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Straßenbahnansagen
geschrieben von renebaracuda 
Hallo,

mir ist schon seit dem Fahrplanwechsel aufgefallen, dass die Haltestellen, die unbenannt wurden, wie z.b. Spandauerstr in Spandauerstr/Marienkirche von einer anderen Frau gesprochen werden, als von der normalen bisherigen Ansagerin.
Weiß jemand warum das so ist, weil mir persönlich gefällt die alte Ansagerin wesentlich besser.

renebaracuda
Re: Straßenbahnansagen
29.03.2005 23:09
Das liegt daran, daß Jana Louka keine neuen Ansagen mehr aufnimmt. Die neueren Ansagen sind von Helga Bayertz, die Du auch im Bus hörst. (Hier muß irgendwo n Thread zu dem Thema rumschwirren, sonst googel doch einfach mal.)

Mir persönlich gefallen die Louka-Ansagen auch besser, aber da is nu nischt zu machen ... leider ...

Es war Anfang der 80er, als SFB-Nachrichtensprecherin Jana Louka begann, Waschmaschinen oder dem Aufzug in der Philharmonie ihre Stimme zu leihen. Zu dieser Zeit wurden in den Westberliner Doppelstockbussen aus Kostengründen die Schaffner, die bis dato außer fürs Verkaufen von Billets auch fürs Ansagen von Stationen zuständig waren, ?abgeschafft". Um den Fahrern aber nicht gleichzeitig mehr Arbeit aufzubrummen, wurde Louka ebenfalls eingespannt. So landete sie in der Datenbank der BVG.

...


1994 meldete sich dann die BVG wieder. Im Zuge der Modernisierung der Straßenbahnen, den ?neuen" Stationsnamen und den geänderten Linienführungen war nicht nur ihre deutliche Artikulation gefragt. ?Ihre Stimme ist sehr sonor", weiß man Loukas Sprechorgan bei der BVG zu schätzen. ?Dieser Klang geht niemanden auf die Nerven, nicht einmal nach 46 Haltestellen, die die längste Linie - die Tram 6 -ansteuert."


(aus [www.kulturkueche.de])



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2005 23:14 von Denyo.
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