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Flexist

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485er-Liebhaber

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eiterfugel

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Jay
In früheren Streikfahrplänen endete die S5 in Wuhletal, wo Anschluss zur U5 besteht. Dass sie bis Ostbahnhof fahren soll, dürfte daran liegen, dass sie so für Tf leichter erreichbar ist.

Wobei die S5 bei den letzten Streiks (mind. seit Sommer 2021) eigentlich idR bis nach Charlottenburg gefahren ist.

Es gab einen GDL Warnstreik und bei der EVG fuhr gar keine. Da kann man nicht vom Regelfall sprechen.

Vielleicht nicht. Aber bei dem GDL Streik davor fuhr die S5 auch bis Charlottenburg.

Wie viel die DB fahren kann, hängt auch vom Zufall ab, wie viele der am Streiktag geplanten Personale bei der einen oder anderen Gewerkschaft sind.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

GDL und Netinera (zu der u. a. die ODEG gehört) einigen sich laut rbb. Es wird also bei diesen Unternehmen keine Streiks geben.

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Taktverdichtung
GDL und Netinera (zu der u. a. die ODEG gehört) einigen sich laut rbb. Es wird also bei diesen Unternehmen keine Streiks geben.

Komisch, dass dort geht, was bei der großen DB angeblich nicht gehen soll

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Leyla

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Taktverdichtung
GDL und Netinera (zu der u. a. die ODEG gehört) einigen sich laut rbb. Es wird also bei diesen Unternehmen keine Streiks geben.

Komisch, dass dort geht, was bei der großen DB angeblich nicht gehen soll

Das hängt ja auch davon ab, welche Möglichkeiten die einzelnen Unternehmen zur Refinanzierung der Erhöhungen bzw. anderen Verbesserungen für die Mitarbeitenden hat. Bei den Pressemitteilungen des VBB zur Vergabe des Netzes Elbe-Spree als wichtig(st)em Standbein der ODEG wurde u.a. erwähnt: "Unternehmen muss weniger Risikoaufschläge kalkulieren", was auf irgendwelche Anpassungsklauseln in Folge von Kostensteigerungen hindeutet. Ohne die Verträge genau zu kennen, ist das zwar nicht zu beurteilen, aber wenn man die Kosten leichter weitergeben kann und nicht - wie z.B. die DB im Fern- und Güterverkehr - selbst am Markt erwirtschaften muss, kann man natürlich auch leichter einer Forderung nachgeben.

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Leyla

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Taktverdichtung
GDL und Netinera (zu der u. a. die ODEG gehört) einigen sich laut rbb. Es wird also bei diesen Unternehmen keine Streiks geben.

Komisch, dass dort geht, was bei der großen DB angeblich nicht gehen soll.

Na ja, ob es bei Netinera am Ende wirklich "geht", ist die andere Frage. Abellio hat auch erst mit der GDL gut abgeschlossen und war ein paar Monate später - wenn auch nicht nur wegen dieses Tarifvertrags - zahlungsunfähig...

Viele Grüße
Arnd

Ich kenne den Netinera-Abschluss nicht.
Wenn der rbb-Artikel aber stimmt, wurde eine 35-Stunden-Woche vereinbart, die exakt 0 Tage gilt. Der Tarifvertrag zur Arbeitszeit soll bis 31.12.2027 gelten, die 35 Stunden-Woche aber erst ab 1.1.2028 eingeführt werden (zuvor Stufen dahin). Von Arbeitgeberseite ist das ganze also zum Umsetzungsstart wieder aufkündbar.

Und so wie ich Weselsky einschätze, hat der einen derartigen Abschluss gemacht, um die DB noch mehr unter Druck zu setzen und stattdessen bei anderen Punkten eher Netinera nachgegeben. Außerdem muss man immer alle tarifvertraglichen Regelungen zur Arbeitszeit(z.B. zu Vor- und Nachbereitungszeiten beim Dienst, zu Wege- und Pausenzeiten, etc.) sehen. Für Druck auf die DB traue ich der GDL hier Kompromissbereitschaft zu.

im neuen Jahr ist mit unbefristeten Streiks zu rechnen

Na, da kann der Bahnvorstand die GDL doch ganz einfach unter Druck setzen - die Lage ist dramatisch, alle müssen den Gürtel enger schnallen, und deswegen zahlt die Management-Etage samt und sonders alle Boni der letzten drei Jahre freiwillig zurück...