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Ab 2006 ist kleben Geschichte jedenfalls für Abo-Besitzer
geschrieben von Böhser_Rudower 
Nach der heutigen AUsgabe der Bild-Zeitung wird ab nächstes jeder Abo-Kunde BVG-Chipkarten bekommen ähnlich dem TickET-System von 1999/2000! Ab 2007 sollen dann die Busse dann am Eingang "PIEP" machen also Karte vorbeizeigen an den Lesegeräte! Mal schauen wie lange es dann noch dauert bis Tram und U-Bahn die Systeme bekommen und die letzten Papierkarten verschwinden! Die Schüler sollen bereits ab August die neuen Karten bekommen!
Hallo,

wo wird denn noch im VBB geklebt?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Tradibahner schrieb:
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> wo wird denn noch im VBB geklebt?

Ironie? Auf meiner Karte schon, für die nächsten 2 Monate sicherheitshalber (da ich es sonst immer vergesse und die 7 € zahlen darf).
Und was machen sie mit uns Studenten? Zumidnest an der TU ham wir zwar eine Chipkarte, aber da müssen wir auch immer einen schönen Zerfallsaufkleber draufpappen.
Und wo sid da die Datenschützer, wenn man dann zukünftig den gefahrenen Weg verfolgen kann? ;-)
Jay schrieb:
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> Und was machen sie mit uns Studenten? Zumidnest an
> der TU ham wir zwar eine Chipkarte, aber da müssen
> wir auch immer einen schönen Zerfallsaufkleber
> draufpappen.
> Und wo sid da die Datenschützer, wenn man dann
> zukünftig den gefahrenen Weg verfolgen kann? ;-)


Hast Du etwa was zu verbergen?!

Füge Dich besser Deinem Schicksal, sonst kommst Du noch in Teufelsküche!
sybille schrieb:
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> Hast Du etwa was zu verbergen?!

Interne Auswertungen zu statistischen Zwecken wird der Datenschutz nicht untersagen. Die Zustimmungserklärung dazu wird im Kleingedruckten sicher enthalten sein.
Erstmals kann flächendeckend und rund um die Uhr eine Erfassung der Verkehrsströme erfolgen. Strecken mit nachweislich zu geringer Auslastung werden dann vom Aufgabenträger guten Gewissens abbestellt werden können. Dafür kann der Verkehrsbetrieb an anderen Stellen, wo regelmäßig Engpässe entstehen, mit zusätzlichen Angeboten die Attaktivität bewahren, was die Fahrgastzahlen erfahrungsgemäß noch weiter wachsen lässt.

Das ist schließlich auch der Sinn des Metrokonzepts, dass grundsätzlich in die richtige Richtung weist.

Schade, dass der Versuch mit dem TickEt seinerzeit weitgehend gescheitert ist. (Ich hab meins noch.)
Teuere Erfahrungen, die jetzt hoffentlich dazu beitragen, das Vorhaben ohne kostspielige Rückschläge durchzuziehen.

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> Schade, dass der Versuch mit dem TickEt seinerzeit
> weitgehend gescheitert ist. (Ich hab meins noch.)
>
> Teuere Erfahrungen, die jetzt hoffentlich dazu
> beitragen, das Vorhaben ohne kostspielige
> Rückschläge durchzuziehen.
>
> so long
>
> Mario


Ich habe das damals nicht so mit verfolgt, aber warum ist es gescheitert?
Ich fände es gut wenn man so schnell wie möglich auf elektronisches Ticket umstellt und der Zugang nur so zu den Fahrzeugen des ÖPNV's gewährt wird, dann gibts wenigstens weniger oder keine Schwarzfahrer mehr. (ist zu hoffen)

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Völlig gescheitert ist der Versuch nicht. Technisch hats prinzipiell funktioniert.

Es waren wohl eher wirtschaftliche Gründe. Die damals noch neue Technik zu teuer. Motorola witterte ja ein Riesengeschäft und wollte in Berlin eine neue Chipfabrik bauen. Andere Systeme mit Magnetstreifen auf dem (Papier-)Fahrschein - wie etwa in Parkhäusern - funktionierten damals schon.

Man möchte aber ein berührungsloses Auslesen des Chips, ein Herausholen der Chipkarte aus der Tasche soll unnötig sein. In Dresden läuft gerade ein ähnlicher Versuch: [www.allfa-ticket.de]
Fragen zur Sicherheit werden in einem angeschlossenen Forum diskutiert: [www.vvo.mindbox.de]

Prizipiell wird es auch in Berlin kein geschlossenes System geben, also keine mechanischen Sperren. Damit ist dem Schwarzfahrern mit dem elektronischen Fahrschein nicht beizukommen. Die (menschlichen) Kontrollen werden uns also erhalten bleiben.

so long

Mario
>Man möchte aber ein berührungsloses Auslesen des Chips, ein Herausholen der >Chipkarte aus der Tasche soll unnötig sein. In Dresden läuft gerade ein >ähnlicher Versuch

Bei diesem System ist eine Einstiegskontrolle z.B. im Bus nicht moeglich, denn:
1. Fahrkarten werden erst nach Tuerenschliessen jeweils zwischen zwei Haltestellen gelesen
2. Der Busfahrer hat keine Moeglichkeit, das Vorhandensein eines gueltigen Tickets bzw. die korrekte Abbuchung eines Fahrscheins zu ueberpruefen.

Problematisch beim BIBO sind die Beschaffungskosten pro Ticket, da diese u.a. Antenne und Batterie enthalten. Hier sind die Kosten insbesondere fuer Einzeltickets zu hoch. Das wuerde bedeuten, man muesste zwei Fahrscheinsysteme betreiben (fuer Zeit- und Einzelkarten), und das wird teuer.

Gruss
Peter
Ach was liebe ich doch das Londoner System mit mechanischen Sperren, wo man als Abo-Nutzer seine Karte oben drüber wischt und als Gelegenheitsfahrer seine Papierkarte in die Sperre schiebt.

Leider ist die Infrastruktur zu teuer.
In Lissabon gibt es mechanische Sperren nur bei der Metro, ansonsten läuft das ganze wie in London (in Bus und Straßenbahn muss man die Karte in ein kleines Lesegerät stecken). Allerdings gibt es manchmal auch Probleme, weil die Karte zwar gültig ist, die Sperre einen aber trotzdem nicht durchlässt. Dafür steht teilweise Personal an den Sperren oder andere Fahrgäste versuchen es mit ihrer Karte. Die Trägerkarte ansich muss man nur einmal zahlen (50Cent) , wenn man dann eine richtige Karte (Tageskarte, Monatskarte, ...) kauft wird die Trägerkarte einfach aufgeladen. Lästich ist aber, dass man beim Aussteigen aus der Metro seine Karte wieder zeigen muss.

Eigentlich finde ich das System sehr gut (auch wegen der sehr billigen Fahrpreise), nur die nicht funktionierenden Trägerkarten nerven.
... RFID?
26.04.2005 11:29
... wieso brauchst Du bei RFID ne Batterie im Ticket ?
RFID = Radio frequency identification (ID)
Böhser_Rudower schrieb:
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> Nach der heutigen AUsgabe der Bild-Zeitung wird ab
> nächstes jeder Abo-Kunde BVG-Chipkarten bekommen
> ähnlich dem TickET-System von 1999/2000! Ab 2007
> sollen dann die Busse dann am Eingang "PIEP"
> machen also Karte vorbeizeigen an den Lesegeräte!
> Mal schauen wie lange es dann noch dauert bis Tram
> und U-Bahn die Systeme bekommen und die letzten
> Papierkarten verschwinden! Die Schüler sollen
> bereits ab August die neuen Karten bekommen!


Hallo!
Wie werden denn dann die Schülertickets kontrolliert?
Bekomme ich dann einfach eine Chipkarte und diese habe ich immer bei mir - wie einen normalen Fahrschein. und bei einer Kontrolle wird dann der Chip ausgelesen?

Ich denke, die BVG sollte solangsam mal alle einweisen in die technik, sonst kommt's am Schuljahresanfang zum Chaos...

Gruss,
Stefan
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