Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 06:52 |
Zitat
md95129
Ich kann mir offensichtlich den Mund fusselig reden, aber immer wieder kommen die ollen Kamellen hoch (siehe Batteriebusthread). Ich fahre seit knapp 5 Jahren elektrisch ohne Probleme.
Zitat
Da kann man nun wirklich nicht mehr von unausgereifter Technik reden. TESLA baut zwischen 5000 und 10000 Elektroautos/Monat
Zitat
Unausgereift? Natuerlich ist ein Busprototyp eine Neuentwicklung, die Kinderkrankheiten hat.
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Aber das hat nichts mit dem Antriebssystem als solches zu tun. Wenn eine Firma, die keine Erfahrung im Bau von Loks ein Eisenbahnfahrzeug herstellt, das nicht sofort zuverlaessig funktioniert, kann man nicht behaupten, dass das System Eisenbahn nichts taugt.
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Batterieelektrische Busse haben hier in Kalifornien eine grosse Zukunft, auch ganz ohne Forschungsgelder.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 08:43 |
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micha774
Betriebshof I -> Zoo ca. 13km Entfernung
Betriebshof I -> Südkreuz ca. 14km Entfernung und jeweils um die 30min Fahrzeit.
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Heiko T.
"Wir sprechen hier von einem Pott, der weder etwas mit Berlin, noch mit der BVG zu tun hat. Das Gebiet mit dem Forschungsmitteln taucht so gar nicht im Bundeshaushalt auf."
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Das hat somit weder etwas mit dem Berliner Haushalt, noch mit der BVG zu tun.
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"Du meinst wirklich, das man das Geld für neue Fahrzeuge zusammenkratzen muss? Das wird auf Jahre voraus geplant, da steht man nicht einfach mal kurz davor...Da werden Listen über die nächsten sieben Jahre an Bedarf geführt. Ob das dann auch so kommt, steht auf einem anderen Blatt."]
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Du glaubst doch auch nicht wirklich, das die Hersteller alles an der Entwicklung selbst finanzieren? Die lassen sich das ganze durch Steuern sehr gut bezahlen und
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Wenn ein Erfolg da ist und man das Produkt bezahlen und verkaufen kann, dann Sahnen die wie nichts gutes ab."]
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 09:30 |
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Nicolas Jost
Das Bundesministerium für Forschung verfügt über einen Etat von 17,6 Milliarden Euro. Steht so im Bundeshaushaltsplan.
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Nicolas Jost
Führ das mal bitte etwas aus. Ich habe den Verdacht, du weißt gar nicht wirklich was Steuern eigentlich sind.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 10:13 |
Zitat
Heiko T.
Wenn irgendwo etwas passiert, dann gehen da von der Bundesrepublik eventuell Millionen Euro hin.
Fragt sich jemand, woher das Geld kommt? Natürlich nicht aus dem Pott über den wir hier sprechen...
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 11:21 |
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Nicolas Jost
An einem verkauften Neuwagen verdient der Hersteller (VW Golf bis MB C-Klasse) zurzeit wohl etwa 400 - 800 Euro.
Die Entwicklungskosten eines neuen Modells liegen nun einmal bei mehreren Milliarden Euro.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 14:35 |
Zitat
Heiko T.
Zitat
Nicolas Jost
An einem verkauften Neuwagen verdient der Hersteller (VW Golf bis MB C-Klasse) zurzeit wohl etwa 400 - 800 Euro.
Die Entwicklungskosten eines neuen Modells liegen nun einmal bei mehreren Milliarden Euro.
Und, was ist mit den Original Ersatzteilen, damit macht man kein Geld?
Ich meine, das gerade durch den PC einiges an Entwicklungskosten gesenkt werden konnte.
Die Frage wäre dann ja, warum muss man alle zwei oder drei Jahre ein Facelift machen und nach sechs Jahren ein Folgemodell rausbringen.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 02.09.2016 14:48 |
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md95129
@T6JP:
In der Tat hinkt der Vergleich zwischen Bus und Pkw. Ein Antriebssystem fuer einen Solaris Bus (100kWh Batterie, 160kW Motor) zu entwickeln und zur Serienreife zu bringen ist deutlich einfacher als der Antriebsstrang des TESLA (100kWh Batterie, 512kW(!) Motor). Diese TESLAs fahren zuverlaessig seit Jahren. Und komm mir nicht mit haeufigem Beschleunigen/Bremsen beim Bus. Der Batterie ist das ziemlich egal. Dass der Solaris meiner Meinung nach unterdimensioniert ist, hatte ich ja schon im anderen Thread geschrieben. In Braunschweig scheinen sich diese Busse uebrigens deutlich besser zu bewaehren.
@Arlan:
Gute Argumente. Zum TESLA: Die Antriebsleistung wird verbraucht durch Rollreibung, Windwiderstand und Beschleunigung. Der TESLA hat einen sehr geringen Windwiderstand und Reifen mit einem relativ geringen Rollwiderstand. Die Energie zum Beschleunigen/Bergsteigen wird praktisch wieder zurueckgewonnen, sodass dort das Gewicht keine so grosse Rolle spielt. Der Verbrauch liegt danach umgerechnet auf Benzin bei 2,64l/100km (85kWh Batterie), siehe Link zu Wikipedia. Ich hatte mal einen Auszug aus einem Tagesprotokoll meines LEAF in dem anderen Thread gepostet, aber offenbar hat sich den niemand angesehen. Danach habe ich etwa 675km bei einem Verbrauch von 59kWh zurueckgelegt.
Zum Thema Gewicht: Der Proterra Bus ist zur Zeit einer der "Leichtesten" und hat Lieferfristen bis zu einem Jahr, da er von vielen Verkehrsbetrieben geordert wird Proterra Bus. Batteriegroesse/Gewicht habe ich noch nicht herausgefunden.
Natuerlich (und das habe ich auch in dem anderen Thread gesagt) wird der Batteriebus den Diesel nicht sofort und gaenzlich abloesen, aber der Batteriebus ist weiter fortgeschritten in der Entwicklung und leistungsfaehiger (und zuverlaessiger), als manche glauben. Mit namhaften deutschen Herstellern und der neuen Batterie von Bosch Bosch Batterie wird es auch hierzulande interessant.
Henner
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 03:07 |
1. Ich habe jahrelang an der Entwicklung von Hochleistungsbatterien mitgearbeitet und beispielsweise Entwicklung/Aufbau des Prueffeldes fuer realistische Zyklisierung von Zellen/Batterien geleitet.Zitat
Joe
...Und dann finde ich es ja immer lustig, wenn Leute aus vielen tausenden Kilometern Entfernung hier einen Wichtigen tun wollen.
Wieviele Elektroautos verkauft TESLA in Deutschland? Viele nehmen das halt nicht an, da das Ladesystem nicht ausgereift ist bzw.die Reichweite der Elektroautos die Leute nicht vom Hocker reißt.
Du kannst wirklich nur staenkern. Die Strassen hier sind mindestens so gut wie in Berlin. Die Geschwindigkeit ist begrenzt wegen der hohen Verkehrsdichte und dem Schadstoffausstoss. Ich weiss, in Deutschland gilt (noch): Freie Bahn fuer freie Buerger. Was meinst Du wieviel ekliges Zeug Dein Motor bei 140km/h oder 160km/h ausspuckt. Und ehe die Diskussion ueber Schadstoffe wieder losgeht: Sogar Kraftwerke emittieren weniger gefaehrliche Stoffe und ausserdem kann man dort effektivere Filter einbauen.Zitat
Nicolas Jost
Zitat
md95129
... Ich fahre seit knapp 5 Jahren elektrisch ohne Probleme.
Du fährst ja mit deinem subventionierten Japaner auch nur auf Straßen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen aus der Zeit der großen Depression.
Zitat
md95129
Da kann man nun wirklich nicht mehr von unausgereifter Technik reden. TESLA baut zwischen 5000 und 10000 Elektroautos/Monat
Zitat
Nicolas Jost
14.400 ausgelieferte Fahrzeuge und ein Nettoverlust vom USD 293,2 Mio. im vergangenen Quartal.
(Quelle:FAZ)
Zitat
md95129
Unausgereift? Natuerlich ist ein Busprototyp eine Neuentwicklung, die Kinderkrankheiten hat.
Zitat
Nicolas Jost
Vorgestellt wurden die lieferbaren Serienfahrzeuge auf der IAA 2012.
Der Prototyp wurde ein Jahr zuvor der Presse vorgeführt.
Zitat
md95129
Aber das hat nichts mit dem Antriebssystem als solches zu tun. Wenn eine Firma, die keine Erfahrung im Bau von Loks ein Eisenbahnfahrzeug herstellt, das nicht sofort zuverlaessig funktioniert, kann man nicht behaupten, dass das System Eisenbahn nichts taugt.
Zitat
Nicolas Jost
Die Leute bei Solaris haben aber schon den einen oder anderen Bus hergestellt, glaube ich.
Der hat hier keine Chance, da er jetzt schon veraltet ist.Zitat
md95129
Batterieelektrische Busse haben hier in Kalifornien eine grosse Zukunft, auch ganz ohne Forschungsgelder.
Zitat
Nicolas Jost
Wer stellt die dann her? BYD, der chinesische Hersteller von Handyakkus und Bussen, der eine Repräsentanz in L.A. unterhält?
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 03:42 |
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 05:23 |
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 07:50 |
Zitat
md95129
@T6JP:
In der Tat wird es interessant, wie lange die Batterie durchhaelt. Das kann man zwar simulieren, aber die Praxis sieht meist anders aus. Uebrigens hier in San Francisco kommt die neuste Generation von O-Bussen nicht die Berge hinauf, allerdings nicht wegen des Systems, sondern weil (leider) offenbar kein Mensch mehr Entwicklung in bessere O-Busse steckt...
Henner
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 15:54 |
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 17:47 |
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 18:21 |
Zitat
T6Jagdpilot
... der Hersteller Muni sagt mir erstmal gar nix ...
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 18:49 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
md95129
Ich kann mir offensichtlich den Mund fusselig reden, aber immer wieder kommen die ollen Kamellen hoch (siehe Batteriebusthread). Ich fahre seit knapp 5 Jahren elektrisch ohne Probleme. Da kann man nun wirklich nicht mehr von unausgereifter Technik reden. TESLA baut zwischen 5000 und 10000 Elektroautos/Monat mit Motorleistungen, die deutlich ueber dem des Solaris liegen mit Batteriekapazitaeten, die sogar vergleichbar sind. Unausgereift? Natuerlich ist ein Busprototyp eine Neuentwicklung, die Kinderkrankheiten hat. Aber das hat nichts mit dem Antriebssystem als solches zu tun. Wenn eine Firma, die keine Erfahrung im Bau von Loks ein Eisenbahnfahrzeug herstellt, das nicht sofort zuverlaessig funktioniert, kann man nicht behaupten, dass das System Eisenbahn nichts taugt. Batterieelektrische Busse haben hier in Kalifornien eine grosse Zukunft, auch ganz ohne Forschungsgelder.
Henner
Ja klar kannste dir den Mund fusslig reden-
wir reden hier vom BUS !!
Was Deine kleine Kiste an Laufleistung und Beanspruchung er"fährt"
ist wie schon so oft vermeldet, mit den Belastungen des Linienverkehrs nicht vergleichbar..
Ansonsten würde die Ausfallbilanz der Batteriebusse nicht so verheerend sein!!
T6JP
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 20:21 |
Zitat
T6Jagdpilot
3. Man hätte Hersteller nehmen sollen, deren Produkte schon im Heimatland Bergstrecken fahren ...
Zitat
trolleymotion
Lieferant der mechanischen Komponenten ist New Flyer Industries Inc. aus dem kanadischen Winnipeg, die elektrische Ausrüstung stammt von Vossloh Kiepe. Der Trolleybus verfügt über eine leistungsfähige traktionsbatterie zum Einsatz außerhalb des Fahrleitungsnetzes. So konnte der neue Gelenkwagen mit der Betriebsnummer 7201 bei ersten Testfahrten rund 8 km fahrleitungslos bewältigen, bei 70-prozentiger Entleerung der Batterien.
Zitat
Für den Betrieb sind noch Einstellungen an der elektrischen Ausrüstung zu ändern, um den Vorteil des Elektroantriebs an Steigungsstrecken voll zur Geltung zu bringen.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 21:05 |
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
md95129
Ich kann mir offensichtlich den Mund fusselig reden, aber immer wieder kommen die ollen Kamellen hoch (siehe Batteriebusthread). Ich fahre seit knapp 5 Jahren elektrisch ohne Probleme. Da kann man nun wirklich nicht mehr von unausgereifter Technik reden. TESLA baut zwischen 5000 und 10000 Elektroautos/Monat mit Motorleistungen, die deutlich ueber dem des Solaris liegen mit Batteriekapazitaeten, die sogar vergleichbar sind. Unausgereift? Natuerlich ist ein Busprototyp eine Neuentwicklung, die Kinderkrankheiten hat. Aber das hat nichts mit dem Antriebssystem als solches zu tun. Wenn eine Firma, die keine Erfahrung im Bau von Loks ein Eisenbahnfahrzeug herstellt, das nicht sofort zuverlaessig funktioniert, kann man nicht behaupten, dass das System Eisenbahn nichts taugt. Batterieelektrische Busse haben hier in Kalifornien eine grosse Zukunft, auch ganz ohne Forschungsgelder.
Henner
Ja klar kannste dir den Mund fusslig reden-
wir reden hier vom BUS !!
Was Deine kleine Kiste an Laufleistung und Beanspruchung er"fährt"
ist wie schon so oft vermeldet, mit den Belastungen des Linienverkehrs nicht vergleichbar..
Ansonsten würde die Ausfallbilanz der Batteriebusse nicht so verheerend sein!!
T6JP
Henner hat doch nun bereits mehrfach mit Fakten belegt, dass es sehr wohl vergleichbar ist. Du (und einige andere) haben hingegen, wie von dir erwähnt, mehrfach dagegen argumentiert, allerdings ohne Fakten.
Denn man tau: Was sind denn das für ominöse Fakten, die einen Vergleich unmöglich scheinen lassen?
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 21:10 |
Zitat
Incentro
Zitat
T6Jagdpilot
3. Man hätte Hersteller nehmen sollen, deren Produkte schon im Heimatland Bergstrecken fahren ...
Hier eine Info zum Hersteller: trolleymotion
Zitat
trolleymotion
Lieferant der mechanischen Komponenten ist New Flyer Industries Inc. aus dem kanadischen Winnipeg, die elektrische Ausrüstung stammt von Vossloh Kiepe. Der Trolleybus verfügt über eine leistungsfähige traktionsbatterie zum Einsatz außerhalb des Fahrleitungsnetzes. So konnte der neue Gelenkwagen mit der Betriebsnummer 7201 bei ersten Testfahrten rund 8 km fahrleitungslos bewältigen, bei 70-prozentiger Entleerung der Batterien.
Vossloh Kiepe als Lieferant der e-Ausrüstung - das machen die ja nun nicht zum ersten Mal. Bei trolleymotion steht:
Zitat
Für den Betrieb sind noch Einstellungen an der elektrischen Ausrüstung zu ändern, um den Vorteil des Elektroantriebs an Steigungsstrecken voll zur Geltung zu bringen.
Bei modernen Elektrofahrzeugen lässt sich offenbar eine ganze Menge über die Software steuern, denn auch die Hamburger Hochbahn schrieb beim Einsatz ihrer ersten Elektrobusse auf der "Innovationslinie 109", dass diese noch an das Streckenprofil angepasst werden müssen, um Verbrauch und Akkuleistung zu optimieren.
Da es sich bei den Wagen ins SF um eine Gemeinschaftsbestellung mit Seattle handelt, ist es durchaus plausibel, dass (wenn Seattle flaches Gelände hat) unterschiedliche Fahrprofile programmiert werden müssen. Warum man das allerdings nicht bereits bei den beiden Vorserienfahrzeugen gemacht hat, die fast ein Jahr vor der Serienlieferung zum Einsatz kamen, weiß ich auch nicht.
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 22:46 |
Re: Bis zu 200 E-Busse pro Jahr für Berlin und Hamburg 03.09.2016 23:01 |
Zitat
T6Jagdpilot
Das Ergebnis was beim Batteriebus zählen muß ist Alltagstauglichkeit im Linieneinsatz!
Es ist immer noch ein Versuch mit den Batteriebussen und MB grad ankündigt, E-Busse mit 300km Reichweite anbieten zu wollen...
die evtl nicht bei jeder Runde an der Endstelle nach ein paar Amperestunden für den Akku gieren.
Zitat
StN
Sie haben ja für 2018 den Start des ersten Elektrobusses angekündigt. Sind die Batterien schon leistungsfähig genug für einen voll besetzten Bus?
"Die Batterien werden deutlich leistungsfähiger und günstiger. Es ist absehbar, dass im nächsten Jahrzehnt die überwiegende Mehrheit der Linien den ganzen Tag über mit E-Bussen bedient werden können, ohne dass auf der Strecke eine Unmenge von Ladesäulen benötigt werden. Es reicht dann aus, die Batterie im Depot aufzuladen."
Zitat
StN
Die Autohersteller werben inzwischen mit Reichweiten von 500 Kilometern pro Batterieladung. Wie weit kann ein Bus mit einer Ladung kommen?
"Im Busverkehr gelten natürlich andere Voraussetzungen. Der Stadtbus hält an jeder Haltestelle, und auch bei klirrender Kälte geht jedes Mal die Tür auf, so dass immer wieder nachgeheizt werden muss. Auch hier lässt sich der Energiebedarf durch eine intelligente Steuerung verringern. Selbst unter ungünstigsten Bedingungen ist schon heute eine Reichweite von 100 Kilometern möglich. Wir reden hier bewusst vom schwierigsten Fall im heißen Sommer und kalten Winter, weil der Bus auch dann die geplante Strecke fahren muss. Bis 2025 halten wir eine Reichweite von 300 Kilometern für machbar. Für den allergrößten Teil des Linienverkehrs reicht das aus."