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BVG-Aufsichtsrat stimmt für sofortige Abberufung von Eva Kreienkamp
geschrieben von B-V 3313 
@BV glaubt einfach, dass Mobbing ein probates Argument ist. Da steht er zwar nicht alleine dar, aber ...
Zitat
Heidekraut
@BV glaubt einfach, dass Mobbing ein probates Argument ist.

Gewiss nicht. Du solltest diese Maßstäbe mal bei dir anlegen und nachdenken ob dein Mantra der "linksgrünen Ideologie" zielführend ist.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Bw Steg
Warum aber kommen die meisten Sprüche und Wortwitze der BSR bei so vielen Berlinern an, während vor allem das unsägliche "WEIL WIR DICH LIEBEN"-Motto die meisten wütend macht?

Wer sagt denn, dass "WEIL WIR DICH LIEBEN" die meisten wütend macht? Das ist doch deine subjektive Meinung. Du vermischst auch die Sprüche der BSR mit dem damaligen Motto. Das lautete: "Wir bringen das in Ordnung."

Motto:
BSR: "Wir bringen das in Ordnung"
BVG: "Weil wir dich lieben"

Werbespruch:
BSR: "We kehr for you"
BVG: "Läufste, kommste an, läufste nicht... usw. usw."

Zitat
Bw Steg
Wenn dann die BVG auf mich zukommt, mich zu lieben, während sie ja für alle möglichen, ja auch in diesem Forum erwähnten Pannen verantwortlich zeichnet, führt das zu den Angesprochenen zur gleichen Reaktion... So muss nicht Marketing an sich schlecht sein, doch auch da wäre vielleicht Fingerspitzengefühl angebracht...

Bei dreckigen Straßen oder nicht abgeholten Mülltonnen sind die Sprüche der BSR doch auch keine Entschädigung.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bw Steg
Warum aber kommen die meisten Sprüche und Wortwitze der BSR bei so vielen Berlinern an, während vor allem das unsägliche "WEIL WIR DICH LIEBEN"-Motto die meisten wütend macht?

Wer sagt denn, dass "WEIL WIR DICH LIEBEN" die meisten wütend macht? Das ist doch deine subjektive Meinung.
Zitat
Bw Steg
Natürlich subjektive Meinung, doch bei Weitem nicht nur meine!

Du vermischst auch die Sprüche der BSR mit dem damaligen Motto. Das lautete: "Wir bringen das in Ordnung."

Motto:
BSR: "Wir bringen das in Ordnung"
BVG: "Weil wir dich lieben"

Werbespruch:
BSR: "We kehr for you"
BVG: "Läufste, kommste an, läufste nicht... usw. usw."

Zitat
Bw Steg
Es ist weniger ein Vermischen von Motto und Werbespruch - die Unterteilung ist dennoch interessant, danke - , worauf es mir ankommt, als vielmehr eine beispielhafte Benennung von Marketing - einmal mit positiver Bewertung, einmal mit negativer.

Zitat
Bw Steg
Wenn dann die BVG auf mich zukommt, mich zu lieben, während sie ja für alle möglichen, ja auch in diesem Forum erwähnten Pannen verantwortlich zeichnet, führt das zu den Angesprochenen zur gleichen Reaktion... So muss nicht Marketing an sich schlecht sein, doch auch da wäre vielleicht Fingerspitzengefühl angebracht...

Bei dreckigen Straßen oder nicht abgeholten Mülltonnen sind die Sprüche der BSR doch auch keine Entschädigung.

Soweit ich weiß, sind es auch kaum die weiteren Sprüche der BVG, die die Kundschaft verärgern - egal, wie treffend sie sind - , sondern es ist, wie ich beschrieben hatte und du jetzt weniger darauf eingehst, der historisch-politische Kontext, wo emotionale Begriffe wie "lieben" auf total entgegengesetztes Verhalten von Menschen trifft bzw. traf und das jeweilige Objekt angeblicher Liebe entsprechend empfindlich reagiert.

Aber ich nehme zur Kenntnis, dass dich das BVG-Motto begeistert, fasziniert, was auch immer. Das muss ja nicht allen so gehen, sind auch nicht alle Menschen dickhäutig... [/quote]
Die meisten Menschen in Berlin nehmen die BVG als Unternehmen mit tollen Filmen und Sprüchen war, merkt man deutlich im Gegensatz zur S-Bahn.
Deine Interpretation habe ich von noch niemandem gehört, daher würde ich nicht anderen unterstellen sie sind dickhäutig oder ihre Meinung der Ausnahmefall. Das trifft dann eher vielleicht auf dich zu. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2023 22:27 von 485er-Liebhaber.
Also ich muss Mal dazu sagen, dass Marketing bei einem Verkehrsunternehmen schon Sinn machen kann.
Mir persönlich ist in anderen europäischen Hauptstädten zwar nicht großartig Werbung aufgefallen (London, Paris, Rom), aber das muss ja nichts heißen. Der Spruch "Weil wir dich lieben" ist äußerst glanz- & fantasielos. Edeka liebt Lebensmittel, Deichmann Schuhe und die BVG behauptet uns zu lieben. Alles klar, ist nicht sonderlich schwer zu verstehen. Ich persönlich würde eine weniger selbstironische Werbung besser finden. Eine Werbekampagne, die dem Kunden Besserung verspricht (und natürlich auch hält) und einen starken Auftritt suggeriert.
Die Problematik mit dem Fachkräftemangel ist, wie von einigen Usern beschrieben, leider ein generelles Problem in Deutschland. Die grassierende Inflation zeigt nochmal deutlich auf, dass man hierzulande in vielen Branchen nicht sonderlich gut verdient, was mittlerweile auch qualifizierte Fachkräfte im Ausland mitbekommen haben. Das war insofern haltbar, solange die Lebenshaltungskosten entsprechend niedrig ausfielen. Hier haben wir derzeit ein krasses Missverhältnis. Hinzu kommt, das von Jagdpilot angesprochene Problem, dass der Beruf aufgrund diverser Umstände äußerst unattraktiv geworden ist. Hier haben wir leider eine Abwärtsspirale am Laufen. Ich habe es leider auch häufig erlebt, dass Fahrer (in der Regel tatsächlich eher die männlichen Kollegen) unfreundlich reagieren. Das ist, und das ist mir bewusst, oftmals eine fehlgeleitete Reaktion aufgrund negativer Erfahrungen mit Fahrgästen und der Streß im Beruf. Das sorgt aber auch bei mir nicht unbedingt jedes Mal für Verständnis.

Allen ein angenehmes Wochenende.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2023 19:29 von RD-51.
Zitat
485er-Liebhaber
Die besten Menschen in Berlin nehmen die BVG als Unternehmen mit vollen Filmen und Sprüchen wahr, merkt man deutlich im Gegensatz zur S-Bahn.
Deine Interpretation habe ich von noch niemandem gehört, daher würde ich nicht anderen unterstellen sie sind dickhäutig oder ihre Meinung der Ausnahmefall. Das trifft dann eher vielleicht auf dich zu. ;)

In der ersten Zeile habe ich mal die beiden Begriffe fett markiert, von denen ich meine, das können doch nur Druckfehler sein. Oder was möchtest du mit "vollen" Filmen ausdrücken? Und meinst du wirklich, nur wer die BVG in der von dir angegebenen Form wahrnimmt, muss zu den "besten" Menschen gehören? Vielleicht hast du ja einen Spitzenjob in dem Unternehmen, musst so schreiben oder bist auch von all den Dingen überzeugt. Sei dir alles gegönnt. Vielleicht meinst du aber auch nur "meisten"...

Aus deinem letzten Satz meine ich herauslesen zu können, dass du ein Freund von Retourkutschen bist. Na denn: Deine im ersten Satz genannten Filme und Sprüche der BVG, vor allem aber das ja nicht nur von mir kritisierte Motto habe ich außerhalb von Unternehmensangehörigen nie dermaßen mit solchen Lobeshymnen hochgepriesen erlebt. Da kann diese Meinung wohl doch eher zu den Ausnahmefällen gehören...

Dick- oder Dünnhäutigkeit sind für mich nicht a priori Schimpfwörter oder Beleidigungen, ich habe aber die Dickhäutigkeit speziell mit dem mangelnden Fingerspitzengefühl allen Menschen gegenüber verbunden, die seit Mielkes Auftritt eher dünnhäutig gegenüber marktschreierischen, unter gewissen Umständen sogar geheuchelten Liebesbeteuerungen reagieren.
Zitat
RD-51
Also ich muss Mal dazu sagen, dass Marketing bei einem Verkehrsunternehmen schon Sinn machen kann.
Mir persönlich ist in anderen europäischen Hauptstädten zwar nicht großartig Werbung aufgefallen (London, Paris, Rom), aber das muss ja nichts heißen. Der Spruch "Weil wir dich lieben" ist äußerst glanz- & fantasielos. Edeka liebt Lebensmittel, Deichmann Schuhe und die BVG behauptet uns zu lieben. Alles klar, ist nicht sonderlich schwer zu verstehen. Ich persönlich würde eine weniger selbstironische Werbung besser finden. Eine Werbekampagne, die dem Kunden Besserung verspricht (und natürlich auch hält) und einen starken Auftritt suggeriert.
Die Problematik mit dem Fachkräftemangel ist, wie von einigen Usern beschrieben, leider ein generelles Problem in Deutschland. Die grassierende Inflation zeigt nochmal deutlich auf, dass man hierzulande in vielen Branchen nicht sonderlich gut verdient, was mittlerweile auch qualifizierte Fachkräfte im Ausland mitbekommen haben. Das war insofern haltbar, solange die Lebenshaltungskosten entsprechend niedrig ausfielen. Hier haben wir derzeit ein krasses Missverhältnis. Hinzu kommt, das von Jagdpilot angesprochene Problem, dass der Beruf aufgrund diverser Umstände äußerst unattraktiv geworden ist. Hier haben wir leider eine Abwärtsspirale am Laufen. Ich habe es leider auch häufig erlebt, dass Fahrer (in der Regel tatsächlich eher die männlichen Kollegen) unfreundlich reagieren. Das ist, und das ist mir bewusst, oftmals eine fehlgeleitete Reaktion aufgrund negativer Erfahrungen mit Fahrgästen und der Streß im Beruf. Das sorgt aber auch bei mir nicht unbedingt jedes Mal für Verständnis.

Allen ein angenehmes Wochenende.

Wobei man sich angesichts der aktuellen Arbeitslosenzahl von gut 2,5 Mio fragt: ist das nicht wollen oder nicht können?
Das in der Statistik eine ganze Menge Leute geparkt sind, die dem Markt wirklich nicht zur Verfügung stehen,
das es Einschränkungen geistiger oder körperlicher Dinge gibt, die den Kutscherjob ausfallen lassen ist auch klar,
ebenso wie Wohnsitze auf dem Land weit weg jeder Verkehrsunternehmen auch (Liste durchaus erweiterbar)
aber unterm Strich dürfte sich aus dieser Menge mit etwas Druck durchaus Personal gewinnen lassen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

aber unterm Strich dürfte sich aus dieser Menge mit etwas Druck durchaus Personal gewinnen lassen.

T6JP

Ersetze "etwas Druck" durch "deutlich höherer Bezahlung", dann funktioniert es.
Zitat
T6Jagdpilot
Wobei man sich angesichts der aktuellen Arbeitslosenzahl von gut 2,5 Mio fragt: ist das nicht wollen oder nicht können?
Bei einigen ist es der übliche Wechselprozess zwischen zwei Jobs (das sind aber maximal 1 Million Menschen), bei viel zu vielen eine strukturelle und verfestigte Arbeitslosigkeit mit Kombinationen aus nicht wollen (Phlegma; man hat sich in der Situation eingerichtet; Sozialleistungen reichen), nicht können (wobei ja diejenigen, die wirklich nicht können, als vermittlungsunfähig meist aus der Statistik herausgerechnet werden und z.B. in Behindertenwerkstätten landen, wo auch immer mehr Menschen beschäftigt werden, die früher im 1. Arbeitsmarkt tätig waren) oder Kombinationen von beiden (insbesondere Sucht).

Zitat
T6Jagdpilot
Das in der Statistik eine ganze Menge Leute geparkt sind, die dem Markt wirklich nicht zur Verfügung stehen,
das es Einschränkungen geistiger oder körperlicher Dinge gibt, die den Kutscherjob ausfallen lassen ist auch klar,
Für einen Fahrerjob vielleicht, da muss man ja suchtfrei sein, die Verkehrsregeln können, etc., für andere Anlerntätigkeiten oder Hilfsarbeiten in der Grünpflege oder der Straßenreinigung sollten sich deutlich mehr eignen. Oftmals würde es dem Personenkreis auch sehr helfen, wenn wieder mehr Struktur ins Leben kommt.

Zitat
T6Jagdpilot
ebenso wie Wohnsitze auf dem Land weit weg jeder Verkehrsunternehmen auch (Liste durchaus erweiterbar)
Die in Berlin deutlich höhere Arbeitslosenquote als in Brandenburg zeigt aber deutlich, dass die Wohnsitze auf dem Land aber nur Scheinausreden sind.
Zitat
T6Jagdpilot
aber unterm Strich dürfte sich aus dieser Menge mit etwas Druck durchaus Personal gewinnen lassen.
T6JP
100 Prozent Zustimmung; Druck, passende Kommunikation, Unterstützung und ein deutlicher Lohnabstand (auch und gerade mit Familie, alleinerziehend) zwischen einfachen Tätigkeiten und Sozialleistungen sind wichtig. Leider kommuniziert der Staat oft sehr falsch, etwa glauben viele Flüchtlinge, dass sie Anspruch auf Sozialleistungen (wegen der Flucht) haben, die Mitwirkungspflicht, eigenständig und aktiv konkrete Schritte zum Zwecke der Behebung der Hilfebedürftigkeit zu unternehmen, wird dagegen viel zu wenig kommuniziert und mit praktischen Folgen durchgesetzt.
Neben der deutlich zu geringen Bezahlung scheint es aber auch die Unternehmenskultur der BVG zu sein, bei der mächtige Provinzfürsten unter den Bereichsleitern jegliche Veränderung blockieren und auf "das haben wir schon immer so gemacht" setzen. Ein junger Mensch aus dem Bekanntenkreis mit toller Ausbildung und Arbeitseinstellung hat mit viel Enthusiasmus an der Holzmarktstr. angefangen und von sich aus nach wenigen Monaten entsetzt gekündigt, weil sie überall immer nur auf Beton gestoßen ist. Und ist jetzt woanders sehr glücklich.
Es gibt schon mal über 70.000 Alleinerziehende in Berlin, die erwerbslos sind oder Aufstocker im Minijob. Mit welchem Druck bringst du die in Jobs bei BVG oder S-Bahn, wenn die Betreuung der Kinder erst ab 6 Uhr möglich ist und spätestens um 18 Uhr endet?

Edit: und am Wochenende und den Feiertagen komplett dicht ist?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2023 11:40 von VvJ-Ente.
Zitat
Bw Steg
Dick- oder Dünnhäutigkeit sind für mich nicht a priori Schimpfwörter oder Beleidigungen, ich habe aber die Dickhäutigkeit speziell mit dem mangelnden Fingerspitzengefühl allen Menschen gegenüber verbunden, die seit Mielkes Auftritt eher dünnhäutig gegenüber marktschreierischen, unter gewissen Umständen sogar geheuchelten Liebesbeteuerungen reagieren.

Was hast du eigentlich immer mit deinem Mielke? Der Mehrheit der Menschen in dieser Stadt, die auf der bunten Seite der Mauer, gingen die Äußerungen und die Person selbst geflissentlich am Hintern vorbei und die lachten über die kleine dicke Figur nur.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@ B-V 3313

1. Nicht mein Mielke
2. Ob es eine Mehrheit war, sei dahingestellt; womöglich war es eher ein politisch desinteressierter und/oder unsensibler Teil der Bevölkerung, der sich nicht in den anderen Teil der Berliner Bevölkerung, dem bei der "kleinen, dicken Figur" die jahrzehntelange selbst oder von Verwandten/Bekannten erlittene Drangsal durch diesen Menschen bewusst wurde, hineinversetzen konnte oder wollte. Für "unsensibel" oder "mit mangelndem Fingerspitzengefühl ausgestattet" habe ich das Synonym "dickhäutig" verwendet. Man kann dafür natürlich auch sagen, dass einem das am Hintern vorbeigeht...
3. Generell muss sich jede/r selbst entscheiden, wie er/sie sich verhält; wer aber wie die BVG in der Öffentlichkeit steht und dort Verantwortung trägt, der sollte im Handeln in dieser und für diese Stadt über den persönlichen Tellerrand hinausblicken. (Nicht nur) meine Meinung...
Zitat
Bw Steg
1. Nicht mein Mielke

Du hast den Typen doch ins Spiel gebracht.

Zitat
Bw Steg
2. Ob es eine Mehrheit war, sei dahingestellt; womöglich war es eher ein politisch desinteressierter und/oder unsensibler Teil der Bevölkerung, der sich nicht in den anderen Teil der Berliner Bevölkerung, dem bei der "kleinen, dicken Figur" die jahrzehntelange selbst oder von Verwandten/Bekannten erlittene Drangsal durch diesen Menschen bewusst wurde, hineinversetzen konnte oder wollte.

Nur hat das eine nicht zwangsläufig etwas mit dem anderen zu tun.

Zitat
Bw Steg
3. Generell muss sich jede/r selbst entscheiden, wie er/sie sich verhält; wer aber wie die BVG in der Öffentlichkeit steht und dort Verantwortung trägt, der sollte im Handeln in dieser und für diese Stadt über den persönlichen Tellerrand hinausblicken. (Nicht nur) meine Meinung...

Wer kann sich nicht an die vielen Aufschreie erinnern, als der Spruch "Weil wir dich lieben" erstmals rauskam...? Es ist einfach übertrieben. Hast du dich vor rund 25 Jahren auch aufgeregt, als man die U-Bahn mit dem Spruch bewarb: "Wir bringen täglich eine Million Menschen unter die Erde - und wieder hinauf"?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
KHH
Zitat
T6Jagdpilot

aber unterm Strich dürfte sich aus dieser Menge mit etwas Druck durchaus Personal gewinnen lassen.

T6JP

Ersetze "etwas Druck" durch "deutlich höherer Bezahlung", dann funktioniert es.

Mit Leipziger Lohnniveau klappts natürlich nicht, der Kutscher da hat die Hälfte von Berlin..

T6JP
Zitat
VvJ-Ente
Es gibt schon mal über 70.000 Alleinerziehende in Berlin, die erwerbslos sind oder Aufstocker im Minijob.
Mit welchem Druck bringst du die in Jobs bei BVG oder S-Bahn, wenn die Betreuung der Kinder erst ab 6 Uhr möglich ist und spätestens um 18 Uhr endet?

Edit: und am Wochenende und den Feiertagen komplett dicht ist?

Gegenfrage : Wie schaffen es die alleinerziehenden Kolleginnen/Kollegen die bei der BVG arbeiten?
Der Begriff "Muttidienste" ist Dir bekannt?

T6JP
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2023 08:16 von T6Jagdpilot.
Zitat
Bw Steg
Auch die scheinbaren Monopolbetriebe müssen sich behaupten: BVG kontra MIV (siehe B-V 3313), BSR kontra ALBA usw. Deshalb Marketing generell okay. Warum aber kommen die meisten Sprüche und Wortwitze der BSR bei so vielen Berlinern an, während vor allem das unsägliche "WEIL WIR DICH LIEBEN"-Motto die meisten wütend macht?

Aus meiner Sicht waren die Sprüche der BSR (z.B. „We kehr for you“) was neues, innovatives. Als die BVG mit ähnlichen Sprüchen anfing, kam mir das nur als billiger Abklatsch vor.
Wobei die BSR übrigens auch noch einen anderen Konkurrenten hat: die Abfallentsorgung auf die Straße oder in die Grünanlage anstatt in den BSR-Papierkorb.

Und bei dem „Spruch weil wir dich lieben“ setze ich gedanklich Liebe = Zuwendung, Kümmern setzen. Wenn das Kümmern dann darin besteht, mich als Fahrgast ohne (oder mit falschen) Informationen einfach an der Haltestelle versauern zu lassen, dann empfinde ich das nicht als Liebe, sondern als das Gegenteil.
Wobei Selbstironie meiner Meinung nach durchaus ein geeignetes Werbemittel sein kann, wenn es denn auch Besserung verspricht. Die Max-Maulwurf-Kampangne der Deutschen Bahn fand ich da recht gelungen, die ja mit einem witzigen Bild darstellte, dass es dank einer Baustelle jetzt grad ganz blöd läuft, aber für die Zukunft Besserung verspricht. Das, was ich von der BVG-Kampagne mitbekommen habe, war hingegen die Aussage: „es läuft grad blöd, ist aber egal“.

Übrigens binge ich den Spruch „Weil wir dich lieben“ nicht mit der Behauptung „Ich liebe euch doch alle“ von Herrn Mielke in Verbindung, obwohl ich außerhalb des eingemauerten Teils Berlins aufgewachsen bin. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich diese Aussage von Herrn M. seinerzeit nicht unmittelbar im Zusammanhang mitbekommen habe, sondern nur später als Zitat, wo natürlich die Widersinnigkeit der Behauptung erkennbar war.
Zitat
Arnd Hellinger
]
Vielleicht mochte Frau Schreiner sie als Ersatz für Frau Niedbal in der Funktion der Staatssekretärin für Verkehr zu SenUVK* holen...?

* - ja, ab morgen heißt die Behörde wieder so.

Hust... "SenMVKU"!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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