Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 02.07.2016 03:24 |
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Regio Team
Es sollten auf keinen Fall weitere Scanias bestellt werden, wenn schon keine neuen Doppeldecker dann doch wenigstens Solaris-Gelenkbusse.
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 02.07.2016 07:01 |
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Florian Schulz
Sondern die BVG verfolgte das Ziel,die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhendie Schwarzfahrerquote zu senken und den Fahrgastfluss zu beschleunigen. Beides entfaltet den nachhaltigen Nutzen erst an stark frequentieren Haltestellen.
Zitat
Klammert man diese nun aus, hat die Maßnahme ihren Sinn verfehlt. That's it!
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 02.07.2016 13:21 |
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Nicolas Jost
Zum Fahrgastfluss: Zum Zeitpunkt der Wiedereinführung des obligatorischen Vordereinstiegs stellten die SD 202 das Rückgrat des BVG-Oberflächenverkehrs dar.
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 02.07.2016 13:27 |
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Nicolas Jost
Zum Fahrgastfluss: Zum Zeitpunkt der Wiedereinführung des obligatorischen Vordereinstiegs stellten die SD 202 das Rückgrat des BVG-Oberflächenverkehrs dar. Da dauerte im Berufsverkehr jeder Stop mehrere Minuten, weil sich vor der Mitteltür eine Menschentraube bildete, während die Aussteigenden vom Unterdeck mit denen, die von oben kamen, ins Gehege gerieten.
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 03.07.2016 11:05 |
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182 004
Also für Leute wie Dich sehe ich dann nur eine Alternative: fahr einfach gar nicht mehr mit dem Bus!
Ja, daran kann ich mich auch noch erinnern. Nicht nur mit den SD, sondern selbst mit den Gelenkbussen war das Aussteigen an Haltestellen mit starkem Fahrgastwechsel wie Rathaus Spandau immer ein Kampf, weil man nicht nur eine Menschentraube vor den hinteren Türen hatte, sondern auch zuverlässig 3-10 Vollhonks dabei waren, die sich unbedingt an den Aussteigern vorbei in den Bus quetschen mussten...Zitat
Nicolas Jost
Zum Fahrgastfluss: Zum Zeitpunkt der Wiedereinführung des obligatorischen Vordereinstiegs stellten die SD 202 das Rückgrat des BVG-Oberflächenverkehrs dar. Da dauerte im Berufsverkehr jeder Stop mehrere Minuten, weil sich vor der Mitteltür eine Menschentraube bildete, während die Aussteigenden vom Unterdeck mit denen, die von oben kamen, ins Gehege gerieten.
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 03.07.2016 20:33 |
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DerABV
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Regio Team
Es sollten auf keinen Fall weitere Scanias bestellt werden, wenn schon keine neuen Doppeldecker dann doch wenigstens Solaris-Gelenkbusse.
Wenn das mal so einfach wäre. Die BVG kann nicht einfach zu Solaris gehen und 100 Busse kaufen. Als öffentliches Unternehmen muss sie ab einem bestimmten Auftragsvolumen (IIRC ab 20.000 Euro) öffentlich ausschreiben. Dazu wird vorher ein Lastenheft erstellt, in dem die Anforderungen an das neue Fahrzeug definiert werden. Und wenn dann ein renommierter Hersteller wie Scania das beste Angebot abgibt, kann die BVG gar nicht anders, als dieses anzunehmen. Ansonsten könnten sie sich mit denen rechtlichen Ärger einhandeln und auch der Landesrechnungshof wäre wohl unglücklich. Und Hersteller, die sich gar nicht erst bewerben, kommen sowieso nicht in Frage.
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 04.07.2016 00:11 |
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Rekowagen
Aber soweit ich weiß muß die BVG nicht einfach das günstigste Angebot nehmen, sondern kann auch andere Kriterien mit in die Beurteilung einfließen lassen, oder?
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 04.08.2016 18:14 |
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 04.08.2016 18:20 |
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 04.08.2016 18:26 |
Re: Doppeldecker-Prototypen ohne Zukunft bei der BVG 05.08.2016 14:12 |