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Kurzmeldungen November 2023
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
T6Jagdpilot
Interssanter Ansatz, müsste nochn Intensivkurs Deutsch mit dazu.

Also zumindest bei den Subunternehmen hab ich jetzt nicht wenige Fahrer erlebt, deren Deutschkenntnisse sich auf die Auskünfte "Ich nichts deutsch!" und "Bus!" beschränkten.
Zitat
fatabbot
Zitat
T6Jagdpilot
Interssanter Ansatz, müsste nochn Intensivkurs Deutsch mit dazu.

Also zumindest bei den Subunternehmen hab ich jetzt nicht wenige Fahrer erlebt, deren Deutschkenntnisse sich auf die Auskünfte "Ich nichts deutsch!" und "Bus!" beschränkten.

Es kommt drauf an, welche Prioritäten man setzt. Meiner Meinung nach ist die Hauptsache erstmal, dass der Bus (sicher) fährt. Im Zweifel kann man die Kommunikationswege auch so optimieren, dass es ohne ausgeprägte Deutschkenntnisse geht. Dann steht halt ein Schild beim Fahrer "Ich lerne noch.", wie es in vielen Läden auch zu sehen ist, oder er druckt kostenlose Fahrscheine bis zum nächsten Umstieg aus, auf denen steht, dass auf Grund von Kommunikationsproblemen noch kein "richtiger" Fahrschein verkauft werden konnte.

Mit einer vorausschauenderen Personalplanung wäre so etwas vielleicht vermeidbar gewesen, aber dafür ist es nun wohl zu spät.
Ganz ohne deutsch geht es natürlich nicht. Mindestens Nicht einsteigen! und Jawoll mein Führer! müssen noch beherrscht werden.
Zitat
Lopi2000
Dann steht halt ein Schild beim Fahrer "Ich lerne noch.", wie es in vielen Läden auch zu sehen ist,

Es soll auch Mitarbeiter geben, die zur Strafe einen Button mit dieser Aufschrift tragen müssen, weil sie einen Fehler gemacht haben.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Bvg-pascal
Die Ausfälle nehmen überhand aber jetzt wird ja ENDLICH was getan.

Nämlich?
Ich hörte etwas von Verkehrsbetrieben, die an Samstag Abenden Anwerber auf Autobahn-Rastplätze geschickt haben, und LKW-Fahrer fragten, ob sie nicht Lust auf eine Umschulung hätten. Das soll nicht ganz unerfolgreich gewesen sein. Vielleicht sollte die BVG so etwas auch mal versuchen.
So etwas wäre ja aktives Management der Probleme. Das praktiziert die BVG nicht. Da lässt man stattdessen Dinge ohne aktives Management über sich geschehen, kürzt das Angebot auf das aus BVG-Sicht machbare und lamentiert öffentlich über die allgemeine Lage des Arbeitsmarkts, die vielen Kündigungen des Personals, etc.

Ein aktives Ansprechen von potentiellen Fahrpersonal (auf LKW-Rastplätzen, an Taxiständen, an Paketzentren, an Flüchtlingsunterkünften) wäre im aktuellen Markt dringend notwendig. Zudem müsste man gewisse monetäre Anreize in den TVN einbauen, die die mehrjährige, zuverlässige Leistungserbringung im Unternehmen mit geringen Fehltagen fördern.
Zitat
Lopi2000
Zitat
fatabbot
Zitat
T6Jagdpilot
Interssanter Ansatz, müsste nochn Intensivkurs Deutsch mit dazu.

Also zumindest bei den Subunternehmen hab ich jetzt nicht wenige Fahrer erlebt, deren Deutschkenntnisse sich auf die Auskünfte "Ich nichts deutsch!" und "Bus!" beschränkten.

Es kommt drauf an, welche Prioritäten man setzt. Meiner Meinung nach ist die Hauptsache erstmal, dass der Bus (sicher) fährt. Im Zweifel kann man die Kommunikationswege auch so optimieren, dass es ohne ausgeprägte Deutschkenntnisse geht. Dann steht halt ein Schild beim Fahrer "Ich lerne noch.", wie es in vielen Läden auch zu sehen ist, oder er druckt kostenlose Fahrscheine bis zum nächsten Umstieg aus, auf denen steht, dass auf Grund von Kommunikationsproblemen noch kein "richtiger" Fahrschein verkauft werden konnte.

Mit einer vorausschauenderen Personalplanung wäre so etwas vielleicht vermeidbar gewesen, aber dafür ist es nun wohl zu spät.
Es gibt keinen Zwang zum personalbedienten Fahrausweisverkauf im Bus. Da muss man nur in die zweitgrößte Stadt im VBB schauen und man sieht, wie es auch gut ohne Fahrerverkauf geht.
[www.swp-potsdam.de]

Ein gut gemanagtes Unternehmen hätte zudem eine klare Erkenntnis, welche Linien, Dienst, Kurse, Uhrzeiten viel Barverkauf haben und wo man auch ohne Automatentechnik mal einen Fahrer hinsetzen kann, der noch keinen personalbedienten Verkauf durchführen kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2023 04:52 von M48er.
Zitat
M48er
Mit einer vorausschauenderen Personalplanung wäre so etwas vielleicht vermeidbar gewesen, aber dafür ist es nun wohl zu spät.
Es gibt keinen Zwang zum personalbedienten Fahrausweisverkauf im Bus. Da muss man nur in die zweitgrößte Stadt im VBB schauen und man sieht, wie es auch gut ohne Fahrerverkauf geht.
[www.swp-potsdam.de][/quote]

Was gibt es für ältere Menschen auch geileres als in einem schaukelnden Bus einen Fahrschein am Automaten ziehen zu müssen? Potsdam ist gewiss kein Vorbild, höchstens wie man noch mehr Stehplätze schafft und einen Teil davon dann wieder mit Automaten zustellt.

Zitat
M48er
Ein gut gemanagtes Unternehmen hätte zudem eine klare Erkenntnis, welche Linien, Dienst, Kurse, Uhrzeiten viel Barverkauf haben und wo man auch ohne Automatentechnik mal einen Fahrer hinsetzen kann, der noch keinen personalbedienten Verkauf durchführen kann.

Hat man dich bei der BVG einmal entlassen oder warum giftest du so sinnfrei aber auffallend herum?

Natürlich weiß man wo und wann der Barverkerkauf wie stark ist.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Heute Morgen sind auf der Linie S9 ein paar unmodernisierte 481er unterwegs.
Zitat
Mike485
Heute Morgen sind auf der Linie S9 ein paar unmodernisierte 481er unterwegs.

Das sind Wannnsee-Viertel, die man nach den Bauarbeiten noch nicht zurück sortiert hat.
Zitat
B-V 3313
Was gibt es für ältere Menschen auch geileres als in einem schaukelnden Bus einen Fahrschein am Automaten ziehen zu müssen? Potsdam ist gewiss kein Vorbild, höchstens wie man noch mehr Stehplätze schafft und einen Teil davon dann wieder mit Automaten zustellt.
Der Automat ist für mich auch nur eine Notlösung. Aber eine deutlich bessere Notlösung als die derzeitige Performance der BVG. Es gibt so massenhafte Busausfälle, dass die betagten Rentnerinnen erst 40 Minuten an der Haltestelle stehen müssen und dann im Bus keinen Platz mehr bekommen, weil die Plätze von anderen Rentnerinnen belegt sind. Statt Ausfällen nehme ich lieber einen Bus mit Fahrer mit geringeren Sprachkenntnissen und Ticketautomaten. Denn niemand muss dort ein Ticket kaufen. Es gibt günstige Deutschlandtickets und 4-Fahrten-Tickets im Vorverkauf.

Zitat
M48er
Ein gut gemanagtes Unternehmen hätte zudem eine klare Erkenntnis, welche Linien, Dienst, Kurse, Uhrzeiten viel Barverkauf haben und wo man auch ohne Automatentechnik mal einen Fahrer hinsetzen kann, der noch keinen personalbedienten Verkauf durchführen kann.

Zitat
B-V 3313
Hat man dich bei der BVG einmal entlassen oder warum giftest du so sinnfrei aber auffallend herum?
Natürlich weiß man wo und wann der Barverkerkauf wie stark ist.
Und Du willst mir etwa auch noch weiß machen, dass sich die BVG danach richtet. Die Performance der BVG ist in den letzten Jahren derart unterirdisch schlecht geworden, da gifte ich nicht rum, sondern stelle nur fest, dass es im Trias vorne und hinten nicht stimmt, besonders in der obersten Etage. Meine persönliche Betroffenheit ist übrigens nur die eines einfachen Fahrgastes, also gehen Deine Unterstellungen wieder mal ins leere.
Es ist mir so egal, ob der Busfahrer Deutsch spricht oder nicht. Solange ich sicher von A nach B befördert werde, ist mir die Herkunft oder die Nationalität egal. Oder steigt ihr alle auch nicht in ein Flugzeug, wo der Pilot kein Deutsch spricht? Ich denke nicht...

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Es ist mir so egal, ob der Busfahrer Deutsch spricht oder nicht. Solange ich sicher von A nach B befördert werde, ist mir die Herkunft oder die Nationalität egal. Oder steigt ihr alle auch nicht in ein Flugzeug, wo der Pilot kein Deutsch spricht? Ich denke nicht...

Verkehrssprache in der Fliegerei ist englisch, insofern hätte ich natürlich ein Problem mit einem Piloten, der kein Englisch spricht. Bei der Bahn ist die Verkehrssprache Deutsch, insofern muss der Lokführer Deutsch beherrschen, wenn er in Deutschland einen Zug bewegen will. Für die Teilnahme am Straßenverkehr reicht dagegen die Kenntnis der Verkehrsregeln. Deutsch ist keine zwingende Vorgabe, aber durchaus wünschenswert - insofern hinkt der Vergleich.

Im Sinne von Kommunikation und Fahrgastinformation finde ich es schon sinnvoll, wenn der Busfahrer die deutsche Sprache beherrscht. Ich finde es auch nicht schön in der Gastronomie auf Personal zu treffen, das mit mir nicht auf Deutsch kommunizieren kann. Hier hab ich als Kunde aber die Wahl, ob ich mich darauf einlasse oder nicht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
M48er
Der Automat ist für mich auch nur eine Notlösung. Aber eine deutlich bessere Notlösung als die derzeitige Performance der BVG. Es gibt so massenhafte Busausfälle, dass die betagten Rentnerinnen erst 40 Minuten an der Haltestelle stehen müssen und dann im Bus keinen Platz mehr bekommen, weil die Plätze von anderen Rentnerinnen belegt sind. Statt Ausfällen nehme ich lieber einen Bus mit Fahrer mit geringeren Sprachkenntnissen und Ticketautomaten. Denn niemand muss dort ein Ticket kaufen. Es gibt günstige Deutschlandtickets und 4-Fahrten-Tickets im Vorverkauf.

Deine ausgedachte Kritik ist einfach nur erstunken und erlogen. Die BVG kriegt einfach keine Fahrer, es liegt nicht an deinen kruden Verschwörungstheorien über irgendwelche Sprach- oder Tarifkenntnisse. Die BVG hat kein Problem damit, Leihfahrer ohne Tarifschulung und/oder Atronkarte einzusetzen. Da wird dann einfach gar kein Fahrschein verkauft, aber du willst jetzt plötzlich Automaten einbauen.

Zitat
M48er
Und Du willst mir etwa auch noch weiß machen, dass sich die BVG danach richtet.

Warum sollte ich dir etwas einfärben???

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Jay
Zitat
LariFari
Es ist mir so egal, ob der Busfahrer Deutsch spricht oder nicht. Solange ich sicher von A nach B befördert werde, ist mir die Herkunft oder die Nationalität egal. Oder steigt ihr alle auch nicht in ein Flugzeug, wo der Pilot kein Deutsch spricht? Ich denke nicht...

Verkehrssprache in der Fliegerei ist englisch, insofern hätte ich natürlich ein Problem mit einem Piloten, der kein Englisch spricht. Bei der Bahn ist die Verkehrssprache Deutsch, insofern muss der Lokführer Deutsch beherrschen, wenn er in Deutschland einen Zug bewegen will. Für die Teilnahme am Straßenverkehr reicht dagegen die Kenntnis der Verkehrsregeln. Deutsch ist keine zwingende Vorgabe, aber durchaus wünschenswert - insofern hinkt der Vergleich.

Im Sinne von Kommunikation und Fahrgastinformation finde ich es schon sinnvoll, wenn der Busfahrer die deutsche Sprache beherrscht. Ich finde es auch nicht schön in der Gastronomie auf Personal zu treffen, das mit mir nicht auf Deutsch kommunizieren kann. Hier hab ich als Kunde aber die Wahl, ob ich mich darauf einlasse oder nicht.

Das mag sein, aber nochmal... Du hast die Wahl zwischen:

( ) Bus fällt aus
( ) Bus fährt, aber Personal spricht kein Deutsch

Wie entscheidest du dich?

Natürlich sollen parallel Deutschkurse für das Personal stattfinden, das steht außer Frage. Ich denke in solchen Fällen halt pragmatisch und lieber, dass der Bus fährt als dass er ausfällt. Sollte auch im Sinne der Fahrgäste sein.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Deine Auswahlmöglichkeiten sind aber auch toll gewählt. Das zeigt eher die Missstände im ÖPNV auf. Ich erwarte von einem Busfahrer kein gehobenes Deutsch. Solch Personal gibt der Beruf einfach nicht her und fairerweise muss ich sagen, dass ich auch schon deutsche Fahrer erlebt habe, die sich einen Unsinn zusammen gequatscht haben und zudem sehr unfreundlich waren.
Aber eine Verständigung auf Basis-Niveau sollte schon möglich und eine stetige sprachliche Entwicklung zu beobachten sein. Erschwerend kommt hinzu, dass die Fahrer auch kein englisch oder eine andere gängige europäische Sprache beherrschen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2023 09:59 von RD-51.
Zitat
RD-51
Deine Auswahlmöglichkeiten sind aber auch toll gewählt. Das zeigt eher die Missstände im ÖPNV auf.

Das sind halt die Auswahlmöglichkeiten, die es gibt. Man könnte natürlich auch mehr Menschen, die seit mehreren Jahren im Land leben eine berufliche Perspektive geben und hätte man dies schon zu Beginn dieser mehrerer Jahre getan, hätte man heute das Problem nicht. Man hätte auch davon absehen können, die abschlagsfreie Frühverrentung relativ plötzlich einzuführen, um die durch den demographischen Wandel längerfristig absehbaren Probleme nicht noch zusätzlich zu verschärfen. Man hätte auch von Lohndumping und rein betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweisen absehen können, um eine bessere Ausgangsposition auf dem sich wandelnden Arbeitsmarkt zu haben.

Hat man aber nicht und die Auswahlmöglichkeiten schließen halt keinen Einsatz einer Zeitmaschine ein.
Zitat
Lopi2000
Zitat
RD-51
Deine Auswahlmöglichkeiten sind aber auch toll gewählt. Das zeigt eher die Missstände im ÖPNV auf.

Das sind halt die Auswahlmöglichkeiten, die es gibt. Man könnte natürlich auch mehr Menschen, die seit mehreren Jahren im Land leben eine berufliche Perspektive geben und hätte man dies schon zu Beginn dieser mehrerer Jahre getan, hätte man heute das Problem nicht. Man hätte auch davon absehen können, die abschlagsfreie Frühverrentung relativ plötzlich einzuführen, um die durch den demographischen Wandel längerfristig absehbaren Probleme nicht noch zusätzlich zu verschärfen. Man hätte auch von Lohndumping und rein betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweisen absehen können, um eine bessere Ausgangsposition auf dem sich wandelnden Arbeitsmarkt zu haben.

Hat man aber nicht und die Auswahlmöglichkeiten schließen halt keinen Einsatz einer Zeitmaschine ein.

Eine rein fiktive Auswahlmöglichkeit, die hier im Forum aufgestellt wurde, ist aber auch keine Lösung.

Da spielen Themen wie Arbeitsvertrag, Mitwirkung Personalrat und Fahrzeugeinweisung hinein. Es ist eben nicht so, dass man heute feststellt, dass zu wenig Fahrer da sind und morgen Mittag zieht der "Fischer" an der Autobahnraststätte sein Netz ein und hätte dann übermorgen Busfahrer zur Verfügung, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Eine rein fiktive Auswahlmöglichkeit, die hier im Forum aufgestellt wurde, ist aber auch keine Lösung.

Da spielen Themen wie Arbeitsvertrag, Mitwirkung Personalrat und Fahrzeugeinweisung hinein. Es ist eben nicht so, dass man heute feststellt, dass zu wenig Fahrer da sind und morgen Mittag zieht der "Fischer" an der Autobahnraststätte sein Netz ein und hätte dann übermorgen Busfahrer zur Verfügung, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

Möglich wäre es schon, wenn denn mal jemand den Ernst der Lage erkennen, benennen und entsprechend handeln würde. Natürlich gehören auch die von Dir genannten Aspekte dazu und der Personalrat ist gut damit beraten, es der BVG nicht allzu leicht zu machen, wichtige Standards zu unterlaufen. Gleichzeitig sollte man aber natürlich auch fragen, welche Standards denn heute noch sinnvoll sind und welche eher Luxus.
Leute, die BVG reagiert endlich und demnächst wird die Leistung dem tatsächlichen Fahrerbestand reduziert. Dann sollte es voran gehen
Zitat
Lopi2000
Zitat
Jay
Eine rein fiktive Auswahlmöglichkeit, die hier im Forum aufgestellt wurde, ist aber auch keine Lösung.

Da spielen Themen wie Arbeitsvertrag, Mitwirkung Personalrat und Fahrzeugeinweisung hinein. Es ist eben nicht so, dass man heute feststellt, dass zu wenig Fahrer da sind und morgen Mittag zieht der "Fischer" an der Autobahnraststätte sein Netz ein und hätte dann übermorgen Busfahrer zur Verfügung, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

Möglich wäre es schon, wenn denn mal jemand den Ernst der Lage erkennen, benennen und entsprechend handeln würde. Natürlich gehören auch die von Dir genannten Aspekte dazu und der Personalrat ist gut damit beraten, es der BVG nicht allzu leicht zu machen, wichtige Standards zu unterlaufen. Gleichzeitig sollte man aber natürlich auch fragen, welche Standards denn heute noch sinnvoll sind und welche eher Luxus.

Hier im Forum geht aber auch als allererstes das mimimimi los wenn keine Auskünfte durchs Fahrpersonal erteilt werden.
Nun müsst Ihr Euch langsam mal einig werden was Ihr wollt...

Dazu versetzt Euch mal in die Lage der Leitstelle die mit solch gefischtem Personal kommunizieren muss
Leichtester Fall Umleitung oder Fundsache, schwerer Fall nach Unfällen oder gar Angriff/Überfall .

Den BT Fahrern beim Bus wird die Geschichte mit "Frau tot" sicher noch in Erinnerung sein,
die war erst beim dritten Mal zum lachen,vorher den Beteiligten sicher nicht.

Eine Automatenlösung für den Bus finde ich schon lange gut, der Kutscher vorn soll fahren und keine Tarifberatung machen.

T6JP
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