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Kurzmeldungen März 2024
geschrieben von der weiße bim 
Die BVG hat die Planung eines Straßenbahn-Betriebshofs auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel ausgeschrieben, wie der Lok-Report meldet.

Ergänzungen: es handelt sich erst einmal nur um Voruntersuchungen, also noch nicht um eine konkrete Planung nach den Leistungsphasen der HOAI. Aber immerhin...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 10:42 von Latschenkiefer.
Zitat
Latschenkiefer
Die BVG hat die Planung eines Straßenbahn-Betriebshofs auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel ausgeschrieben, wie der Lok-Report meldet.

Ergänzungen: es handelt sich erst einmal nur um Voruntersuchungen, also noch nicht um eine konkrete Planung nach den Leistungsphasen der HOAI. Aber immerhin...

Man muss ja mit dem Betriebshof auch nicht weiter sein als mit der Strecke, die an ihm vorbei führen soll...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die ODEG ist unzufrieden mit der bereitgestellten Infrastruktur der DB und den langen Bauzeiten für Einrichtungen, die den Ablauf des Betriebs vereinfachen, so berichtet die Berliner Zeitung von einem "Brandbrief".
Die folgende "Chronik" zeigt auf, wie sehr einige Automenschen auf alles 'n Fick geben. Eine Baustelle erfordert eine Vollsperrung - und mangels geeigneter Umleitungen eine einspurige Umfahrung über eine Anliegerstraße nur für die Buslinie. Was folgt, könnt ihr Euch sicherlich denken.

[www.berlin.de]

Dazu muss ich gestehen, dass ich auch schon in diese Sperrung geraten bin. Ganz am Anfang wollte ich da lang und stand auf einmal vor zwei Sackgassen. Eine Vorankündigung an einer Stelle, an der ich entsprechend hätte anders fahren können, hatte ich nicht wahr genommen - dass es keine gab kann ich leider nicht beweisen. Möglicherweise habe ich diesbezüglich etwas übersehen. Da ich keine kleinräumigen Umfahrungen kannte und auch hinter mir schon weitere Kfz waren, habe ich mich also verkehrswidrig an die Bauampel gestellt, die zu der Zeit noch nicht durch Busse beeinflusst wurde. Dadurch gab es auch keine Probleme, dennoch da lang zu fahren. Seither weiß ich natürlich Bescheid und fahre anders.

Auf die Idee, einfach auf dem Gehweg zu fahren oder gar die Verkehrsinstallationen zu beschädigen/weg zu räumen käme ich allerdings im Traum nicht. Ab wann die Buslinie 124 anders fährt, steht in der Meldung allerdings nicht drin.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 13:09 von Philipp Borchert.
Zitat
Kai Wegner
Eine Mobilitätswende ohne Autos wird es mit mir nicht geben. Das Auto gehört zu Berlin – jeder muss fahren dürfen, was er will. Wohin er will und wie er will. Wir lassen uns das Auto nicht verbieten!
Und (wie immer) kapituliert man vor dem rücksichtslosen Verhalten der Auofahrer. Wo ist eigentlich die Polizei, wenn man sie braucht? warum wurde diese hier nicht eingesetzt?

Nach dem 5. Strafzettel plus Punkt fährt da niemand mehr lang, das spricht sich schnell herum.
Ich würde mich hier weniger über Wahlkampfaussagen von Kai Wegner oder das Handeln der CDU-Verkehrsstadträtin (die eine ÖV-Priorisierung an der Baustelle versucht hat, mit einer Schranke nachgeschärft hat und am Ende kapituliert) echauffieren, sondern vielmehr fragen, was die SPD-Innensenatorin und die ihr unterstellte Polizei beruflich machen. Für Recht und Ordnung im Straßenverkehr zu sorgen, scheint jedenfalls nicht dazuzugehören.
Zitat
M48er
Ich würde mich hier weniger über Wahlkampfaussagen von Kai Wegner oder das Handeln der CDU-Verkehrsstadträtin (die eine ÖV-Priorisierung an der Baustelle versucht hat, mit einer Schranke nachgeschärft hat und am Ende kapituliert) echauffieren, sondern vielmehr fragen, was die SPD-Innensenatorin und die ihr unterstellte Polizei beruflich machen. Für Recht und Ordnung im Straßenverkehr zu sorgen, scheint jedenfalls nicht dazuzugehören.

Einhaltung des Rechts bedeutet in Deutschland im Verkehr doch nur sich über Radfahrer aufzuregen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
M48er
Ich würde mich hier weniger über Wahlkampfaussagen von Kai Wegner oder das Handeln der CDU-Verkehrsstadträtin (die eine ÖV-Priorisierung an der Baustelle versucht hat, mit einer Schranke nachgeschärft hat und am Ende kapituliert) echauffieren, sondern vielmehr fragen, was die SPD-Innensenatorin und die ihr unterstellte Polizei beruflich machen. Für Recht und Ordnung im Straßenverkehr zu sorgen, scheint jedenfalls nicht dazuzugehören.

Ich bin genug genervt von dieser Landesregierung, um alle Mitglieder gleichermaßen für inkompetent und/oder böswillig zu halten. :)

Es gibt übrigens ein schönes Zitat des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Michael Häpul: "Wahlkampf ist die Zeit fokussierter Unintelligenz". Das entbindet einen aber nicht von der Verantwortung für das eigene Handeln.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 16:30 von def.
Zitat
Philipp Borchert
Die folgende "Chronik" zeigt auf, wie sehr einige Automenschen auf alles 'n Fick geben. Eine Baustelle erfordert eine Vollsperrung - und mangels geeigneter Umleitungen eine einspurige Umfahrung über eine Anliegerstraße nur für die Buslinie. Was folgt, könnt ihr Euch sicherlich denken.

[www.berlin.de]
Wo ist die Neuigkeit? Ich erinnere nur an die Sperrung der Stubenrauchbrücke, freigegeben nur für Fahrräder und Busse der BVG. Das war die einzige Strecke, wo die BVG offenbar einen 20-Sekunden-Takt fuhr. Oder an das Rechtsabbiegeverbot am Elcknerplatz, dessen Missachtung dazu geführt hat, dass die Menschen im Norden Köpenicks wochenlang auf Busse und Straßenbahnen verzichten mussten, weil die BVG kurzerhand und ohne Vorwarnung einfach in der Altstadt wenden ließ.
Weiß ich doch, mir in Erinnerung ist vor allem die Vollsperrung an der Potsdamer Brücke über den Landwehrkanal. Nur hätte sich da vermutlich keiner getraut, an den Anlagen herum zu fuchteln - zu sehr steht die Ecke im Fokus. Hinten im eher uneinsehbaren Alt-Rosenthal kann man schon mal Schrankenanlagen durch die Gegend tragen...

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Zitat
Philipp Borchert
Weiß ich doch, mir in Erinnerung ist vor allem die Vollsperrung an der Potsdamer Brücke über den Landwehrkanal. Nur hätte sich da vermutlich keiner getraut, an den Anlagen herum zu fuchteln - zu sehr steht die Ecke im Fokus. Hinten im eher uneinsehbaren Alt-Rosenthal kann man schon mal Schrankenanlagen durch die Gegend tragen...

An der Potsdamer Brücke hat es dafür täglich geknallt, da die Idioten, die illegal über die Brücke gefahren sind, dann an der Kreuzung mit dem Reichpietschufer nur eine abgeschaltete Ampel und ein Vorfahrtsstraßenschild gesehen hatten - und folglich Stoff gegeben haben. Wenige haben sich überlegt, was sie gerade tun und an den Bussignalen oder der Fußgängerampel orientiert. Deswegen musste man dann eine personenbediente Schranke aufbauen. Ich denke, ein Kassenhäuschen hinter der Kreuzung wäre wirtschaftlicher gewesen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
M48er
Ich würde mich hier weniger über Wahlkampfaussagen von Kai Wegner oder das Handeln der CDU-Verkehrsstadträtin (die eine ÖV-Priorisierung an der Baustelle versucht hat, mit einer Schranke nachgeschärft hat und am Ende kapituliert) echauffieren, sondern vielmehr fragen, was die SPD-Innensenatorin und die ihr unterstellte Polizei beruflich machen. Für Recht und Ordnung im Straßenverkehr zu sorgen, scheint jedenfalls nicht dazuzugehören.
Warum denken eigentlich alle bei der Polizei ist alles schön und toll? Ich sitze jeden Montag im Keller mit der Männerrunde und einen älteren Polizisten aus dem Steglitzer Abschnitt zusammen, um mir erzählen zu lassen was (im negativen Sinne) bei der Polizei abgeht. Ja, und da gehören solche "kleinen" Sachen dazu die mal nicht eben geahndet werden weil die Beamten gar nicht da sind. Die müssen sich mal eben zu dritt um eine Ampelkreuzung kümmern die zum fünften mal ausgefallen ist (Beispiel)
Und da muß man überhaupt nicht den aktuellen Senat ständig verantwortlich machen. Nein, das ging mit Sparmaßnahmen schon viel früher los. Da war die Farbe rot-grün. Ihr vergesst ständig, viele Zustände haben ihre Ursachen.
Das Ringbahndilemma mit der Zielschilderung "Beusselstraße" entleert wohl regelmäßig dort am Bahnhof die Züge.
Begründet wird das mit "Alte Züge, alte Technik". Kaum drei Jahre auf der Reise und schon als alt deklariert. :D
Zum Link
Wobei man das Problem zumindest softwareseitig in den Griff bekommen hat.

In Beusselstr. wechseln die Fahrten die Zugnummern.

Werden Ringe in andere Nummern geschoben UND wird das seitens der Leitstelle nicht richtig eingepflegt, kann der Zug gar nicht anders als eben das Endziel Beusselstr. zu schildern.

Wenn aber die Daten korrekt eingepflegt sind, funzt das mittlerweile wunderbar.

Auch hat man es endlich hinbekommen bei Bauarbeiten und gebrochenen Ringen unterwegs dynamisch umschildern zu können.

Bspw:

S41 Ring
S41 Treptower Park (ab Gesundbrunnen)
S47 Spindlersfeld
Einfach nur gruselig. Und es nervt. Warum zur Hölle wird beim Bus und, wie ich erst jetzt lerne, bei der S-Bahn, dem Fahrer die Mündigkeit genommen das Ziel zu schildern?
Diese scheiß Automatik zeigt schon beim Bus nicht selten gar nichts, oder Pause während der Linienfahrt etc.
Ich dachte bei der S-Bahn gibt man Kurs/Linie/Ziel manuell ein?
Wir können schon manuell schildern, nur brauchen wir dafür selbst die richtigen Informationen und daran scheitert es.

Außerdem widerspricht das dann irgendwie dem Zweck der Automatik.
Zitat
GraphXBerlin
Nein, das ging mit Sparmaßnahmen schon viel früher los. Da war die Farbe rot-grün. Ihr vergesst ständig, viele Zustände haben ihre Ursachen.

Was war denn eine maßgebliche Ursache für den enormen Spardruck?

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Vor allen Dingen wäre die Frage zu stellen, wie lange denn Rot-Grün in den letzten 30 Jahren die Berliner Landesregierung gestellt hat.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Leyla
Wobei man das Problem zumindest softwareseitig in den Griff bekommen hat.

In Beusselstr. wechseln die Fahrten die Zugnummern.

Werden Ringe in andere Nummern geschoben UND wird das seitens der Leitstelle nicht richtig eingepflegt, kann der Zug gar nicht anders als eben das Endziel Beusselstr. zu schildern.

Wenn aber die Daten korrekt eingepflegt sind, funzt das mittlerweile wunderbar.

Auch hat man es endlich hinbekommen bei Bauarbeiten und gebrochenen Ringen unterwegs dynamisch umschildern zu können.

Bspw:

S41 Ring
S41 Treptower Park (ab Gesundbrunnen)
S47 Spindlersfeld


Hallo, erst gestern wieder erlebt, S42 fährt Beusselstraße ein und bittet alle auszusteigen, fuhr dann aber trotz dem weiter. Der geübte Fahrgast bleibt einfach sitzen bis der Fahrer eine neue Ansage macht. Ein 480 baten aber auch gelegentlich alle Fahrgäste an mehreren Stationen hintereinander auszusteigen.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
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