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Kurzmeldungen September 2023
geschrieben von PassusDuriusculus 
Zitat
Latschenkiefer
Meine naive Vorstellung wäre ja, einen Reservezug (irgendwo in der Streckenmitte) strategisch hinzustellen, der bei zu großen Lücken einspringen könnte. Aber so ein Gleis gibt es halt nirgendwo.

Gibt's die Schleife Kniprodestraße denn nicht mehr?
Die würde sich doch anbieten für so einen Reservezug, da sie in beide Richtungen verlassen werden kann, sodass der Reservezug sowohl Richtung Warschauer Straße als auch Richtung Turmstraße einscheren könnte. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist doch hinter der Schleife noch ein BVG-Gelände mit Gleisanschluss, wo man dem Reservepersonal vielleicht sogar Sozialräume für die Wartezeit schaffen kann.
Es hört nicht auf bei der S-Bahn. Wieder Reparatur an einer Weiche, Ringbahnen unregelmäßig.

Was wird Hr.Buchner beim Sprechtag dazu sagen?
„DB Netz ist schuld“ …
Super-Weiche, betrifft gleich Richtungen S41 und S42. Langsamfahrstellen werden anscheinend auch nicht mehr beseitigt. Vielleicht einfach mal nichts mehr an DB Netz zahlen
Zitat
Jumbo
Zitat
Latschenkiefer
Meine naive Vorstellung wäre ja, einen Reservezug (irgendwo in der Streckenmitte) strategisch hinzustellen, der bei zu großen Lücken einspringen könnte. Aber so ein Gleis gibt es halt nirgendwo.

Gibt's die Schleife Kniprodestraße denn nicht mehr?
Die würde sich doch anbieten für so einen Reservezug, da sie in beide Richtungen verlassen werden kann, sodass der Reservezug sowohl Richtung Warschauer Straße als auch Richtung Turmstraße einscheren könnte. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist doch hinter der Schleife noch ein BVG-Gelände mit Gleisanschluss, wo man dem Reservepersonal vielleicht sogar Sozialräume für die Wartezeit schaffen kann.
Kniprodestraße oder SEZ würden sich für einen Reservezug anbieten. Am SEZ würde es ja schon helfen, wenn man in der Lücke zwischen der Früh- und Spät-HVZ dort einen der vielen aussetzenden Verstärker mit Fahrpersonal besetzt lässt. Da kann man zumindest sicherstellen, dass sich die Taktlücken nicht über den ganzen Tag durchziehen.

Aber all dies erfordert aktive Disposition im Kundensinne. Und die BVG, wie wir sie kennen, kümmert sich mit ihrer Leitstelle vor allem um die Ablösungen der Fahrpersonale.
Zitat
Nordender
Super-Weiche, betrifft gleich Richtungen S41 und S42. Langsamfahrstellen werden anscheinend auch nicht mehr beseitigt. Vielleicht einfach mal nichts mehr an DB Netz zahlen

Leider ist das nicht mal übertrieben.

Die Performance von DB Netz wird immer schlimmer.

Die S-Bahn reicht die Strafrechnung vom VBB an Netz weiter, aber anscheinend tut es noch nicht weh genug.
Zitat
der weiße bim
[
Für die 2 bzw. 3 Minuten Fahrzeitzugabe pro Fahrtrichtung muss ein weiterer Wagen eingesetzt werden. Damit steigt die Umlaufdauer von 105 auf 110 Minuten, was im Fünfminutentakt statt 21 dann 22 F8Z-Fahrzeuge und Fahrer erfordert. Die Reisegeschwindigkeit für die nun 11,44 km lange Strecke sinkt von rund 16 auf stolze 14,6 km/h!
Die Wirtschaftlichkeit der Neubaustrecke verschlechtert sich dadurch.

Dann scheint es ja keinen Personalmangel geben. Wo ist Frau Nikutta, die mal mit der Kompletteinstellung der M10 droht, wenn nicht endlich Massenverkehr Vorrang vor Individualverkehr bekommt (Wobei Gleichberechtigung wäre ja mal ein Anfang).

Das würde auf vielen Ebenen die Wirtschaftlichkeit erhöhen.
Selbst die Grünen hatten ja kein Bock auf Beschleunigung.
Zitat
Nordender
Selbst die Grünen hatten ja kein Bock auf Beschleunigung.

Natürlich. Die Grünen sind *immer* schuld.
Zitat
Nordender
Selbst die Grünen hatten ja kein Bock auf Beschleunigung.
Das Problem ist hier halt diese Verkehrslenkung, der es relativ egal ist, wer gerade der Senatsverwaltung vorsteht. Die machen halt ihren Stiefel mit Festzeitensteuerungen, für mehr reicht deren Personal sowieso nicht oder es hat einfach nicht die notwendige Qualifikation für coole Ampelschaltungen jenseits des Autoverkehrs.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Jumbo
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Latschenkiefer
Meine naive Vorstellung wäre ja, einen Reservezug (irgendwo in der Streckenmitte) strategisch hinzustellen, der bei zu großen Lücken einspringen könnte. Aber so ein Gleis gibt es halt nirgendwo.

Gibt's die Schleife Kniprodestraße denn nicht mehr?
Die würde sich doch anbieten für so einen Reservezug, da sie in beide Richtungen verlassen werden kann, sodass der Reservezug sowohl Richtung Warschauer Straße als auch Richtung Turmstraße einscheren könnte. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist doch hinter der Schleife noch ein BVG-Gelände mit Gleisanschluss, wo man dem Reservepersonal vielleicht sogar Sozialräume für die Wartezeit schaffen kann.

Es gibt auf jeden Fall noch die Schleife am Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark.
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krickstadt
Die Funktionsweise des "FiLo"-Prinzips gilt nur, wenn ein Stumpfkehrgleis nur eine Ein- / Ausfahrt hat.

In diesem Falle geht es ja gar nicht anders. Wozu braucht man da denn extra eine Regel? Ebenso, wenn eine Schleife kein Ausweichgleis hat, dann muß ja der Zug, der zuerst kam, auch zuerst wieder abfahren - ganz ohne Regel. Alles andere wäre ja absurd.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Ach, fast vergessen: Als ich gestern zufällig durch den schadhaften S-Bahn-Zug und die daraus resultierenden Störungen für einen Moment am S-Bahnhof Wuhlheide herum gestanden habe (der Tf hat den Leuten gesagt, dass wir noch auf den Gegenzug warten müssen und wir uns ruhig an der frischen Luft die Füße vertreten können), habe ich gesehen, dass die hintere Zugangsbrücke zur Wuhlheide wieder offen ist.

Sie war im Juni letztes Jahr gesperrt worden, nachdem es Auffälligkeiten nach einem größeren Besucherandrang rund um ein Konzert gekommen war. Was nun genau das Problem war und was man nun dagegen getan hat - keine Ahnung, das Ding ist nun aber wieder nutzbar. Seit wann? Weiß ich auch nicht. Das Netz lieferte mir zu nichts dazu Ergebnisse.

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Latschenkiefer
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Nordender
Selbst die Grünen hatten ja kein Bock auf Beschleunigung.

Natürlich. Die Grünen sind *immer* schuld.

Stimmt ja auch!
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Flexist
Es gibt auf jeden Fall noch die Schleife am Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark.

Die kann man aber bekanntlich nicht in beide Richtungen verlassen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
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Flexist
Es gibt auf jeden Fall noch die Schleife am Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark.

Die kann man aber bekanntlich nicht in beide Richtungen verlassen.

Mit Zweirichtern aber kein Problem, wenn sich dort nur ein Zug befndet.
Zitat
Flexist
Mit Zweirichtern aber kein Problem, wenn sich dort nur ein Zug befndet.

Auf der Straße rangieren dauert zu lange und ist zu unflexibel, aber warum sollten zwei ZR-Wagen dort ein Problem sein?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Also am 4. August bin ich über die östliche Brücke, da war auch eine Menge Andrang. Die Polizei stand unten und machte Blockabfertigung, vermutlich damit der Bahnsteig nicht zu voll wird?
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
krickstadt
Die Funktionsweise des "FiLo"-Prinzips gilt nur, wenn ein Stumpfkehrgleis nur eine Ein- / Ausfahrt hat.

In diesem Falle geht es ja gar nicht anders. Wozu braucht man da denn extra eine Regel? Ebenso, wenn eine Schleife kein Ausweichgleis hat, dann muß ja der Zug, der zuerst kam, auch zuerst wieder abfahren - ganz ohne Regel. Alles andere wäre ja absurd.

Ich denke, „Regel“ klingt zwar nach Vorschrift oder Gesetz, ist aber hier eher im Sinne eines Naturgesetzes gemeint und nicht im Sinne einer menschengemachten Vorschrift. Wenn es keine wie auch immer geartete Überholmöglichkeit gibt an der Endstation, gilt bei Schleifen (z.B. Rahnsdorf Waldschänke) zwingend das FiFo-Prinzip, bei Stumpfendstellen (z.B. Strausberg S-Bahnhof) das LiFo-Prinzip.

Gibt es aber ein weiteres Gleis (z.B. Krankenhaus Köpenick oder Turmstraße), dann kann aus einer Schleife auch der später angekommene Zug als erstes abfahren oder bei einer Stumpfendstelle eben der zuerst angekommene Zug.
Zitat
Nordender
Selbst die Grünen hatten ja kein Bock auf Beschleunigung.

Hatten sie schon, mussten aber einsehen, dass es nicht geht.
Ein absoluter Vorrang für die M10 hätte zusätzliche Wartezeiten auf den Linien M5 und M8 an der Jaschkestraße, auf den Linien M5 und 12 an der Chausseestraße, auf der Linie M8 am Nordbahnhof, auf den Linien M1 und 12 an der Schönhauser, auf der Linie M2 an der Prenzlauer, auf der Linie M4 an der Greifswalder, auf den Linien M5, M6, M8 und 18 an der Landsberger, auf der Linie 21 an der Boxhagener und auf der Linie M13 an der Kopernikus- und Revaler Straße zur Folge. Außerdem für viele kreuzende/einmündende Buslinien, die aufzuzählen ich mir jetzt mal spare.
Es wäre auf dieser Strecke eine völlig neue Lichtzeichenanlagengeneration nötig, die außer den üblichen Anmeldungen der ÖPNV-Fahrzeuge, den Fahrspursensoren für den MIV, Wirtschafts- und Fahrradverkehr über zusätzliche Fahrplaninfos aus dem RBL von Bus und Straßenbahn verfügt. Damit könnten verspätete Straßenbahnen und Busse bevorzugt durchgewunken, pünktliche Fahrten normal berücksichtigt und verfrühte Fahrten aufgehalten werden.

so long

Mario
Es ging mir darum erstmal die totgelegten Vorrangschaltungen wieder zu aktivieren. Das Netz besteht nicht nur aus der M10.
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