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? zu Vandalismusschäden U3 zw. Breitenbachplatz und Krumme Lanke
geschrieben von friedjaff 
Zitat
Nemo
Nunja, die DNA nützt ja nur dann etwas, um zufällig gefundenes Diebesgut der Tat und evtl. dem Täter zuzuordnen. Wenn die Täter über alle Berge sind und der Hehler das Zeug einfach so weiterverarbeitet, dann nützt sie nichts. Vermutlich stellt der Hehler grundsätzlich keine Fragen, denn sonst würde er ja das Kupfer aus dubioser Quelle gar nicht kaufen.

Ja, wenn der Anteil von 10 % von Unternehmen, die nicht im beteiligten Verband organisiert sind, als Händler/Hehler ausreichend sind oder sich die Verbandsmitglieder bei guten Angeboten nicht so sehr für die Kooperationen des Verbands interessieren, bringt das natürlich wenig. Exportmöglichkeiten im Binnenmarkt tragen natürlich auch noch dazu bei, dass es weitere potenzielle Abnehmer gibt.

Das entscheidende ist wohl immer die Frage, ob sich eine Sicherungsmethode lohnt oder nicht, nicht ob sie Diebstahl absolut verhindert.
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000


Da man außer den Wellen von Pressemitteilungen und -berichten zur Einführung im jeweiligen Bereich, insgesamt wenig darüber findet, scheint es aber wohl auch kein völlig durchschlagender Erfolg zu sein.

Nunja, die DNA nützt ja nur dann etwas, um zufällig gefundenes Diebesgut der Tat und evtl. dem Täter zuzuordnen. Wenn die Täter über alle Berge sind und der Hehler das Zeug einfach so weiterverarbeitet, dann nützt sie nichts. Vermutlich stellt der Hehler grundsätzlich keine Fragen, denn sonst würde er ja das Kupfer aus dubioser Quelle gar nicht kaufen.

Wenn das Zeug ins süd/osteuropäische Ausland verbracht wird, kräht kein Hahn nach DNA usw.
Das reiht sich in geklaute Autos/Wertgegenstände/Baumaschinen/Traktoren/Fahrräder usw. usf. nahtlos ein.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000


Da man außer den Wellen von Pressemitteilungen und -berichten zur Einführung im jeweiligen Bereich, insgesamt wenig darüber findet, scheint es aber wohl auch kein völlig durchschlagender Erfolg zu sein.

Nunja, die DNA nützt ja nur dann etwas, um zufällig gefundenes Diebesgut der Tat und evtl. dem Täter zuzuordnen. Wenn die Täter über alle Berge sind und der Hehler das Zeug einfach so weiterverarbeitet, dann nützt sie nichts. Vermutlich stellt der Hehler grundsätzlich keine Fragen, denn sonst würde er ja das Kupfer aus dubioser Quelle gar nicht kaufen.

Wenn das Zeug ins süd/osteuropäische Ausland verbracht wird, kräht kein Hahn nach DNA usw.
Das reiht sich in geklaute Autos/Wertgegenstände/Baumaschinen/Traktoren/Fahrräder usw. usf. nahtlos ein.

T6JP

DNA wird bei Neukabeln der DB vielfach eingesetzt und die Aufklärungsquote hat sich dadurch auch deutlich verbessert. Da die DNA sich nicht so einfach entfernen lässt - selbst wenn man die Isolierung entfernt nicht -, fällt sie dann spätestens bei der Materialannahme einer Kupferhütte auf und die Herkunft kann offensichtlich in vielen Fällen rekonstruiert werden.
Zitat
Rob
DNA wird bei Neukabeln der DB vielfach eingesetzt und die Aufklärungsquote hat sich dadurch auch deutlich verbessert.

Gibts dafür irgendwo eine belastbare Quelle?
Dass darüber in der Fachpresse, die auch von Anzeigen der Kabelhersteller und -händler lebt, stets positiv berichtet wird, ist bekannt.

so long

Mario
Zitat
Rob
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000


Da man außer den Wellen von Pressemitteilungen und -berichten zur Einführung im jeweiligen Bereich, insgesamt wenig darüber findet, scheint es aber wohl auch kein völlig durchschlagender Erfolg zu sein.

Nunja, die DNA nützt ja nur dann etwas, um zufällig gefundenes Diebesgut der Tat und evtl. dem Täter zuzuordnen. Wenn die Täter über alle Berge sind und der Hehler das Zeug einfach so weiterverarbeitet, dann nützt sie nichts. Vermutlich stellt der Hehler grundsätzlich keine Fragen, denn sonst würde er ja das Kupfer aus dubioser Quelle gar nicht kaufen.

Wenn das Zeug ins süd/osteuropäische Ausland verbracht wird, kräht kein Hahn nach DNA usw.
Das reiht sich in geklaute Autos/Wertgegenstände/Baumaschinen/Traktoren/Fahrräder usw. usf. nahtlos ein.



T6JP

DNA wird bei Neukabeln der DB vielfach eingesetzt und die Aufklärungsquote hat sich dadurch auch deutlich verbessert. Da die DNA sich nicht so einfach entfernen lässt - selbst wenn man die Isolierung entfernt nicht -, fällt sie dann spätestens bei der Materialannahme einer Kupferhütte auf und die Herkunft kann offensichtlich in vielen Fällen rekonstruiert werden.

Wie gesagt, eine polnische,bulgarische oder rumänische Hütte ist keine Gewähr dafür...
Solch Zeugs in Deutschland loszuwerden ist ungleich schwerer...

T6JP
Zitat
der weiße bim
Zitat
Rob
DNA wird bei Neukabeln der DB vielfach eingesetzt und die Aufklärungsquote hat sich dadurch auch deutlich verbessert.

Gibts dafür irgendwo eine belastbare Quelle?
Dass darüber in der Fachpresse, die auch von Anzeigen der Kabelhersteller und -händler lebt, stets positiv berichtet wird, ist bekannt.

Meine Quelle sind Kollegen bei DB Netz.
Heute Vormittag begann die ganze Aktion wieder von vorn, es wurde wieder versucht Rückleitungskabel zu stehlen. Daher wieder in den nächsten Tagen nur ein 10-Min-Takt zwischen Breitenbachplatz und Kumme Lanke.
Was geht denn zur Zeit ab!? Das ist ja echt schlimm.
Welche Möglichkeiten stünden zur Verfügung um derartige Langfinger künftig von den U-Bahnanlagen fernzuhalten? (Ich schätze mal, dass es nicht zulässig wäre, die Kabel ähnlich eines Weidezauns äußerlich unter Strom zu setzen)

Aber wenn du schreibst, dass versucht wurde, Kabel zu stehlen, besteht dann die Chance, dass der 5-Minuten-Takt schneller zurückkehrt als beim letzten Mal?
Zitat
Krumme Lanke
Was geht denn zur Zeit ab!? Das ist ja echt schlimm.
Welche Möglichkeiten stünden zur Verfügung um derartige Langfinger künftig von den U-Bahnanlagen fernzuhalten? (Ich schätze mal, dass es nicht zulässig wäre, die Kabel ähnlich eines Weidezauns äußerlich unter Strom zu setzen)

Aber wenn du schreibst, dass versucht wurde, Kabel zu stehlen, besteht dann die Chance, dass der 5-Minuten-Takt schneller zurückkehrt als beim letzten Mal?

Fernhalten wird schwierig denn zur gleichen Zeit waren legal die Gärtner an der Strecke aktiv.

Nach Aussagen in der Abendschau soll der Schaden bis Weihnachten behoben sein.
'N Abend.

Die heutige rbb24-Abendschau berichtete in den zweiten Kurznachrichten (ab 0'42") über den Diebstahl von laut BVG 140 Meter Kabeln zwischen den U-Bahnhöfen Freie Universität (Thielplatz) und Oskar-Helene-Heim. Es wurde auch erwähnt, dass die BVG in 2023 bisher 60 Kabeldiebstähle registrieren musste. Der Schaden auf der U3 soll bis kurz vor den Weihnachtstagen repariert werden.



Dazu passend hat die Sendung auch einen Besuch des Regierenden Bürgermeisters in der Sicherheitsleitstelle der BVG am Gleisdreieck begleitet:



Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Die Moderatorin sieht ein bisschen so aus, als würde sie an der U3 wohnen und sich "Schönen Dank auch ihr Deppen!" denken.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat

Philipp Borchert am 15.12.2023 um 21.57 Uhr:

Die Moderatorin sieht ein bisschen so aus, als würde sie an der U3 wohnen und sich "Schönen Dank auch ihr Deppen!" denken.

Sie hat laut Wikipedia an der FU studiert, aber die ganze Sendung wurde eher von den Nachrichten über die Hamas in Berlin dominiert. Da kann man nur noch so gucken.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Kabeldiebstähle auf U 3 und U 6,sonstige Kabeldiebstähle
Hallo,

da der Kabelklau zunächst nicht bemerkt wurde, sind der/die/das Täter, die "schwarze Schafe", die bei der BVG, Sicherheitsdiensten oder bei beauftragten Fremdfirmen tätig sind, die sich legal vor Ort aufhalten dürfen und deshalb nicht auffallen!

Ein zufälliger Gast, für den ich tätig war, der bei einer Signalfirma als "Strippenzieher" tätig ist, sagte mir auch, das Profi Kabeldiebe, auch die Meldekabel überbrücken.

Besonders dreist waren Kabeldiebe, als der Trupp meines Gastes Oberleitung verlegte und 1,5 km rückwärtig, die Ol wieder abgebaut wurde...!!!!
Offiziell ist die Plünderung der BVG U-Bahn Musumszüge ungeklärt...?

Für die Halle Warschauer Str. wurde bekannt, das ein Schlüssel von 4 Schlüsseln entwendet wurde.
Zum Tathergang bei EIII 5, der am Sonntag, den 17.12.2023, wieder fahren soll, gibt es zum Tathergang 2 Versionen:
1. Der geplünderte E III 5 Zug soll in der Halle des BVG U- Bw Fi gestanden haben und Bewegungsmelder sollen abgeschaltet worden sein.
2. Der E III 5 Zug in einer Kehre gestanden..., dann ist er "frei" zugänglich.....

So etwas können nur Insider machen, die den Dienstbetrieb genau kennen!!!

Da ich im Dienst vom Fr 21.11.2008, 14.00 h bis Mo 24.11.2008 auch einen Einbruch in die Diensträume hatte, mein damaliges Büro lag auf der eigentlich unzugänglichen Rückseite des Bürodienstgebäudes und "mein" Zimmerfenster konnte nur von außen über ein darunterliegenden Besprechungsraum erreicht werden.... Der Straftäter kam auch so, natürlich Insider!

Die damalige Sicherheitsfirma, die hier nicht nennen werde, war sowohl für BTH (Bombardier Transportation Hennigsdorf) als auch für meinen Dienstelle als Objektschutz zuständig.

Ziel war offensichtlich, bei mir private Namen und Daten meines Bekannenkreises zu erbeuten.

Der Täter ging planmäßig vor, die Bewegungsmelder waren an dem WE nicht in Betrieb, wie es sich bei einem Test herausstellte.
Gestohlen wurde nix!!! Lediglich 4 Schreibtischschubladen wurde durchwühlt, an Bargeld hatte einer meiner SB (w) gerade Mal 2,35 € in der Schublade, die auch an Ort und Stelle blieben, PC und Bildschirme wurden nicht entwendet!!!

Der Schaden gering, eine Fensterscheibe kaputt, die aufgebrochene Zimmertür und eine Untertasse von mir.
Der Täter wurde wg.der erwiesenen Unfähigkeit der Berliner Polizei nie ermittelt, obwohl Fingerabdrücke abgenommen wurden.
Er brach noch nicht Mal in unserer Kantine ein, wo möglicher Weise noch Tageseinnahmen vom Freitag, den 21.11.2008 , vorhanden waren. Ein Einbruch in Depoträume des STMB blieb erfolglos, da der Täter keinen 40 Tonner Lkw zum Abtransport der historischen Pkw Modelle ex Sammlung Poddig, auf das Gelände fahren konnte!

Gruß
Thomas 57



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2023 00:18 von Thomas57.
Kann man meinem kruden Vorredner nicht eindlich mal den Stecker ziehen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo B-V 3313.

die Wahrheit ist unangenehm und passt heute nicht in die politsche Landschaft, wo Weichspühler (m/w/d) nicht Klartext reden wollen!

Bei mir hat jeder Recht, seine Meinung zu äußern, egal ob Sie mir paßt oder nicht passt!

Sie darf bei mir auch brutal offen sein!

Ich stehe auch darauf, das Menschen (m/w/d) keine stromlienförmige Meinung haben!

Gruß
Thomas 57
Sich als Fan des MfS zu betiteln, ist keine Meinung, dass ist menschenverachtend.

Selbiges Statement dann kommentarlos zu löschen, zeugt auch nicht von Mut.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2023 05:13 von B-V 3313.
Zitat
krickstadt
'N Abend.

Die heutige rbb24-Abendschau berichtete in den zweiten Kurznachrichten (ab 0'42") über den Diebstahl von laut BVG 140 Meter Kabeln zwischen den U-Bahnhöfen Freie Universität (Thielplatz) und Oskar-Helene-Heim. Es wurde auch erwähnt, dass die BVG in 2023 bisher 60 Kabeldiebstähle registrieren musste. Der Schaden auf der U3 soll bis kurz vor den Weihnachtstagen repariert werden.



Dazu passend hat die Sendung auch einen Besuch des Regierenden Bürgermeisters in der Sicherheitsleitstelle der BVG am Gleisdreieck begleitet:



Viele Grüße, Thomas

Schön auch, wie der rbb im Beitrag sagte, den Standort der Leitstelle nicht zu nennen um dann alle auf dem Bahnhof Gleisdreieck zu zeigen. ;-)
Zitat

"micha774" am 16.12.2023 um 7.21 Uhr:

Schön auch, wie der rbb im Beitrag sagte, den Standort der Leitstelle nicht zu nennen, um dann alle auf dem Bahnhof Gleisdreieck zu zeigen. ;-)

Ja, aber der genaue Standort wird damit immer noch nicht genannt, weil der Gebäudekomplex der BVG am Gleisdreieck schon etwas größer ist. Irgendwo habe ich schon 'mal gelesen, dass das ehemalige Kraftwerk der BVG in der Trebbiner Straße vor vielen Jahren in ein Bürogebäude umgebaut wurde, und dass darin die Leitstelle untergebracht ist. Da musste der Regierende doch etwas weiter zum U-Bahnhof Gleisdreieck laufen ... ;-)

Viele Grüße, Thomas

PS: Das gestrige Ereignis hat auch zu einer BVG-Pressemitteilung geführt.

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Philipp Borchert
Die Moderatorin sieht ein bisschen so aus, als würde sie an der U3 wohnen und sich "Schönen Dank auch ihr Deppen!" denken.

Nein, sie wohnt in Pankow.
Zitat
krickstadt
Irgendwo habe ich schon 'mal gelesen, dass das ehemalige Kraftwerk der BVG in der Trebbiner Straße vor vielen Jahren in ein Bürogebäude umgebaut wurde, und dass darin die Leitstelle untergebracht ist.

Nein Thomas, bei Gründung der BVG war das Kohlekraftwerk Trebbiner Straße der Hoch- und Untergrundbahngesellschaft bereits stillgelegt und die Ausrüstung demontiert. Der Fahrstrom für die U-Bahnlinien am Gleisdreieck kommt seit 1925 aus dem Umformerwerk in der Luckenwalder Straße. Die Primärenergie wurde bis 1947 im BVG-Kraftwerk Unterspree in Ruhleben selbst erzeugt, danach von der BEWAG geliefert.
Die Räumlichkeiten des stillgelegten Kraftwerks Trebbiner Straße wurden für Werkstätten, Werkzeugausgaben/Läger, Mannschaftsräume umgebaut. Es gab nur noch einen Heizkessel für Raumheizung und Warmwasser.
Nach Zerstörung der Hauptverwaltung in der Köthener Straße durch alliierte Bombenangriffe wurde die Fernsprech- und Uhrenzentrale der U-Bahn mit im Bauwerk untergebracht. Inzwischen befinden sich dort und in den Erweiterungsbauten der 1980er Jahre hauptsächlich Büroräume. Auch eine BVG-S-Bahn-Betriebsleitstelle war geplant, ist aber nie vollendet worden, da die BVG diese Betriebsrechte 1994 wieder abgeben musste.
Die Sicherheitsleitstelle ist im bislang letzten Neubau auf dem Gelände Tempelhofer Ufer / Luckenwalder Straße untergebracht.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2023 15:17 von der weiße bim.
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