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Kurzmeldungen Februar 2024
geschrieben von VvJ-Ente 
Irgendwie scheint mir das Problem zu sein, dass unzählige Baustellen eröffnet werden und es diesen dann an allem mangelt. Bei mir um die Ecke in Karow sieht es unter den Eisenbahnbrücken in der Pankgrafenstraße nach wie vor aus als wäre man mitten in den Arbeiten, als wäre die Baustelle seit vier Monaten da und nicht seit gefühlten vier Jahren.

Ich weiß nicht genau warum die Alternative, sich um weniger Baustellen gleichzeitig zu kümmern und die dafür besser auszustatten, keine sein sollte.

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Zitat
Philipp Borchert
Ich weiß nicht genau warum die Alternative, sich um weniger Baustellen gleichzeitig zu kümmern und die dafür besser auszustatten, keine sein sollte.

Wahrscheinlich ist nach "Sparen, bis es quietscht" nun überall die K*cke am Dampfen. Im Zeitungsartikel heißt es ja auch, die auszuwechselnden Rohre seien z.T. 120 Jahre alt. Da kann man vermutlich nicht mehr viel länger warten. (Und ja, wie wir wissen, kam es total überraschend, dass die Rohre nun 120 Jahre alt sind, das konnte in seligen Wowereit-Zeiten niemand ahnen.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2024 12:10 von def.
Und worin liegt der Reiz, an allen Stellen mit Leitungen solchen Alters die Erde aufzureißen, um dann ganz, ganz bedächtig (jetzt nicht bezogen auf die einzelnen Bauleute, sondern eben z.B. auf die Zahl derer je Baustelle) dran zu arbeiten anstatt eine Stelle nach der nächsten mit größtmöglichem Aufwand in kürzestmöglicher Zeit zu erneuern und dann zur nächsten Stelle weiter zu ziehen? Tut die frische Luft den abgängigen Rohren gut?

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2024 15:46 von Philipp Borchert.
Immerhin kann man behaupten, man habe das Problem im Blick und würde ja gern, aber leider, leider... (die Umstände, Arbeitskräftemangel, Lieferketten, such Dir was aus...)
Bauen in Berlin und man merkt, wie in den Verwaltungen nur noch Schwachmaten am Werk zu sein scheinen. Kann man vielleicht mal etwas mehr Koordination verlangen und vielleicht auch dafür sorgen, dass zügig gebaut wird.

Mit Verlaub, man muss schon müde lächeln, wenn man für so einen Brückenneubau 5 bis 8 Jahre veranschlagt. Es würde sicher auch in einem Jahr gehen, wenn man denn wollte.
Zu bewundern ist die Unfähigkeit dieser Stadt und ihrer Behörden auch an der Elsenbrücke. Da sind Bauarbeiter auch oft nicht zu sichten.

Am Ende bewahrheitet sich leider der Spruch, wer lange billig lebt (spart) der zahlt am Ende deutlich drauf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2024 01:46 von Alba Coach.
Den Spruch habe ich noch nie gehört.
Zitat
Wutzkman
Den Spruch habe ich noch nie gehört.

Mit den 481ern aber schon erlebt.
Ich hatte hier jetzt gerade nichts dazu gefunden und wollte dafür auch kein neues Thema aufmachen.

Sechs neue Bahnhöfe
Berlin will neue S-Bahn-Strecke zwischen Grünau und Springpfuhl bauen
Di 27.02.24 | 19:49 Uhr RBB

Schnell von Marzahn nach Grünau: Das kann dauern, wenn man über das Ostkreuz muss. Der Senat will die Reise nun abkürzen - und eine neue S-Bahn-Strecke durch den Berliner Osten bauen. Das kann aber auch noch dauern.

Durch den Berliner Osten soll in Zukunft eine neue S-Bahn fahren. Die etwa 12,5 Kilometer lange Strecke soll vom S-Bahnhof Springpfuhl bis zum Grünauer Kreuz führen und mit sechs neuen Bahnhöfen die Stadtteile Marzahn, Biesdorf, Adlershof und Köpenick besser erschließen. Das teilte Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) am Dienstag nach einer Senatssitzung mit.

-> mehr
Warum die bestehende Infrastruktur nicht einfach nutzen und eine Regionalbahnlinie dort entlang fahren lassen?
Zitat
Flexist
Warum die bestehende Infrastruktur nicht einfach nutzen und eine Regionalbahnlinie dort entlang fahren lassen?

Auf der bestehenden Infrastruktur wäre ein Regio ohne Bahnsteige in Springpfuhl, Biesdorf, Wuhlheide, [Spindlersfeld bzw. Adlershof], Grünau nutzlos. Und verschwendet die Kapazität auf dem Außenring.
Ich glaube nicht, dass wir nen Regio Schönefeld-Hohenschönhausen/Ahrensfelde-nonstop brauchen.

Und mit dem Netz Elbe-Spree gibt es ja die RB24+32, die eine ähnliche Relation fahren.

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bitte aussteigen. dieser beitrag endet hier.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2024 00:55 von Niederschönhausen West.
Das Thema wird auch schon im TVO-Tangentiale Verbindung Ost - Thread diskutiert.

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bitte aussteigen. dieser beitrag endet hier.
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Zitat
Niederschönhausen West
Zitat
Flexist
Warum die bestehende Infrastruktur nicht einfach nutzen und eine Regionalbahnlinie dort entlang fahren lassen?

Auf der bestehenden Infrastruktur wäre ein Regio ohne Bahnsteige in Springpfuhl, Biesdorf, Wuhlheide, [Spindlersfeld bzw. Adlershof], Grünau nutzlos.

Wie kommst Du denn auf die Idee, daß eine Regionalbahnlinie ohne Bahnsteige auskommen müßte?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Niederschönhausen West
Zitat
Flexist
Warum die bestehende Infrastruktur nicht einfach nutzen und eine Regionalbahnlinie dort entlang fahren lassen?

Auf der bestehenden Infrastruktur wäre ein Regio ohne Bahnsteige in Springpfuhl, Biesdorf, Wuhlheide, [Spindlersfeld bzw. Adlershof], Grünau nutzlos.

Wie kommst Du denn auf die Idee, daß eine Regionalbahnlinie ohne Bahnsteige auskommen müßte?

Weil Flexist von "bestehender Infrastruktur" schrieb. Und im Bestand gibt es dort keine Bahnsteige (mehr) für den Regionalverkehr. Aber denn passenden TVO-Thread hast du ja auch schon gefunden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Peter Neumann fasst die Bauarbeiten an der Schönhauser Allee nochmal zusammen: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-neue-bruecke-schoenhauser-allee-wird-sechs-jahre-zur-grossbaustelle-li.2191491

Was mir nicht bewusst war: Gerade weil St. Auto während der Baumaßnahmen durch die Baustelle geführt werden soll, wird die M1 geteilt. Das kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Es ist schlichtweg nicht gewünscht. Und Manja Schreiner feiert das auch noch mit einem Satz, der zynischer nich sein könnte:

Zitat
Manja Schreiner
Nach aktuellem Planungsstand soll der Ersatzneubau im Rahmen von vier Hauptbauphasen gebaut werden, sodass trotz der sich teilweise ergebenden Einschränkungen die ortsnahe Aufrechterhaltung der Verkehrsarten gewährleistet bleibt

Ein Witz! Wohl eher "Aufrechterhaltung für Autos".

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Peter Neumann fasst die Bauarbeiten an der Schönhauser Allee nochmal zusammen: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-neue-bruecke-schoenhauser-allee-wird-sechs-jahre-zur-grossbaustelle-li.2191491

Hier rächt sich einmal mehr, dass die Verbindungskurve Pankow - Weißensee an der Kreuzung Schönhauser Allee/ Bornholmer Straße nie realisiert wurde. So hätte man mit einmaligem Umstieg an der Stahlheimer Straße die Baustelle umfahren können. Auch eine Führung der M1 über die Prenzlauer Allee wäre so eine Alternative.

Letztendlich trifft es ja nur die Haltestelle Milastraße, als Umfahrung steht ja die U2 zur Verfügung und viele Fahrgäste werden sich während der Baustelle andere, einfachere Wege suchen. Nicht alle Fahrgäste werden als Start- und Zielhaltestelle eine Haltestelle der M1 haben.
Zitat
Niederschönhausen West
Zitat
Flexist
Warum die bestehende Infrastruktur nicht einfach nutzen und eine Regionalbahnlinie dort entlang fahren lassen?

Auf der bestehenden Infrastruktur wäre ein Regio ohne Bahnsteige in Springpfuhl, Biesdorf, Wuhlheide, [Spindlersfeld bzw. Adlershof], Grünau nutzlos. Und verschwendet die Kapazität auf dem Außenring.
Ich glaube nicht, dass wir nen Regio Schönefeld-Hohenschönhausen/Ahrensfelde-nonstop brauchen.

Und mit dem Netz Elbe-Spree gibt es ja die RB24+32, die eine ähnliche Relation fahren.

Bahnsteige lassen sich immer installieren. Ich bin der Strecke mal via Google Maps gefolgt und die Strecke führt direkt an einer Häusersiedlung entlang.
Werden die Anwohner bereit sein ihre Häuser für diese Strecke aufzugeben?
Zitat
lkf
Zitat
LariFari
Peter Neumann fasst die Bauarbeiten an der Schönhauser Allee nochmal zusammen: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-neue-bruecke-schoenhauser-allee-wird-sechs-jahre-zur-grossbaustelle-li.2191491

Hier rächt sich einmal mehr, dass die Verbindungskurve Pankow - Weißensee an der Kreuzung Schönhauser Allee/ Bornholmer Straße nie realisiert wurde. So hätte man mit einmaligem Umstieg an der Stahlheimer Straße die Baustelle umfahren können. Auch eine Führung der M1 über die Prenzlauer Allee wäre so eine Alternative.

Letztendlich trifft es ja nur die Haltestelle Milastraße, als Umfahrung steht ja die U2 zur Verfügung und viele Fahrgäste werden sich während der Baustelle andere, einfachere Wege suchen. Nicht alle Fahrgäste werden als Start- und Zielhaltestelle eine Haltestelle der M1 haben.

Ja, die Verbindungskurve fehlt. Auch für Ein-/Aussetzfahrten. Ursprünglich war ja mal die Idee die 50 über diese Kurve und die Prenzlauer Allee zum Alex zu führen. Der Artikel führt aber völlig zu Recht an, dass es für die Umleitung durch die Pappelallee eines Planrechtsverfahrens bedarf und das in der kurzen Zeit nicht durchzuführen ist.

Ansonsten sagt der Artikel, dass nur die Nordseite (zur Björnsonstr.) umgeleitet wird. Der Südteil der M1 soll bis zur Baustelle fahren und dort eine provisorische Endstelle erhalten. Das ist eine Variante, die ich für durchaus praktikabel halte, auch wenn ich es sinnvoller fände, wenn auch der Nordteil bis an die Brücke heran fahren könnte und somit wirklich nur ein kurzer Fußweg notwendig ist. Die aus Fahrgastsicht sinnvollste Lösung wäre natürlich eine zweigleisige Führung über die jeweils nutzbare Brückenhälfte.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Ja, die Verbindungskurve fehlt. Auch für Ein-/Aussetzfahrten. Ursprünglich war ja mal die Idee die 50 über diese Kurve und die Prenzlauer Allee zum Alex zu führen.

War das damals nicht die 53? Die sollte doch mit der damaligen 1 dann die NBS Alex 2 bedienen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2024 11:09 von B-V 3313.
Zitat
Flexist
Werden die Anwohner bereit sein ihre Häuser für diese Strecke aufzugeben?

Freiwillig und pro-aktiv sicherlich nicht, aber dafür gibt es ja die entsprechenden Planungsverfahren mit der Option, u.a. für Straßen- und Bahnbauprojekte auch über Enteignungen an die erforderlichen Grundstücke zu kommen. Natürlich muss in diesen Verfahren auch geprüft werden, ob es auch ohne diese Grundstücke gehen würde bzw. welche Alternativen es gibt.
Bauarbeiten auf der Landsberger Allee zwischen Pyramidenring und Märkische Allee.

Hat zwar keinen direkten Einfluss auf die BVG, aber die Buslinien auf den Umleitungsstrecken werden wohl massiv gestört werden (Bus 108,154,X54,ect) und auch die Zuführung zum Einsetzen am S Marzahn dürfte sich als nicht einfach erweist.

Mal schauen was kommt.

VMZ Berlin - Bauarbeiten Landsberger Allee
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