Auch DB Regio Nordost hat das Unwetter nun für beendet erklärt:

"Derzeit sind die Linien von DB Regio Nordost in Berlin und Brandenburg von keinen gravierenden Unwetterfolgen mehr betroffen."

www.Bahn.de/aktuell

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
T6Jagdpilot


Aber nochmal zurück zum Batterieauto...das wäre ja jetzt mal nicht der "Laborzustand" sondern der Echtversuch..
Beim el. Dienstwagen hieß Taste Heizung ein gleich von vornherein 30-40 Km Reichweite weniger.
Und das war ein popeliger Leaf mit 170 km Reichweite...
Da würde mich es echt interessieren wie schnell so eine fahrbare Taschenlampe im Stau bei Kälte seine Kapazität verliert.

Und die "Dreckskarren" kann man problemlos betanken, weiter gehts.
Fürs E-Auto dann ein mobiles Verbrenneraggregat oder doch der Abschlepper zu nächsten Steckdose??

T6JP

Eigentlich verlieren Batterien keine Kapazität mehr wenn es kalt wird, von daher gehe ich eher davon aus dass bei gleicher Restreichweite der Verbrenner schneller seine Arbeit einstellen wird. Beim Batterieauto kann man die Energie für die Heizung einfach von der Batterie abzapfen, ohne weitere Umwandlung. Der Verbrenner läßt den für diesen Zweck vollkommend überdimensionierten Motor laufen, treibt damit die Lichtmaschine an und setzt diese Energie dann wiederrum in Wärme um. Das sind dann schonmal zwei Umwandlungen, davon eine in einem überdimensionierten Motor.

Das Batterieauto muss man wohl abschleppen oder man kommt mit einem fahrbaren Generator vorbei, der kann dann 15 bis 30min laden, für die Tour zur nächsten Dose. Vermutlich dürfte das Problem aber weniger groß sein, da Batterieautofahrer sich wohl eher mit Routenplanung beschäftigen, da sie ja das Problem der begrenzten Batteriekapazität kennen. Möglicherweise poppt dann im Schlaufon auch die Wetterwarnung auf und man nimmt von der Reise zu diesem Zeitpunkt Abstand - was ja auch für ein Verbrennungsmotorfahrer nicht so unschlau gewesen wäre.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

Da hast du natürlich recht. Aber unterirdisch wird nur in speziellen Fällen trassiert. Für den Vorort, Regional und Fernverkehr kommt das nicht in Frage.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Nemo
Der Verbrenner läßt den für diesen Zweck vollkommend überdimensionierten Motor laufen, treibt damit die Lichtmaschine an und setzt diese Energie dann wiederrum in Wärme um. Das sind dann schonmal zwei Umwandlungen, davon eine in einem überdimensionierten Motor.

Haben moderne Verbrenner inzwischen eine Elektrische Heizung? Wenn die Lichtmaschine im Spiel ist, spricht das ja dafür.
Zumindest früher haben Verbrenner doch den Fahrgastraum einfach mit der Abwärme des Motors geheizt – jedenfalls bei Wasserkühlung. Da wurde einfach das im Motorblock erwärmte Kühlwasser nicht direkt zum Kühler geleitet, sondern erstmal in die Nähe des Fahrgastraums, wo das erwärmte Kühlwasser dann schonmal einen Teil seiner Wärme abgegeben hat.

OT: Hatte den netten Nebeneffekt, dass ich mal bei meinem erstem Auto – ein Wartburg – die Motorkühlung während der Fahrt „repariert“ habe. Irgendwie hatte sich der Motor eine Zeit lang andauernd fast überhitzt. Also hab ich im Hochsommer die Heizung angemacht, das senkte die Motortemperatur wieder. Nur wurde es mir dann doch trotz offener Fenster zu warm, so dass ich die Heizung mal testweise für längere Zeit nur auf halber Stellung belassen habe – dadurch scheint sich die Verstopfung weggespült zu haben. Jedenfalls hatte ich danach keine Probleme mehr mit überhitztem Motor.
Zitat
Mario
Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.

Bei der BVG vielleicht. Schon bei der S-Bahn scheint die These von Logital ja wieder zu stimmen.

Zitat
Mario
In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (...) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage

Nehmen wir mal an, dass genau das der Grund ist - ganz, ganz blöde Frage: Warum lässt man denn eigentlich nicht die Weichen in sensiblen Bereichen bei der "großen" Bahn, die ja immer wieder eine der Hauptwinterprobleme zu sein scheinen, regelmäßig bewegen auch wenn gerade kein Zug erwartet wird, einfach, damit sich kein Schnee fest setzt? Oder wird das gemacht und es nützt dennoch nichts?

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der weiße bim
Zitat
Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

Dann sind die Weichen auf den oberirdischen Abschnitten der U-Bahn offenbar besser gewartet als bei der S-Bahn.
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Philipp Borchert
Zitat
Mario
Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.

Bei der BVG vielleicht. Schon bei der S-Bahn scheint die These von Logital ja wieder zu stimmen.

Zitat
Mario
In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (...) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage

Nehmen wir mal an, dass genau das der Grund ist - ganz, ganz blöde Frage: Warum lässt man denn eigentlich nicht die Weichen in sensiblen Bereichen bei der "großen" Bahn, die ja immer wieder eine der Hauptwinterprobleme zu sein scheinen, regelmäßig bewegen auch wenn gerade kein Zug erwartet wird, einfach, damit sich kein Schnee fest setzt? Oder wird das gemacht und es nützt dennoch nichts?

Ist nicht so einfach. Wird das Gleis nur alle Stunde befahren, kann man an den Weichen relativ problemlos rumspielen. Aber das ist bei der S-Bahn nicht der Fall. Selbst wenn die Weiche nicht im Fahrweg eines Zuges liegt, kann sie im Rahmen des Flankenschutzes aber bei anderen Fahrstraßen dennoch eine Rolle spielen und muß dann eine bestimmte Endlage einnehmen, um dann die Zugfahrstraße stellen zu können, bzw. das Signal auf Fahrtstellung zu bekommen, Thema Flankenschutz. Zudem werden die Fahrdienstleiter schon genug damit zu tun gehabt haben, alles am Laufen zu halten, die werden nicht noch an Weichen herumspielen, außer die Zeit ist da. Wurde zumindest im Regionalverkehr tatsächlich teilweise auch so gemacht.

Dennis
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Henning
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der weiße bim
Zitat
Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

Dann sind die Weichen auf den oberirdischen Abschnitten der U-Bahn offenbar besser gewartet als bei der S-Bahn.

Das ist in dieser pauschalen Aussage Unsinn.
Zitat
drstar
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Philipp Borchert
Zitat
Mario
Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.

Bei der BVG vielleicht. Schon bei der S-Bahn scheint die These von Logital ja wieder zu stimmen.

Zitat
Mario
In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (...) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage

Nehmen wir mal an, dass genau das der Grund ist - ganz, ganz blöde Frage: Warum lässt man denn eigentlich nicht die Weichen in sensiblen Bereichen bei der "großen" Bahn, die ja immer wieder eine der Hauptwinterprobleme zu sein scheinen, regelmäßig bewegen auch wenn gerade kein Zug erwartet wird, einfach, damit sich kein Schnee fest setzt? Oder wird das gemacht und es nützt dennoch nichts?

Ist nicht so einfach. Wird das Gleis nur alle Stunde befahren, kann man an den Weichen relativ problemlos rumspielen. Aber das ist bei der S-Bahn nicht der Fall. Selbst wenn die Weiche nicht im Fahrweg eines Zuges liegt, kann sie im Rahmen des Flankenschutzes aber bei anderen Fahrstraßen dennoch eine Rolle spielen und muß dann eine bestimmte Endlage einnehmen, um dann die Zugfahrstraße stellen zu können, bzw. das Signal auf Fahrtstellung zu bekommen, Thema Flankenschutz. Zudem werden die Fahrdienstleiter schon genug damit zu tun gehabt haben, alles am Laufen zu halten, die werden nicht noch an Weichen herumspielen, außer die Zeit ist da. Wurde zumindest im Regionalverkehr tatsächlich teilweise auch so gemacht.

Genau. Nach meinem Verständnis werden die Weichen (neben dem konkreten Bedarf für einen Fahrweg) in folgenden Fällen regelmäßig bewegt:
- Hat die Weiche eine Grundstellung, läuft sie zwangsweise nach Auflösung der Fahrstraße in diese zurück.
- Flankenschutz: siehe Erläuterung oben
- Elektronische Stellwerke bewegen Weichen zur Prüfung ebenfalls regelmäßig (sofern sie natürlich nicht durch eine Fahrstraße / Flankenschutz gebunden ist). Das ist aber m.W. nicht sehr oft, einmal am Tag oder so.

Insgesamt ist aber die Frage, ob ein Bewegen speziell bei Pulverschnee tatsächlich hilft. Wenn dabei der Schnee nur zusammengequetscht wird, von der Weichenheizung aber nicht weggeschafft wird, wird früher oder später trotzdem die Weichenzunge nicht mehr bis in Endlage kommen, weil zu viel zusammengedrückter Schnee dazwischen liegt.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
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Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

Dann sind die Weichen auf den oberirdischen Abschnitten der U-Bahn offenbar besser gewartet als bei der S-Bahn.

Das ist in dieser pauschalen Aussage Unsinn.

Ich meine nur für Berlin.
Zitat
Henning
Zitat
andre_de
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Henning
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der weiße bim
Zitat
Logital
Nämlich dass es leider einen Fehlannahme von mir war. Mittlerweile sehe ich die Fälle wo die Bahn besser klarkommt bei Wetter als die Straße als die Ausnahme von der Regel an.
Aber dennoch mag ich die Bahn, keine Sorge, ich nutze sie gerne. Ich würde sie halt nur nicht als witterungsunabhängig verteidigen. Zumindest nicht in Deutschland.

Das gilt aber nur für straßenabhängige Bahnen.
Die U-Bahn fährt nahezu störungsfrei, trotz einiger der Witterung ausgesetzter Weichen im oberirdischen Bereich. In Krumme Lanke, Kottbusser Tor, Kaulsdorf-Nord und Hönow laufen im Fünfminutentakt (und auf dem Damm in Ruhleben alle 8 bis 10 Minuten) jeweils mehrere Weichen um und kommen bislang stets in Endlage ...

Dann sind die Weichen auf den oberirdischen Abschnitten der U-Bahn offenbar besser gewartet als bei der S-Bahn.

Das ist in dieser pauschalen Aussage Unsinn.

Ich meine nur für Berlin.

Wird nicht besser, bleibt auch für Berlin Unsinn.
Von der S-Bahn habe ich bis jetzt schon einige Störungen wegen Schnee gehört, aber bei der U-Bahn kaum welche.
Na was kann man denn sagen? Hat die U-Bahn ihren Betrieb besser gewährleistet als die S-Bahn oder nicht?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Na was kann man denn sagen? Hat die U-Bahn ihren Betrieb besser gewährleistet als die S-Bahn oder nicht?

Ja, hat sie, aber vergiß auch nicht, daß die U-Bahn auf den Strecken mit Witterungseinfluß linienrein fährt, während bei der S-Bahn diverse Linien diverse unterschiedliche Zugfahrstraßen benötigen. Somit ist bei der U-Bahn eigentlich nur an Endbahnhöfen ein Stellen der Weichen nötig, bei der S-Bahn dagegen an diversen Bahnhöfen. Somit also deutlich mehr Weichen - und da reicht es schon, wenn eine Weiche nicht mehr will, und wie oben geschrieben muß die noch nicht mal im direkten Fahrweg liegen. Daher kann man hier kaum einen sinnvollen Vergleich ziehen. Und bitte jetzt keine Diskussion U-Bahn vs. S-Bahn - ich nutze beide Verkehrsmittel, je nachdem, welches mich zügiger ans Ziel bringt, eine Präferenz für ein bestimmtes Verkehrsmittel hege ich da nicht.

Dennis
Zitat
B-V 3313
Na was kann man denn sagen? Hat die U-Bahn ihren Betrieb besser gewährleistet als die S-Bahn oder nicht?

Vielleicht einfach mal durchzählen, über wieviele für jede Zugfahrt umzustellende (oberirdische) Weichen z.B. ein Zug der Linie S8 fahren muss, im Gegensatz zu einem Zug der U2. Außerdem ist eine "richtige" Eisenbahnweiche mit höheren Abzweiggeschwindigkeiten, mehrfachen Verschlüssen und Endlagesensoren, weiteren Weichen in Fahrstraßenabhängigkeit usw. doch etwas komplexer als das popelige Weichentrapez in Ruhleben.

Viele Grüße
André
Was haben die Fahrgäste davon? Die haben das Nachsehen. Aber ja, die arme DB/S-Bahn kann mit plötzlichem Schneefall im Winter nicht rechnen...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Was haben die Fahrgäste davon? Die haben das Nachsehen.

Die Fahrgäste haben davon:
- mit bis zu 100 km/h auf Hauptbahn-Niveau an ihr Ziel zu kommen, statt mit 50 oder 60 km/h.
- Ein echtes "Netz" mit flexiblen Linienführungen und damit weniger Umsteigezwängen nutzen zu können statt linienreinem Betrieb.
- Auf dem Sicherheitsniveau der EBO statt einer Straßenbahn befördert zu werden.

Zitat
B-V 3313
Aber ja, die arme DB/S-Bahn kann mit plötzlichem Schneefall im Winter nicht rechnen...

Ich will ganz sicher nicht die Situation beschönigen. Äpfel mit Birnen zu vergleichen, führt aber zu keiner Erkenntnis. Die unterirdisch im Kreis fahrende U-Bahn in Glasgow ist diesen Winter vermutlich nämlich noch viel zuverlässiger als die BVG-U-Bahn, nur hilft das hier nicht weiter.
Bei den Geschwindigkeiten hast du jetzt aber gekonnt die 70km/h auf großen Teilen des Großpofilnetzes ausgelassen. ;-)
Bei der Sicherheit fallen mir in den letzten Jahren leider auch mehr Unfälle bei der S-Bahn ein.

Das Netz ist ja schön und gut, aber was nützt das, wenn es nur bei schönem Wetter funktioniert? Wenn nun durch äußere Einflüsse (z.B. umstürzende Bäume) der Betrieb eingestellt werden muss, dann kann die S-Bahn nichts dafür. Auch bei größeren Schneeverwehungen kann man nicht viel machen. Eingefrorene Weichen z.B. sind aber ein hausgemachtes Problem und werfen auf den gesamten ÖPNV ein schlechtes Bild.

Und wenn man dann noch bedenkt, wie sich die S-Bahn vor ein paar Jahren immer noch mit "wir sind auf den Winter vorbereitet" für diese Selbstverständlichkeit gefeiert hat, wird es noch absurder.

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