(gelöscht aufgrund veralteter Info)

-------------------
MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2024 05:34 von S5 Mahlsdorf.

Warum sagt dann das von den beiden Moderatoren veröffentlichte Schriftstück was anderes aus?

Zitat

In dem zweiseitigen Papier steht unter dem Stichwort Arbeitszeit, dass ab Anfang Januar 2026 die Arbeitszeit auf 37 Stunden pro Woche verkürzt wird. Und weiter: „Zum 1. Januar 2028 wird die generelle Referenzarbeitszeit (...) um eine weitere Stunde auf 36 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich reduziert.“

Hat jemand eine Idee warum man die S2 nur bis Anhalter Bahnhof führt? Da ergeben sich dann immerhin 28 Minuten Wendezeit, da könnte man ja auch bis Südkreuz fahren und hätte direkten Übergang zum SEV und immer noch 17 Minuten Zeit zum wenden.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Bumsi
Hat jemand eine Idee warum man die S2 nur bis Anhalter Bahnhof führt? Da ergeben sich dann immerhin 28 Minuten Wendezeit, da könnte man ja auch bis Südkreuz fahren und hätte direkten Übergang zum SEV und immer noch 17 Minuten Zeit zum wenden.

Wobei ich das noch i. O. finde. Bei S1 und S25 gibt es ja noch mehr Wendezeit. Ich dachte erst die sind mit insg. drei Umläufen am Nordbahnhof verknüpft, dem ist aber nicht so.

Zitat
PassusDuriusculus

Zitat
Bumsi
Hat jemand eine Idee warum man die S2 nur bis Anhalter Bahnhof führt? Da ergeben sich dann immerhin 28 Minuten Wendezeit, da könnte man ja auch bis Südkreuz fahren und hätte direkten Übergang zum SEV und immer noch 17 Minuten Zeit zum wenden.

Wobei ich das noch i. O. finde. Bei S1 und S25 gibt es ja noch mehr Wendezeit. Ich dachte erst die sind mit insg. drei Umläufen am Nordbahnhof verknüpft, dem ist aber nicht so.

Liegt vielleicht einfach daran, dass dem Fahrpersonal ihre Pause ohne der Gefahr einer nicht erscheinende Ablöse eingehalten werden kann? Oder kurz gesagt, die Tf bleiben heute die ganze Schicht auf dem gleichen Zug.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Könnte der neue Notfahrplan vielleicht auch deshalb erstellt worden sein, da dieser weniger Planung und Vorlauf braucht - in der Hoffnung, dass der während weiterer, mit kurzem Vorlauf stattfindenden Streiks wieder aktiviert werden kann?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Zitat
Philipp Borchert
Könnte der neue Notfahrplan vielleicht auch deshalb erstellt worden sein, da dieser weniger Planung und Vorlauf braucht - in der Hoffnung, dass der während weiterer, mit kurzem Vorlauf stattfindenden Streiks wieder aktiviert werden kann?

Wie muss man sich das eigentlich vorstellen? Wird der Herr Weselsky dann am Tag X um 12 Uhr per WhatsApp-Gruppennachricht seine Mitglieder dazu aufrufen, um 12.30 Uhr die Arbeit einzustellen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2024 20:02 von Adenosin.

Ich gehe davon aus, dass künftig 24 Stunden vorher angekündigt wird. Die Arbeitnehmer selbst muss man ja auch etwas Zeit geben.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Das Personal strandet u. U. ja mit irgendwo und kommt nicht mehr weg. Ob das jedem gefällt?

Zitat
Nordender
Das Personal strandet u. U. ja mit irgendwo und kommt nicht mehr weg. Ob das jedem gefällt?

Ist das aber nicht generell so, dass man zu Streikbeginn rgendwo im Netzt ist (außer vielleicht bei der BVG, wenn diese selbst den Streikbeginn vorzieht)? Bei dem fünftägigen (später verkürzten) Streik wurde zum Beispiel ein Vollzug in Waidmannslust auf dem östlichen Bahnsteiggleis abgestellt. Das wird ja nicht zufällig ein Triebfahrzeugführer gewesen sein, der morgens einen Zug aus der Kehre dort geholt hat und daher sein Auto am Bahnhof stehen hatte.

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!

Naja, ich denke eher an den Regionalverkehr. Als Berliner Personal in z. B. Elsterwerda nach ein paar Stunden Dienst festzusitzen könnte frustig werden.

Zitat
Nordender
Naja, ich denke eher an den Regionalverkehr. Als Berliner Personal in z. B. Elsterwerda nach ein paar Stunden Dienst festzusitzen könnte frustig werden.

Ja gut, so geht es ja allen Arbeitenden. Wenn ich nach einem Konzert (Arbeit) in Elsterwerda oder Remscheid nächste Woche nach Hause muss und Streik ist, muss ich ja auch gucken, wie ich anderweitig nach Hause komme. Gleiches Recht für alle ;-)

Zitat
Nordender
Naja, ich denke eher an den Regionalverkehr. Als Berliner Personal in z. B. Elsterwerda nach ein paar Stunden Dienst festzusitzen könnte frustig werden.

Es ist ja niemand dazu gezwungen, seinen Dienst einzustellen... Da dürften doch meistens auch KiN & Tf im gleichen Boot sitzen.

Zitat
FlO530

Zitat
Nordender
Naja, ich denke eher an den Regionalverkehr. Als Berliner Personal in z. B. Elsterwerda nach ein paar Stunden Dienst festzusitzen könnte frustig werden.

Es ist ja niemand dazu gezwungen, seinen Dienst einzustellen... Da dürften doch meistens auch KiN & Tf im gleichen Boot sitzen.

Bringt nur nichts, wenn ein anderer Zug, wo das Zugpersonal streikt, die Strecke blockiert oder eben der FDL nicht mitspielt.

Ich habe noch nicht herausgefunden, welche Vorteile für die GDL ein unangekündigter Streik haben soll, die die Tatsache aufwiegen, dass Fahrgäste mehr Verständnis für die Streikenden haben, wenn vorher klar ist, dass sie sich an diesem und jenem Termin um Alternativen kümmern müssen, weil es auf ihrer Strecke weder andere Bahngesellschaften, noch Notbetrieb gibt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2024 17:40 von VvJ-Ente.

Zitat
VvJ-Ente
Ich habe noch nicht herausgefunden, welche Vorteile für die GDL ein unangekündigter Streik haben soll, die die Tatsache aufwiegen, dass Fahrgäste mehr Verständnis für die Streikenden haben, wenn vorher klar ist, dass sie sich an diesem und jenem Termin um Alternativen kümmern müssen, weil es auf ihrer Strecke weder andere Bahngesellschaften, noch Notbetrieb gibt.

Genauso wenig habe ich rausgefunden, weshalb der Schaden für die DB größer sein sollte, wenn spontan gestreikt wird.

Zitat
def

Zitat
VvJ-Ente
Ich habe noch nicht herausgefunden, welche Vorteile für die GDL ein unangekündigter Streik haben soll, die die Tatsache aufwiegen, dass Fahrgäste mehr Verständnis für die Streikenden haben, wenn vorher klar ist, dass sie sich an diesem und jenem Termin um Alternativen kümmern müssen, weil es auf ihrer Strecke weder andere Bahngesellschaften, noch Notbetrieb gibt.

Genauso wenig habe ich rausgefunden, weshalb der Schaden für die DB größer sein sollte, wenn spontan gestreikt wird.

Hallo, da fällt mir die Planbarkeit ein. Wenn die DB 4-5 Tage Vorlauf hat, kann Sie die Züge und Personale umplanen, so dass kein Zug irgendwo in der Wallachhei stehen bleibt und nach Streikende kann der Verkeht leichter wieder hochgefahren werden. Bei einem kurzfristigen Streik bleibt keine Zeit für die Vorbereitungen und Personal, Reisende und Güter stranden ohne Vorankündigung überall und es dauert nach dem Streik nicht einige Stunden, sondern Tage, um alles wieder in Plan zu bringen. Und Zeit ist nun mal Geld, da nur für erbrachte Transportleistungen Geld in die Kasse kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Zitat
Theo333
Hallo, da fällt mir die Planbarkeit ein. Wenn die DB 4-5 Tage Vorlauf hat, kann Sie die Züge und Personale umplanen, so dass kein Zug irgendwo in der Wallachhei stehen bleibt und nach Streikende kann der Verkeht leichter wieder hochgefahren werden. Bei einem kurzfristigen Streik bleibt keine Zeit für die Vorbereitungen und Personal, Reisende und Güter stranden ohne Vorankündigung überall und es dauert nach dem Streik nicht einige Stunden, sondern Tage, um alles wieder in Plan zu bringen. Und Zeit ist nun mal Geld, da nur für erbrachte Transportleistungen Geld in die Kasse kommt.

Ja gut, aber das liegt doch dann nicht in der Verantwortung der DB, sondern wurde einzig und allein diurch die Streiktaktik der GDL verursacht. Hier war nun die Frage von Vvj-Ente, welchen Vorteil es der GDL bringt, die Fahrgäste stärker als bisher gegen sich aufzubringen.

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!

[www.tagesschau.de]

Dienstag wird weiter gestreikt.

Zitat
VvJ-Ente
[www.tagesschau.de]

Dienstag wird weiter gestreikt.

Vielleicht bekommt Sachsen Clausi ja dieses Jahr den "Dinosaurier des Jahres" Preis des NABU für die Renaissance des Autos... :-(