Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 24.04.2016 12:17 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 10:52 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 10:54 |
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DasVerkehrswesen
Aus der Pressemitteilung Großes Geschäft!:
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Erstmals in der Nachkriegsgeschichte waren im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Menschen mit der BVG unterwegs.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg erwähnt bereits für die Jahre 1992 und 1993 mehr als eine Milliarde jährliche BVG-Nutzer. Zumindest hatten die drei Verkehrsmittel U-Bahn, Straßenbahn und Bus mehr als eine Milliarde Personen befördert. Wird heute nach einem anderen Verfahren gerechnet oder sollte die Pressemeldung nur etwas spektakulärer klingen?
Jahr U-Bahn Tram Bus gesamt 1992 472 158 485 1.115 Mio. 1993 466 166 455 1.087 Mio. 2015 535 187 419 1.141 Mio.
Edit: Zahlen 2015 ergänzt und: die BVG gibt ihre Unternehmensbeförderungsfälle (UBF, die Anzahl der Fahrtenketten, bei denen Fahrgäste ein oder mehrere Verkehrsmittel dieses Verkehrsunternehmens nutzten) für 2015 mit 1.010 Mio. an, während die Summe der Betriebszweigbeförderungsfälle (BBF) mit 1.141 Mio. laut Tabelle darüber liegt. Wahrscheinlich lagen die UBF-Werte für 1992 und 1993 unter der 1.000-Mio.-Schwelle. Dann stimmt die Pressemeldung.
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 12:58 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 13:27 |
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Peter Buchner in der Morgenpost
"Zudem gab es 2015 einen Vergleich der Deutschen Bahn mit der Firma Bombardier zu zahlreichen technischen Mängeln, unter anderem bei der Baureihe 481. Der uns zustehende Teil des Geldes ist bei uns angekommen. Das hat im Saldo dazu geführt, dass die S-Bahn Berlin GmbH im vergangenen Jahr ein Ergebnis von 67 Millionen Euro erzielt hat, das ist ein Plus von 13 Millionen Euro gegenüber 2014. Was für uns eine vernünftige Größenordnung ist. Wir werden jedoch für die gesamte Laufzeit des aktuellen Verkehrsvertrages (von 2002 bis 2017 – d. Red.) am Ende bestenfalls eine schwarze Null schreiben."
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 13:44 |
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Wollankstraße
"Fahrgäste können über neue S-Bahn-Züge mitentscheiden.
Die S-Bahn hat letztes Jahr 417 Millionen Fahrgäste befördert. S-Bahnchef Buchner über Pünktlichkeit, neue Züge und Handy-Empfang."
aus Berliner Morgenpost
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 15:35 |
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Jumbo
Gab es denn damals auch schon Sparpreise im Fernverkehr in einem solchem Umfang wie heute?¹
¹(Ernsthafte Frage, seinerzeit hatte mich hauptsächlich nur im Berliner Raum bewegt und daher keinen Fernverkehr gebraucht)
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 25.04.2016 17:51 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 28.04.2016 19:00 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 28.04.2016 19:19 |
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micha774
Braucht man das?
[www.tagesspiegel.de]
Die BVG läßt unsichtbares Leben in der U-Bahn erforschen.
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 28.04.2016 23:22 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 29.04.2016 01:37 |
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Vornesitzer
Gab es denn damals auch schon Sparpreise im Fernverkehr in einem solchem Umfang wie heute?¹
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 18.07.2001, Alexander Bestle
Bahnreisenden, die nicht nur von City zu City, aber doch einige Kilometer zurücklegen wollen, wartet die Bahn mit einer verschwenderischen Anzahl an Sondertarifen auf: Sparpreis, ICE-Sparpreis, Super-Sparpreis und ICE-Super-Sparpreis. Bedingung für den Sparpreis (2. Klasse: 249 DM, 1. Klasse: 374 DM) und den ICE-Sparpreis (2. Klasse: 299 DM, 1. Klasse: 449 DM) ist, dass zwischen Hin- und Rückfahrt ein Wochenende liegt oder einer der Reisetage ein Samstag oder Sonntag ist. Bis zu vier mitreisende Erwachsene zahlen nur die Hälfte des Sparpreises, Kinder (bis zu sieben mit einem Erwachsenen) sogar nur ein Viertel.
Sparpreis - normal oder super?
Der „normale“ Sparpreis lohnt sich ab einer Fahrtstrecke hin und zurück ab etwa 432 Kilometern. Noch etwas günstiger sind die Super-Versionen der Sparpreise : normal „Super“ kostet 199 Mark, 1. Klasse: 299 Mark, „ICE-Super“ 249 und 374 Mark. Auch hier liegt aber eine Terminbeschränkung vor: Zwischen Hin- und Rückreise muss ein Wochenende liegen oder einer der Reisetage muss ein Samstag sein. Die Reduktionen für weitere Mitfahrer bis zu fünf Personen sind ähnlich denen der Normal-Version. Die Super-Tickets lohnen sich schon ab etwa 341 Kilometer.
Zitat
Mitte der 90er gab es meines Wissens als Auslastungssteuerung nur das Guten-Abend-Ticket als Sonderangebot sowie für den Regionalverkehr das Schönes-Wochenend-Ticket.
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 29.04.2016 07:08 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 06.05.2016 12:31 |
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 06.05.2016 16:20 |
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TomB
2. und 3. Bauabschnitt der Friedrich-Engels-Straße erhalten wohl ein zweites Gleis.
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 06.05.2016 16:32 |
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Berliner Woche
Mit einem zweiten Gleis wäre eine Taktverdichtung möglich. Bislang weigerte sich die BVG hartnäckig.
Zitat
Weil die BVG den zweigleisigen Ausbau blockierte, wurde das Planfeststellungsverfahren vor einigen Monaten gestartet. Der Bezirk wollte endlich vorankommen.
Zitat
„Nach der Entscheidung der BVG, jetzt doch ein zweites Gleis zu verlegen, müssen wir das Planfeststellungsverfahren stoppen“, sagt Kirchner. „Wir werden natürlich nicht an den alten Planungen festhalten, wenn die BVG endlich auf eine unserer langjährigen Forderungen eingeht.“
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 06.05.2016 18:55 |
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schallundrausch
Wie bewertest Du aber die in dem Artikel dargestellte Haltung der BVG im konkreten Fall?
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 07.05.2016 21:07 |
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der weiße bim
[zweigleisiger Ausbau eingleisiger Straßenbahnstrecken]
Adlershof
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 08.05.2016 08:34 |
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der weiße bim
Zitat
schallundrausch
Wie bewertest Du aber die in dem Artikel dargestellte Haltung der BVG im konkreten Fall?
Ich weiss, da hängen Stellen dran. Weniger Weichen und Fahrsignalanlagen, das gefällt vielen nicht.
Der Bau zweiter Gleise bedarf der Planfeststellung und vom Senat bewilligter Investitionsmittel, eventuell förderfähig. In den 1990er Jahren wäre das deutlich einfacher realisierbar gewesen.
Re: Der ÖPNV in der Presse (3) 08.05.2016 08:48 |
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Marienfelde
2. Nach meiner Kenntnis hängt die Förderfähigkeit von einem Bau der jeweiligen Strecke auf einem besonderen Bahnkörper ab. Der Bau eines zweiten Gleises auf einem besonderen Bahnkörper wäre z.B. in der Dörpfeldstraße in Adlershof voraussichtlich nicht möglich.