Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
BVG und die Presse
geschrieben von Stern 
BVG und die Presse
22.01.2005 14:40
Mal ganz unter uns...

Hätte die BVG sich den ganzen Schlamassel nicht ersparen können ?
Also was ich da seit Tagen in der Presse lese...
Angefangen von Erpressung über Beleidigungen....

Das die Presse in Berlin nicht zu Wahrheiten neigt,weiß ja jeder von uns,aber das.

Wird langsam Zeit das sich die BVG mal groß und offen zeigt und mal zugibt,das das M-System nicht so funktioniert und den Anklang findet,wie man es sich vorstellte.

Und die Anfragen über E-Mail mit Standartauskünften beantworten...is auch nicht so das Allheiligtum.
Als Kunde könnte man schon erwarten,das da ne Auskunft kommt :

" Sehr geehrte Herr xxx, wir bedanken uns für die E-Mail von Ihnen "
Selbstverständlich werden wir bemüht sein,ihrem Problem/Vorschlag nachzugehen
Wir werden uns selbstverständlich bei Ihnen ,bei Lösung des Problems melden"

so in etwa...

Und das Fehler vorkommen,ist normal.
Aber sich ganz ins Schweigen hüllen,ne Leute das isses nicht !


Ich würde das System M fallen lassen,mich entschuldigen und die Preiserhöhung und eine Preiserniedrigung umwandeln.
Denn merke : mache ich etwas lukrativ und preiswert,kommen die Kunden von allein !
Nur zufriedene Kunden sind gute Kunden !

Wenn ich aber selbst Stammkunden mit Preiserhöhungen und Verschlechterung "belohne" dann liebe BVG kanns nichts werden !

Also rann und nachdenken !


Thomas
Re: BVG und die Presse
22.01.2005 15:04
*hehe*
Wie? BVG nen Fehler zugeben ? Niemals. Eher lösen wir den Verein auf ... *grins*
Re: BVG und die Presse
22.01.2005 18:18
Die BVG selber ist es nicht, es sind die Leute, die keine Ahnung haben und den ganzen Tag Ihren Hintern breitsitzen im Büro und selber wird man die nie mit unseren Öffentlichen zu sehen bekommen, das ist sicher.
Preise werden wohl steigen statt fallen.
Hauptschuld hat der Senat, der immer mehr Gelder Streicht und in den Führungsetagen der BVG wird zu viel verdient und zu viel Personal.
Die BVG ist Rettbar, das ist sicher und ein Konzept gibt es bereits von uns, was wir aber den da oben nicht veraten werden, sonst würden die sich auf unsere Ideen ausruhen und das wollen wir nicht.
Auf alle fälle müßte das "Metronetz" wieder wech, weil völliger Blödsin und unrentabel.

Alles was der Senat will, die überschuldete BVG weg haben, aber wer Kauft ein unternehmen mit mehr als 700 Millionen Euro Schulden?
keiner.

Also wird die BVG Kaput gewirtschaftet, so zumindestens sieht es für uns aus.

Was denkt Ihr darüber?

Antworten sehr willkommen.

Gruß von Tramy1

GLG.................Tramy1
Ich weiss nicht, was ihr euch so vorstellt, was die BVG beim beantworten der Eingaben machen soll.
Sollten hier einige mal den Realitätssinn einschalten und nachdenken, bevor sie was posten, würde man mit einfachem Nachrechnen feststellen, das Forderungen nach einer Individuellen Beantwortung aller Eingaben absolut Realitätsfern sind.
Nehmen wir mal an, die BVG -der entsprechende Mitarbeiter- bräuchte für eine Individuelle Beantwortung einer Eingabe 15 Min, was mit einem Nachschlagen und überprüfen noch eine sehr gering geschätzte Zeit ist, würde die Beantwortung -der laut BVG offiziell bis jetzt 6000 Eingaben- allein 1500 STUNDEN!!! dauern.
Ich will das Metronetz nicht in Schutz nehmen, aber selbst mit Aufstockung der Beschwerdestelle (natürlich müssten die Mitarbeiter vorher noch geschult werden...) um etliche Mitarbeiter, ist es einfach nicht möglich, alles einzeln zu beantworten. Da sind nur Standartantworten und die Aufnahme der Eingabe in Stichpunkten zu der entsprechenden Linie möglich. Bei aller Liebe, aber Realitätssinn sollte erhalten bleiben...


Im übrigen halte ich etliche Beschwerden über das Netz übertrieben, es hat Fehler, aber die sind kein Grund alles zu kippen. Wenn ich mir allein den Kurier vom Freitag mit der fetten Schlagzeile über die Forderung das Metronetz zu kippen anschauen, kommen mir ernsthafte Zweifel an der Blödheit von Journalisten.
Da schlägt man dann die Zeitung auf und sieht als große Manko folgendes Beispiel:
Dörthe Ziebandt, Chefin eines Zeitungsladens am U-Lipschitzallee, die sich über einen Umsatzeinbruch in ihrem Zeitungsladen beschwert und deshalb wieder die Aufnahme des 144'ers fordert. Was soll der Schwachsinn? Da fordert der Kurier und die Inhaberin den Betrieb einer Buslinie, blos damit ihr Zeitungsladen Umsatz bringt... Ähnliche Argumente über Umsatzrückgang von kleinen Geschäften an veränderten Linien werden immer wieder eingebracht und sind für mich Journalismus in der blödesten Form... Wenn mir jedes Schicksal von Inhabern auch Leid tut, aber einige Argumente sind einfach zu blöd. Wenn die einen Bus vor dem Geschäft wollen... Gerne, ein Umlauf kostet 500.000€ im Jahr, dann sollen die das selber zahlen... Buslinien kann man nun nicht nach den Wünschen von geschäftsinhabern planen, sondern nur nach den Kunden, die diese Linien nutzen. Das die BVG das auch nicht immer macht, ist was anderes. :-)

Natürlich gibt es auch sinnvolle Beschwerden in der Presse, aber vieles ist doch Idiotisch.
Re: BVG und die Presse
23.01.2005 16:58
sonnenallee schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich weiss nicht, was ihr euch so vorstellt, was
> die BVG beim beantworten der Eingaben machen
> soll.
> Sollten hier einige mal den Realitätssinn
> einschalten und nachdenken, bevor sie was posten,
> würde man mit einfachem Nachrechnen feststellen,
> das Forderungen nach einer Individuellen
> Beantwortung aller Eingaben absolut Realitätsfern
> sind.
> Nehmen wir mal an, die BVG -der entsprechende
> Mitarbeiter- bräuchte für eine Individuelle
> Beantwortung einer Eingabe 15 Min, was mit einem
> Nachschlagen und überprüfen noch eine sehr gering
> geschätzte Zeit ist, würde die Beantwortung -der
> laut BVG offiziell bis jetzt 6000 Eingaben- allein
> 1500 STUNDEN!!! dauern.

15 Minuten? Vielleicht noch etwas mehr? Soso. Schon mal mit dem Thema Kundendialog beschäftigt? Wenn ich alleine an das Lesen und Entziffern von Handschriften denke ... beidseitig beschriebene Zettelchen im Format A5 ... Deutsch, Grammatik und Satzbau ... ich weiß nicht recht. Wenn der Kunde nicht den Eindruck haben möchte, einen aus Textbausteinen zusammengeflickten Text zu bekommen, dann kannst Du bei einer persönlichen Antwort etwa 60 Minuten ansetzen, "normale" Recherche inbegriffen.

Demnach können bei 6000 Eingaben keine persönlichen Antworten erstellt werden. Wer soll die denn verfassen?

Viele Grüße von Matze
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen