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Kurzmeldungen September 2023
geschrieben von PassusDuriusculus 
Ach okay mal wieder Züge, da kommt ja hoffentlich nächstes Jahr Abhilfe.

Ich hatte die Erkältungs- und co.-Welle in Verdacht, die gerade in meinem Kollegen-,Kunden- und Bekanntenkreis grassiert.
Nee, in diesem Fall waren die Kollegen,die die Züge einsetzen sollten tatsächlich vollzählig.

Viele Grüße, Rico
Zitat
PassusDuriusculus
Ach okay mal wieder Züge, da kommt ja hoffentlich nächstes Jahr Abhilfe.

Abhilfe wäre eine U-Bahnpolizei, die tatsächlich durchgreifen dürfte.
Ansonsten werden von einer kleinen kreativ-kriminellen Minderheit auch weiterhin sogenannte "Kunstwerke" auf die "langweilig gelben" Außenwände, Fenster und Türen aufgebracht. Die meisten betroffenen Züge sind damit nicht mehr zur Personenbeförderung einsetzbar und müssen zunächst zur Reinigung gebracht werden. Besonders montags und nach internationalen Events kommen dadurch Ausfälle und/oder Kurzzügeinsätze häufig vor.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Abhilfe wäre eine U-Bahnpolizei, die tatsächlich durchgreifen dürfte.

Wenn sich das lohnen würde, gäbe es so etwas ja möglicherweise. Aber die angegebene Schäden von 1,5 Mio. Euro pro Jahr im U-Bahn-Bereich sind nicht so hoch, dass sich eine vollständige Überwachung rechnen würde. Also gilt es ein Gleichgewicht zwischen akzeptierten Schäden und Überwachungsaufwand zu finden und das hat man ja irgendwie wohl schon.
Zitat
485er-Liebhaber
Naja, aber ein Blick in Fahrinfo zeigt doch, wie die Linie verkehrt. An beiden Tagen sind die Änderungen ähnlich. Das sollte man doch schon schaffen.

Vielleicht sollte "Das sollte man doch schon schaffen." der neue Werbespruch der BVG werden, wenn mal wieder keine oder nur unbrauchbare Fahrgastinformationen veröffentlicht werden. Lässt sich bestimmt viel Geld sparen, wenn künftig statt Fahrplanaushängen, Liniennetzen, elektronischen Anziegen etc. einfach nur "Das sollte man doch schon schaffen" dasteht. Anpassungen an neue Fahrpläne, Betriebsstörungen, Linienänderungen brauchen dann auch nicht mehr publiziert werden, denn es gilt "Das sollte man doch schon schaffen."

Nicht zu sehr ernstzunehmende Grüße
Ingolf
Zitat
DerRicoberlin
Zitat
PassusDuriusculus
Kurzmeldung von der U2:

Aktuell fehlen mind. zwei drei Umläufe. .

Das war heute morgen, mangels einsetzbarer Züge auch schon der Fall.

Ausfälle konnte ich die letzten Tage auf sehr vielen Linien beobachten. U-Bahn ebenso, wie Straßenbahn und Bus. Selbstverständlich werden diese Umläufe nicht aus der Fahrplanauskunft rausgenommen. Somit kann bei Abfragen kaum kalkuliert werden kann, ob die geplante Fahrtenkette funktioniert oder nicht, wenn man nicht bei leder einzelnen Fahrt nachschaut, ob Echtzeiten vorliegen oder nicht. Ärgerlich ist auch, dass dann auch keine Alternativen angezeigt werden, da der Auskunftsalgorithmus ja annimmt, dass die Fahrten stattfinden.

Ingolf
Zitat
Lopi2000
Zitat
der weiße bim
Abhilfe wäre eine U-Bahnpolizei, die tatsächlich durchgreifen dürfte.

Wenn sich das lohnen würde, gäbe es so etwas ja möglicherweise. Aber die angegebene Schäden von 1,5 Mio. Euro pro Jahr im U-Bahn-Bereich sind nicht so hoch, dass sich eine vollständige Überwachung rechnen würde. Also gilt es ein Gleichgewicht zwischen akzeptierten Schäden und Überwachungsaufwand zu finden und das hat man ja irgendwie wohl schon.

Wie man in Bereichen sieht, in denen unsere Landespolizei zuständig ist, dürfte das Problem nicht im "Durchgreifen dürfen" liegen, sondern in der chronischen Unterbesetzung von Polizei und Justiz. Wer braucht auch teure Beamte, wenn sich die "Leistungsträger der Gesellschaft" statt einer Fußstreife durch die Nachbarschaft einfach private Security zum Mindestlohn vor die eigene Tür stellen kann. Und Züge braucht man auch nicht teuer schützen, wenn man statt durch"Verzierungen" fahrunfähigen Zügen ohnehin den Dienstwagen mit Chauffeur nutzt.
Zitat
VvJ-Ente
...durch"Verzierungen" fahrunfähigen Zügen...

Wobei man auch bedenken muss, dass die Fahrunfähigkeit "durch Verzierungen" auch ein wildes Konstrukt ist. Die Frontscheibe oder andere sicherheitsrelevante Zugelemente sind ja doch eher selten betroffen. Wenn man meint, einen fahrtüchtigen Zug aus ästhetischen Gründen abstellen zu müssen, ist das von technischer Fahrunfähigkeit meist weit entfernt und nicht wirklich kundenfreundlich.
Zitat
der weiße bim

Abhilfe wäre eine U-Bahnpolizei, die tatsächlich durchgreifen dürfte.
Ansonsten werden von einer kleinen kreativ-kriminellen Minderheit auch weiterhin sogenannte "Kunstwerke" auf die "langweilig gelben" Außenwände, Fenster und Türen aufgebracht. Die meisten betroffenen Züge sind damit nicht mehr zur Personenbeförderung einsetzbar und müssen zunächst zur Reinigung gebracht werden. Besonders montags und nach internationalen Events kommen dadurch Ausfälle und/oder Kurzzügeinsätze häufig vor.

Obwohl es gestern tatsächlich mal technischer Natur war.

Sicherheit sieht man auf der U2 auch immer seltener. Nichtmal am vergangenen Wochenende waren auf den vom Maraton betreffenden Bahnsteigen Sicherheitskräfte zu sehen...

Viele Grüße, Rico
Heute ist dann die S45 dran die nur Tempelhof-BER T5 fährt weil Südkreuz eine Weiche repariert wird (um 3:30?) und BER T1-2 eine Signalstörung vorliegt.
Zitat
micha774
Heute ist dann die S45 dran die nur Tempelhof-BER T5 fährt weil Südkreuz eine Weiche repariert wird (um 3:30?) und BER T1-2 eine Signalstörung vorliegt.

Schon seit fast einer Woche fährt die S45 so (Weichenstörung Tempelhof).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2023 06:02 von Silent-Eagle.
Zitat
Lopi2000
. Wenn man meint, einen fahrtüchtigen Zug aus ästhetischen Gründen abstellen zu müssen, ist das von technischer Fahrunfähigkeit meist weit entfernt und nicht wirklich kundenfreundlich.

Hmm. Sobald Fenster und Türen von der Schmiererei betroffen sind, finde ich es kundenunfreundlich, wenn die Züge eingesetzt werden.

Bei Schmierereien am Privatauto oder am Brandenburger Tor. wäre der Aufschrei groß, aber die Bahn soll beschmiert rum fahren? Ist das nicht zweierlei Maß?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2023 09:21 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Hmm. Sobald Fenster und Türen von der Schmiererei betroffen sind, finde ich es kundenunfreundlich, wenn die Züge eingesetzt werden.

Das ist wohl Ansichtssache, mir persönlich ist es lieber, der Zug fährt, auch wenn er anders aussieht als vorgesehen. Die Reinigungskapazitäten dürften ja planbar sein, so dass man einen einsatzbereiten Zug nicht stunden- oder tagelang abstellen muss, während er auf seine Reinigung wartet.
Zitat
PassusDuriusculus
Bei Schmierereien am Privatauto oder am Brandenburger Tor. wäre der Aufschrei groß, aber die Bahn soll beschmiert rum fahren? Ist das nicht zweierlei Maß?

Ich denke eher so ist es zweierlei Maß. Das Privatauto würde man ja auch weiter nutzen, wenn man erst in 3 Wochen einen Werkstatttermin bekommt und auf das Brandenburger Tor übertragen würde das bedeuten: man hätte es unmittelbar nach der Aktion eingerüstet und würde nun mit der Ausschreibung für die Reinigungsarbeiten beginnen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2023 09:25 von Lopi2000.
Zitat
Lopi2000
Das Privatauto würde man ja auch weiter nutzen, wenn man erst in 3 Wochen einen Werkstatttermin bekommt und auf das Brandenburger Tor übertragen würde das bedeuten: man hätte es unmittelbar nach der Aktion eingerüstet und würde nun mit der Ausschreibung für die Reinigungsarbeiten beginnen.

Was hat die Reparatur eines Fahrzeugs mit einer Reinigung zu tun?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Lopi2000
Das Privatauto würde man ja auch weiter nutzen, wenn man erst in 3 Wochen einen Werkstatttermin bekommt und auf das Brandenburger Tor übertragen würde das bedeuten: man hätte es unmittelbar nach der Aktion eingerüstet und würde nun mit der Ausschreibung für die Reinigungsarbeiten beginnen.

Was hat die Reparatur eines Fahrzeugs mit einer Reinigung zu tun?

Nichts, es geht ja so oder so um die Beseitigung von Schmierereien: am Privatauto oder einer Bahn. Ich würde mich jedenfalls bei der Entscheidung, ob ich mit dem Auto fahre oder nicht, nicht von seiner Farbgestaltung abhalten lassen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Hmm. Sobald Fenster und Türen von der Schmiererei betroffen sind, finde ich es kundenunfreundlich, wenn die Züge eingesetzt werden.

Das ist wohl Ansichtssache, mir persönlich ist es lieber, der Zug fährt, auch wenn er anders aussieht als vorgesehen.

Siehst Du das auch noch so wenn Deine Klamotten verschmutzt werden weil die Farbe noch nicht trocken ist?
Zitat
Lopi2000
Zitat
B-V 3313
Zitat
Lopi2000
Das Privatauto würde man ja auch weiter nutzen, wenn man erst in 3 Wochen einen Werkstatttermin bekommt und auf das Brandenburger Tor übertragen würde das bedeuten: man hätte es unmittelbar nach der Aktion eingerüstet und würde nun mit der Ausschreibung für die Reinigungsarbeiten beginnen.

Was hat die Reparatur eines Fahrzeugs mit einer Reinigung zu tun?

Nichts, es geht ja so oder so um die Beseitigung von Schmierereien: am Privatauto oder einer Bahn. Ich würde mich jedenfalls bei der Entscheidung, ob ich mit dem Auto fahre oder nicht, nicht von seiner Farbgestaltung abhalten lassen.

Richtig, wir sehen jedes Jahr wieder, wie viele Autofahrer ihre Pflichten ignorieren und mit nicht verkehrssicheren "weiß lackierten" Fahrzeugen durch die Gegend fahren. Den absolut negativen Höhepunkt bilden dabei Fahrer, die nur die Scheibenwischer betätigen und nicht mal die Seitenscheiben reinigen.

Bei der U-Bahn sind undurchsichtige Scheiben und übermalte Türöffner & Abfertigungssignale schlichtweg ein Sicherheitsrisiko und ein solcher Zug somit nicht einsatzfähig, auch wenn er technisch fahrfähig ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
PassusDuriusculus
Kurzmeldung von der U2:

Aktuell fehlen mind. zwei drei Umläufe. Dummerweise teils direkt hintereinander, sodass hier gerade nur alle 9 Minuten eine Bahn zum Theodor-Heuss-Platz kommt und zwei Ruhlebenfahrten hintereinander ausfallen.

Heute morgen auf der U5 im Bezirk Hellersdorf:
Richtung Hauptbahnhof gabs ne Taktlücke von 20 Minuten, der darauffolgende Zug war leicht verspätet. Der nach Hönow war stark verspätet.

Die 16 in Frankfurter Allee war nirgendwo zu sehen. Die Folge: Zu spät auf der Arbeit.
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