Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 15:15 |
Also ich zähle da nur zwei Fahrten in 5 Minuten. Alle 5 Minuten fährt eine Bahn in die Kehranlage. Und alle 5 Minuten fährt auch wieder eine raus.Zitat
der weiße bim
Zurück nach Berlin: Im Rangierbereich der Gleisverbindung Turmstraße wäre ein signalisierter Übergang praktisch ständig Rot für die Fußgänger, da er 4x in 5 Minuten von langsam fahrenden 40-m-Wagen passiert wird.
Aber auch ein übergeordnetes Straßennetz lässt nicht signalisierte Überwege zu. Gerade die Kombination aus einige signalisierten Überwegen (für alle, die Signalisierung brauchen) und nicht signalisierten Überwegen an vielen Stellen ermöglicht eine hohe Querungsmöglichkeit der Straße für die meisten Verkehrsteilnehmer bei gutem Verkehrsfluss (auch für den ÖV und das Rad).Zitat
der weiße bim
Der Vergleich mit der Dircksenstraße ist plausibel, diese liegt aber in einer Fußgängerzone, während die Turmstraße zum übergeordneten Straßennetz gehört.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 17:56 |
Zitat
TomB
Zitat
Stichbahn
Siehe auch in der aktuellen Kiezzeitschrift "Ecke Turmstraße", S. 5: [www.turmstrasse.de]
(Herausgeber, wenn auch nicht inhaltlich verantwortlich, ist übrigens das Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung.)
Das ist doch stark.
Man plant also den Überweg ein, weil er OK ist und fällt dafür sogar mindestens einen Baum.
Dann lässt man den Überweg wieder weg.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 18:07 |
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 18:33 |
Zitat
Arnd Hellinger
Wieviele Personen außerhalb des MIV haben denn dort vor dem Gleisbau die Straße überquert? So wahnsinnig weit ist es zum nächsten offiziellem Überweg ja nun auch nicht..
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 18:46 |
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 19:09 |
Zitat
def
Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wo das Problem ist. Man nimmt halt die Gitter und asphaltiert die Gleise so, dass man queren kann. Dann nennt man das ganze halt nicht "Fußgängerquerung" (oder wie auch immer). Diese Überregulierung bei Straßenbahnstrecken ist doch einfach albern...
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 19:28 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
def
Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wo das Problem ist. Man nimmt halt die Gitter und asphaltiert die Gleise so, dass man queren kann. Dann nennt man das ganze halt nicht "Fußgängerquerung" (oder wie auch immer). Diese Überregulierung bei Straßenbahnstrecken ist doch einfach albern...
Meine Vermutung ist eher, dass es da schlicht um Forderungen der Unfallkasse geht, um deren Haftpflichten zu minimieren. Da der Laden aus Steuer- und Beitragsgeldern finanziert wird, besteht halt irgendwo auch daran ein öffentliches Interesse.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 30.08.2023 21:09 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
(...) dass dieses Problem bei der Planfeststellung, die allerdings für Berliner Verhältnisse recht zügig vonstatten ging, nicht richtig erkannt wurde.
Vielleicht ja gerade deshalb. Das eigentliche Problem scheint ja der fehlende Platz für eine Aufstellfläche beiderseits der Straßenbahnstrecke zu sein.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 03:56 |
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
(...) dass dieses Problem bei der Planfeststellung, die allerdings für Berliner Verhältnisse recht zügig vonstatten ging, nicht richtig erkannt wurde.
Vielleicht ja gerade deshalb. Das eigentliche Problem scheint ja der fehlende Platz für eine Aufstellfläche beiderseits der Straßenbahnstrecke zu sein.
So sieht das im Übersichtsplan zum Planfeststellungsbeschluss aus. Da sind durchaus die nötigen Aufstellflächen vorhanden und eingeplant. Und es sind, wie M48er schon korrekt angemerkt hat, nicht vier, sondern nur zwei Fahrten innerhalb von 5 Minuten
Zitat
Arnd Hellinger
Dennoch hielte ich es für keine gute Idee, deswegen jetzt die Inbetriebnahme auf St. Nimmerlein zu verschieben. Man sollte die Strecke jetzt eröffnen und dann in aller Ruhe nach einer für Alle brauchbaren Lösung suchen - ohne Anwälte und Verwaltungsgericht...
Zitat
hansaplatz
Ich habe da offensichtlich etwas missverstanden. Ich habe es so interpretiert, dass man sich über die fehlende Querungsmöglichkeit per se aufregt, für alle Verkehrsteilnehmenden. Da der Fokus aber auf der wegfallenden Querungsmöglichkeit für Fußgänger liegt, kann man der Argumentation schon besser folgen. Ein reelles Problem sehe ich hier aber nach wie vor nicht, da die Hauptrichtung der Fußgänger hier entlang der Turmstraße liegt, weniger im Querungsrichtung. Und abgesehen von diesem neuen Stück gibt es wie gesagt mehr als genug Möglichkeiten der Querung.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 09:21 |
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 10:55 |
Zitat
Anfrage des Abgeordneten Taylan Kurt (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 10.7.2023 und Antwort vom 23.8.2023: M10 Verlängerung in Moabit - haben Radfahrende und zu Fuß Gehende jetzt das Nachsehen?
Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft (zum Teil) Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um Stellungnahme gebeten, die bei der nachfolgenden Beantwortung berücksichtigt ist.
Frage 1: Ist der Senatsverwaltung bekannt, dass im Zuge des Baus der Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof zum U-Bhf. Turmstraße der ursprünglich geplante Überweg für Radfahrende und zu Fuß Gehende von der Thusneldaallee zur Jonasstraße nicht hergestellt wird?
a) Im Planfeststellungsbeschluss (14.12.2020) geht der Senat davon aus, dass der Übergang aufgrund der trennenden Wirkung der Straßenbahn an Bedeutung gewinnt (S. 101). Geht die Senatsverwaltung weiterhin davon aus?
b) Wenn dem nicht so ist, wieso hat die Senatsverwaltung ihre Einschätzung geändert? Wurde dabei die Perspektive für zu Fuß Gehende und Radfahrenden mit einbezogen, welche infolge des fehlenden Überwegs eine erhebliche Wegverlängerung in Kauf nehmen müssen?
Frage 3: Ist der Senatsverwaltung weiter bekannt, dass dieser Überweg Bestandteil der Planfeststellung vom 14.12.2020 der Neubaustrecke sowie im zugehörigen Lageplan 5 eingetragen ist und im textlichen Teil B VI des Beschlusses mehrfach Erwähnung findet?
Frage 4: Wann erfolgte die Änderung der Ausführungsplanung hinsichtlich dieses Überwegs und auf wessen Veranlassung?
Antwort zu 1., 3. und 4.: Die Fragen 1, 3 und 4 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Ja, der Sachverhalt ist dem Senat bekannt. Im Übrigen wird auf die Antwort auf Frage 6 verwiesen.
In der vertieften Ausführungsplanung stellte die Straßenverkehrsbehörde Sicherheitsrisiken für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerrinnen und Radfahrer beim Queren des besonderen Bahnkörpers (im Zweirichtungsverkehr) im Bereich Jonasstraße - Thusnelda-Allee fest.
Mit Schreiben vom 7.7.2023 bestätigt die Vorhabenträgerin BVG, dass der Überweg Thusnelda-Allee nicht aufgegeben, sondern die Umsetzung lediglich aufgeschoben wurde und sichert gleichzeitig die Realisierung zu, wenn die Verlängerung der Straßenbahnstrecke in Richtung Jungfernheide zur Ausführung kommt. Dies wird möglich, da dann ein fahrplanmäßiges Kehren der Züge an dieser Stelle entfallen wird.
Die Planfeststellungsbehörde akzeptiert die mit Schreiben der BVG vom 7.7.2023 zeitlich verschobene Umsetzung dieses Überweges. Sofern der Bau nicht bis 2028 realisiert ist, ist bei der Planfeststellungsbehörde ein Antrag auf Änderung einzureichen.
Frage 2: Trifft es zu, dass die früher auf der Ecke Thusneldaallee/Turmstraße stehende Linde (Baum Nr. 264) ausschließlich für die Straßenumbauten gefällt wurde, die wegen des geplanten Überwegs notwendig waren?
Antwort zu 2.: Nein.
Frage 5: Sind durch die gegebenenfalls nach Vergabe der Bauleistungen und dem Baubeginn erfolgte Änderung der Planung Mehrkosten entstanden? Wenn ja, in welcher Höhe?
Antwort zu 5.: Ob Mehrkosten entstanden sind, kann nach Auskunft der BVG erst nach Projektabschluss ermittelt werden.
Frage 6: Ist der Senatsverwaltung bekannt, dass die Änderungen zur Ausführung der Arbeiten gegen § 76 VerwVerfG verstoßen?
a) Wieso wurde es unterlassen, eine erneutes Planfeststellungsverfahren durchzuführen, wie dies nach VerwVerfG geboten ist?
Antwort zu 6.: Der Planfeststellungsbeschluss vom 14.12.2020 ist weiterhin gültig. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Frage 7: Welche Gründe sind für die Senatsverwaltung zentral oder bekannt, dass die Ausführungsplanung im Nachhinein geändert wurde?
a) Im Falle von Sicherheitsbedenken: Wie bewertet der Senat die Sicherheitsverhältnisse im Vergleich zur Straßenbahnendstelle in der Dircksenstraße, die seit mehr als zehn Jahren und weitgehend gleichen Voraussetzungen in Betrieb ist?
Antwort zu 7.: Eine Vergleichbarkeit zur Dircksenstraße besteht aus fachlicher Sicht nicht und unterliegt grundsätzlich den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Frage 8: Ist damit zu rechnen, dass der genannte Überweg noch innerhalb der öffentlich kommunizierten Bauzeit bis einschließlich Q3 2023 hergestellt wird?
a) Wenn ja, mit welchen zusätzlichen Kosten ist damit zu rechnen?
b) Wenn nein, wie begründet sich die ablehnende Haltung der Senatsverwaltung?
Antwort zu 8.: Nein. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Frage 9: Wie wird die nun aktualisierte Radwegeführung zwischen der Rathenower Straße und dem U-Bhf. Turmstraße aussehen?
a) Bei welchen Abschnitten prüft der Senat, ob der Radweg mit Pollern oder sonstigen Barrieren vor dem Zuparken geschützt werden kann?
b) Wie verfährt der Senat mit den Vorschlägen des Straßen- und Grünflächenamts Mitte, dass konkrete Abschnitte bei den Radwegen vorgeschlagen hat, die geschützt werden sollen?
c) Wann werden diese beschieden? Sofern dies abgelehnt wird, wie wird dies begründet?
Antwort zu 9a.: Aktuell erfolgt eine Prüfung auf zusätzliche Protektion des Radfahrstreifens seitens der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt auf der Basis der Vorschläge des Bezirksamts Mitte.
Antwort zu 9b.: Entsprechende Vorschläge des Straßen- und Grünflächenamts Mitte liegen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt vor, betreffen in der Turmstraße aber nur einen kurzen Abschnitt.
Antwort zu 9c.: Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 9a und 9b verwiesen.
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Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 12:28 |
Zitat
der Überweg Thusnelda-Allee nicht aufgegeben, sondern die Umsetzung lediglich aufgeschoben wurde und sichert gleichzeitig die Realisierung zu, wenn die Verlängerung der Straßenbahnstrecke in Richtung Jungfernheide zur Ausführung kommt.
....
Der Planfeststellungsbeschluss vom 14.12.2020 ist weiterhin gültig. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Realsatire :)Zitat
Eine Vergleichbarkeit zur Dircksenstraße besteht aus fachlicher Sicht nicht
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 13:14 |
Zitat
TomB
Zitat
der Überweg Thusnelda-Allee nicht aufgegeben, sondern die Umsetzung lediglich aufgeschoben wurde und sichert gleichzeitig die Realisierung zu, wenn die Verlängerung der Straßenbahnstrecke in Richtung Jungfernheide zur Ausführung kommt.
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Der Planfeststellungsbeschluss vom 14.12.2020 ist weiterhin gültig. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Sie sagen, dass gemäß PFB gebaut wird, aber erst, wenn (nicht: falls) die Straßenbahn verlängert wird. Das ist sachlich falsch. Erstens ist gar nicht klar, ob diese Straßenbahn gebaut wird (NKU könnte <1 sein oder man könnte es aus den Vorhaben streichen) und 2. besteht hier kein Sachzusammenhang. Schöne neue Welt. Das ist jedenfalls juristisch angreifbar, wird aber nix bringen, da jetzt eine Gefährdungssituation im Raum steht und sehr wichtig, die Gefährdung ist natürlich nicht vergleichbar:Realsatire :)Zitat
Eine Vergleichbarkeit zur Dircksenstraße besteht aus fachlicher Sicht nicht
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 13:20 |
Zitat
Jay
Zitat
TomB
Zitat
der Überweg Thusnelda-Allee nicht aufgegeben, sondern die Umsetzung lediglich aufgeschoben wurde und sichert gleichzeitig die Realisierung zu, wenn die Verlängerung der Straßenbahnstrecke in Richtung Jungfernheide zur Ausführung kommt.
....
Der Planfeststellungsbeschluss vom 14.12.2020 ist weiterhin gültig. Im Übrigen wird auf die Antworten auf die Fragen 1, 3 und 4 verwiesen.
Sie sagen, dass gemäß PFB gebaut wird, aber erst, wenn (nicht: falls) die Straßenbahn verlängert wird. Das ist sachlich falsch. Erstens ist gar nicht klar, ob diese Straßenbahn gebaut wird (NKU könnte <1 sein oder man könnte es aus den Vorhaben streichen) und 2. besteht hier kein Sachzusammenhang. Schöne neue Welt. Das ist jedenfalls juristisch angreifbar, wird aber nix bringen, da jetzt eine Gefährdungssituation im Raum steht und sehr wichtig, die Gefährdung ist natürlich nicht vergleichbar:Realsatire :)Zitat
Eine Vergleichbarkeit zur Dircksenstraße besteht aus fachlicher Sicht nicht
Dochdoch, da besteht ein Zusammenhang. Wenn die Verlängerung nach Jungfernheide bis 2028 gebaut wird, lässt die Planfeststellungsbehörde 5 Gerade sein und drückt alle Hühneraugen zu. Wenn nicht, möge man doch bitte eine Änderung der Planfeststellung beantragen.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 13:33 |
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 13:44 |
Zitat
Philipp Borchert
Und das hält man an den verantwortlichen Stelle für akzeptabel - die Schaffung einer neuen Barriere für Fußgängerinnen und Fußgänger für die Dauer von mindestens fünf Jahren, weil auf ein Mal wenig nachvollziehbare Sicherheitsbedenken gegen die ursprünglich abgenickte Planung entstanden sind?
Das einzig gute an der Sache wäre, wenn dadurch der Druck, die Strecke schnellstmöglich weiter zu bauen, gegeben wäre.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 13:52 |
Zitat
Philipp Borchert
Und das hält man an den verantwortlichen Stelle für akzeptabel - die Schaffung einer neuen Barriere für Fußgängerinnen und Fußgänger für die Dauer von mindestens fünf Jahren, weil auf ein Mal wenig nachvollziehbare Sicherheitsbedenken gegen die ursprünglich abgenickte Planung entstanden sind?
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 15:57 |
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 16:51 |
Zitat
Heidekraut
Ich versteh nicht, warum man nicht solche Drängelgitter, oder wie das heißt, errichten kann, wie sie an jeder Haltestele zu finden sind. Erhöht die Aufmerksamkeit, verhindert einfaches Durchbrettern oder gedankenloses queeren. Wer auf den Gleiswechselverkehr aufmerksam aufpasst, dem wird auch nichts passieren.
Re: Turmstraße: Kommt der Tram was in die Quere? 31.08.2023 18:17 |
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Ich versteh nicht, warum man nicht solche Drängelgitter, oder wie das heißt, errichten kann, wie sie an jeder Haltestele zu finden sind. Erhöht die Aufmerksamkeit, verhindert einfaches Durchbrettern oder gedankenloses queeren. Wer auf den Gleiswechselverkehr aufmerksam aufpasst, dem wird auch nichts passieren.
Das Problem ist hier dass die Bahn auf beiden Gleisen in beide Richtungen verkehren kann. Durch einen derartigen Z-Übergang würde der Blick daher evtl. in die falsche Richtung gelenkt.