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Sattelschlepper rammt BVG-BUS
geschrieben von Denyo 
Schwerer Unfall in Weißensee - Junger Frau wird Unterarm abgerissen - Operation im Unfallkrankenhaus Marzahn
Von Michael Behrendt

Bei einem tragischen Verkehrsunfall in Weißensee ist eine 20jährige gestern nachmittag lebensgefährlich verletzt worden. Vivian R. saß in einem Bus, der mit einem Sattelschlepper kollidierte. Dabei wurde ihr der linke Unterarm abgerissen. Die junge Frau wurde ins Unfallkrankenhaus Marzahn transportiert. Dort versuchten die Ärzte in einer stundenlangen Operation, die Gliedmaße wieder anzunähen. Bis Redaktionsschluß war der Ausgang der Bemühungen nicht erkennbar.


Kurz vor 14 Uhr nahm das Schicksal seinen Lauf: Der Expreßbus, der zwischen Pankow und Hellersdorf pendelt, befindet sich auf der Rennbahnstraße. Links davon fährt ein Sattelschlepper mit Anhänger, er will nach links in die Gustav-Adolf-Straße abbiegen.

Ersten Erkenntnissen nach, beschloß der Busfahrer offenbar, rechts an dem abbiegenden Fahrzeug vorbeizuziehen. Doch in dieser Sekunde schert der Anhänger des Lkw aus und kracht in die linke Seite des Busses. Dieser wird an der hinteren linken Seite aufgerissen. Genau an dieser Stelle sitzt Vivian mit ihrer Freundin. Es ist 13.55 Uhr.

Für den Bruchteil einer Sekunde herrscht gespenstische Stille, dann bricht das Chaos aus. Menschen schreien durcheinander, Zeugen alarmieren per Mobiltelefon die Rettungskräfte. Bereits zwei Minuten später rasen drei Rettungswagen und ein Notarztwagen zum Unglücksort. Ihnen folgen ein Rüstwagen, der Feuerwehrkran und der Einsatzleiter der Feuerwehr.

Den eintreffenden Sanitätern bietet sich ein Bild des Schreckens: Die 20jährige sitzt auf ihrer Bank, ihr linker Arm ist von Wrackteilen abgerissen worden. Ihre Freundin neben ihr zittert am ganzen Körper, sie hat einen schweren Schock. Die Rettungssanitäter beginnen noch in dem zerfetzten Bus mit der Versorgung des Opfers, das wenig später auf einer Trage in den Notarztwagen gebracht wird. Mit Blaulicht und Martinshorn geht es ins Unfallkrankenhaus Marzahn.

Zeitgleich werden die anderen Menschen versorgt. Denn der Busfahrer sitzt - mit den Nerven am Ende - auf der Reihe hinter dem Fahrerhäuschen. Auch der Fahrer des Sattelschleppers muß wegen ähnlicher Symptome behandelt werden. Sie werden in umliegende Kliniken gebracht.

Experten der Verkehrsunfallbereitschaft der örtlichen Polizeidirektion sollen nun den genauen Hergang des Zusammenstoßes rekonstruieren und vor allem die Schuldfrage klären. "Im Moment können wir dazu noch nichts sagen, die Ermittlungen dauern an", sagte eine Beamtin gestern. Mit einem Ergebnis wird in den nächsten Tagen gerechnet. Wegen der Bergungsarbeiten der beiden zerstörten Fahrzeuge kam es in der Umgebung der Rennbahnstraße zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Erst gegen 15.20 Uhr konnte die Fahrbahn von der Polizei wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die erlösende Nachricht aus dem Unfallkrankenhaus wurde gestern am frühen abend bekannt: Vivian R. schwebt inzwischen nicht mehr in akuter Lebensgefahr, ihr Zustand hat sich stabilisiert. Jedoch wird ihr Leben niemals wieder so sein wie früher.

Quelle: Morgenpost 13. Mai URL[morgenpost.berlin1.de]
Leider ist das kein Einzelfall an dieser Stelle.

Die Rennbahnstraße ist dort zwar ausreichend breit,jedoch die eigentliche Abbiegespur für ein nebeneinanderfahren von 2 großen Fahrzeugen nicht geeignet.

Schon seit langem, wurde dort eine LZA gefordert,da es dort zum teil schwere Unfälle gibt.

Statt dessen eine völlig schwachsinnige Mittelinsel gebaut,für den nicht vorhandenen Fußgängerverkehr.

Im Gegenteil sie bildet eine hohe Verkehrsgefährdung,da Fahrzeuge einen Bogen fahren müssen.

Unfallschwerpunkt jedoch ist das fahren aus der Gustav-Adolf-Str. in die Rennbahnstraße, da die G-A Str. zweitrangig ist.

Die selbe Situation findet sich einige hundert Meter weiter,dort bei der Zufahrt zum Kaufland.

Allerdings gibt es hier eine Busspur.

Die jedoch stellt für den Busfahrer Stress pur da.

Links stehen die Fahrzeuge in Reihe hintereinander,rechts die Busspur.

Zudem muss sich der Bus etwas weiter vorne in den Verkehr einreihen.


Letztenendes ist alles kein Trost,aber traurigerweise muss erst was passieren eh einer nachdenkt.

Geniales Beispiel ist die Rennbahnstr. eine hundert Meter weiter vone,am Pasedagplatz.
Dort wird ein Fußgängerüberweg ( man glaubt es kaum ) mit Zebrastreifen errichtet.
Dort rollt bekanntlich auch die Straßenbahn von der Wendeschleife in den Verkehr.

Manchmal fragt man sich wirklich, ob es Leute gibt die von Verkehrslenkung- und Gestaltung nicht die blasseste Ahnung haben.


Das Gegenstück dazu ist die jetzt gebaute Fußgängerampel in der Allee der Kosmonauten zum Schutz der Schüler und Fußgänger.
So einfach ist eine Lösung,wenn man will.

Und das die Rennbahnstraße chronisch überlastet ist,brauche ich keinem zu sagen.
...das mit der LZA an dieser Kreuzung unterstütz' ich voll und ganz...
wahrscheinlich sollte man sich an die Senatsverw. wenden...
ich kenne die Kreuzung auch sehr gut und habe als Autofahrer auch so meine liebe Mühe aus der G.-Adolf-Str. risikolos auf die permanent befahrene Rennbahnstr. zu kommen...momentan eine der gefährlichsten Kreuzungen Berlins ohne Ampel... es sollte sich hier auf jeden Fall etwas tun!

Gruß Thomas



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2005 16:14 von TMBerlin.
Stern schrieb:
-------------------------------------------------------
> Leider ist das kein Einzelfall an dieser Stelle.
>
> Die Rennbahnstraße ist dort zwar ausreichend
> breit, jedoch die eigentliche Abbiegespur für ein
> nebeneinanderfahren von 2 großen Fahrzeugen nicht
> geeignet.

Dieselbe Fahrspurbreite hast du an hunderten anderen Berliner Kreuzungen auch, Schwertransporter mit Überbreite belegen dann einfach zwei Spuren, so dass nichts passiert. Früher sicherte zusätzlich ein Begleitfahrzeug an kritischen Stellen, seriöse Schwertransportfirmen machen das immernoch so, der Kostendruck geht aber auch in dieser Branche auf Kosten der Sicherheit.

> Schon seit langem, wurde dort eine LZA
> gefordert,da es dort zum teil schwere Unfälle gibt.

Eine LZA hätte diesem sehr bedauerlichen Unfall nicht verhindert, da gewöhnlich an solchen Einmündungen während der Linksabbiegephase der parallellaufende Geradeausverkehr ebenfalls Grün hat.

> Statt dessen eine völlig schwachsinnige
> Mittelinsel gebaut, für den nicht vorhandenen Fußgängerverkehr.

Versuch mal, ohne Mittelinsel diese Straße zu queren. Auf der Straßenmitte konnte man nur unter Lebensgefahr verweilen, da einige PKW- und Motorradfahrer den Straßennamen wörtlich nehmen und auch bei Gegenverkehr mit einem Affenzahn überholen. Die Sportstätten auf dem Rennbahngelände werden von mehreren Vereinen genutzt, wobei nicht wenige Kinder und Jugendliche mit dem Bus an- und abreisen.
Die Lage der Mittelinsel in Höhe der Bushaltestellen führt aber zu erheblicher Behinderung des Fahrverkehrs bei Halt der Busse. Aber nur einmal alle 20 min, da der X54 durchfährt und die Haltstelle des 156 erst 300m weiter in der G.-Adolf-Str. liegt (inzwischen in ´Obersteiner Weg´ umbenannt).

> Im Gegenteil sie bildet eine hohe
> Verkehrsgefährdung, da Fahrzeuge einen Bogen fahren müssen.

?

> Unfallschwerpunkt jedoch ist das fahren aus der
> Gustav-Adolf-Str. in die Rennbahnstraße, da die
> G-A Str. zweitrangig ist.

Dieses Problem stellt sich beim Abbiegen aus jeder untergeordneten Straße auf eine belebte Hauptverkehrsstraße. Die Lösung steht in der Straßenverkehrsordnung: Solange warten, bis die Hauptstraße soweit frei ist, dass man ohne Behinderung und Gefährdung einbiegen kann. Soviel Zeit muss sein, an LZA wartet man ja oft auch mehrere Umläufe. Und man kann nicht überall Ampeln hinbauen!
Dafür wurde in der Nähe viel Geld investiert, um die Bahnübergänge (An der Industriebahn und Blankenburger Straße) der gleich darauf endgültig eingestellten Industriebahn mit modernen, mehrteiligen Schrankenanlagen zu sichern. Seit Errichtung dieser Anlagen ist in beiden Fällen kein Zug mehr gefahren, auch der Streckenrückbau erfolgte mit Straßenfahrzeugen.

> Die selbe Situation findet sich einige hundert
> Meter weiter, dort bei der Zufahrt zum Kaufland.

Hier war der Investor (Lidl & Schwarz, zu den Top-Ten der bestverdienensten deutschen Unternehmen zählend) nicht bereit, in die Sicherheit seiner Kunden (und Lieferanten) zu investieren. Das Land Berlin und der Bezirk wollten und konnten die ohnehin sehr umstrittene Handels-Ansiedlung auf dem ehemaligen Milchhof-Gelände nicht noch mehr subventionieren. Dadurch entstehen erst diese derart starken Verkehrsströme.

> Und das die Rennbahnstraße chronisch überlastet
> ist, brauche ich keinem zu sagen.

Solange es nur im Schrittempo vorwärts geht, können keine schweren Unfälle passieren :-)




so long

Mario
Mario schrieb: "Die Lösung steht in der Straßenverkehrsordnung: Solange warten, bis die Hauptstraße soweit frei ist, dass man ohne Behinderung und Gefährdung einbiegen kann. Soviel Zeit muss sein, an LZA wartet man ja oft auch mehrere Umläufe. Und man kann nicht überall Ampeln hinbauen!"

... so sehr ich Deine Fachkenntnis hier bewundere und gerade Deine Beiträge immer sehr gern verfolge: hier muss ich mal widersprechen. Sicher- der oben genannte Unfall hätte auch durch eine Ampel wahrscheinlich nicht verhindert werden können und ebenso wie Du denke ich, das man nicht überall Ampeln hinbauen kann, muss oder sollte, aber diese Kreuzung halte ich schon wegen des Verkehrsaufkommens, der überhöhten Geschwindigkeit einiger "Verkehrsteilnehmer" in der Rennbahnstraße und auch wegen der von Dir angesprochenen Sportstätten für äußerst ampelwürdig. Es geht mir garnicht darum, möglichst schnell aus der G.-Adolf auf die Rennbahnstr. zu kommen, sondern zuallererst möglichst sicher!
Das ist sicher nur eine sehr subjektive Meinung bzw. Einschätzung der Situation von mir...aber so manch vorhergehende Unfall hätte hier durch eine Ampel verhindert werden können.

Frohe Pfingsten!
Thomas
Einspruch Euer Ehren
13.05.2005 18:58
Ich muss hier auch mal Einspruch erheben, Mario.

Zum einen ist eben gerade da die Straße nicht breit genug, zum anderen schwenken selbst Busse,das muss ich Dir nicht sagen,selbst aus, oder ?

Wenn ich da an die langen Busse denke....

Zum anderen gehört da auf jeden Fall eine LZA hin.

Es ist mein Bereich,also weiß ich wovon ich spreche.


Ich sehe das eine Verkettung unglücklicher Ereignisse ,daß es zu diesem Unglück kam.
Und ein Urteil wage ich gar nicht zu erstellen.

Mario,wenn du dir mal die Mittelsinsel anschaust,wirst du sicher sehen,das sie sehr unglücklich gebaut ist.
Ich würde als Fußgänger kaum dort rübergehen.

Die Sportvereine benutzen permanent den Eingang von der Roelckestr., kaum das da jemand rübergeht.
Oder 200 meter weiter, über den eigentlichen Zugang..
Also von daher...
Die meisten reisen eh mit dem Auto an.

Ich habe heute die Bilder gesehen,und man kann sich einen Eindruck des ganzen machen.
Ich werde es hier nicht weiter ausführen ....

Es wird hier sicherlich kaum eine Schuldfrage stellen.

Die näheren Umstände sind aber dennoch zu klären.

Frage 1 : LKW ohne Absicherung ?
Frage 2 : Hätte der Busfahrer es sehen können ? Vieleicht durch warten ?
Frage 3 : Veränderung der Fahrspuren an dieser Ecke...stadteinwärts einengen ?
nicht wie jetzt,nach der Mittelsinsel breite Fahrbahn

In diesem Bereich,so muss man wissen, gibs es keine Fahrspuren !


So nun Du Mario...

Ansonsten unfallfreies Wochenende.

Gruß Thomas
Das ist leider eines derProbleme in den Außenbezirken. Während in der Innenstadt an allen möglichen und unmöglichen Stellen Ampeln entstehen (mein aktueller Liebling auf der Verschwendungsliste ist die Anlage auf der Mollstr. zwischen Otto-Braun-Str. und Büschingstr.).
Währenddessen hat man z.B. in Mahlsdorf Kreuzungen, wo schon seit Jahren eine Ampel hingehört. z.B. die Kreuzung Riesaer Str. / Hönower Str., die nun dieses Jahr endlich eine bekommen soll. Und auch am Bf. Mahlsdorf ist es aktuell mehr als unangenehm. Beim Bau der Parktaschen at wohl keiner daran gedacht, dass es auch Fußgänger gibt, die vom Bahnhof irgendwie zur Bushaltestelle (bzw. generell auf die andere Seite) kommen will, aber auch hier soll dieses Jahr investiert werden. Und nichtzuletzt ist es fast ein Wunder, dass es auf der eingleisigen Straßenbahnstrecke nicht täglich zu Unfällen kommt.
Auf der Rennbahnstraße ist auch das Problem, dass hier im Bereich der Tankstelle LKW geparkt werden, und direkt hinter der Tanke ist der Wischberger Weg, der zwar durch ein Stoppschild abgesichert ist. Von der Haltelinie aus hat man aber keinen ausreichenden Einblick in die Rennbahnstr. (u.a., weil parkende LKW nach rechts die Sicht versperren). Ne Ampel brauchts hier natürlich nicht zwingend, aber eine Verbesserung der Sichtverhältnisse wäre gut.
Auch Ampeln & schlechte Fahrbahnmarkierung können aber Unfälle auslösen. Die Situation an der Kreuzung U Eberswalder Str. ist hier im Augenblick absolut chaotisch. Bester Anwärter für den Darwin-Award war ein Radfahrer, der sich mit der abbiegenden M1 anlegen wollte. Wobei hier natürlich die Schuld beim Überfahren einer roten Fahrradampel lag.

Ich denke wirklich "Schuld" kann man in diesem Fall keinem geben. Oder andersrum tragen beide (versicherungstechnisch) sicher eine Teilschuld.
Berliner Kurier vom 13.05.2005




Berliner Morgenpost vom 13.05.2005


Hallo,

Stern schrieb:
"Dort wird ein Fußgängerüberweg ( man glaubt es kaum ) mit Zebrastreifen errichtet.
Dort rollt bekanntlich auch die Straßenbahn von der Wendeschleife in den Verkehr."

Er schreib weiter:
"Das Gegenstück dazu ist die jetzt gebaute Fußgängerampel in der Allee der Kosmonauten zum Schutz der Schüler und Fußgänger.
So einfach ist eine Lösung,wenn man will."

Wo ist in der Allee der Kosmonauten eine neue Fußgängerampel?
Außerdem: Was hast du gegen Zebrastreifen, und warum muss es überall stattdessen Ampeln geben (so verstehe ich die beiden Sätze zumindest)? Die Rechtslage an Zebrastreifen ist doch eindeutig: Schienenfahrzeuge (und natürlich Feuerwehr, Krankenwagen et cetera) vor Fußgängern, Fußgänger vor sonstigen Straßenfahrzeugen und Radfahrern. Nebenbei sind Zebrastreifen noch erheblich billiger als neue Ampeln, und für Fußgänger haben sie den großen Vorteil, dass sie meist schneller über die Straße kommen als bei Fußgängerampeln.
Insofern finde ich es auch übertrieben, dass Zebrastreifen nur an Straßen mit einer Fahrspur pro Richtung installiert werden dürfen. Dies hat z.B. an der Haltestelle Marksburgstraße dazu geführt, dass der hiesige Streifen entfernt wurde, und es nun zwischen S-Bahnhof Karlshorst und Treskowallee/ Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (vor allem für Senioren) keine sichere Möglichkeit gibt, die Treskowallee im Berufsverkehr ohne langes Warten zu überqueren.

Jay schrieb:
"Während in der Innenstadt an allen möglichen und unmöglichen Stellen Ampeln entstehen (mein aktueller Liebling auf der Verschwendungsliste ist die Anlage auf der Mollstr. zwischen Otto-Braun-Str. und Büschingstr.)."

Nicht nur in der Innenstadt - mein Liebling sind die beiden Ampeln Treskowallee/ Gregoroviusweg und Treskowallee/ westlicher Römerweg - diese haben das bemerkenswerte Kunststück vollbracht, dass ausnahmslos alle Verkehrsteilnehmer in alle Richtungen länger für das Passieren dieses Bereichs brauchen als vor Errichtung der Ampeln - auch die Linksabbieger, für die sie eigentlich errichtet wurden. (Vorher gab es auch im Berufsverkehr kaum Tage, an denen der Stau auf die andere Seite der Eisenbahnbrücke reichte, jetzt ist das fast schon Normalität. Vielleicht könnte man wenigstens bei der sicher irgendwann erfolgenden Sanierung der Straßenbahnstrecke die Gleise asphaltieren und dann eine Busspur darauf einrichten - Richtung Süden bis Ecke Gregoroviusweg, Richtung Norden ab Ecke Römerweg und zwar so, dass die Busse die Haltestelleninsel mitbenutzen können, was das Umsteigen erheblich erleichtern würde.)

Um mal kurzzeitig zum eigentlichen Ursprungsthema zurückzukommen:
Die Berliner Morgenpost schrieb in ihrem letzten Satz:
"Jedoch wird ihr Leben niemals wieder so sein wie früher."

Ach, wirklich? So leid mir das Opfer auch tut: Solche Tränendrüsensätze in der Presse sind absolut unnötig, jeder normal denkende Mensch kann sich das denken. Wenn die Morgenpost wirklich so seriös wäre, wie sie sich immer gibt, würde man solche Sätze dort nicht finden. Vermutlich nimmt sie sich nur das Zugpferd ihres Verlages zum VorBILD... (letzteres als Betonung, nicht als Schreien zu verstehen)
Die LZA wird an der Ecke Boschpoler Str. gebaut !


An der Ecke Rennbahnstr. / Pasedagplatz gehört auf jeden Fall eine Ampel hin,denn das einfahren der Tram ist oft ein Risiko für beide Seiten und bei dem starken Fahrzeugverkehr vom Bus zur Tram allemal gerechtfertigt.
Die Rennbahn ist zwar in diesem bereich erweitert worden,jedoch die Situation
Bus hält genau gegenüber Pasedag, Fußgänger rennen aber,so die Bahn da ist grundsätzlich rüber...
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