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Freiheit>Schloßplatz für GT6 gesperrt?
geschrieben von 223 006-4 
Guten Morgen euch allen.

Warum darf nun wircklich nicht ein GT6 nicht von der Freiheit kommend links abbiegen zum Schloßplatz Köpenick?

Wenn jetzt einer sagt, der Radius ist zu klein, dann dürfte kein GT6 aus S Nordbahnhof nach Richtung U Schwarzkopffstr. bzw.S Friedrichstr. fahren dürfen, den der Radius ist definitiv kleiner und enger.

Wer weiß mehr?

Kitz
@223 006-4

Du hast Recht, Invalidenstr. ist enger. An der Freiheit ist einfach der Fahrer zu schnell gefahren und war dann draußen, seit dem ist dort die umfahrung für GT6 gesperrt. Deshalb durften auch keine GT6 auf 62/II ( Wendenschloß<>Freiheit) wärend der Bauarbeiten Lindenstr.-Dammbrücke nicht fahren in Köpenick. Fakt ist, der GT6 kommt bei langsamer fahrt dort ohne Probleme rum.

Tramy1

GLG.................Tramy1



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2005 11:26 von Tramy1.
War das mal wieder ein Fahrer, der auf Materiall gefahren ist?

Es gibt ja kaum noch Koll., die eine Tram fahren, das die dich auch lieb hat.

Kitz

Ps.: Die meisten fahren wie die Hänker, war früher nicht so, außer die meisten von Lich und Mar, die uns mit den Te´s und Tz´s Bombadiert haben, mit Ihren Tatis.
223 006-4 schrieb:
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> War das mal wieder ein Fahrer, der auf Materiall
> gefahren ist?
>
> Es gibt ja kaum noch Koll., die eine Tram fahren,
> das die dich auch lieb hat.
>
> Kitz
>
> Ps.: Die meisten fahren wie die Hänker, war früher
> nicht so, außer die meisten von Lich und Mar, die
> uns mit den Te´s und Tz´s Bombadiert haben, mit
> Ihren Tatis.

Lieber 223 006-4

Könntest du bitte so nett sein und dein Post in allgemein verständliches Deutsch übersetzen.
Glaub mir, du erreichst dann bestimmt erheblich mehr Leser.

Gruß
Eckehard
223 006-4 schrieb:
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> War das mal wieder ein Fahrer, der auf Materiall
> gefahren ist?
>
> Es gibt ja kaum noch Koll., die eine Tram fahren,
> das die dich auch lieb hat.
>
> Kitz
>
> Ps.: Die meisten fahren wie die Hänker, war früher
> nicht so, außer die meisten von Lich und Mar, die
> uns mit den Te´s und Tz´s Bombadiert haben, mit
> Ihren Tatis.


"Sie" Schreibt doch ganz klar, das heute die Tramfahrer nicht mehr so fahren wie früher, mit Liebe und Gefühl, ausnahmen gab es auf Lich und Mar, die gerne Te´s und Tz´s Bombadiert haben, voll durchtretten und los lassen und der Automat kommt mit sicherheit.
Aber heute fahren fast alle wie die Hänker, sehr selten anzutreffen, Fahrer, die immer noch die Züge so fahren, wie es auch sein soll, "Mit Gefühl" und "Liebe". Aber wie gesagt, heute wirst du auch keinen antreffen, die noch gerne fahren, Hauptsache das Geld stimmt, so wie früher, wird es nie wieder werden in der BVG.

Tramy1

GLG.................Tramy1
Also ich hatte diese Woche auf der M8 mal nen Fahrer der an der Moll- / Otto-Braun-Str. nicht gleich nach der kreuzung voll beschleunigt hat, sondern sachte durch die S-Kurve dahinter gefahren ist und dann beschleunigt hat. Eine angenehme Ausnahme, sonst machen da häufiger mal Fahrgäste Bekanntschaft mit der näheren Umgebung.
Was bei den GT6 auffällt, ist das häufige sanden, was sicher auch etwas mit der Fahrweise zutun hat.
Als besonders negativ betrachte ich aber nachwievor die Ampeln, die bei Vorrangschaltung zu spät auf grün schalten, sodass erst (an)gebremst werden muss, um dann wieder zu beschleunigen. Oder jene Anlagen die der Strab rot schalten, obwohl die PKW noch ne ganze Weile grün haben.
Hatte da letzte Woche auf der Greifswalder Str. eine Zug, der Ecke Danziger gerade am anfahren war, als die Ampel umschaltete. Der Fahrer entschied sich dann wieder anzuahlten und stand mit der 1.Tür beim Geländer. Er hätte es natürlich noch locker geschafft, denn die Autos haben erst eingie Zeit später rot bekommen.
Diese Kreuzung ist ein Musterbeispiel dafür, was man per Ampelschaltung falsch machen kann, wenn sich zwei Tramstrecken kreuzen:

Sollen beide Linie (M4 / M10) die Kreuzung nur gerade überqueren funktioniert dies meist (außer die Ampel "merkt" nicht, dass im oben beschriebenen Beispiel der Zug noch immer vor der Kreuzung steht und schaltet nicht wieder auf grün).
Soll jedoch ein Zug von der Danziger Str. (aus Ri Kniprodestr.) in die Greifswalder Str. (in Ri S Greifswalder Str.) einbiegen, so passiert es, dass man trotz Anmeldung an der Ampel drei (3!) komplette Ampelphasen warten darf, bis es mal "grün" für die Tram gibt (so gesehen als der ULF auf Probefahrt auf der M4 war). Die gerade Strecke (M10) wurde natürlich auch ohne Anmeldung jedesmal "grün".

Chris
Tramy1 schrieb:
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> 223 006-4 schrieb:
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> > War das mal wieder ein Fahrer, der auf
> Materiall
> > gefahren ist?
> >
> > Es gibt ja kaum noch Koll., die eine Tram
> fahren,
> > das die dich auch lieb hat.
> >
> > Kitz
> >
> > Ps.: Die meisten fahren wie die Hänker, war
> früher
> > nicht so, außer die meisten von Lich und Mar,
> die
> > uns mit den Te´s und Tz´s Bombadiert haben,
> mit
> > Ihren Tatis.
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> "Sie" Schreibt doch ganz klar, das heute die
> Tramfahrer nicht mehr so fahren wie früher, mit
> Liebe und Gefühl, ausnahmen gab es auf Lich und
> Mar, die gerne Te´s und Tz´s Bombadiert haben,
> voll durchtretten und los lassen und der Automat
> kommt mit sicherheit.
> Aber heute fahren fast alle wie die Hänker, sehr
> selten anzutreffen, Fahrer, die immer noch die
> Züge so fahren, wie es auch sein soll, "Mit
> Gefühl" und "Liebe". Aber wie gesagt, heute wirst
> du auch keinen antreffen, die noch gerne fahren,
> Hauptsache das Geld stimmt, so wie früher, wird es
> nie wieder werden in der BVG.
>
> Tramy1

Lieber Tramy 1

Herzlichen Dank für deinen Versuch mir zu helfen.
Ganz bin ich aber auch jetzt noch nicht hinter alle Botschaften im Text gekommen.

Also verstanden hab ich Folgendes:

Früher fuhren die meisten Straßenbahnfahrer ihre Bahnen mit Liebe und Hingabe und darum wurden diese Fahrer auch von ihren Bahnen geliebt. Richtig?

Heute fahren die Fahrer dagegen wie die Henker. Richtig?

Lediglich die Fahrer von den Betriebshöfen Lichtenberg und Marzahn fuhren auch früher schon wie die Henker. Richtig?

Nicht verstanden hab ich Folgendes:

Die Fahrer von Lichtenberg und Marzahn haben gerne (die Fahrgäste, oder die Bahnen, oder wen?) mit den Te´s und Tz´s bombardiert.

Was sind denn bitte schön Te´s und was sind Tz´s.

Wie und wen bombardiert man denn mit Te´s und Tz´s?

Was sind den bitte schön Tatis und was haben die Fahrer mit ihren Tatis Schlimmes gemacht?

Danke für deine Hilfe
Gruß
Eckegard
Heureka!
Lieber 223 006-4

Habe erzählt bekommen, was TE´s und TZ´s sind, und dann noch mal dein Post analysiert; muss wohl blind gewesen sein.
Du meint sicher Folgendes, oder?

Die Straßenbahnfahrer der Betriebshöfe Marzahn und Lichtenberg fuhren die Tatis.
Und diese Tatis fuhren die meisten Fahrer wie die Henker.
Mit den Tatis haben diese Henker die TE´s und TZ´s bombardiert.
Du selbst warst Fahrer der Gothaer TE´s und TZ´s.
Und Tatis waren dann wahrscheinlich Tatrabahnen.

Entschuldigung, bin manchmal ein bisschen schwer von Kapee.

Gruß
Eckehard




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2005 12:48 von Ecke.
Ecke schrieb:
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> Die Fahrer von Lichtenberg und Marzahn haben gerne
> (die Fahrgäste, oder die Bahnen, oder wen?) mit
> den Te´s und Tz´s bombardiert.
>
> Was sind denn bitte schön Te´s und was sind Tz´s.
>
> Wie und wen bombardiert man denn mit Te´s und
> Tz´s?
>
> Was sind den bitte schön Tatis und was haben die
> Fahrer mit ihren Tatis Schlimmes gemacht?

Hallo Ecke,
deine Fragen umfassend zu beantworten, müßte man Romane schreiben.

Ich war in jener Zeit (Mischbetrieb mit Rekozügen der Typen TE/BE und TZ/BZ mit KT4D) selbst "auf dem Bock". So schön, wie Tramy die Vergangenheit beschreibt, war es wirklich nicht. Fahren wie die Henker war auch damals schon verbreitet und mußte mit Fahrerkontrollen und disziplinarischen Maßnahmen wie Kürzung des Prämienzeitlohnes bekämpft werden. Im Gegensatz zu den heutigen, technisch hochentwickelten Fahrzeugen war das aber körperlich wesentlich anstrengender, mit den handgeschalteten Fahrschaltern und muskelkraftbetätigten Feststellbremsen, der Griff zum Weichensteller, Kratzeisen und Weichenbesen ließ sich selten vermeiden. Die Bremssandkisten mußte der Fahrer bei Dienstende! noch manuell auffüllen. Die Fahrerklimaanlage existierte nur in Form einer Klappe über der Frontscheibe.
Ruck- und stoßarme Fahrweise erforderte Gefühl und besondere Anstrengungen, die aufzubringen (bei den damals üblichen 9-Stunden-Diensten und verbreiteten Doppeldiensten) nicht jeder Fahrer/jede Fahrerin im stande war. Rein technisch gesehen ist das Straßenbahnfahren heute dagegen ein Kinderspiel: Sollwertgeber und stufenlose elektronische Fahr- und Bremssteuerung, "ABS", automatische Sandung, kein Sand- und Schilderschleppen, automatische Beschilderung, Ansagen, Weichensteuerung, Klimatisierung des Führerstandes oder der gesamten Bahn, ergonomische Fahrersitze und Bedienelemente, elektrisch betätigte Stromabnehmer, automatische Türsteuerung u.s.w. waren vor 30 Jahren bestenfalls Wunschträume.

In meinem Arbeitsvertrag vom 3.8.1976 war als Vergütung übrigens 560 M monatlich gemäß "RKV [Rahmenkollektivvertrag] Kraftverkehr und städischer Nahverkehr" vorgesehen, natürlich brutto, aber ohne Zuschläge. Entspricht heute etwa 300 Euro im Monat. Da hat sich gewaltig was getan. Manchem ist das leider nicht bewusst, wie gut jetzt alles geregelt ist.

Jetz hör ich aber auf, bevor doch noch ein Roman draus wird.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2005 14:33 von der weiße bim.
Zur Zeit biegt die M4 von der Danziger in die Greifswalder ab. Die Ampelschaltung ist dazu geändert worden. Es klappt bestens für die Tram.
Gruß Ulrich
Ulrich schrieb:
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> Zur Zeit biegt die M4 von der Danziger in die
> Greifswalder ab. Die Ampelschaltung ist dazu
> geändert worden. Es klappt bestens für die Tram.

Dafür steht der MIV und mittendrin der SEV für die M4 stadteinwärts ab Ostseestraße und auswärts ab AM Friedrichshain im Stau. Realfahrzeit von Weißensee (I.-Gandhi-Str.) bis Danziger heute morgen knapp 30 min.



so long

Mario
Ganz Einfach.
Der Fahrer mit den Tati (Kt4D <t>) war hinter ein Te/Tz (Reko) , wenn dieser Reko anfuhr, fuhr auch der Fahrer mit den Tati an, aber dabei das Fahrpedal voll durchgedrückt, um wieder gleich los zu lassen. In diesen Moment, als der Strom für den Tati gesaugt wurde und Plötzlich nicht mehr, bekahm der Rekofahrer diesen ganzen Saft ab und das machte sehr selten ein Reko mit, bzw, der Automat ( auch eine Sicherrung, nur etwas größer) und dann löst der Automat aus, mit einen Tierischen Knall, nur der Automat von der Tonne (TDE) war lauter.

Jetzt verstanden? Ehzemalige Tramfahrer aber iwssen eigentlich,w as mit Reko (Te/Tz) Bombadieren gemeint war, was sicherlich nicht erlaubt war und auch verfolgt wurde.

Tramy1

GLG.................Tramy1
Lieber Tramy 1

Hervorragend. Danke.
Hab jetzt sogar verstanden was Bombardieren meint und wie das funktioniert.

Danke und Gruß
Eckehard
--- bitte löschen ---



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2005 20:53 von Novaearion.
Aber immer noch keine Antwort auf meine Frage.

Warum ist das abbiegen von der Haltestelle Freiheit in Richtung Schloßplatz Köpenick nun den wircklich gesperrt für GT6-Fahrzeuge?
Nur weil einer mal zu schnell dort rum ist, kann es doch nicht der Grund sein, das deswegen keiner mehr mit GT6 dort rum darf.
Den wenn es so ist, dann dürften wohl kaum noch GT6 in Berlin fahren, weil die ja schon fast überall Entgleist sind.

Danke, Kitz
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