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BVG-Aufsichtsrat stimmt für sofortige Abberufung von Eva Kreienkamp
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Lopi2000
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Philipp Borchert
Dass ein gewisses Sprachvermögen vonnöten ist habe ich ja mal bei einem S-Bahn-SEV mitbekommen, bei dem der Fahrer einer fragenden Dame ungewollt eine Falschinformation (zum SEV) gegeben hat - weil er sie nicht richtig verstanden hat, weil er nur gebrochen deutsch gesprochen hat, weil die Frage zu komplex war.

Auch so etwas könnte man ja durch digitale Systeme reduzieren, gäbe es am Bordrechner ein zum Fahrgast orientiertes Display könnte da im Normalfall der Fahrpreis stehen und bei Bedarf z.B. die Route eingeblendet werden.

Das war gestern im wahrsten Sinne Brandaktuell:
In der Edisonstr räucherte ein Bus- die FW stellte die Straße zu und die Leidstelle Bus konnte nicht mit dem/den Fahrern kommunizieren,
was los ist und wie man umleiten kann-mangels Sprachkenntnissen bei den Lenkern.
Soll man nun wirklich einführen Gurgel Übersetzer als neue Fahrzeug und Lst-Rechnerkomponente zu installieren????

T6JP
Wie machen das nur andere Branchen: Der Gütertransport läuft seit Jahren mit Fahrern mit rudimentären Deutschkenntnissen, die sich im Notfall auch mit Zoll, Polizei, Feuerwehr und Co verständigen.

Und für gute Fahrgastinfo braucht es weit mehr als Deutschkenntnisse. Ich erinnere mich an einen Fall, wo eine ältere Dame den Fahrer (BVG-Stammpersonal) eines M48ers am Rathaus Steglitz fragte, ob er zum Benjamin-Franklin-Klinikum fahre. Er kam vom Hof I, sagte dass er aus Hohenschönhausen statt und null Ahnung habe. Mindestens zehn Fahrgäste im Bus wussten sofort den Weg und halfen.

Die BVG muss sich m.E. zwingend auf Busfahrer mit weniger Deutschkenntnissen vorbereiten, Ihnen einfache und klare Linien geben (134er - immer geradeaus) und sich auf die dazugehörigen Nebenthemen (Hofappartements, Deutschunterricht) einlassen.
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Lopi2000
Zitat
Philipp Borchert
Dass ein gewisses Sprachvermögen vonnöten ist habe ich ja mal bei einem S-Bahn-SEV mitbekommen, bei dem der Fahrer einer fragenden Dame ungewollt eine Falschinformation (zum SEV) gegeben hat - weil er sie nicht richtig verstanden hat, weil er nur gebrochen deutsch gesprochen hat, weil die Frage zu komplex war.

Auch so etwas könnte man ja durch digitale Systeme reduzieren, gäbe es am Bordrechner ein zum Fahrgast orientiertes Display könnte da im Normalfall der Fahrpreis stehen und bei Bedarf z.B. die Route eingeblendet werden.

Samstagfrüh 4:40:

SEV Ringbahn schildert an der Front ein Gedenken an verstorbene anstelle des Zieles.

Mein Fahrer dagegen schaute immer wieder auf sein Papier wie er fahren muss, übersah dabei eine Haltestelle und stand im Dammweg auf einmal auf der Gegenspur an der Ampel und natürlich kam Gegenverkehr…
Auf Nachfragen der Fahrgäste sah er wieder in sein Papier wo er gerade ist. Das kann doch kein Anspruch der Unternehmen sein!
Es ist wie mit Zügen, die mit Einschränkungen unterwegs sind: Meist besser als gar kein Zug. Das kann und muss man derzeit vermutlich genau so übertragen.

Fahrgäste, die sich auskennen, kommen damit klar, die anderen bleiben dadurch womöglich auf der Strecke. Ohne den Fahrer mit bruchstückhaften Deutschkenntnissen alle.

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