Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 13.06.2017 00:01 |
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 16.06.2017 18:07 |
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der weiße bim
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Marienfelde
4. "Jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum." (Artikel 28 Abs. 1 S. 1 der Verfassung des Landes Berlin). Es bedarf eines starken öffentlichen/genossenschaftlichen Sektors, um diesen Anspruch verwirklichen zu können.
5. Soweit ich weiß, war die Gemeinnützige Heimstättenbaugesellschaft der BVG im Zeitpunkt ihres Verkaufs in einem ordentlichen Zustand. Die Konzepte, außer den Betriebshöfen Charlottenburg, Müllerstraße, Gradestraße usw. auch Wohnungen für die dort Beschäftigten zu bauen, waren alles andere als dumm.
Vielleicht sollten Politik und BVG darüber nachdenken, ob solche Konzepte auch heute (wieder) sinnvoll sein könnten.
6. Berlin ist eine Mieterstadt, keine Stadt von Haus- und Grundstückseigentümern. Fairneß von Leuten mit relativ wenig Geld zu fordern, ist schwierig. Wenn der Staat am "Arbeitsmarkt" durch seine Politik für die Mehrung von Arbeitsplätzen gesorgt hätte, von denen man nicht ordentlich leben kann, wäre es sogar zynisch (gemeint ist die in unserem Land betriebene Politik).
Ja, gut, was ist "angemessen"? Für jede gemeldete Person ein separater Wohnraum, Innen-WC, Bad/Dusche mit fließend Warmwasser, Balkon/Terrasse/Mietergarten, Einbauküche, Fernwärme/Zentralheizung, barrierefreier Zugang durch Aufzug oder Rampe ... Wenn das vom Land jedem Bürger unabhängig vom Einkommen garantiert wird, entfällt tatsächlich der Anreiz auf Erwerb einer eigenen Wohnung oder eines eigenen Hauses.
Die GHG der BVG stammt aus einer Zeit, als die BVG mit Gewinn arbeitete und an die Stadt Berlin Steuern abführte. Die ließen sich durch Investitionen in Werkswohnungen auf betriebseigenen Grundstücken für die eigene Belegschaft sicher etwas reduzieren und gleichzeitig die Mitarbeitertreue durch preisgünstige Mieten und Bildung an den Arbeitsvertrag erhöhen und bei plötzlichem Bedarf an Personal schnell ein paar Leute zur Hand zu haben. Funktioniert heute alles nicht mehr, eher klagen die Mieter auf Betriebsruhe in den umbauten Höfen.
Der Unterhalt für ein eigenes Kraftfahrzeug ist meines Wissens noch nicht im Hartz-X-Regelsatz enthalten (sicher zum Ärger der Automobilbranche). Daher ist eine kostendeckende Parkgebühr keineswegs unsozial. Der Staat kann nicht alle sozialen Probleme lösen, weil sich zu viele Wohlhabende ("Besserverdienende") nicht ausreichend an der Finanzierung beteiligen, sondern gutbezahlte Steuerberater mit dem Ziel beschäftigen, möglichst wenig an die Allgemeinheit abgeben zu müssen.
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 16.06.2017 20:57 |
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Marienfelde
2. Ich denke, die Personalfluktuation bei der BVG und der BT könnte niedriger sein. Ein möglicher Ansatz für eine größere Attraktivität des "Arbeitgebers" BVG (BT) könnte im Angebot preisgünstiger Wohnungen in Betriebshofnähe liegen. Außerdem halte ich Verkehrsreduzierung/Verkehrsvermeidung für ein wichtiges Ziel von Verkehrspolitik. Aus Sicht der Kolleginnen und Kollegen würden Wegezeiten weitgehend entfallen. Daher meine Frage, ob eine "neue" GHG heute wieder sinnvoll sein könnte.
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 17.06.2017 06:08 |
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B-V 3313
Heute gibt es die Dienstpläne aufs Smartphone
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 19.06.2017 11:27 |
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tramfahrer
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B-V 3313
Heute gibt es die Dienstpläne aufs Smartphone
Selten so schlecht gelacht. Dagegen sträubt sich der Gesamtpersonalrat (BVG) seit Jahren. Dienstpläne gibt es weiterhin nur an wenigen Druckern die sich zumeist auf den Betriebshöfen befinden.
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 19.06.2017 16:38 |
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Zektor
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tramfahrer
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B-V 3313
Heute gibt es die Dienstpläne aufs Smartphone
Selten so schlecht gelacht. Dagegen sträubt sich der Gesamtpersonalrat (BVG) seit Jahren. Dienstpläne gibt es weiterhin nur an wenigen Druckern die sich zumeist auf den Betriebshöfen befinden.
Wieso sträubt sich denn der Gesamtpersonalrat dagegen?
Bei mir in der Firma wäre es ohne Probleme möglich sich die Dienstpläne auf sein Smartphone schicken zu lassen, es ist sogar möglich
sich seinen Dienstplan im Scheckkartenformat laminieren zu lassen.
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 19.06.2017 18:42 |
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 19.06.2017 21:27 |
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Logital
Ist es dem Arbeitgeber denn verboten diese Information des Dienstplanes einfach zusätzlich freiwillig digital bereitzustellen?
Re: "Parken im Märkischen Viertel wird teuer" 20.06.2017 05:18 |
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Logital
Ist es dem Arbeitgeber denn verboten diese Information des Dienstplanes einfach zusätzlich freiwillig digital bereitzustellen?