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Nahverkehrsplan 2019 - 2023
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Havelländer
Zitat
Rummelburg
Warum bringt man hier kein Beschleunigungsgesetz zustande?
Klare Regeln, kurze Verfahren.
Die Einsprüche der Verwaltung werden per Gesetz einfach nicht zugelassen, wenn sie nach einer bestimmten Frist kommen sollten.

Das klingt nicht schlecht. Es dauert generell alles mittlerweile viel zu lange im Vergleich in welchen Zeiten unsere Urgroßeltern gebaut haben.

So lange braucht man nicht zurück zu schauen.
Verlängerung U-Bahnlinie E Tierpark - Hönow auf die doppelte Streckenlänge. 1984 Grundsatzentscheidung, Politbürobeschluss, Aufnahme in die staatlichen Pläne, Beginn der Projektierung, Grunderwerb. 1986 Baubeginn auf ganzer Strecke und im Bestand für den Anschluss. 1988 Inbetriebnahme der ersten zwei Stationen, 1989 Inbetriebnahme der Gesamtstrecke. Parallel wurde der Wagenpark der Linie E mehr als verdoppelt durch Neubau von 82 EIII-5 Wagen (bis 1990) und Gebrauchtkauf von 102 Wagen D57 und D60. Zur Deckung des Personalmehrbedarfs wurde auf Einmannbetrieb umgestellt, die Zugbegleiter als Fahrer oder Bahnhofsaufsicht umgeschult.

Gebraucht wird eine Einparteienregierung mit Durchsetzungswillen, dann funktionierts ;-)

Edit: Zahlen und Typen korrigiert.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2019 17:49 von der weiße bim.
Hallo,
erstaunlich ist, das die Siemens S-Bahn S 21 von Gartenfeld zum Berliner Hbf. schon 2025 fahren soll, obwohl die Bestandsaufnahme über den Streckenzustand erst Ende 2019 vorliegen soll.
Angenehm ist ist die ist, wie die S-Bahn ausgebaurt werden soll, da scheint einiges in Fahrt zu kommen. Unrealistisch ist der Straßenbahnausbau in Berlin (West), der zu großen Umbaumaßnahmen in Straßennetz führen müsste.

Das die überall eineführten Tempo 30 Km/ h Zonen auch zu Fahrzeiverlängerungen bei Bus und Straßenbahnen führt war klar. Den MIV mit Tempo 30 Kn/h und roten Ampeln zu ärgern, führt natürlich auch zu im ÖPNV zu Fahrzeitverlängerungen, mehr Busse und Straßenbahnen sind dazu nötig um den Takt zu halten.

Das Bürgerticket ist für die meisten Auto-, Radfahrer, Fußgänger und Hartz IV Empfänger nutzlos.
Der MIV (Pkw, Lkw, Bus, Motorrad, Mofa) subventioniert den ÖPNV und den SPFV ohnehin zu über 60 % über Mineral- und MwSt. über die Hauhalte des Bundes und der Länder.

Kein Wort, wie der abnehmende Personalbestand, die geburtenstarken Jahrgänge 1953-1964 gehen jetzt in Rente, aufgefüllt werrden sollen. Bei Busfahrern kann man das Personal notfalls, was man ja auch schon macht, im EU Ausland beschaffen. Bei Straßenbahn-, U-Bahn und S-Bahnfahrern sieht das sicherlich anders aus.
Gleiches gilt für die Regionalbahn.
Kein Plan wo zusätzliche Werkstätten für alle ÖPNV Verkehrsmittel entstehen sollen, wer die Kosten trägt und woher das Personal kommt.

Der Straßenbahnbetriebshöf auf TXL ist zwar bemerkenswert, aber wird nach Eröffnung des BER ca. 2022-2025 nicht realisiert werden können, weil man nach Eröffnung des BER feststellt, das TXL aus kapazitätsgründen nicht geschlossen werden kann.

Kein Wort zum Thema Bahnsteigverlängerungen im Regionalverkehr, auch wenn das schwerpunktmäßig im Land Brandenburg erfolgen müsste.

Kein Wort, wie das Nadelöhr Bahnhof Berlin-Spandau den wachsenden Verkehrsbedarf angpasst werden soll.

Unklar wie die S-Bahn und Regionalbahn von Berlin-Schönhol nach Velten (Mark) umgesetzt werden soll, da die Fern-bzw. das Regionalbahngleis von Berlin-Schönholz nach Berlin-Tegel die Seite wechseln muss.

Bin auch gespannt wann der Anschluss der Heidekrautbahn Stammstrecke von Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen realisiert werden könnte.
Hierzu gibt es eine Veranstaltung vom VIV e.V. am 19.3.2019 im U-Bf. Berlin-Alexanderplatz mit NEB/NEBB Chef Detlef Bröcker.

Gruß
Stephan
Zitat
stephan
Hallo,
erstaunlich ist, das die Siemens S-Bahn S 21 von Gartenfeld zum Berliner Hbf. schon 2025 fahren soll, obwohl die Bestandsaufnahme über den Streckenzustand erst Ende 2019 vorliegen soll.

Der allgemeine Zustand der Bauwerke ist bekannt und so kann auch eingeschätzt werden was gemacht werden muß. Im Bereich westlich Jungfernheide wurde gerodet.

Zitat
stephan
Unrealistisch ist der Straßenbahnausbau in Berlin (West), der zu großen Umbaumaßnahmen in Straßennetz führen müsste.

Nun versau doch einigen Träumern nicht ihre feuchte Hose, sie warten doch schon soooo lange drauf ...

Zitat
stephan
Das die überall eineführten Tempo 30 Km/ h Zonen auch zu Fahrzeiverlängerungen bei Bus und Straßenbahnen führt war klar. Den MIV mit Tempo 30 Km/h und roten Ampeln zu ärgern, führt natürlich auch zu im ÖPNV zu Fahrzeitverlängerungen, mehr Busse und Straßenbahnen sind dazu nötig um den Takt zu halten.

Da kommen dann so Pläne wie gemeinsame breite ÖPNV Schneise in der Mitte der Straße und der MIV darf daneben stehen und gnädig auf eine Lücke warten.


Zitat
stephan
Das Bürgerticket ist für die meisten Auto-, Radfahrer, Fußgänger und Hartz IV Empfänger nutzlos.
Der MIV (Pkw, Lkw, Bus, Motorrad, Mofa) subventioniert den ÖPNV und den SPFV ohnehin zu über 60 % über Mineral- und MwSt. über die Hauhalte des Bundes und der Länder.

Das wird bestimmt noch mit Milchmädchenrechnungen widerlegt ...

Zitat
stephan
Kein Wort, wie der abnehmende Personalbestand, die geburtenstarken Jahrgänge 1953-1964 gehen jetzt in Rente, aufgefüllt werrden sollen. Bei Busfahrern kann man das Personal notfalls, was man ja auch schon macht, im EU Ausland beschaffen. Bei Straßenbahn-, U-Bahn und S-Bahnfahrern sieht das sicherlich anders aus.
Gleiches gilt für die Regionalbahn.
Kein Plan wo zusätzliche Werkstätten für alle ÖPNV Verkehrsmittel entstehen sollen, wer die Kosten trägt und woher das Personal kommt.

Das ist noch eine spannende Frage aber auch hier wird autonomes Fahren und KI als die Lösung angesehen werden.

Zitat
stephan
Der Straßenbahnbetriebshöf auf TXL ist zwar bemerkenswert, aber wird nach Eröffnung des BER ca. 2022-2025 nicht realisiert werden können, weil man nach Eröffnung des BER feststellt, das TXL aus kapazitätsgründen nicht geschlossen werden kann.

Tegel wird man trotzdem schließen, mit aller Gewalt und notwendiger Ideologie, auch wenn es wirtschaftlicher Unsinn ist.

Zitat
stephan
Kein Wort zum Thema Bahnsteigverlängerungen im Regionalverkehr, auch wenn das schwerpunktmäßig im Land Brandenburg erfolgen müsste.

Was soll man da jetzt sagen?

Zitat
stephan
Kein Wort, wie das Nadelöhr Bahnhof Berlin-Spandau den wachsenden Verkehrsbedarf angpasst werden soll.

Seit keine Züge dort mehr enden und die Bahn an sich versucht den Fahrplan einzuhalten ist es wohl weniger nadelöhrig.

Zitat
stephan
Unklar wie die S-Bahn und Regionalbahn von Berlin-Schönhol nach Velten (Mark) umgesetzt werden soll, da die Fern-bzw. das Regionalbahngleis von Berlin-Schönholz nach Berlin-Tegel die Seite wechseln muss.

Zwischen Velten und Tegel gibt es Gemeinschaftsbetrieb mit der S-Bahn wie es schon immer war. Da muß nichts wechseln.

Zitat
stephan
Bin auch gespannt wann der Anschluss der Heidekrautbahn Stammstrecke von Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen realisiert werden könnte.
Hierzu gibt es eine Veranstaltung vom VIV e.V. am 19.3.2019 im U-Bf. Berlin-Alexanderplatz mit NEB/NEBB Chef Detlef Bröcker.

Gruß
Stephan

Ist das nicht längst geplant und beschlossen?
Zitat
stephan
Der MIV (Pkw, Lkw, Bus, Motorrad, Mofa) subventioniert den ÖPNV und den SPFV ohnehin zu über 60 % über Mineral- und MwSt. über die Hauhalte des Bundes und der Länder.

Dafür hätte ich gern die Quelle gesehen.
Hallo Havelländer!

Man sieht das Problem, was man Rtg. Alexanderplatz in Kürze noch verschärfen will, weil die Grunerstr. verengt werden wird, speziell auf dem Straßenzug Innsbrucker Platz, Hauptststr., Potsdamer Str., Leipziger Str. , Gertraudenstr. Mühlendamm, Grunerstr. wo man Tempo 30 Km/h fährt, aber meist keinen Radweg zur Verfügung hat und wo die geplante Straßenbahn fahren soll.
Man steht vor jeder Ampel und die Zeiten der Staßenbahnlinien 73 und 74, eingestellt in der Nacht vom 1.5.1963 zum 2.5.1963, wo kein Lieferverkehr in der Potsdamer Str. bestand, kommen sicherlich nicht wieder.

Auch die Straßenbahnverbindung nach Gartenfeld entlang des Heckerdamms von TXL scheint unrealistisch zu sein. Kein Platz da und es müssten viele Bäume gefällt werden.

Dies trifft beim Straßenbahneubau in Berlin (West) generell auch zu, man wird so um die 20 000 Bäume fällen müssen, um die Straßenbahn in Berlin (West) zu etablieren! Es müssen zahlreiche Unterwerke errichtet werden, für die schon jetzt kein Platz ist (siehe geplanter Wohnungsbau auf Kleingartenanlagen)!

Zum Thema Kremmener Bahn:
Bisher nur eine eingleisige S-Bahnstrecke bis Hennigsdorf bei Berlin(-bis Velten (Mark)*). Das Gütergleis bis Stadlerrail Berlin-Reinickendorf, Holzhauser Str./Miraustr. und sonst bis Hennigsdorf bei Berlin nichts mehr!
Wer den Franzosenzug noch kennt, weiß, das man vor dem Bf. Berlin-Tegel dann die Seite gewechselt hat.

Berlin-Schönholz - Berlin-Tegel, tw. Behelfsüberbauten, kaum eine Brücke hat Widerlager oder Brücken für einen drei gleisigen Betrieb!

Wie wird die Verlegung des Regionalbahngleises Berlin-Tegel - Velten (Mark) geregelt?
Was passiert mit Bü Gorkistr. Lösung wie am S-Bf Berlin-Lichtenrade im Jahr 2023?
Wie verlegt man die S-und Regionalbahngleise Hennigsdorf-Velten (Mark) unter Berücksichtung des BTH** Testgleises und der Hafenbahn Velten (Mark)***

Wie lange muss die S 25 stillgelegt werden um die notwendige Baufreiheit für den Umbau der Strecke zu bekommen?
Bei der Lichtenrader Strecke ist ja bekannt, das die S-Bahn wg. der Verlegung auf die andere Seite ca. von 2022-2023 ca. 1 Jahr im SEV betrieben werden muss.

Zum Thema Heidekrautstammbahn, schrieb Michael Dittrich in der Drehscheibe Print, Anschluss Berlin-Wilhelmsruh - Berlin-Gesundbrunnen ca. 2028.

Aus Sicht der Stadlerrail Berlin-Pankow/Velten (Mark) könnte sich die Überführung von Pankow Park, also Lessingstr. 102,13158 Berlin, nach Velten (Mark), erheblich verkürzen, wenn man in Berlin-Schönholz "köpfen" könnte und über die Kremmener Bahn direkt fahren könnte. Bisher wird über Basdorf - Karower Kreuz über den kompletten Innenring - Berlin-Spandau - Hennigsdorf bei Berlin - Velten (Mark) gefahren.

* S-Bahnbetrieb bis 12.1983
** BTH Bombardier Transportation Hennigsdorf
*** Hafenbahn Velten (Mark), wird von Stadlerrail Velten (Mark), Bötzower Str. 191 A, 16727 Velten (Mark) zur Abstellung und Inbetriebnahmen von neuen Fahrzeugen genutzt, ansonsten seit Jahrzehnten kein Betrieb mehr!
Hier müsste dann wieder in Velten (Mark) über die S-Bahngleise auf die andere Seite wechseln...

Gruß
Stephan
Zitat
stephan
Zum Thema Kremmener Bahn:
Bisher nur eine eingleisige S-Bahnstrecke bis Hennigsdorf bei Berlin(-bis Velten (Mark)*). Das Gütergleis bis Stadlerrail Berlin-Reinickendorf, Holzhauser Str./Miraustr. und sonst bis Hennigsdorf bei Berlin nichts mehr!
Wer den Franzosenzug noch kennt, weiß, das man vor dem Bf. Berlin-Tegel dann die Seite gewechselt hat.

Berlin-Schönholz - Berlin-Tegel, tw. Behelfsüberbauten, kaum eine Brücke hat Widerlager oder Brücken für einen drei gleisigen Betrieb!

Wie wird die Verlegung des Regionalbahngleises Berlin-Tegel - Velten (Mark) geregelt?
Was passiert mit Bü Gorkistr. Lösung wie am S-Bf Berlin-Lichtenrade im Jahr 2023?
Wie verlegt man die S-und Regionalbahngleise Hennigsdorf-Velten (Mark) unter Berücksichtung des BTH** Testgleises und der Hafenbahn Velten (Mark)***

Mach dich mal mit dem normalen Zustand der Kremmener Bahn vertraut.
Von Velten bis zum Abzweig Tga (an der Kopenhagener Straße) kurz vor Schönholz war die Strecke immer nur Zweigleisig. Das heutige Gütergleis zur Miraustraße ist ein Mix aus damaligem Richtungsgleis nach Tegel und Ausziehgleisen des Gbf Reinickendorf.
Zukünftig wird das Werk (sofern noch im Betrieb) über ein einfaches Anschlußgleis an ein neu zubauendes Streckengleis Tegel - Schönholz angeschlossen da hier der Bahndamm breit genug für 3 Gleise ist.
Es wird zwischen Tegel und Velten kein extra Regionalgleis geben. Die Strecke wird wieder normal zweigleisig ausgebaut und der RE6 fährt auf den S-Bahngleisen.
Auch der Anschluß in Velten der Hafenbahn (sofern beim Bau überhaupt noch relevant) ist nicht beeinträchtigt und das Testgleis BTH vom Ausbau nicht betroffen.

Streckenband Schönholz-Velten im Laufe der Zeit

Im Bf Tegel selber bräucht nur der vorhandene S-Bahnsteig wieder auf seine ursprüngliche Breite verringert werden und schon kann am heutigen Richtungsgleis nach Hennigsdorf eine weitere Bahnsteigkante auf Seite des alten Stellwerkes Tgl für den RE in Betrieb genommen werden.
Stephan, zahlst du auf sämtlichen (Wohn-/Bundes-/ etc)Straßen eine Maut?
Obwohl ich kein Auto nutze, mir ca. nur alle 2 Jahre etwas ins Haus liefern lasse und in meinem Leben schon ca. 3 vom Krankenwagen abgeholt wurde...
Trotz alledem finanziere ich mit meinen Steuern all den unsozialen Autofahrenden ihre Straßen.


Wie lange muss eine Straße gesperrt werden, damit da weiterhin der MIV im Stau stehen kann?

Der TXL wird nicht weiterbetrieben, da der BER groß genug ist. Er muss endlich mal fertig gebaut werden. (Wobei, da ich nicht fliege ist mir das wurscht.) Das Desaster am BER liegt ja an dem Ausschreibungswahn, der Standortwahl, und den ständigen Planänderungen (Quelle: diverse Artikel verschiedenster Medien, Vorlesung bei Geo-Prof, der im Auftrag der Länder für den BER die Standortanalyse gemacht hat, und meine daraus resultierenden Conclusionen) Ich bin ganz bei dir Rummelburg, dass was einmal planfestgestellt wurde, nicht an jede kleine Gesetzesänderung wieder neu angepasst werden sollte.

Eröffnet der BER muss TXL zügig geschlossen werden, da die Anlagen extrem marode sind und zu einem hypothetischen Weiterbetrieb jahr(zehnt)elang rekonstruiert werden.


Kein Platz für Straßenbahn? Eine Straßenbahn ist platzsparender als die 100 bis 200 stattdessen fahrenden Autos. (Quelle: logisches Denken)
Zitat
PassusDuriusculus
Wie lange muss eine Straße gesperrt werden, damit da weiterhin der MIV im Stau stehen kann?

Warum steht bei einigen der MIV ständig im Stau? Ist das so eine Art Lebenslüge um damit anderes besser dastehen lassen zu können?

Zitat
PassusDuriusculus
... und in meinem Leben schon ca. 3 vom Krankenwagen abgeholt wurde...

Das belastet eher die Krankenkassen ...

Zitat
PassusDuriusculus
Kein Platz für Straßenbahn? Eine Straßenbahn ist platzsparender als die 100 bis 200 stattdessen fahrenden Autos. (Quelle: logisches Denken)

Da nur in den seltensten Fällen völlig neue Linieverläufe enstehen, sondern vorhandene Buslinie 1:1 umgestellt werden sollen, werden die 100 bis 200 Autos weiterhin fahren.
Wenn man jetzt die Straßen so zurückbaut, daß nur noch 50 Autos passieren können, ist das keine Hilfe sondern bewußte Verkehrsstörung die nur verlagert aber nicht beseitigt.
Wären die Straßen plötzlich leer weil die neue Bahn so toll ist, könnte man zurück bauen aber wie man allein in der Invalidenstraße sieht reicht es nicht aus 3 Linien im dichten Takt zu fahren.
Durch unmögliche Verkehrsführung steht sich alles gegenseitig im Weg.
Da frage ich mich allen Ernstes, wie die Franzosen es geschafft haben, nicht nur neue Straßenbahnnetze wie am laufenden Band aus dem Boden zu stampfen, sondern auch entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung zu haben... Anscheinend liegt es hier wohl (wie so oft) an der Mentalität der autoverliebten Deutschen, die lieber auf ihr unwirtschaftliches, heiliges Blech beharren als nur einen Milimeter von ihrem fest einbetonierten, egozentrischen Weltbild abzuweichen und einzusehen, dass sich nicht alles um sie dreht.

Naja, wenn die Autler es zukünftig öfters erleben werden, wie die auf besonderem Bahnkörper / baulich abgetrennter ÖPNV-Fahrbahn trassierte Tram an ihren im zähflüssigen Verkehr fessteckenden Gefährten vorbeifährt, dürfte es früher oder später bei dem einen oder anderen zur Einsicht kommen, dass man mit anderen Verkehrsmitteln wohl schneller und stressfreier durch die Stadt kommt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 16:05 von J. aus Hakenfelde.
Hallo,

die Geschichte um den TXL wird ähnlich verlaufen wie der Brexit...

Es ist schon absehbar, das das Geld für die vielen Projekte die der Senat vor hat nicht ansatzweise ausreicht. Schon jetzt fallen bestellte Fahrten mit zunehmender Tendenz bei allen Verkehrträgern wg. Personalmangel aus.

Der Miv wird auch weiter zunehmen (Online Bestellung von Päckchen und Paketen, sonstige Lieferdienste, Pflegedienste), wobei der Fahrradanteil weiter steigen wird, während der ÖPNV wg. Personalmangel auf Dauer stagnieren wird.
Das hängt auch mit der Wohnungsbautätigkeit und mit den vielen Logisikzentren, die derzeit im Umland im entstehen sind, zusammen.
Zum Thema Kremmener Bahn: Ein Mischbetrieb S-Bahn und Regionalbahn auf dem selben Gleis wird es sicherlich nicht mehr geben, sonst hätte man schon längst mit dem zweigleisigen Ausbau Berlin-Schönholz-Berlin-Tegel begonnen!
Eine 2 System S-Bahn z. B. DC und Wasserstoff, für Berlin und Brandenburg ist derzeit nicht in Planung oder gar in der Bestellungsphase.

Das Stadlerrail Berlin-Pankow eine Konzentration der Produktion vor hat, ist mir nicht bekannt.
Auf den Standorten Berlin-Pankow (Pankow Park) und Berlin-Reinickendorf ist eine Erweiterung der Produktionasanlagen sehr unwahrscheinlich!

Hennigsdorf bei Berlin - Velten (Mark) ist derzeit nur eingleisig und wird auf Dauer nicht ausreichen.

Gruß
Stephan



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 16:40 von stephan.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Da frage ich mich allen Ernstes, wie die Franzosen es geschafft haben, nicht nur neue Straßenbahnnetze wie am laufenden Band aus dem Boden zu stampfen, sondern auch entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung zu haben... Anscheinend liegt es hier wohl (wie so oft) an der Mentalität der autoverliebten Deutschen, die lieber auf ihr unwirtschaftliches, heiliges Blech beharren als nur einen Milimeter von ihrem fest einbetonierten, egozentrischen Weltbild abzuweichen und einzusehen, dass sich nicht alles um sie dreht.

Nur weil ein paar Milleniels in einer gutbehüteten Cloud aufgewachsen sind und Eigentum als unwichtig betrachten, muß das nicht auf alle zutreffen.
Das eigene Auto hat auch für viele Zugezogene aus andere Kulturen durchaus den Kult des erstrebenswerten Statussymbols. Unwirtschaftlich ist das eigene Auto nicht.

Zitat
J. aus Hakenfelde
Naja, wenn die Autler es zukünftig öfters erleben werden, wie die auf besonderem Bahnkörper / baulich abgetrennter ÖPNV-Fahrbahn trassierte Tram an ihren im zähflüssigen Verkehr fessteckenden Gefährten vorbeifährt, dürfte es früher oder später bei dem einen oder anderen zur Einsicht kommen, dass man mit anderen Verkehrsmitteln wohl schneller und stressfreier durch die Stadt kommt...

Erstens ist der ständige immer währende Stau nur ein Ammenmärchen der Autohasser und zweitens stehe ich lieber entspannt allein oder zu zweit im Auto sitzend 5-6x im Jahr im Stau als täglich zusammengepfercht in einer ÖPNV Kiste auf Schienen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 17:19 von Havelländer.
Zitat
stephan
Hallo,

die Geschichte um den TXL wird ähnlich verlaufen wie der Brexit...

Abwarten ...

Zitat
stephan
Es ist schon absehbar, das das Geld für die vielen Projekte die der Senat vor hat nicht ansatzweise ausreicht. Schon jetzt fallen bestellte Fahrten mit zunehmender Tendenz bei allen Verkehrträgern wg. Personalmangel aus.

Deswegen träumt man schon, mal mehr mal weniger verhaltend, vom autonomen Fahrbetrieb bei der U-Bahn

Zitat
stephan
Der Miv wird auch weiter zunehmen (Online Bestellung von Päckchen und Paketen, sonstige Lieferdienste, Pflegedienste), wobei der Fahrradanteil weiter steigen wird, während der ÖPNV wg. Personalmangel auf Dauer stagnieren wird.
Das hängt auch mit der Wohnungsbautätigkeit und mit den vielen Logisikzentren, die derzeit im Umland im entstehen sind, zusammen.

Die Zahl der Pendler wird zunehmen und daß das der ÖPNV in seiner jetzigen Form nicht übernehmen kann ist klar. Das Fahrrad spielt nur eine lokale Rolle.

Zitat
stephan
Zum Thema Kremmener Bahn: Ein Mischbetrieb S-Bahn und Regionalbahn auf dem selben Gleis wird es sicherlich nicht mehr geben, sonst hätte man schon längst mit dem zweigleisigen Ausbau Berlin-Schönholz-Berlin-Tegel begonnen!
Eine 2 System S-Bahn z. B. DC und Wasserstoff, für Berlin und Brandenburg ist derzeit nicht in Planung oder gar in der Bestellungsphase.

Warum soll es einen Mischbetrieb nicht geben? Die Planungen laufen im Moment alle genau darauf hinaus weil der geplante 10min Takt (Velten-)Hennigsdorf-Tegel eine stündliche Regionalbahn pro Richtung zuläßt. Die Sicherungstechnik ist auch kein Problem.

Zitat
stephan
Das Stadlerrail Berlin-Pankow eine Konzentration der Produktion vor hat, ist mir nicht bekannt.
Auf den Standorten Berlin-Pankow (Pankow Park) und Berlin-Reinickendorf ist eine Erweiterung der Produktionasanlagen sehr unwahrscheinlich!

Stadler Rail in Reinickendorf ist auf den Gleisanschluß nicht angewiesen, der wird nur von EVU benutzt die Fahrzeuge dort nach- oder umlackieren lassen. Die Rohbauten der Wagenkästen werden weiterhin mit LKW zugeführt und abgeholt.

Zitat
stephan
Hennigsdorf bei Berlin - Velten (Mark) ist derzeit nur eingleisig und wird auf Dauer nicht ausreichen.

Gruß
Stephan

Die Strecke wird natürlich wieder auf 2 Gleise ausgebaut wenn die S-Bahn kommt und auch der Bahnhof Hennigsdorf wird umgebaut werden müssen.
Zitat
Havelländer
(...) und zweitens stehe ich lieber entspannt allein oder zu zweit im Auto sitzend 5-6x im Jahr im Stau als täglich zusammengepfercht in einer ÖPNV Kiste auf Schienen!

Dann weiß ich aber auch nicht, warum wir hier stets aufs Neue diskutieren. Dann bauen wir eben weiter auf den Ausbau ÖPNV in allen Facetten und die Zurückdrängung des rein privat genutzten Autoverkehrs innerhalb der Ringbahn, da Autofahrer zwar stets jammern wie schwer das Vorankommen in Berlin sei, aber sie ja lieber im Auto sitzend den Stau aushalten als die Straßen durch Nutzung des (leider nur langsam wachsenden) ÖPNV zu entlasten.

Zitat
Havelländer
Nur weil ein paar Milleniels in einer gutbehüteten Cloud aufgewachsen sind und Eigentum als unwichtig betrachten, muß das nicht auf alle zutreffen.
Das eigene Auto hat auch für viele Zugezogene aus andere Kulturen durchaus den Kult des erstrebenswerten Statussymbols. Unwirtschaftlich ist das eigene Auto nicht.

Ja, ja...haben, haben, haben :p

Aber ich finde es gut, dass dieses Argument mit in die Diskussion fließt. Denn das scheint mir oft viel zu kurz zu kommen angesichts des sicherlich relativ hohen Stellenwerts. Meist geht's ja eher um "Notwendigkeit", wenn für das private Auto argumentiert wird.

~~~~~~
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Bißchen OT dabei

Zitat
Philipp Borchert
Dann weiß ich aber auch nicht, warum wir hier stets aufs Neue diskutieren. Dann bauen wir eben weiter auf den Ausbau ÖPNV in allen Facetten und die Zurückdrängung des rein privat genutzten Autoverkehrs innerhalb der Ringbahn, da Autofahrer zwar stets jammern wie schwer das Vorankommen in Berlin sei, aber sie ja lieber im Auto sitzend den Stau aushalten als die Straßen durch Nutzung des (leider nur langsam wachsenden) ÖPNV zu entlasten.

Ich habe das Thema nicht begonnen, da mußt du bei J.aus Hakenfelde nachfragen. Was mir bei Autofahrern wie auch ÖPNV Nutzern auffällt, daß beide stur ausgetrampelten Pfaden folgen und auch im Havariefall nicht davon abweichen. Hat mir letztens erst ein Nachbar vorgeheult wie schlimm die Stadtautobahn um 17:00 sei. Als ich fragte warum er da drauf fährt, wenn er doch weiß das es um die Zeit Stau geben kann, kam als Antwort nur "das Navi zeigt mir das so an".
Ich fahre selten bis nie Stadtautobahn zu gewissen Uhrzeiten und auch nicht durch Invaliden- oder Leipziger Straße. Wenn ich mal zu Modulor an den Moritzplatz muß um Bastelmaterial zu kaufen, dann nehm ich auch den ÖPNV oder im Sommer das Fahrrad (ist eine nette 4h Stadtrundfahrt) weil es am Ziel keinerlei Parkmöglichkeiten gibt.
Was wir beim Ausbau brauchen ist kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Dieses ständige auspielen in angeblich guten und bösen Verkehr ist albern und kindisch.


Zitat
Philipp Borchert
Ja, ja...haben, haben, haben :p

Wozu sonst geht man arbeiten und möchte das am Monatsende noch was über bleibt?

Zitat
Philipp Borchert
Aber ich finde es gut, dass dieses Argument mit in die Diskussion fließt. Denn das scheint mir oft viel zu kurz zu kommen angesichts des sicherlich relativ hohen Stellenwerts. Meist geht's ja eher um "Notwendigkeit", wenn für das private Auto argumentiert wird.

Wer als Single in Friedrichshain-Kreuzberg wohnt und 5 Querstraßen weiter irgendwas mit Medien macht, der braucht sicherlich kein Auto. Auch nicht wer als Renter in Spandau oder Köpenick wohnt und "aus dem Fenster gucken" als Hobby hat und den Netto an der Ecke braucht auch kein Auto. Wer dann schon in Mitte wohnt und andere für sich irgendwas mit Medien machen läßt, der gönnt sich wohl gern diesen Luxus und wer in Neukölln wohnt und seinen 3er oder 5er BMW abbezahlt hat, steht in der Sippe auch anders da als der Bruder mit 5 Kindern und BVG-Karte zum Leiharbeiter-Job.
Wer dann eher am Stadtrand wohnt mit Frau und 2-3 Kinder im Eigenheim, der kommt ohne 1-2 Fahrzeuge kaum ordentlich vorwärts und ein moderner SUV von Nissan z.B. ist kleiner als der sonst übliche Kombi und auch sparsamer.
Es mag auch hier so öko-angehauchte Selbstgeißler geben, die es sich als toll einreden eine Stunde eher aufzustehen als die Arbeitskollegen und sich mit dem Rad durch Wind und Wetter zu kämpfen aber das muß ich mir nicht antun.
Zitat
Havelländer

Es mag auch hier so öko-angehauchte Selbstgeißler geben, die es sich als toll einreden eine Stunde eher aufzustehen als die Arbeitskollegen und sich mit dem Rad durch Wind und Wetter zu kämpfen aber das muß ich es mir nicht antun.
Sowas kommt auch nur in den Köpfen der Autofahrer vor, weil man wenn man ohne Auto leben möchte sich niemals eine Bleibe mit derartig schlechtem ÖPNV-Anschluss suchen würde. Oder man empfindet das Radfahren einfach nicht als Geißelei sondern als Ausgleich zum Bewegungsarmen Büroalltag.

Personen, die sich kein Auto leisten können muss man hier natürlich ausklammern.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 20:21 von Nemo.
Lieber Havelländer, ich stimme komplett überein, dass es viele individuelle Situationen und Entscheidungen gibt, warum sich Leute für/gegen ein Auto/Fahrrad/Umweltkarte/Motorrad/Siebenmeilenstiefel ;) ... entscheiden. Zudem gibt es dann tagesabhängig die meist unbewusste Entscheidung für ein Verkehrsmittel.

Dabei haben (solange sich wirtschaftspolitisch nichts grundlegend ändert) MIV, ÖPNV, Fuß und Fahrrad ihre Bedeutsamkeit/Berechtigung und müssen entsprechend ausgebaut/erhalten und dem Bedarf angepasst werden. Was mich an deiner Argumentation stört, dass du den Eindruck entstehen lässt - vielleicht war das nicht deine Absicht - , dass das Auto generell das bequemste und schnellste Verkehrsmittel ist und alle täglichen Fahrrad-/ÖPNV-Nutzer zu doof sind das zu begreifen. Aber dem ist nicht so.

Wie oft war ich mit Bahn/Fahrrad o.ä. schneller als Autofahrende, die überhaupt nicht verstehen konnten, wie ich ohne Auto bei gleichzeitiger Abfahrt früher das Ziel erreichte.
Ich bin viel lieber in der geräumigen Bahn, wo ich meistens die Wahl habe, ob ich gerade stehen oder sitzen möchte (genau wie scheinbar der ständige Stau ein Vorurteil zu sein scheint, ist der ständige Stehplatz nicht real). Wo ich mich zu dritt/vier/fünft in komunikativer Position zueinander unterhalten kann und nicht auf der Rückbank im Auto immer 3x nachfragen muss,.was vorne gesagt wurde.
Etc. etc.

Was ich sagen will, natürlich ist in konkreten Situationen und durch die unterschiedlichen Geschmäcker das Auto mal schneller und bequemer. Aber eben nicht immer!

Zitat
Havelländer
öko-angehauchte Selbstgeißler

Schonmal was davon gehört, das Fahrradfahren Spaß machen kann? (Bewegung um körperlich und geistig (Stressabbau durch Sport) in Form zu sein)
Wenn ich unterrichte, hilft mir das feierabendliche Fahrradfahren super, um von unmotivierten Lernenden abzuschalten.

OT: Es würde dem langfristigen Überleben der Menschheit gut tun, wenn es mehr Öko-Selbstgeißler gebe -- Damit meine ich nicht Grünwählende, die sich Bio-Superfruits aus der Ferne liefern lassen ;-) -- Aber das ist eine andere Diskussion
Zitat
Nemo
Sowas kommt auch nur in den Köpfen der Autofahrer vor, weil man wenn man ohne Auto leben möchte sich niemals eine Bleibe mit derartig schlechtem ÖPNV-Anschluss suchen würde. Oder man empfindet das Radfahren einfach nicht als Geißelei sondern als Ausgleich zum Bewegungsarmen Büroalltag.

Zitat
PassusDuriusculus
Schonmal was davon gehört, das Fahrradfahren Spaß machen kann? (Bewegung um körperlich und geistig (Stressabbau durch Sport) in Form zu sein)
Wenn ich unterrichte, hilft mir das feierabendliche Fahrradfahren super, um von unmotivierten Lernenden abzuschalten.

Ich finde Fahrradfahren schön in der Freizeit bei 20-25°C und leichter Brise aber nicht täglich früh morgens um 05:00 Uhr bei 2°C, Regen und dem Ostwind entgegen oder nach der Arbeit noch 1h bei 35°C und stechender Sonne. Mir egal ob es da passende Kleidung gibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 21:34 von Havelländer.
Musst du auch nicht. :) Es gibt unterschiedliche Vorlieben .
Ich fahre z.B. sehr gerne bei dem derzeitigen Wetter Fahrrad, da es ausreichend Platz auf den Fahrradwegen gibt ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 22:09 von PassusDuriusculus.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Havelländer
Zitat
Rummelburg
Warum bringt man hier kein Beschleunigungsgesetz zustande?
Klare Regeln, kurze Verfahren.
Die Einsprüche der Verwaltung werden per Gesetz einfach nicht zugelassen, wenn sie nach einer bestimmten Frist kommen sollten.

Das klingt nicht schlecht. Es dauert generell alles mittlerweile viel zu lange im Vergleich in welchen Zeiten unsere Urgroßeltern gebaut haben.

So lange braucht man nicht zurück zu schauen.
Verlängerung U-Bahnlinie E Tierpark - Hönow auf die doppelte Streckenlänge. 1984 Grundsatzentscheidung, Politbürobeschluss, Aufnahme in die staatlichen Pläne, Beginn der Projektierung, Grunderwerb. 1986 Baubeginn auf ganzer Strecke und im Bestand für den Anschluss. 1988 Inbetriebnahme der ersten zwei Stationen, 1989 Inbetriebnahme der Gesamtstrecke. Parallel wurde der Wagenpark der Linie E mehr als verdoppelt durch Neubau von 70 EIII-5 Wagen (bis 1989) und Gebrauchtkauf von 100 Wagen D57, D60, D63. Zur Deckung des Personalmehrbedarfs wurde auf Einmannbetrieb umgestellt, die Zugbegleiter als Fahrer oder Bahnhofsaufsicht umgeschult.

Gebraucht wird eine Einparteienregierung mit Durchsetzungswillen, dann funktionierts ;-)

Ich habe ein Buch über die Baureihe EIII. Darin steht, dass es bei den Typen EIII/1 bis EIII/4 insgesamt 90 Wagen gab. Durch die Serie EIII/5 waren es dann insgesamt 172 EIII-Wagen, wobei die letzte Serie nicht mit den ersten vier kuppelbar waren.

Über die U5 besitze ich auch einige Bücher. Darin steht, dass 50 Wagen vom Typ D-57 und 52 Wagen vom Typ D-60 nach Ostberlin gingen. Die D-63 waren nie bei der BVB.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2019 23:08 von Henning.
Zitat
Henning
Über die U5 besitze ich auch einige Bücher. Darin steht, dass 50 Wagen vom Typ D-57 und 52 Wagen vom Typ D-60 nach Ostberlin gingen. Die D-63 waren nie bei der BVB.

50+52 sind nicht korrekt. Und deine Schreibweise D-60 etc. ist auch falsch. Es muss D60 heißen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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