Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 12:13 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 13:30 |
Zitat
Jay
(...)und andere Strecken ihren Anschluss verloren haben (M2/N58).
Anonymer Benutzer
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 13:36 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 13:39 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 13:50 |
Zitat
Jay
Mit M2/N58 ist gemeint, dass der N58 zuvor bis zum Hackeschen Markt durch fuhr und der Anschluss zu diesem Hauptknoten nun nicht mehr besteht, da die M2 ja "schon" am Alex endet.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 17:26 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
Mit M2/N58 ist gemeint, dass der N58 zuvor bis zum Hackeschen Markt durch fuhr und der Anschluss zu diesem Hauptknoten nun nicht mehr besteht, da die M2 ja "schon" am Alex endet.
Da kenne ich mich leider nicht so gut aus: Gibt es denn wesentliche Anschlüsse, die man dadurch verpasst - weil man sie am Alexanderplatz nicht erreichen kann?
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 17:45 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
Mit M2/N58 ist gemeint, dass der N58 zuvor bis zum Hackeschen Markt durch fuhr und der Anschluss zu diesem Hauptknoten nun nicht mehr besteht, da die M2 ja "schon" am Alex endet.
Da kenne ich mich leider nicht so gut aus: Gibt es denn wesentliche Anschlüsse, die man dadurch verpasst - weil man sie am Alexanderplatz nicht erreichen kann?
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 19:06 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 19.08.2017 22:14 |
Zitat
VBB/HVV
M65 und M94 sind doch sogar recht oft im Gespräch, nicht wahr?
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 20.08.2017 05:35 |
Zitat
def
Hier müssten die gesicherten Anschlüsse einfach auch besser kommuniziert werden.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 20.08.2017 06:30 |
Zitat
def
Vielleicht einfach das "Dresden-Prinzip" anwenden, wo sich nachts fast alle Linien am Postplatz treffen - und die, die nicht dorthin verkehren, haben Anschluss vom und zum Postplatz. Soll heißen: die Linien, die nicht zum Hackeschen Markt fahren können, haben eben konsequent Anschluss dahin. Und wenn es nur von der Marienkirche zum Hackeschen Markt ist. Es geht dann weniger darum, sich die 200 m Fußweg zu ersparen, als vielmehr die Haltestelle der nächsten Fahrt beim Ausstieg stets im Sichtfeld zu haben. Das ist gerade im Nachtverkehr, wenn man den Anschluss auf gar keinen Fall verpassen möchte, nicht unwichtig.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 20.08.2017 07:17 |
Zitat
222
Der Nachtverkehr klappt in Dresden tatsächlich sehr gut, lässt sich in der Form aber so überhaupt nicht auf Berlin übertragen. Durch die Konzentration auf einen Punkt kommt man gut in die Alt- und auch Neustadt und auch Verbindungen ans andere Ende der Stadt sind noch gut möglich. Wenn es aber darum geht, auch nur annähernd tangential zu fahren, ist man gezwungen, über das Stadtzentrum zu fahren und benötigt daher gleich doppelt bis dreimal so lange.
Bei der großen Flächenausdehnung Berlins sind daher statt ein, zwei zentralen Umsteigepunkten viele Linien in alle Richtungen und kleinere Umsteigepunkte am Stadtrand viel wichtiger.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 20.08.2017 10:44 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 20.08.2017 21:45 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 00:12 |
Zitat
Jay
Da das Thema zum Nachtverkehr um den Rosenthaler Platz nun vom Thema Mehrleistungspaket 2017 getrennt wurde, mache ich hiermit mal gleich den 2. Schritt und eröffne das Thema für die generelle Neuordnung des Nachtnetzes.
Aus meiner Sicht sollte das Nachtnetz geteilt betrachtet werden. Am Wochenende, wenn S- und U-Bahnen fahren, ist nicht nur die Nachfrage deutlich höher, sondern auch die Fahrwege anders.
Grundstruktur sind daher So-Do die U-Bahn-Ersatz-Linien. S-Bahn-Ersatz-Linien fehlen bisher völlig, wobei einzelne Linien ähnliche Aufgaben übernehmen. Hinzu kommen die "immer" fahrenden Metrolinien. In den Wochenendnächten sind es S+U-Bahn und Metrolinien, die die Grundstruktur bilden. Ergänzend braucht es dann weitere Nachtlinien, um die Erschließungslücken zu füllen. Beide Nachtnetze sollten möglichst große Übereinstimmungen haben, um die Orientierung zu erleichtern. Hinzu kommt die Frage, wo sich sinnvoll Knoten bilden lassen.
Aktuell sind Zoo und Hackescher Markt die beiden Hauptknoten im Nachtnetz. Die S-Bahn "vertrödelt" hier durch die Anschlüsse Zeit. Weitere Knoten und Richtungsanschlüsse ergänzen das Netz, wobei es keine wirkliche Überarbeitung mit der Einführungs des Metrolinien-Nachtverkehrs gab, so dass manche Linien direkt an Knoten vorbei fahren (M19/M29, M48) und andere Strecken ihren Anschluss verloren haben (M2/N58).
Hier also nun der Aufruf zur Ideensammlung, wobei es möglichst kein "Wünsch dir was" werden sollte, sondern auch ein gewisser Realismus hinter stecken sollte.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 00:36 |
Zitat
Tramy1
Zitat
Jay
Da das Thema zum Nachtverkehr um den Rosenthaler Platz nun vom Thema Mehrleistungspaket 2017 getrennt wurde, mache ich hiermit mal gleich den 2. Schritt und eröffne das Thema für die generelle Neuordnung des Nachtnetzes.
Aus meiner Sicht sollte das Nachtnetz geteilt betrachtet werden. Am Wochenende, wenn S- und U-Bahnen fahren, ist nicht nur die Nachfrage deutlich höher, sondern auch die Fahrwege anders.
Grundstruktur sind daher So-Do die U-Bahn-Ersatz-Linien. S-Bahn-Ersatz-Linien fehlen bisher völlig, wobei einzelne Linien ähnliche Aufgaben übernehmen. Hinzu kommen die "immer" fahrenden Metrolinien. In den Wochenendnächten sind es S+U-Bahn und Metrolinien, die die Grundstruktur bilden. Ergänzend braucht es dann weitere Nachtlinien, um die Erschließungslücken zu füllen. Beide Nachtnetze sollten möglichst große Übereinstimmungen haben, um die Orientierung zu erleichtern. Hinzu kommt die Frage, wo sich sinnvoll Knoten bilden lassen.
Aktuell sind Zoo und Hackescher Markt die beiden Hauptknoten im Nachtnetz. Die S-Bahn "vertrödelt" hier durch die Anschlüsse Zeit. Weitere Knoten und Richtungsanschlüsse ergänzen das Netz, wobei es keine wirkliche Überarbeitung mit der Einführungs des Metrolinien-Nachtverkehrs gab, so dass manche Linien direkt an Knoten vorbei fahren (M19/M29, M48) und andere Strecken ihren Anschluss verloren haben (M2/N58).
Hier also nun der Aufruf zur Ideensammlung, wobei es möglichst kein "Wünsch dir was" werden sollte, sondern auch ein gewisser Realismus hinter stecken sollte.
Ich würde sehr gerne eine "M60" ins Spiel bringen.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 01:35 |
Zitat
Flexist
Zitat
Tramy1
Zitat
Jay
Da das Thema zum Nachtverkehr um den Rosenthaler Platz nun vom Thema Mehrleistungspaket 2017 getrennt wurde, mache ich hiermit mal gleich den 2. Schritt und eröffne das Thema für die generelle Neuordnung des Nachtnetzes.
Aus meiner Sicht sollte das Nachtnetz geteilt betrachtet werden. Am Wochenende, wenn S- und U-Bahnen fahren, ist nicht nur die Nachfrage deutlich höher, sondern auch die Fahrwege anders.
Grundstruktur sind daher So-Do die U-Bahn-Ersatz-Linien. S-Bahn-Ersatz-Linien fehlen bisher völlig, wobei einzelne Linien ähnliche Aufgaben übernehmen. Hinzu kommen die "immer" fahrenden Metrolinien. In den Wochenendnächten sind es S+U-Bahn und Metrolinien, die die Grundstruktur bilden. Ergänzend braucht es dann weitere Nachtlinien, um die Erschließungslücken zu füllen. Beide Nachtnetze sollten möglichst große Übereinstimmungen haben, um die Orientierung zu erleichtern. Hinzu kommt die Frage, wo sich sinnvoll Knoten bilden lassen.
Aktuell sind Zoo und Hackescher Markt die beiden Hauptknoten im Nachtnetz. Die S-Bahn "vertrödelt" hier durch die Anschlüsse Zeit. Weitere Knoten und Richtungsanschlüsse ergänzen das Netz, wobei es keine wirkliche Überarbeitung mit der Einführungs des Metrolinien-Nachtverkehrs gab, so dass manche Linien direkt an Knoten vorbei fahren (M19/M29, M48) und andere Strecken ihren Anschluss verloren haben (M2/N58).
Hier also nun der Aufruf zur Ideensammlung, wobei es möglichst kein "Wünsch dir was" werden sollte, sondern auch ein gewisser Realismus hinter stecken sollte.
Ich würde sehr gerne eine "M60" ins Spiel bringen.
Für einen 20-Minutentakt?
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 02:05 |
Zitat
Tramy1
10min Takt am Tage, ab ca. 20 Uhr 20min. Takt und Nachts 30min Takt.
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 06:49 |
Re: Wie könnte ein neu gestaltetes Nachtnetz aussehen? 21.08.2017 07:35 |
Zitat
Tramy1
Zitat
Flexist
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Tramy1
Zitat
Jay
Hier also nun der Aufruf zur Ideensammlung, wobei es möglichst kein "Wünsch dir was" werden sollte, sondern auch ein gewisser Realismus hinter stecken sollte.
Ich würde sehr gerne eine "M60" ins Spiel bringen.
Für einen 20-Minutentakt?
10min Takt am Tage, ab ca. 20 Uhr 20min. Takt und Nachts 30min Takt.