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def
Dresden (gemeinsam mit Würzburg und Bonn) auf Platz 1? Das wird hier im Forum aber einige ärgern, die bei Kritik an der BVG und der beispielhaften Benennung von Dresden gern sofort kontern, dass Dresden ja auch doof ist. :D
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Ronny_Sommer
Willkürlich genommene Zahlen ohne echte Aussagekraft. Genauso kann man die Anzahl der Einwohner durch die Anzahl der Monatskartenbenutzer teilen und dann was positives über den ÖPNV hineindichten.
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Ronny_Sommer
Willkürlich genommene Zahlen ohne echte Aussagekraft.
Anonymer Benutzer
Re: Zeit-Studie: Abfahrten aller Busse und Bahnen durch Zahl der Einwohner 09.02.2017 17:59 |
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def
Dresden (gemeinsam mit Würzburg und Bonn) auf Platz 1? Das wird hier im Forum aber einige ärgern, die bei Kritik an der BVG und der beispielhaften Benennung von Dresden gern sofort kontern, dass Dresden ja auch doof ist. :D
Darf ich wieder Beispiele liefern? ;) Gibt ne Menge Sachen, die hier in DD besser laufen als in Berlin, genau wie umgekehrt. Der Vergleich hinkt natürlich immer, aber lernen kann man trotzdem voneinander.
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Der weiße bim
Richtig. Viele kleine, schwach besetzte Einheiten mit kurzen Haltestellenabständen in dichter Folge deuten auf unwirtschaftlichen Betrieb hin.
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Nahverkehrsplan
Eine Berliner U-Bahn hat die Transportgröße von kann 2-5 Straßenbahnen in Dresden. Demzufolge braucht man in Berlin weniger "Abfahrten". Ähnlich wäre es wie man es beim Busverkehr mit der Abwegung zwischen Takt und Busgröße hält.
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Nemo
Ist auch lustig, Köln hat einen schlechten ÖPNV, aber dennoch einen relativ hohen Anteil an ÖPNV-Benutzern. Man kann also eher sagen, dass der Kölner ÖPNV effizient ist und entweder nur dort fährt, wo viele Leute langfahren wollen, oder man hat in Köln das Auto auf eine andere Art so unattraktiv gemacht, dass die Leute lieber in der Tram sitzen. Oder es gibt dort keine Radler.
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Ronny_Sommer
Willkürlich genommene Zahlen ohne echte Aussagekraft.
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Lopi2000
Wenigstens sollte man diese Werte noch mit einem Faktor pro Verkehrsmittel multiplizieren, der diesen Effekt reduziert.
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VvJ-Ente
In Bonn ist der ÖPNV sehr stark auf den Hauptbahnhof ausgerichtet. Dementsprechend fahren im Innenstadtbereich, auf den 3-4 Hauptzufahrtsstraßen und auf der mittleren Rheinbrücke teilweise sogar mehrere Busse und Bahnen pro Minute. Auch die Teilnetze der eingemeindeten (also ehemals selbstständigen) Städten Bad Godesberg und Beuel sind sternförmig ausgerichtet. Abseits dieser Hauptrouten ist das Netz für eine 300.000-Einwohner-Stadt immer noch ordentlich, aber nichts besonderes mehr. Am ehesten kann man das Bonner Netz mit dem Spandauer vergleichen.
Nein, der Indikator ist leider nicht sinnvoll. Wenn auch man die Methodik genauer als in einem Zeitungsartikel betrachten müsste, ist die Summe aller Haltestellenbedienungen sicher kein sinnvoller Indikator. Wenn man den Haltestellenabstand halbiert, würde man das Angebot verdoppelt.Zitat
def
Interessante Untersuchung, und aus meiner Sicht auch ein ganz sinnvoller Indikator, um die Qualität verschiedener Nahverkehrssysteme zu vergleichen.
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Arec
Mich hat bisher immer interessiert, ob in einigen Bereich Berlins das Angebot "je Einwohner" dünner ist als in anderen. Jedenfalls ist das mein subjektiver Eindruck, dass in einigen Gebieten mit 5-Min-Takt bei der U-Bahn und dichtem Busnetz mehr Verkehr erstellt wird, als in anderen Gebieten, in denen S- und Straßenbahn ein relativ grobmaschiges Netz bilden, was zudem nur im 10-Min-Takt betrieben wird. Ich wollte das immer mal analysieren, habe aber bisher keine Zeit dafür finden können.
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Nemo
Fahrplandaten kann man halt relativ einfach auswerten. Würde man die Qualität vernünftig begutachten [...] kommt [man] auch nichtmehr mit den Produkten der Firma Microsoft aus.