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GDL-Streik 2024
geschrieben von VvJ-Ente 
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 08:36
Zitat
Alter Köpenicker

Nun ja, wenn die ohnehin überbezahlten "Mitarbeiter" des bestreikten Unternehmens fürs Nichtstun auch noch satte Boni um die Ohren gehauen bekommen, scheint da ja noch Luft nach oben zu sein. Am Geld kann es also weder liegen noch mangeln.

Dann trifft es aber definitiv die falschen, wenn man die bestreikt die dafür sorgen das man „so schlecht“ verdient.
Dann soll man lieber diejenigen am „Nichtstun“ hindern die das zu verantworten haben.

Und der nächste Streik wird ja anscheinend schon geplant wie man hört und liest.
Dabei sollte eine Arbeitsniederlegung immer der letzte Schritt sein, hier denkt man aber Weselsky sitzt im Sandkasten und jemand hat seine Burg zerstört.
Wenn einem das Angebot nicht passt, sollte man erst recht miteinander reden, denn eine Verarschung sehe ich in dem neuen Angebot der DB nicht.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 09:21
Zitat
micha774
Dabei sollte eine Arbeitsniederlegung immer der letzte Schritt sein, hier denkt man aber Weselsky sitzt im Sandkasten und jemand hat seine Burg zerstört.

Man darf bei all dem nicht vergessen:
1. Der Umstand, dass der Streik in diesem Ausmaß überhaupt möglich ist, ist vor allem auf die Bahnreform zurückzuführen, die den nicht mehr verbeamteten Menschen erst das Streikrecht gegeben hat. Die einzig verfassungsgemäße Möglichkeit, dies wieder zu ändern, wäre, für "unverzichtbare Jobs" wieder zu verbeamten oder ähnliche Regelungen zu schaffen.

2. Mit dem Tarifeinheitsgesetz in Kombination mit der zersplitterten Konzernstruktur wurde der Wettbewerb zwischen den Gewerkschaften erheblich angefacht, zumal es sich um Spartengewerkschaften handelt, für die es im Zweifel um die Existenz geht. Ich würde dies auch nicht an den jeweiligen Vorsitzenden festmachen, ein:e Nachfolger:in wird aufgrund dieser Rahmenbedingungen ähnlich hart kämpfen müssen.
Zitat
Wutzkman
Mal davon ab, dass der Vergleich nicht nur hinkt, sondern inhaltlich einfach falsch ist, was spielt das für eine Rolle?
Was genau hinkt denn an dem Vergleich?

Zitat
Wutzkman
Wie würdest du es finden, wenn in allen Branchen die Mitarbeiter lausig bezahlt werden würden, weil niemand daran etwas ändern dürfte?
Das hat doch nichts mit dem von mir gesagten zu tun. Gerne darf die GdL streiken, aber sie sollte eben aus Solidarität zum Rest der Gesellschaft darauf achten, dass es kein krasses Missverhältnis zwischen gesamtgesellschaftlichen Schaden und den eigenen finanziellen Zielen gibt.

Und grundlegend bin ich auch Gegner von Spartengewerkschaften wie der GdL oder Cockpit. Ein Unternehmen sollte nur eine Gewerkschaft als Verhandlungspartner haben, und gleichzeitig sollte auch eine Gewerkschaft jeweils alle Arbeitnehmer im Unternehmen vertreten. Die Solidarität zwischen Arbeitnehmern gebietet es, dass Arbeitnehmer mit höherer Streikmacht auch für Arbeitnehmer mit weniger Streikmacht mitkämpfen.

Zitat
Jay
Der Bahnvorstand hätte mit der GDL [großes D!] eine Notdienstvereinbarung für einen Basisfahrplan abschließen können. Hat er aber nicht.
Und warum sagt Weselsky das nicht öffentlich? "Wir, die guten Lokführer würden sogar dafür sorgen, dass zumindest noch irgendwas fährt, aber die böse DB wollte das nicht!" Damit wären Sympathiepunkte seitens der Öffentlichkeit sicher. Momentan sieht es eben so aus, als ob die GdL gar nicht gewillt ist, vernünftig zu verhandeln.

Zitat
Jay
Ganz offensichtlich sind weder Politik noch Bahnvorstand der Meinung, dass fahrende Züge den Stellwert einer kritischen Infrastruktur, wie die Leitungsnetze, hat.
Wir leben ja auch in einem Auto-Land. Wenn man sich Gesetze und Regelungen ansieht, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass jeder Haushalt ein Auto zu haben hat. Dass wir überhaupt das Deutschlandticket haben, ist schon eine Revolution.


Zitat
B-V 3313
Wenn man wie die GDL streikt, dann wäre auch nur ein Energieanbieter zu einem großen Teil betroffen. Der Rest läuft ja trotzdem.
Wenn die E.ON SE ähnlich bestreikt würde, dann ist ein großer Teil Deutschlands hinsichtlich der Versorgung mit Elektrizität, Gas, Wasser und sogar Internet betroffen.
Westenergie (NRW, Niedersachen Rheinland-Pfalz) ist bspw. 100%ige Tochter von E.ON.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2024 11:02 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 10:27
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Streikende Lokführer wollen bleiben, denn sonst wären sie weg.

Ach so? Wohin denn? In eine komplett neue Arbeit? Oder alle im bisherigen Beruf in die kleineren privaten Eisenbahngesellschaften? Wird dann aber eng dort...
In die Rente. Liest du hier im Forum nicht mit? Fährt die BVG aus Spaß einen Notfahrplan? Und die Angestellten der BVG haben nicht zwei Übernachtungen pro Woche irgendwo in der Republik, wo zum Hotel fahren und dort rumhocken als Freizeit zählt.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Streikende Lokführer wollen bleiben, denn sonst wären sie weg.

Ach so? Wohin denn? In eine komplett neue Arbeit? Oder alle im bisherigen Beruf in die kleineren privaten Eisenbahngesellschaften? Wird dann aber eng dort...


Scheinbar scheinen Bürojobs wie Spargel im Lenz zu wachsen.
In der Corona-Zeit haben ja viele Kollegen in der Kultur- und Veranstaltungsbranche ihren Job an den Nagel gehangen und ich bin sehr überrascht, das eigentlich alle in irgendwelchen Bürojobs untergekommen sind. Dort arbeiten sie jetzt 10 till 19 und erzählen mir ganz überrascht, wie unfassbar viel Geld sie für wie wenig Arbeit bekommen. In der Gastro-Branche gab es ja ähnliche Phänomene, dass viele in irgendwelche Bürojobs abgewandert sind.

Eine Anekdote dazu:
Eine (ehemalige) Kollegin lebt jetzt vereinfacht gesagt davon, dass sie Kooperationspartner der Firma, wo sie jetzt arbeitet, anschreibt und dann mit denen korrespondiert. Zur Einstellung hat Sie eine Liste bekommen, die sie in den ersten drei Monaten abarbeiten sollte. Als sie nach zwei Monaten fertig war, waren alle ihre neuen Kollegen super überrascht, weil niemand damit gerechnet hat, dass es überhaupt in der vorgegebenen Zeit realistisch zu schaffen wäre,.geschweige denn schneller...



Nun kann man ja nach Henne und Ei fragen, aber Bürojobs sind im Verhältnis zu anderen Jobs zu gut bezahlt. Der GDL-Streik ist da wenigstens ein Tropfen diesen gesellschaftlichen Schiefstand zu reduzieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2024 10:55 von PassusDuriusculus.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 11:07
Zitat
PassusDuriusculus


Scheinbar scheinen Bürojobs wie Spargel im Lenz zu wachsen.

Das Büro ist halt der Ort, an dem man sich Arbeit ausdenkt, draußen hingegen kommen die Bürokräfte vorbei und rationalisieren.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Joe
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 11:25
Zitat
VvJ-Ente
Und die Angestellten der BVG haben nicht zwei Übernachtungen pro Woche irgendwo in der Republik, wo zum Hotel fahren und dort rumhocken als Freizeit zählt.

Ernstgemeinte Frage: Ist das bei der Bahn ein neues Phänomen, dass die Lokführer irgendwo in anderen Städten übernachten müssen oder gab's das früher ('80, 90, Nullerjahre) auch schon. Stelle mir das auch etwas schwierig vor, Dienstpläne zu bauen, dass jeder ICE/IC/EC Fahrer abends im eigenen Bett schlafen kann.

Vielleicht sollten die Fahrgäste auch mal ein Work/Live Ballence Seminar besuchen, um zu wissen, dass man abends/WE nicht aus'm Haus zu gehen hat, damit der Fahrer frei haben kann... ;-)
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 11:38
Die Reichsbahn hatte früher eigene Übernachtungsheime, so eins durften wir bei der NVA zur Winterdiensthilfe auch beziehen.
Das Frühstück war jedenfalls sehr reichlich, solche Einsätze waren auch beliebt, Abends gings dann in die nächste Wirtschaft.
def
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 11:44
Zitat
Joe
Zitat
VvJ-Ente
Und die Angestellten der BVG haben nicht zwei Übernachtungen pro Woche irgendwo in der Republik, wo zum Hotel fahren und dort rumhocken als Freizeit zählt.

Ernstgemeinte Frage: Ist das bei der Bahn ein neues Phänomen, dass die Lokführer irgendwo in anderen Städten übernachten müssen oder gab's das früher ('80, 90, Nullerjahre) auch schon. Stelle mir das auch etwas schwierig vor, Dienstpläne zu bauen, dass jeder ICE/IC/EC Fahrer abends im eigenen Bett schlafen kann.

Natürlich war das früher nicht anders. Aber früher gab es einen Arbeitskräfteüberschuss, heute eher nicht mehr. Außerdem habe ich VvJ-Ente auch weniger so verstanden, dass er die Auswärtsübernachtungen prinzipiell ablehnt - er hat kritisiert, dass so getan wird, als sei das ein Privatvergnügen. Da hat er ja nicht unrecht.
Da ein Teil der Presse, Rundfunk, Fernsehen nicht umfassend informiert, hier die von der GDL veröffentlichte, ausführliche Information zu den Hintergründen der Forderungen einschließlich der Fakten zu den bisher erzielten Abschlüssen mit bereits 18 privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen (laut DB-Personalvorstand nur ein "PR-Gag") zum Selbst-Nachlesen: [www.gdl.de]

so long

Mario
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 14:03
Zitat
Joe
Zitat
VvJ-Ente
Und die Angestellten der BVG haben nicht zwei Übernachtungen pro Woche irgendwo in der Republik, wo zum Hotel fahren und dort rumhocken als Freizeit zählt.

Ernstgemeinte Frage: Ist das bei der Bahn ein neues Phänomen, dass die Lokführer irgendwo in anderen Städten übernachten müssen oder gab's das früher ('80, 90, Nullerjahre) auch schon. Stelle mir das auch etwas schwierig vor, Dienstpläne zu bauen, dass jeder ICE/IC/EC Fahrer abends im eigenen Bett schlafen kann.

Ich würde dazu eher sagen, dass sie heute umso inflationärer genutzt werden. Der Lokführer aus München übernachtet in Hamburg, der aus Hamburg in München und so weiter... Warum muss Berliner Zugpersonal nach Bonn fahren und dort übernachten, wenn auch in Köln Personal sitzt und man die Berliner auch heim schicken könnte?
Klar, es gibt Momente, in denen es nicht anders geht - aber gefühlt sind es ein paar Übernachtungstouren, die vermeidbar wären.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 15:38
Zitat
Joe
Zitat
VvJ-Ente
Und die Angestellten der BVG haben nicht zwei Übernachtungen pro Woche irgendwo in der Republik, wo zum Hotel fahren und dort rumhocken als Freizeit zählt.

Ernstgemeinte Frage: Ist das bei der Bahn ein neues Phänomen, dass die Lokführer irgendwo in anderen Städten übernachten müssen oder gab's das früher ('80, 90, Nullerjahre) auch schon. Stelle mir das auch etwas schwierig vor, Dienstpläne zu bauen, dass jeder ICE/IC/EC Fahrer abends im eigenen Bett schlafen kann.

Vielleicht sollten die Fahrgäste auch mal ein Work/Live Ballence Seminar besuchen, um zu wissen, dass man abends/WE nicht aus'm Haus zu gehen hat, damit der Fahrer frei haben kann... ;-)
Mein Punkt war, dass schon die BVG massive Probleme hat, Menschen zu finden, die Schicht- und Wochenenddienste fahren. Und diese Menschen können eben nach Feierabend jeden Tag zu ihrer Familie nach Hause fahren und müssen nicht noch zwei Tage in der Woche irgendwo im nirgendwo übernachten.
Zitat
Mario
Da ein Teil der Presse, Rundfunk, Fernsehen nicht umfassend informiert, hier die von der GDL veröffentlichte, ausführliche Information (...)

Eine sachliche Information ist das aber auch nicht, kein Wunder, dass seriöse Presseunternehmen das so nicht einfach weitergeben. Gibt es denn irgendwo eine adäquate Stellungnahme vonseiten der DB?

~~~~~~
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Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 18:35
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
Da ein Teil der Presse, Rundfunk, Fernsehen nicht umfassend informiert, hier die von der GDL veröffentlichte, ausführliche Information (...)

Eine sachliche Information ist das aber auch nicht, kein Wunder, dass seriöse Presseunternehmen das so nicht einfach weitergeben.

Ebend. Nach dem 5. Wort der Einleitung habe ich aufgehört zu lesen, weil ich mir die Hetze nicht antun muss. („… angeblich verbessert …“ bedeutet ja, dass es tatsächlich gar keine Verbesserung gibt – das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Irgendeine minimale Verbesserung in irgendeinem unwichtigen Punkt wird es sicher in dem neuen Angebot geben – dann ist das aber nicht mehr nur angeblich verbessert.) Mir kommt es so vor, dass die Gewerkschaft sich Augen und Ohren zuhält, was arbeitgeberseitige Angebote betrifft. Schon in der Anfangsphase war in den Medien zu vernehmen, dass die DB ein Angebot vorgelegt habe, die GDL aber darauf wartet, ein Angebot zu bekommen.

Und dass der für meine Branche kurz zuvor erzielte Tarifabschluss als „Hohn“ bezeichnet wurde (von der EVG), macht die Sache auch nicht besser.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 18:56
Zahlt Sachsen Clausi denn die Gehaltsausfälle für die Tfz Führer aus seinem Privatvermögen
oder ist da noch genug in der Streikkasse? 6 Tage nicht arbeiten, oder vielleicht 5, bedeutet ja
bei 20 Arbeitstagen im Monat 1/4 Gehaltskürzung. Und das betrifft ja alle die sich am Streik
beteiligen, nicht nur die Tfz Führer der S-Bahn Berlin.
Re: GDL-Streik 2024
25.01.2024 19:01
Die GDL möchte halt bei einem Angebot die 35 lesen bei den Arbeitsstunden. Steht da was anderes wird gar nicht weiter gelesen.
Re: GDL-Streik 2024
26.01.2024 16:16
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Wutzkman
Mal davon ab, dass der Vergleich nicht nur hinkt, sondern inhaltlich einfach falsch ist, was spielt das für eine Rolle?
Was genau hinkt denn an dem Vergleich?

z.B. dass auch jetzt nicht Nichts fährt.


Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Wutzkman
Wie würdest du es finden, wenn in allen Branchen die Mitarbeiter lausig bezahlt werden würden, weil niemand daran etwas ändern dürfte?
Das hat doch nichts mit dem von mir gesagten zu tun. Gerne darf die GdL streiken, aber sie sollte eben aus Solidarität zum Rest der Gesellschaft darauf achten, dass es kein krasses Missverhältnis zwischen gesamtgesellschaftlichen Schaden und den eigenen finanziellen Zielen gibt.

Doch, klar. Wenn die Lokführer "aus Solidarität zum Rest der Gesellschaft" auf irgendetwas achten würden, wäre ihr Streik so effektiv wie der der Pflegekräfte. Das kannst du doch nicht ernsthaft wollen. Wenn hingegen der "gesamtgesellschaftliche Schaden" so wichtig ist, könnten einerseits die Forderungen komplett erfüllt werden oder andererseits die Arbeitskräfte wieder verbeamtet. Dann dürften sie gar nicht streiken.


Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Die Solidarität zwischen Arbeitnehmern gebietet es, dass Arbeitnehmer mit höherer Streikmacht auch für Arbeitnehmer mit weniger Streikmacht mitkämpfen.

Das widerspricht aber stark der These, dass die "Arbeitsnehmer mit höherer Streikmacht", also hier die Lokführer, "aus Solidarität zum Rest der Gesellschaft darauf achten, dass es kein krasses Missverhältnis zwischen gesamtgesellschaftlichen Schaden und den eigenen finanziellen Zielen gibt".
Wie hättest du es denn nun gern? Sollen sie möglichst schwach streiken, um niemandem zu schaden? Oder möglichst stark, um für die "Arbeitnehmer mit weniger Streikmacht" mit zu streiken?


Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Jay
Ganz offensichtlich sind weder Politik noch Bahnvorstand der Meinung, dass fahrende Züge den Stellwert einer kritischen Infrastruktur, wie die Leitungsnetze, hat.
Wir leben ja auch in einem Auto-Land.

Warum ist es dann so ein Riesendrama, dass die Lokführer streiken?
Re: GDL-Streik 2024
26.01.2024 16:17
Zitat
Rüdiger
Zahlt Sachsen Clausi denn die Gehaltsausfälle für die Tfz Führer aus seinem Privatvermögen
oder ist da noch genug in der Streikkasse?

Ja genau! Er zahlt es aus seiner Privatkasse!
*facepalm*
Re: GDL-Streik 2024
26.01.2024 18:31
Zitat
Wutzkman


Warum ist es dann so ein Riesendrama, dass die Lokführer streiken?

Find ich jetzt auch nicht so schlimm. Die paar S-Bahnen die noch fahren, sind nicht voller als gewöhnlich. ;)
Ja, Herzlichen Glückwunsch! Hier in Buch sieht das völlig anders aus. Tagsüber stehen an den Haltestellen entlang des Korridors Buch - Pankow dutzendweise Leute und die Busse beginnen schon überfüllt am S-Bahnhof Buch. Etwas anderes als pure Verzweiflung kann es nicht sein, das die Menschen trotzdem an den Stationen ausharren lässt, wohlwissentlich, dass sie kaum im nächsten Wagen werden mitfahren können.

Lokomotivführerinnen und -führer sind offenbar nicht auf die Arbeit anderer angewiesen, weshalb sie ihnen egal sein können.

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