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Global Fisch

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Der Fonz

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Global Fisch
Ansonsten verweise ich zu "man ist ungebunden" auf den Beitrag des Alten Köpenickers. Ich finde es eine völlig sinnlose und nervige Bindung am Ende einer Tour erst wieder zu seinem Auto zurückzumüssen.

Der eine muss zum Auto, der andere zum Bahnhof, wo ist da der Unterschied ?

Es gibt genau einen Punkt (der Startpunkt der Wanderung), an dem das Auto steht; es gibt aber je nach Ziel eine Reihe von Bahnhöfen.

Dafür gibt es mit dem Auto sehr viele Startpunkte. Mit dem ÖPNV gibt es als Start nur einen Reihe von Bahnhöfen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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Logital
Dafür gibt es mit dem Auto sehr viele Startpunkte.

Aber nur, wenn man sehr viele Autos zur Verfügung hat.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Ich befürchte, das bekommt die eine Seite der anderen nicht in den Schädel gehämmert.

Wer zum Wandern oder zum Rad fahren das Auto zur zu besuchenden Gegend nutzt, kann NUR Rundkurse zurücklegen oder - noch unschöner - dieselbe Strecke hin und zurück nutzen*. Wer den Zug nimmt, kann sich munter auf eine Strecke schwingen und seine Aktivitäten an 'ner anderen Station, womöglich sogar an 'ner ganz anderen Strecke beenden ODER einen Rundkurs ODER Hin- und Rückweg auf derselben Strecke zurücklegen. Und so wenig Startpunkte haben wir ja in Deutschland gar nicht, Bahnstationen gibt's trotz vieler Stilllegungen und Abbestellungen immer noch jede Menge.

*es sei denn, man hat eines dieser selbstfahrenden Autos...

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Und ansonsten gibt es ja noch diverse Busstationen.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

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Philipp Borchert
Ich befürchte, das bekommt die eine Seite der anderen nicht in den Schädel gehämmert.

Wer zum Wandern oder zum Rad fahren das Auto zur zu besuchenden Gegend nutzt, kann NUR Rundkurse zurücklegen oder - noch unschöner - dieselbe Strecke hin und zurück nutzen*. Wer den Zug nimmt, kann sich munter auf eine Strecke schwingen und seine Aktivitäten an 'ner anderen Station, womöglich sogar an 'ner ganz anderen Strecke beenden ODER einen Rundkurs ODER Hin- und Rückweg auf derselben Strecke zurücklegen. Und so wenig Startpunkte haben wir ja in Deutschland gar nicht, Bahnstationen gibt's trotz vieler Stilllegungen und Abbestellungen immer noch jede Menge.

*es sei denn, man hat eines dieser selbstfahrenden Autos...

Ich verteidige ja nur ungern das Auto, denn ich persönlich es echt nicht mag. Ich hab selbst auch keines, aber als jemand der ausschließlich mit Familie und ohne Auto Urlaub macht und die Zwänge, die sich hieraus ergeben, kennt, kann ich die Beschönigung des ÖPNV so nicht stehen lassen*:

1. Es ging hier erstmal darum wie man zum Urlaubsort hinkommt (Stichwort: Ostseeticket) Dazu stelle ich fest: Mit dem Auto habe ich einen deutlich größeren Zielradius als mit der Bahn (selten fahrende Linienbusse über Dörfer nicht eingeschlossen!)

2. Dann können wir uns mit den Ausflugsmöglichkeiten am Urlaubsort beschäftigen: Auch hier habe ich, wenn ein PKW vor Ort zur Verfügung steht immernoch mehr Möglichkeiten als ohne Pkw. Es würde mich auch per Anreise mit Pkw ja niemand dran hindern ein paar Kilometer zu wandern und anschließend mit der Bahn zu fahren.

*Und ja, ich fahre sehr gern ohne Auto in den Urlaub!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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Bumsi
Und ansonsten gibt es ja noch diverse Busstationen.

Halten an diesen in den Ferien auch Busse? So wenigstens 6 mal am Tag?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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Logital

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Bumsi
Und ansonsten gibt es ja noch diverse Busstationen.

Halten an diesen in den Ferien auch Busse? So wenigstens 6 mal am Tag?

Mancherorts auch gerade in den Ferien. Zu Schulzeiten sind die Fahrer und Busse nämlich mit Schülerverkehr beschäftigt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Logital

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Global Fisch

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Der Fonz

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Global Fisch
Ansonsten verweise ich zu "man ist ungebunden" auf den Beitrag des Alten Köpenickers. Ich finde es eine völlig sinnlose und nervige Bindung am Ende einer Tour erst wieder zu seinem Auto zurückzumüssen.

Der eine muss zum Auto, der andere zum Bahnhof, wo ist da der Unterschied ?

Es gibt genau einen Punkt (der Startpunkt der Wanderung), an dem das Auto steht; es gibt aber je nach Ziel eine Reihe von Bahnhöfen.

Dafür gibt es mit dem Auto sehr viele Startpunkte. Mit dem ÖPNV gibt es als Start nur einen Reihe von Bahnhöfen.

Ich sprach von Wanderungen, nicht von Spaziergängen. Wanderungen sind in unseren Breiten üblicherweise lang genug, dass man sie am Anfangs- und Endpunkt an den ÖPNV anbinden kann. Und ja *ich* empfinde es in solchen Situation als wirklich einschränkenden, handfesten Nachteil, wieder zum Ausgangpunkt der Wanderung zurückkehren müssen. Und die Idee, man fährt mit dem Auto zum Startpunkt einer Wanderung, und sucht sich dann eine Bahnverbindung vom Wanderziel zum Parkplatz zurück, um dann mit dem Auto nach Hause/ins Quartier zu fahren, halte ich nur in bestimmten Situationen von Vorteil.

In anderen Weltgegenden mit schlechterem ÖPNV mag das anders aussehen. Genauso könnte es selbstverständlich ein Vorteil zu sein, Auto zu fahren, wenn der Aktivitätsschwerpunkt auf anderen Thematiken läge. Auch über die An- und Abreise zum Urlaubsziel habe ich nichts gesagt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2021 19:46 von Global Fisch.

Vor allem würde ich mich fragen: wenn ich vorhabe, mit der Bahn vom Ziel meiner Wanderung zurück zu meinem Auto zu fahren - an welcher Stelle genau habe ich dann mehr Startpunkte mit dem Auto als Bahnhöfe zur Auswahl?

Mehr nicht, aber auch andere..die unabhängig machen von Menschenanballungen, Zeitzwängen oder Linienführungen.

(Beispiel im Harz: In Steinerne Renne oder NDH-Altentor einsteigen statt W-Rode oder NDH"HBF")

T6JP

Steinerne Renne kenne ich gut. Und das ganz ohne Auto.

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T6Jagdpilot
Mehr nicht, aber auch andere..die unabhängig machen von Menschenanballungen, Zeitzwängen oder Linienführungen.

Hübsch. Mir wiederum geht das so: wenn ich auf ner Wanderung auf ne Menschenansammlung stoße (und nicht gerade ein Traumziel wie See oder Burg in der Nähe ist), dann weiß ich: hier ist ein Parkplatz in der Nähe. Kein Problem, der Spuk ist in aller Regel spätestens nach einem Kilometer wieder vorbei.

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(Beispiel im Harz: In Steinerne Renne oder NDH-Altentor einsteigen statt W-Rode oder NDH"HBF")

Im Harz empfehlen sich sowieso die Busse. Dichter getaktet, viel größeres Netz und viel billiger. Meist sogar in den Gästekarten mit drin.

Und bessere Menschenansammlungen als in den Zügen nach Steinerne Renne (auf dem Weg zum Brocken) kriegt man da sowieso nicht.

Bus im Harz???..nö...Dampfzug ist da angesagt. Ersatzweise gern Harzkamel..
Und wer in den ersten Zug zum Brocken steigt, und mit dem letzen runterkommt, hat es ( zu normalen Zeiten) ganz gemütlich-zumal ich den Winter dabei bevorzuge.
Volle Dröhnung Dampfzug fürs gleiche Geld wie von W-Rode gibts zum Brocken von NDH aus-bei leerem Zug.
Oder im Nachmittagszug der Selketalbahn, gleiche Streckenlänge bei halben Preis.


T6JP

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T6Jagdpilot
Bus im Harz???..nö...Dampfzug ist da angesagt. Ersatzweise gern Harzkamel..
Und wer in den ersten Zug zum Brocken steigt, und mit dem letzen runterkommt, hat es ( zu normalen Zeiten) ganz gemütlich-zumal ich den Winter dabei bevorzuge.

Ich sprach von Wandern, nicht von Pufferküsserei.

Pufferküsserei ist natürlich auch in Ordnung, aber ein anderes Thema... Brocken im Winter kann schon gut sein, ja. Meine beste Fahrt hatte ich (vor etliche Jahren) mal im November. Oben Schnee, Knallsonne und natürlich herrlich leer.

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Global Fisch
wenn ich auf ner Wanderung auf ne Menschenansammlung stoße (und nicht gerade ein Traumziel wie See oder Burg in der Nähe ist), dann weiß ich: hier ist ein Parkplatz in der Nähe.

Dieses Phänomen läßt sich vorzugsweise bei Badewetter hervorragend am östlichen Ufer der Dahme zwischen Wendenschloß und Krampenburg beobachten.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.