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Kurzmeldungen Februar 2024
geschrieben von VvJ-Ente 
Naja, theoretisch könnte man tauschen
M1 Rosenthal/Schillerstraße - Virchow-Klinikum
M13 Warschauer Straße - Am Kupfergraben über Pappelallee und entweder Ostseestraße - Björnsonstraße SEV oder die 12 zur Björnsonstraße schicken.

Ob der Aufwand gerechtfertigt wäre, keine Ahnung. Vielleicht falls die U-Bahn wirklich auch länger als ein Wochenende gesperrt werden muss.
Zitat
fatabbot
Was fehlt denn für die Umleitung der M1 ab Bornholmer über Wisbyer und Pappelallee bis Eberswalder Straße konkret außer einer (früher mal vorhandenen) Weiche?

Ein paar weitere Weichen. :) Aber ja, ich fände diese Umleitung auch sinnvoll, auch wenn dann Investitionen in Gleisverbindungen an den Kreuzungen Stahlheimer Straße/ Wisbyer Straße und Schönhauser Allee/ Bornholmer Straße anfallen. Die würden ja dann mindestens fünf Jahre lang 24/7 genutzt werden (zur Erinnerung: in den 90ern hat man für zwei Jahre ein Gleisdreieck am Louise-Schröder-Platz eingerichtet) und, wie die Grünen richtig bemerken, auch hinterher eine sinnvolle Umleitungsmöglichkeit darstellen.

Zitat
VvJ-Ente
Naja, theoretisch könnte man tauschen
M1 Rosenthal/Schillerstraße - Virchow-Klinikum
M13 Warschauer Straße - Am Kupfergraben über Pappelallee und entweder Ostseestraße - Björnsonstraße SEV oder die 12 zur Björnsonstraße schicken.

Warum sollte man die Fahrgäste der M13 auch noch in den Sch**ß hineinziehen? Und den M1-Fahrgästen hilft es auch nicht viel, wenn der Nordabschnitt dann statt zur Björnsonstraße zum Virchow-Klinikum geführt wird.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2024 09:27 von def.
Und ich dachte seit Jahren werden die unsäglichen Zweirichter beschafft, damit man auch bei Baustellen flexiblere Endpunkte einrichten kann...
Zitat
PassusDuriusculus
Und ich dachte seit Jahren werden die unsäglichen Zweirichter beschafft, damit man auch bei Baustellen flexiblere Endpunkte einrichten kann...

Eine vorübergehende Endstelle nördlich oder südlich des S-Bahnhofs wäre durchaus denkbar. Dann könnte man wenigstens im 10-Minuten-Takt noch direkt den S-Bahnhof anfahren.
Zitat
PassusDuriusculus
Und ich dachte seit Jahren werden die unsäglichen Zweirichter beschafft, damit man auch bei Baustellen flexiblere Endpunkte einrichten kann...

Die unsäglichen Zweirichter werden schon allein im Linienbetrieb benötigt.
Mittlerweile gibt es etliche Endstellen und auch Gleiswechsel die den Betrieb flexibler machen.
So kann die M13 und 50 bei Störungen wieder am Luise-Schröder-Platz kehren. Die M17 könnte zur Zeit nicht mit langen Flexitys verkehren ohne FEZ.
Zwischenendstellen wie Springpfuhl oder Friedrichsfelde Ost wären nicht nutzbar. Und auch die M1 kehrte schon planmäßig am Pastor-Niemöller-Platz.

Schönhauser Allee gilt immer noch das Dogma: Autos müssen dort fahren können. Da kann die BVG mit ihren unsäglichen Zweirichtern um sich werfen wie sie will.

Auf der Südseite ist eine Kehre und 10 Minutentakt durchaus möglich.
Auf der Nordseite ist es komplizierter. Ein 7,5 Minutentakt ist über ein Kehrgleis unrealistisch. Ein 10 Minutentakt dünnt beide Äste auf einen 20 Minutentakt aus und führt mit den eingleisigen Streckenabschnitten zu Konflikten.
Ein 15 Minutentakt zwingt einen der beiden Äste zur Björnsonstraße. Das belastet den Knoten Schönhauser/Bornholmer zusätzlich. Außerdem ist ein 15 Minutentakt nicht attraktiv und theoretisch müsste für den Zwischentakt SEV gefahren werden.
Zitat
tramfahrer

Auf der Nordseite ist es komplizierter. Ein 7,5 Minutentakt ist über ein Kehrgleis unrealistisch. Ein 10 Minutentakt dünnt beide Äste auf einen 20 Minutentakt aus und führt mit den eingleisigen Streckenabschnitten zu Konflikten.

Die M1 fuhr doch jahrelang im 10-Minuten-Takt. Warum sollte das jetzt plötzlich nicht mehr gehn?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Irgendwo im Verlauf der M1 zwischen Oranienburger Tor und Zionskirchplatz gibt es offenbar seit gestern eine Wasserhavarie. Ich war positiv überrascht, dass diese gestern abend bereits in die Fahrgastinfos eingepflegt waren und es auch Aushänge an der Haltestelle am Bahnhof Friedrichstraße gab.

Etwas kurios war bei meiner konkreten Fahrt, dass sie sich als Aussetzfahrt komplett auf dem Linienweg der 12 bewegt hat und entsprechend gleich zweimal angesagt werden musste, dass der planmäßige Linienweg jetzt verlassen wird. Auch wenn diese Fahrt als M1 geplant war, wäre meiner Meinung nach hier hilfreicher, diese direkt als 12 zu beschildern. Zusätzlich kurios, dass diese Aussetzfahrten an den Haltestellendisplays schon seit einer geführten Ewigkeit mit dem Ziel "Straße" angezeigt werden.
Die habe ich auch gesehen, die fuhr zum Straßenbahnhof Weißensee.
Die VIZ meldet die Sperrung kurz vorm Hackeschen Markt mit Gültigkeit bis 1. März.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Die VIZ meldet die Sperrung kurz vorm Hackeschen Markt mit Gültigkeit bis 1. März.

Für den MIV also quasi ein unfreiwilliger Verkehrsversuch, wie sich die Sperrung des Abschnitts auf die umliegenden Straßen auswirkt, was ja auch hier schon diskutiert wurde.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
PassusDuriusculus
Und ich dachte seit Jahren werden die unsäglichen Zweirichter beschafft, damit man auch bei Baustellen flexiblere Endpunkte einrichten kann...

Eine vorübergehende Endstelle nördlich oder südlich des S-Bahnhofs wäre durchaus denkbar. Dann könnte man wenigstens im 10-Minuten-Takt noch direkt den S-Bahnhof anfahren.

Das wäre m.E. die anzustrebende Variante. Die Schönhauser Allee selbst als Ziel und vor allem auch der Umstieg zur Ringbahn sind für die M1 existenziell wichtig. Das kann weder die U2, ein Ersatzverkehr oder eine Umleitung über die Pappelallee leisten.

Wir reden hier über einen Zeitraum von 5-8 (!) Jahren, das sollte durchaus etwas mehr - einschließlich baulicher Maßnahmen - möglich sein, als die Lösung mit Betriebseinstellung und verkehrlich nutzlosem Ersatzverkehr. Es sein denn, man möchte die Straßenbahn in der Schönhauser endgültig loswerden, das wäre nicht er erste Versuch...

Ingolf
Zitat
Lopi2000
Irgendwo im Verlauf der M1 zwischen Oranienburger Tor und Zionskirchplatz gibt es offenbar seit gestern eine Wasserhavarie. Ich war positiv überrascht, dass diese gestern abend bereits in die Fahrgastinfos eingepflegt waren und es auch Aushänge an der Haltestelle am Bahnhof Friedrichstraße gab.

Mit Stand heute (Sa, 24.02.) Nachmittag besteht keinerlei Information dazu in den Fahrplanmedien. Es werden Fake-Fahrten in Echtzeit (!) über den Hackeschen Markt in der Verbindungsanfrage angezeigt, an den Umweghaltestellen gibt es keinerlei Anzeigen oder Hinweise auf die umgeleitete M1. Unter den Fahrgästen bestand naturgemäß viel Verwirrung.

Ingolf
Keinerlei stimmt nicht, bei einer Abfrage inklusive M1 steht ein deutlicher Hinweis hierzu da. Fürs Daten einpflegen wird der Schaden, der seit Freitagvormittag erst besteht, vermutlich doch etwas zu knapp her sein.

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Zitat
Philipp Borchert
Keinerlei stimmt nicht, bei einer Abfrage inklusive M1 steht ein deutlicher Hinweis hierzu da. Fürs Daten einpflegen wird der Schaden, der seit Freitagvormittag erst besteht, vermutlich doch etwas zu knapp her sein.

Ja stimmt, danke. Das hängt aber von der verwendeten App ab - in Öffi oder dem DB Navigator ist dieser Beitext nicht erhalten.
Allerdings überrascht es schon, dass das BVG-System hier Fake-Echtzeit-Daten produziert und nicht in der Lage ist, die tatsächlich angefahrenen Haltestellen zu erkennen.

Ingolf
Zitat
Philipp Borchert
Auch auf der U8 hat sich etwas getan: Sie fährt mittlerweile alle sechs Minuten, dafür mit allen Fahrten nach Wittenau. Mir geht es ehrlich gesagt auf den Keks, dass es für solche Dinge keine Meldungen gibt. Es kann doch nicht sein dass man Informationen nur noch in dem Moment erhält, in dem man sich eine Fahrtauskunft anfordert.

Nein, es wird nur verkündet, wenn im Busbereich "absolut minimale Angebotsanpassungen zur Stabilität" durchgeführt werden. Das klingt schließlich noch halbwegs positiv.

Andererseits: Endlich! Die BVG hat gemerkt, dass zwischen 5 und 10 Minuten noch andere Möglichkeiten bestehen. Im Busbereich lebt man da ja abseits von 2-3 Linien "Hammer druff!" und das Angebot wird stur in diesem Raster reduziert (herrlich, wie viel Luft im Mini-M44 -> Gradestraße mitfährt, und die Hälfte der 10 Fahrgäste warten dort dann auf den "richtigen" M44 :-)).
So richtig zu Ende gedacht wirkt es auf mich dennoch nicht. Zumindest zur HVZ sollte man doch alle 5 min fahren, zumindest solange man auf U5/U6/U9 noch alle 4(/5/5) fährt. Ja, man müsste mehr Dienstpläne anfassen und hat vor der Rücknahme frischer Angebotsverbesserungen umso mehr die Hosen voll - wäre aber wohl nachfragegerechter. Auch mit H-Zügen wird alle 6 min nur noch kuschliger, insbesondere mit asymmetrischen Anschlüssen (Hermannplatz z.B.) - so berauschend ist die Zuverlässigkeit länger nicht mehr.
Die Straßenbahnlinie M2 konnte am frühen Sonnabend-Abend die Endstelle Dircksenstraße für ca. eine Stunde nicht anfahren und wurde zum Hackeschen Markt umgeleitet.
Grund soll eine Entgleisung gewesen sein.

so long

Mario
Offenbar kann der Kleinbus N68 wieder dahin fahren wo er hin gehört und Köpenicker Fahrpersonal braucht ein paar Tage lang keine Nachtdienste fürchten. Ab der Nacht zum 5. März gibt es dann wieder Nachtstraßenbahnen, wie angekündigt zwischen Schlossplatz Köpenick und S-Bahnhof Grünau. In der Fahrplanauskunft ist nun aber nur von der 68 die Rede. Hier wollte man sich also nicht noch einmal verhaspeln und hat auf die spezielle Nachtliniennummer N62 an der Straßenbahn verzichtet.

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Sie befinden sich HIER.
Die Berliner Zeitung meldet, dass im Rahmen der Wasserleitungserneuerung in der Landsberger Allee auch Straßenbahnstrecken längerfristig gesperrt sein werden. M13 und 16 werden 35 Wochen (das ist berlinerisch für "1,5 Jahre, aber nur, wenn wir hochmotiviert sind, ansonsten leckt uns halt am A****") nicht zwischen Roederplatz und Hohenschönhauser Straße fahren, auf der M5 und M6 wird es ca. 14 Wochen zu einer Sperrung kommen.

1. Man scheint überhaupt nicht mehr zu versuchen, die Einschränkungen möglichst gering zu halten. Die BWB haben offensichtlich Scheuklappen und schauen einzig und allein auf ihr Projekt. Warum sollten z.B. nicht provisorische Brücken über die Baustelle möglich sein?

2. Wie ist eigentlich der Stand in der Oderbruchstraße? Es würde sich ja praktisch aufdrängen, diese im Schatten der anderen Sperrung auch umzubauen, wenn schon sowieso keine Bahnen fahren.

PS: Scheint nicht Herr Neumanns Tag gewesen zu sein, wenn er im Artikel von den Linien M7 und M18 spricht.
Bei so breiten Straße fällt denen nur die Komplettsperrung ein? Kein eingleisiger Betrieb? Keine Klettergleise auf einer gesperrten Fahrspur?

So langsam glaube ich, dass das die Strategie ist, die Straßenbahn entgültig loszuwerden, einfach auf allen Strecken jahrelang bauen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wie wäre es denn für die Wasserbetriebe einfach etwas vorher fertigzukriegen, Treskowallee und Königsplatz z. B.
Auch die Restarbeiten in Weissensee (B2-Sanierung) schlummern vor sich hin.
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