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Notfall / an alle Bus-Experten
geschrieben von PassusDuriusculus 
Hallo liebe Leute... Habe soeben im TXL mein Tambourin* liegen lassen, natürlich keine Wagennummer Wagennummer gemerkt. Gibt es irgendwie die Möglichkeit die Bus-Einsatz-Zentrale zu kontaktieren, damit das Instrument sicher gestellt werden kann...

Über eine persönliche Nachricht würde ich mich freuen.

Habe gerade die BVG telefonisch kontaktiert, bin da in irgendeinem Call-Center gelandet und die meinten: Die haben keine Ahnung, ich soll morgen um 12 Uhr wieder anrufen, dann gibts jemanden mit Ahnung...


*Ja es ist teuerer als man denkt, aber bin gerade zu stark durch die Uni gestresst, so dass ichs auf dem Weg zum Konzert liegengelassen habe...
PS: Thread kann in wenigen Tagen gelöscht werden.
War der TXL um 16:50 Uhr am S Beusselstr. Ri. Hnf
Die beste Chance ist es, einen anderen Busfahrer anzusprechen oder auf dem TXL zu warten und zu gucken, ob der passende Bus wieder vorbei kommt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Tausend Dank.

Muss leider auf der Bühne proben, sonst würde ich das machen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2019 18:25 von PassusDuriusculus.
Eventuell mal (auch wenn es vielleicht abwegig klingt) auf Betriebshof Müllerstraße/Indira-Gandhi-Straße anrufen (falls man da eine Telefonnummer findet) und anfragen, ob man dem Fahrer des entsprechenden Umlaufs Bescheid geben könnte?
Ansonsten (wenn das Call-Center nicht kooperiert) würde wohl wirklich nur selbst hinfahren helfen.
Wobei, wenn der Fahrer wirklich nach der Tour seine Runde durch den Bus gedreht hat und es keiner direkt hat mitgehen lassen, sollte er es ja eigentlich gefunden haben.
Und sonst die Tage einfach mal im Fundbüro anfragen.
Viel Glück, dass es sich wieder anfindet!
Habe meinen Mitbewohner zum Bus schicken können und er hat es gefunden...

Tausend Dank für alle schnellen Antworten


Der Thread kann gelöscht werden.
Zitat
PassusDuriusculus
Habe meinen Mitbewohner zum Bus schicken können und er hat es gefunden...

Tausend Dank für alle schnellen Antworten


Der Thread kann gelöscht werden.

Nee, ist doch super Unterhaltung!

Ist mir auch mal passiert, auch im TXL, auch im Tran, allerdings mit Trompete (ich erzähl besser nicht WO ich die schon überall hab liegenlassen :'-D)

Habs nachm Aussteigen sofort gemerkt, bin dann in den nächsten TXL eingestiegen und dem Fahrer ganz aufgelöst von meinem Malheur erzählt. Er den Vordermann angefunkt, (direkt oder über Zentrale, das weiß ich nicht mehr), ja, der hat's gefunden und an der Endstelle habe wir uns dann wieder getroffen. Schweißausbruch. Herzklopfen. Alles gut ;)
Nur mal als Tipp für die Zukunft:
Ich würde in solchen Fällen empfehlen, einfach irgendeinen Bus aufzusuchen und den Fahrer das Problem zu schildern. Der kann Kontakt zur Leitstelle herstellen. Wenn du weißt, wann du wo eingestiegen bist, kann die Leitstelle den Kurs ermitteln und anfunken. Denn nicht jeder Fahrer geht an jeder Endstelle durch den Bus.
Oder aber, wenn man öfter mal was liegen lässt bzw. vergisst, dann am oder auf dem Objekt am besten Kontaktdaten, wie Name, Adresse und/oder Handynr. hinterlassen.
So könnte der Finder evtl. gleich oder später Kontakt mit dem eigentlichen Inhaber aufnehmen.
@Zektor, sind ja auch alle sooo ehrlich ;-)
Zitat
micha774
@Zektor, sind ja auch alle sooo ehrlich ;-)

Um euch allen ein gutes Gefühl mit in die Nacht zu geben- ja, sind tatsächlich die meisten.
Mir ist mal mein Handy aus der Hosentasche in eine Ritze zwischen den Sitzen im Bus gerutscht. Zwei Tage später war es im online-Katalog vom BVG-Fundbüro drin und über die imei-Nr. konnte ich es zweifelsfrei identifizieren und gegen geringe Gebühr abholen.

Dasselbe Handy war mir mal beim Radfahrer aus einer neuen Hose mit flachen Taschen gefallen. Auf Arbeit gemerkt, mich selbst angerufen, die Polizei ging ran. Ein australischer Tourist hatte es aufgehoben und schneller als ich den Verlust bemerkt hatte beim nächsten Abschnitt abgegeben.

Auf der anderen Seite ist es mir im letzten Jahr zweimal passiert, dass ich an Haltestellen eine volle Einkaufstüte oder eine Handtasche mit Geld und Dokumenten gefunden habe. Ich hab’s dann einfach den nächstbesten Fahrer durchs Fenster gereicht, und er hat’s aufm Hof in die Fundsachen gegeben.

Umgekehrt geben Leute ihre verlorenen Sachen sehr schnell auf, weil sie nicht damit rechnen, die wiederzubekommen, vielleicht weil sie auch wie du von der prinzipiellen Unehrlichkeit der Menschen ausgehen. Dabei steckt kaum wer was ein, die meisten Sachen kann man über die offiziellen Fundbüros oder nach ausschlussprinzip bei den Orten, die man besucht hat, wiederfinden.
Zitat
schallundrausch
Zitat
micha774
@Zektor, sind ja auch alle sooo ehrlich ;-)

Um euch allen ein gutes Gefühl mit in die Nacht zu geben- ja, sind tatsächlich die meisten.
Mir ist mal mein Handy aus der Hosentasche in eine Ritze zwischen den Sitzen im Bus gerutscht. Zwei Tage später war es im online-Katalog vom BVG-Fundbüro drin und über die imei-Nr. konnte ich es zweifelsfrei identifizieren und gegen geringe Gebühr abholen.

Dasselbe Handy war mir mal beim Radfahrer aus einer neuen Hose mit flachen Taschen gefallen. Auf Arbeit gemerkt, mich selbst angerufen, die Polizei ging ran. Ein australischer Tourist hatte es aufgehoben und schneller als ich den Verlust bemerkt hatte beim nächsten Abschnitt abgegeben.

Auf der anderen Seite ist es mir im letzten Jahr zweimal passiert, dass ich an Haltestellen eine volle Einkaufstüte oder eine Handtasche mit Geld und Dokumenten gefunden habe. Ich hab’s dann einfach den nächstbesten Fahrer durchs Fenster gereicht, und er hat’s aufm Hof in die Fundsachen gegeben.

Umgekehrt geben Leute ihre verlorenen Sachen sehr schnell auf, weil sie nicht damit rechnen, die wiederzubekommen, vielleicht weil sie auch wie du von der prinzipiellen Unehrlichkeit der Menschen ausgehen. Dabei steckt kaum wer was ein, die meisten Sachen kann man über die offiziellen Fundbüros oder nach ausschlussprinzip bei den Orten, die man besucht hat, wiederfinden.

Ich will deinen Eindruck nicht erschüttern, aber als jemand mit Fahrdienst-Erfahrung sehe ich das nicht ganz so optimistisch wie du. Ja, es gibt viele Ehrliche, aber es gibt leider auch sehr viele schwarze Schafe.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@Jay:

Den von Dir so bezeichneten "schwarzen Schafen" unter den Fahrpersonalen sei auf diesem Wege mitgeteilt, dass die Unterschlagung von Fundsachen sowohl zum zeitnahen Verlust des Arbeitsplatzes als auch - temporär - zu dem der persönlichen Freiheit der Wahl des Aufenthaltsortes führen kann, sollten das Verkehrsunternehmen sowie zuständige Behörden im Sinne der Strafprozessordnung hiervon Kenntnis erlangen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
@Jay:

Den von Dir so bezeichneten "schwarzen Schafen" unter den Fahrpersonalen sei auf diesem Wege mitgeteilt, dass die Unterschlagung von Fundsachen sowohl zum zeitnahen Verlust des Arbeitsplatzes als auch - temporär - zu dem der persönlichen Freiheit der Wahl des Aufenthaltsortes führen kann, sollten das Verkehrsunternehmen sowie zuständige Behörden im Sinne der Strafprozessordnung hiervon Kenntnis erlangen...

Ich denke nicht, daß Jay die Mitarbeiter eines Verkehrsunternehmens meint. Die meisten Straftaten (Fundunterschlagung ist nach §246 StGB eine!) werden doch von anderen Fahrgästen begangen. Nur eine verschwindend kleine Anzahl begehen die Mitarbeiter selbst.
Zitat
Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
@Jay:

Den von Dir so bezeichneten "schwarzen Schafen" unter den Fahrpersonalen sei auf diesem Wege mitgeteilt, dass die Unterschlagung von Fundsachen sowohl zum zeitnahen Verlust des Arbeitsplatzes als auch - temporär - zu dem der persönlichen Freiheit der Wahl des Aufenthaltsortes führen kann, sollten das Verkehrsunternehmen sowie zuständige Behörden im Sinne der Strafprozessordnung hiervon Kenntnis erlangen...

Ich denke nicht, daß Jay die Mitarbeiter eines Verkehrsunternehmens meint. Die meisten Straftaten (Fundunterschlagung ist nach §246 StGB eine!) werden doch von anderen Fahrgästen begangen. Nur eine verschwindend kleine Anzahl begehen die Mitarbeiter selbst.

Richtig, genau so war es gemeint. Und dass ich da nicht viel weiter ins Detail gehen möchte, dürfte auf der Hand liegen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
@Jay:

Den von Dir so bezeichneten "schwarzen Schafen" unter den Fahrpersonalen sei auf diesem Wege mitgeteilt, dass die Unterschlagung von Fundsachen sowohl zum zeitnahen Verlust des Arbeitsplatzes als auch - temporär - zu dem der persönlichen Freiheit der Wahl des Aufenthaltsortes führen kann, sollten das Verkehrsunternehmen sowie zuständige Behörden im Sinne der Strafprozessordnung hiervon Kenntnis erlangen...

Ich denke nicht, daß Jay die Mitarbeiter eines Verkehrsunternehmens meint. Die meisten Straftaten (Fundunterschlagung ist nach §246 StGB eine!) werden doch von anderen Fahrgästen begangen. Nur eine verschwindend kleine Anzahl begehen die Mitarbeiter selbst.

Richtig, genau so war es gemeint. Und dass ich da nicht viel weiter ins Detail gehen möchte, dürfte auf der Hand liegen.

Das ist richtig und verständlich.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
micha774
@Zektor, sind ja auch alle sooo ehrlich ;-)

Naja, mit "Androhung" eines Finderlohns vielleicht schon?!? ;-p
Ich kann nur wärmstens empfehlen in alle Wertsachen (Portemonnaie, Laptoptasche, Instrumentenkoffer, …) einen Zettel zu tun „Wenn Sie diesen Gegenstand gefunden haben, bitte kontaktieren … Finderlohn …“. Hat mir schonmal meinen Geldbeutel innerhalb von Minuten statt, wie übers Fundbüro, Wochen zurückgebracht.

Auch ansonsten sind meine Erfahrungen in Berlin erstaunlich positiv. Das beste Weihnachtsgeschenk kam mal vom DB-Büro, die den Fund eines Schlüssels Heiligabend nachmittags um drei vermeldeten. Und dass mir mal Dealer vom Görli hinterhergesprintet sind um das beim Radfahren aus der Tasche gefallene Portemonnaie zurückzugeben war auch eher surreal :D
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