebracht.
Zitat
L.Willms
Heute würde ich eine Verlängerung bis S-Bahn Halensee vorschlagen, oder gleich bis Rathenauplatz, wo man dann Umstiege zu Bussen hat.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 12:16 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
frolueb
Hatten wir doch eigentlich schon öfter hier, dass zum Magdeburger Platz auch nur die U3 fahren würde. Da für die U4-Verlängerung auch noch am Nollendorfplatz aufwändig gebaut werden müsste.
Nein, die U4 könnte den Magdeburger Platz ohne Umbau der Gleisanlagen erreichen.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 12:19 |
Zitat
L.Willms
Zitat
frolueb
Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.
Ist mit "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" der Bendlerblock mit dem Gedächtnis an die Attentäter vom 20. Juli gemeint? Die kann man näher bedienen mit einer weiteren Station am Reichpietschufer, und noch einer am "Kulturforum".
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 12:57 |
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Früher (vor dem Mauerfall) gab es eine U-Bahn-Linie U3 Uhlandstraße - Wittenbergplatz, da saß auch kaum jemand drin. Eine Verlängerung bis Adenauerplatz mit Umstieg zur U7 hätte da schon mehr Fahrgäste hineingebracht.
Nö. Die U3 fuhr nur alle 10 Minuten, die Busse oben im Sichtabstand.
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Heute würde ich eine Verlängerung bis S-Bahn Halensee vorschlagen, oder gleich bis Rathenauplatz, wo man dann Umstiege zu Bussen hat.
Und die Busse dafür weg vom Ku' damm? Du scheinst Berlin nicht andeutungsweise zu kennen.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 13:21 |
Zitat
L.Willms
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.
Zitat
L.Willms
Bei den M19 und M29 gibt es zahlreiche Kurse, die nur von/bis Halensee fahren, in Schwachlastzeiten jeweils jeder zweite.
Zitat
L.Willms
Diese könnten allerdings entfallen, falls die Kleinprofilstrecke von Uhlandstraße über Adenauerplatz bis Halensee bzw. gleich bis Rathenauplatz verlängert würde.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 13:48 |
Zitat
B-V 3313
Unsere halbjährliche U4-Verlängerungs-Fantasien gib uns heute.
Amen!
Ihr bedenkt auch, dass M48 und M85 nördlich des Innsbrucker Platzes nicht leer sind und ein gebrochener Verkehr dort nur Fahrgäste kostet? Nach Steglitz gehört die Straßenbahn verlängert und keine U4!
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 14:14 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Da wären wir eigentlich auf einer Linie. Für die drei Stationen, die die U3 bedient hatte, steigt niemand in den Untergrund. Sinnvoll war diese U3 nur für Umsteiger in Wittenbergplatz.
Der ein-zwei Stationen zusätzlich hätten daran auch nichts geändert. Das wäre heute nicht anders. Richtung City-West steigt man von der U7 entweder Bismarckstraße, Berliner Straße oder Fehrbelliner Platz um.
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Bei den M19 und M29 gibt es zahlreiche Kurse, die nur von/bis Halensee fahren, in Schwachlastzeiten jeweils jeder zweite.
Das stimmt nicht.
Zitat
L.Willms
Diese könnten allerdings entfallen, falls die Kleinprofilstrecke von Uhlandstraße über Adenauerplatz bis Halensee bzw. gleich bis Rathenauplatz verlängert würde.
Gut, also Kiezbusse auf den Strecken Rathenauplatz (wo soll da gewendet werden?) - Roseneck und Rathenauplatz - S Grunewald. Sehr einladend. Was passiert mit den Linien X10 und 110?
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 14:22 |
Zitat
L.Willms
Mangels Alternativen. Gäbe es solche am Adenauerplatz und Halensee (Henriettenplatz), dann würde man auch dort umsteigen. Je nach dem. Es gibt viele Wege nach Rom, und "City West" besteht nicht aus einem einzigen Punkt.
Zitat
L.Willms
Ich empfehle, auf die VBB-Seite "Fahrplanbuch Online - Informationen zu Fahrten und Linien" zu gehen, und sich dort die Fahrpläne für M19 und M29 erstellen zu lassen und die runterzuladen. Ich möchte diesen Beitrag nicht mit einem großen bildlichen Auszug aus diesem Fahrplan belasten.
Zitat
L.Willms
Wie mein Vorredner auf die Idee von "Kiezbussen" zwischen Rathenauplatz und Roseneck bzw. S-Grunewald kommt, ist mir schleierhaft. Wie sollen die denn zustandekommen? Bisher fährt jeder Bus, der nicht in Halensee eingesetzt wird, ab Roseneck bzw. S-Grunewald (auf der M19 auch manche ab Herbertplatz). Wie sollte die Streichung der erst ab Halensee eingesetzten Kurse die Langläufer ab Roseneck bzw. S-Grunewald beeinträchtigen?
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 14:42 |
Nein, ich meinte Herbertstraße.Zitat
B-V 3313
Einen Herbertplatz gibt es dort nicht. Das ist der Hagenplatz.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 14:44 |
Zitat
L.Willms
Nein, ich meinte Herbertstraße.
Kurse der Buslinie 19 15.02.2016 15:06 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Nein, ich meinte Herbertstraße.
Die Wagen enden und beginnen am Hagenplatz.
Re: Kurse der Buslinie 19 15.02.2016 15:13 |
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 16:00 |
Zitat
Wollankstraße
U4 zum Magdeburger Platz ist völlig überflüssig.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 17:01 |
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 17:03 |
Zitat
frolueb
Zitat
L.Willms
Zitat
frolueb
Für mich hätte eine Station Magdeburger Platz durchaus einen (wenn auch geringen) Nutzen, immerhin befinden sich dann in Laufweite auch noch Touriattraktionen wie die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand oder die Nationalgalerie oder auch die Jugendherberge.
Ist mit "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" der Bendlerblock mit dem Gedächtnis an die Attentäter vom 20. Juli gemeint? Die kann man näher bedienen mit einer weiteren Station am Reichpietschufer, und noch einer am "Kulturforum".
Ja, ist es. Und ja: könnte man sicher noch näher bedienen. Wäre aber noch teurer und war jetzt auch gar nicht Betrachtungsbestandteil meinerseits. Ich wollte nur ein Argument für eine mögliche schnell zu erstellende U-Bahnstation Magdeburger Platz nennen. Das es natürlich mit weiteren Stationen noch einfacher ist, zur Gedenkstätte zu gelangen, ist korrekt.
Re: Pro-Kontra U-Bahn-Verknüpfungen 15.02.2016 17:40 |