Hallo Eckehard,
;-)) Gut gekontert.
Naja, John Wayne konnte sich in seinen Filmrollen auch immer ganz gut ohne Colt durchsetzen; -Allerdings nicht immer mit Gewaltverzicht als vorletztes Mittel...
Nee ,nee, ich meinte schon den Schauspieler Robin Williams. Nun ja, falls es einem Nikolaus gelingen würde, die Destruktivität einiger Fahrgäste positiv zu beeinflussen - warum nicht?
Ich habe natürlich bewusst konträre Rollen genannt um einen Erwartungshorizont an die Fahrbegleiter auszuloten; -Denn welche Eigenschaften und Kompetenzen sollten denn diese haben? Denn "Denyo" (weiter oben) war ja sehr unzufrieden mit einem Fahrbegleiter in der S-Bahn.
Also Robbie Williams (der Sänger) als S-Bahn-Animateur wäre wirklich ein Gag! Obwohl nun genau dieser Mann vielleicht doch etwas zu viel Unruhe verbreiten würde, was andere Fahrgäste auch wieder als belästigend empfinden könnten :-)
Aber genau diese Gedankenspiele zeigen, dass in der Rolle des Fahrbegleiters möglicherweise ne Menge Potenzial steckt Menschen zu begeistern und natürlich auch z.B. zum S-Bahn fahren animieren könnten. Also etwas extrapoliert: S-Bahn fahren zum Erlebnis machen, selbst im Alltag.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, drängt es sich gradezu auf, den etwas langweiligen Wagenpark der S-Bahn etwas zu erweitern: So sollten wenigstens die Langstreckenzüge über ein kleines Bistro verfügen, wo man sich stärken kann und ein Schwätzchen z.B. mit dem Fahrbegleiter halten kann, womit sich die emotionale Bindung an "unsere" S-Bahn ausbilden kann und bei "Fortgeschrittenen" Fahrgästen noch weiter vertieft.
Mit dem Erwerb eines jetzt schon sau-teuren Einzelfahrscheines, darf dann jeder Fahrgast erstmal nen Käffchen dort schlürfen, während der Zug langsam ins rollen kommt...
Ne kleine Wagentoilette sollte eigentlich auch nicht fehlen!
...Und wenn dann alle S-Bahn fahren, kommt vielleicht keiner auf die Idee alles kahl zu schlagen...
Ich habe Ideen, was?
Gruß
thomas