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Vandalismus in U-Bahnen und Bussen kostet die BVG bis zu acht Millionen Euro
geschrieben von Ecke 
Die Welt, Dienstag 20.12.2005

Vandalismus in U-Bahnen und Bussen kostet die BVG bis zu acht Millionen Euro
Auf die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kommen wegen Vandalismus in diesem Jahr Kosten zu in Höhe von sieben bis acht Millionen Euro. "So viel Geld mußten wir im Jahr 2004 zur Beseitigung von mutwilligen Zerstörungen aufbringen", sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz, "wir schätzen, daß es dieses Jahr genausoviel kosten wird."

Die meisten Kosten verursachten Graffiti in U-Bahnhöfen, zerkratzte Fensterscheiben und demolierte Haltestellenhäuschen in den Außenbezirken der Stadt. "Es vergeht kein Tag ohne Schäden", sagt Reetz. An markanten Punkten wie den U-Bahnhöfen seien Schmierer besonders aktiv. "Wenn unsere Reinigungstrupps vorne rauskommen, könnten sie hinten gleich wieder anfangen", sagt Reetz.


Die Ausgaben zur Schadensbeseitigung schwanken: Im Jahr 2003 waren es 6,7 Millionen Euro, 1997 belief sich die Summe auf 8,3 Millionen Euro. Insgesamt sei die Tendenz sinkend - im Unterschied zu der Zahl der Vorfälle, zu der Reetz allerdings keine genaue Angabe machen kann, weil das Unternehmen keine Statistik mehr dazu führt. "Daß unsere Ausgaben sinken, liegt daran, daß wir preisgünstigere moderne Verfahren anwenden", sagt Reetz. So klebe man Folien auf die Fenster. Werden diese angekratzt, muß nur die Folie abgezogen und erneuert, nicht aber die komplette Scheibe ausgewechselt werden.


Vandalismus hat aber nicht nur Folgen für den Etat. "Es ist auch eine Imagefrage", betont Reetz. "Niemand bewegt sich gern in zerstörtem Ambiente." tal


In diesem Zusammenhang würd mich ja mal interessieren, wie häufig die Lackierung der Fahrkartenautomaten auf den U-Bahnhöfen erneuert wird.
Auf dem von mir täglich genutzten U-Bhf Oranienburger Tor könnte das nach meinen Beobachtungen bei einem der Automaten durchaus monatlich sein (der zwischen nördlicher Treppe und Aufzug). Dann erstrahlt er jedes mal für durchschnittlich eine Woche wieder im sauberen Weiß. Übrigens steht der Kasten direkt im Fokus einer Videokamera, was die Möchtegerngraffitis aber nicht schreckt, denn die hat ja eine andere Aufgabe.

Gruß
Eckehard



Artikel erschienen am Di, 20. Dezember 2005
Zum Thema Videokameras hatten wir IMO schonmal nen Thread. Ich hoffe mal, dass das derzeit laufende Pilotprojekt erfolgreich ist und auf das gesamte Netz ausgedehnt wird.
Diese 8 Mio. Euro sind zwar schon eine ärgerliche Summe, aber man muß diese Zahl auch mal im Kontext sehen: dies sind rund 1% des Jahresumsatzes bzw. ca. 0,009 Euro pro Fahrgast, wenn man mal die Zahlen des 2004er-Geschäftsberichts zugrunde legt.

Was würde eine Videoüberwachung des gesamten Netzes im Vergleich dazu kosten?!
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, ein paar Zahlen zu recherchieren.
Für einige Videoüberwachungsprojekte in Brandenburg und Sachsen fand ich folgende Zahlen (Q:Landesregierung Brandenburg, Stadtverwaltung Leipzig):

- einmalige Investitionskosten pro Kamera ca. 5.000-6.000 Euro,
- laufende Kosten für Leitungsmiete, Wartung etc.: ca. 1.600 Euro pro Monat und Kamera.

Für die Personalkosten gaben beide Quellen an, es wären keine entstanden, da man auf bestehendes Personal zurückgreifen konnte. Im Klartext heißt das natürlich, dass diese Mitarbeiter somit nicht mehr für die reale Präsenz im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen. Realistischerweise kann eine Person maximal 20 Kameras überwachen, bei Personalkosten von 50.000 Euro pro Person und einem Drei-Schicht-Betrieb macht das 625 Euro pro Monat und Kamera.

Wenn man jetzt sparsam an diese Ausstattung herangeht und für jeden U-Bahn- und Tram-Wagen sowie jeden Bus 2 Kameras für jeden Bahnhof 5 Kameras ansetzt, benötigt man für eine Überwachung des gesamten Netzes 7.574 Kameras, macht ein Investitionsvolumen von knapp 38 Mio. Euro und laufende Kosten von knapp 17 Mio. Euro im Monat! Selbst wenn nun noch einen deutlichen Spareffekt durch die massenhafte Installation einberechnet und sowohl bei der Investition als auch bei den Fremdkosten nur 1/3 der Kosten ansetzt, muss man zunächst 12 Mio. Euro investieren und hat zusätzliche laufende Kosten von 8,8 Mio. Euro pro Monat bzw. 105 Mio. Euro im Jahr bzw. 12 Cent pro Fahrgast.

Und was bekommt man dafür:
·„Videoüberwachung hilft keinem Opfer. Wer in eine unangenehme Situation kommt, wer überfallen wird, braucht Hilfe von anderen Menschen, die einschreiten - sofort. Eine Aufzeichnung des Vorfalls kann bestenfalls nachträglich für die Ermittlungen der Polizei verwertet werden.
·Videoüberwachung verhindert keine Straftaten - sie ist sinnlos zur Senkung der Kriminalität: Es findet eine Verdrängung z.B. der Drogenszene in andere Stadtteile (Einkaufsstraßen, Wohngebiete) statt. Wenn dann auch dort Kameras installiert werden, führt das, konsequent zu Ende gedacht, langfristig eben doch zu einer flächendeckenden Videoüberwachung.
Videoüberwachung verletzt Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte
·Die Unschuldsvermutung wird außer Kraft gesetzt, wenn Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum dauernd beobachtet werden und damit als potentielle Straftäter/innen behandelt werden.
·Das Bundesverfassungsgericht hat im sogenannten Volkszählungsurteil (1983) festgestellt, dass Menschen, die damit rechnen müssen, dass all ihre Handlungen registriert und gespeichert werden, alles tun werden, um nicht aufzufallen. Sie werden also z.B. vermeiden, zu einer öffentlichen Versammlung oder zu einer Bürgerinitiative zu gehen. Konformitätsdruck führt dazu, dass Bürger ihre Grundrechte nicht mehr wahrnehmen. Damit schadet eine solche Überwachung nicht nur der individuellen Entfaltung einzelner Menschen, sondern auch dem Gemeinwohl.
Wem nützt die Videoüberwachung eigentlich?
·Videoüberwachung nützt populistischen Politikern, die damit ein einfaches Mittel zur Profilierung haben ("wir tun was für Ihre Sicherheit"). Videoüberwachung ist symbolische Politik.
·Videoüberwachung bringt Geld für Elektronikkonzerne, die Kameras verkaufen und installieren. Ein großer Lobbyist für Videoüberwachung ist daher der ZVEI (Zentralverband der Elektronik- und Elektroindustrie).
·Videoüberwachung bringt Geld für Telekommunikationskonzerne, die Standleitungen vermieten, mit denen die Kameras mit der Überwachungszentrale verbunden werden. Vor einigen Jahren noch zahlte die Polizei in Köln monatlich 8.000 DM (ca. 4.000 Euro) für jede Leitung zu einer Notrufsäule. Diese Folgekosten der Videoüberwachung werden regelmäßig verschwiegen.
Fazit:
·Videoüberwachung ist teuer. Das Geld, das für Installation und laufende Kosten der Videoüberwachung ausgegeben wird, fehlt für sinnvolle Maßnahmen: Streifenpolizisten vor Ort, soziale und Jugendprojekte, Hilfe für Drogenabhängige, Stadtgestaltung für freundliche und lebendige Innenstädte als öffentlicher Ort.
·Videoüberwachung hilft nicht gegen Kriminalität. Sie verdrängt lediglich Randgruppen.“

Die letzten Aussagen hat der FoeBuD e.V. formuliert, aber ich übernehme Sie mal so, weil es eigentlich meine Einschätzung gut auf den Punkt bringt.

Gruß, Lopi2000
Zitat Lopi:
·Videoüberwachung ist teuer. Das Geld, das für Installation und laufende Kosten der Videoüberwachung ausgegeben wird, fehlt für sinnvolle Maßnahmen: Streifenpolizisten vor Ort, soziale und Jugendprojekte, Hilfe für Drogenabhängige, Stadtgestaltung für freundliche und lebendige Innenstädte als öffentlicher Ort.
·Videoüberwachung hilft nicht gegen Kriminalität. Sie verdrängt lediglich Randgruppen.“

/Zitat-Ende

Die "Ausreden", dass das Geld ja so sinnvoll in andere Projekte fließen könnten zählt nicht. Die Gelder sind "zweckgebunden" und können nicht einfach verschoben werden.
Zum Thema Personal: Das Personal, das die BVG vor die Kameras setzt, sind die Leute in den Leitstellen, in denen auch die Notrufsäulen überwacht werden. Diese Leute können also definitv nicht anders eingesetzt werden und verursachen demnach auch keine Mehrkosten.
Außerdem hat hier auch keiner von einer Life-Überwachung gesprochen, sondern "lediglich" von einer 24h-Aufzeichnung der vorhandenen Kameras (u.a. Notrufsäulen), wie es sonst auch üblich ist. Sollten die Daten nach 24h nicht gesichert worden sein, werden sie durch den nächsten AUfzeichnugnszyklus überschrieben. Das damit keine Straftaten verhindert werden, sollte klar sein - allerdings kann dadurch die Aufklärung von Straftaten ggf. beschleunigt, oder erst möglich gemacht werden.
Man könnte natürlich auch am anderen Ende anfangen und die Leute mal wieder zu etwas mehr Zivilcourage erziehen. Wenn man weiß, dass man Unterstüzung erhält, greift man auch viel eher ein, als wenn man sich erstmal überlegen muss was passiert, wenn man allein auf jemanden zugeht.
Ist die Datenschutzangelegenheit bei der Videoüberwachung eigentlich Ländersache? In HH wurden die Bilder, wie eine Frau vor die S-Bahn gestoßen wird, überall in den Nachrichten gezeigt. Wofür hat man dann eine Videoüberwachung? Im Beispiel Thiemo K., der auf Zwickauer Damm vor den Zug gestoßen wurde, konnte der Täter nur festgenommen werden, weil er zum Tatort zurückkehrte. Wer nichts zu verbergen hat, brauch sich vor einer Videoaufzeichnung doch auch nicht zu "fürchten". Da finde ich so Sachen wie "Payback"-Karten und den ganzen Sch*** wesentlich schlimmer, denn hier wird man wirklich in seiner Privatsphäre gestört.

Mal was zu den Kosten für die Beseitigung von Schmierereien. Bin auch kein Freund davon. Aber wo die Verkehrsbetriebe Millionen an Verlusten machen, verdienen die Hersteller von Aerosol-Sprühfarben allein an Sprühern jährlich Millionen. Entsprechend sind bereits Fahrpläne, Züge oder Depots auf den Dosen abgebildet. Mittlerweile passt sich auch die Textilindustrie an, dies zeigt ein Blick auf www.inflammable.de

Solange es Geschäfte gibt, die legal Videos mit illegalen Straftaten verkaufen dürfen oder Internetseiten wie die erwähnte, braucht man sich auch nicht wundern. Da müssten die "da oben" mal was machen - und zwar nicht mit Wärmebildhubschraubern.

Gruß, Alex
Jay schrieb:
> Die "Ausreden", dass das Geld ja so sinnvoll in
> andere Projekte fließen könnten zählt nicht. Die
> Gelder sind "zweckgebunden" und können nicht
> einfach verschoben werden.

Doch, selbstverständlich gilt diese "Ausrede". Die Verteilung der Haushaltsmittel ist eine politische Entscheidung und bei Kosten im neunstelligen Bereich würde sicherlich mindestens ein Landeszuschuss erforderlich, der so erheblich ausfallen würde, daß man zwischen den Senatsressorts das Für und Wider diskutieren müsste.


> Zum Thema Personal: Das Personal, das die BVG vor
> die Kameras setzt, sind die Leute in den
> Leitstellen, in denen auch die Notrufsäulen
> überwacht werden. Diese Leute können also definitv
> nicht anders eingesetzt werden und verursachen
> demnach auch keine Mehrkosten.

Achso. Die gucken dann halt statt bisher jeder auf 20 Monitore auf 500.

> Außerdem hat hier auch keiner von einer
> Life-Überwachung gesprochen, sondern "lediglich"
> von einer 24h-Aufzeichnung der vorhandenen Kameras
> (u.a. Notrufsäulen), wie es sonst auch üblich ist.
> Sollten die Daten nach 24h nicht gesichert worden
> sein, werden sie durch den nächsten
> AUfzeichnugnszyklus überschrieben. Das damit keine
> Straftaten verhindert werden, sollte klar sein -
> allerdings kann dadurch die Aufklärung von
> Straftaten ggf. beschleunigt, oder erst möglich
> gemacht werden.

Eben, und das zu einem Aufwand, der den Nutzen erheblich übersteigt- selbst wenn man die Personalkosten ausklammert. Was ich übrigens für fatal halte, weil mit einer Videoüberwachung den Nutzern des öffentlichen Raumes (bzw. hier des BVG-Geländes/der BVG-Fahrzeuge) suggeriert wird, es würde ein mehr an faktischer Sicherheit bringen und die Zivilcourage noch mehr zurückgedrängt wird.


> Man könnte natürlich auch am anderen Ende anfangen
> und die Leute mal wieder zu etwas mehr
> Zivilcourage erziehen. Wenn man weiß, dass man
> Unterstüzung erhält, greift man auch viel eher
> ein, als wenn man sich erstmal überlegen muss was
> passiert, wenn man allein auf jemanden zugeht.

Das fände ich auch sinnvoll. Es wird aber - nicht zuletzt durch den tragischen Tötungsdelikt im Bus letzte Woche - sicherlich nicht leicht.
Hallo,

ich stehe Videokameras mit ständiger Überwachung auch eher skeptisch gegenüber, da man dann die Menschen, die vor dem Bildschirm sitzen, auch direkt vor Ort einsetzen könnte. Andererseits ist eine ständige Überwachung vielleicht auch gar nicht notwendig, sondern nur eine vielleicht vierundzwanzigstündige Aufzeichnung, die aber nur angesehen wird, wenn etwas vorgefallen ist.
Vielleicht sollte man sich von "nur" 8 Millionen Euro Schäden, die pro Fahrgast nur 0,009 Euro ausmacht, nicht täuschen lassen: der eigentliche Schaden ist vermutlich weitaus höher, nur Graffiti und zerkratzte Scheiben (bzw. Folien), die nicht beseitigt werden, kosten auch nichts.
Zur Zivilcourage: Ich weiß nicht, ob ich mich trauen würde, Sprayer und Scratcher aktiv anzusprechen oder die Polizei/ BVG in ihrer Anwesenheit anzurufen. Es ist natürlich immer leicht zu sagen, man solle Zivilcourage betreiben, aber die wenigsten (glücklicherweise inklusive mir) waren schon mal in einer solchen Situation.
Vielleicht könnte die BVG (und/ oder die S-Bahn auch) eine Hotline schalten, an die Fahrgäste, die Vandalismus beobachten, unauffällig eine SMS im Format "Linie Ziel Nächste Station" senden können - Beispiel: "U2 Ruhleben Bülowstr.". So können die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden, also Speicherung eventueller Videoaufzeichnungen, Benachrichtigung der Polizei, Speicherung weiterer Zeugen, und das mit einem verminderten Risiko für den einschreitenden Fahrgast. Die Videoaufnahmen könnte man dann auch im Berliner Fenster zeigen (natürlich mit Verfremdung Unbeteiligter), dann hätte dieses endlich mal eine sinnvolle Aufgabe, des Weiteren könnten Standbilder aus der Aufzeichnung auf Bahnhöfen ausgehängt und in Zeitungswerbeanzeigen und Kundenzeitschriften abgedruckt werden.
Auf jeden Fall sollte der meldende Fahrgast (besonders im Falle des Erfolgs) entlohnt werden, um einen Anreiz zu schaffen, solche "Vorfälle" zu melden.

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten,

Smiley
Ja smiley, so hatte ich es gemeint - 24h-Aufzeichnung, die natürlich nur beäugt wird, wenn was gemeldet wurde. Das wäre im Prinzip nicht anders als jetzt, denn die Kameras sind nuneinmal vorhanden.

Die SMS-Geschichte hat zwar was für sich (nur Angabe der Wagennummer wäre zusätzlich zur Uhrzeit nötig), allerdings werden SMS nicht immer sofort auch zum Empfänger übermittelt. So ein Dienst würde auch Geld (oder Werbung) kosten. Und die Forderung die Bilder ins Berlienr Fenster zu stellen entbehren jeglicher rechtlicher Grundlage. Bloß weil BLIND (Name geändert ;)) sowas macht, heißt das noch lange nicht, dass das auch ok ist.
Vermutlich fänden die es sogar noch toll, wenn man ihr "Face" auch noch überall bewundern könnte...
Hallo,

Jay schrieb:
"nur Angabe der Wagennummer wäre zusätzlich zur Uhrzeit nötig"

Ich ging davon aus, dass sich im Regelfall nur ein Fahrzeug (bzw. Zug) einer Linie in eine Richtung zwischen zwei Bahnhöfen befindet. Die Wagennummer wäre eigentlich nur bei der U-Bah sinnvoll, beim Bus ist sie nicht unbedingt notwendig.

"So ein Dienst würde auch Geld (oder Werbung) kosten."
Die Kosten dafür müsste man denen des Vandalismus gegenüberstellen (vielleicht auch in einem Praxistest) und dann das Kosten-Nutzen-Verhältnis betrachten.

"Und die Forderung die Bilder ins Berlienr Fenster zu stellen entbehren jeglicher rechtlicher Grundlage. [...] Vermutlich fänden die es sogar noch toll, wenn man ihr "Face" auch noch überall bewundern könnte..."

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Vielleicht könnte man das umgehen, indem mit Hilfe der Aufnahmen "Phantombilder" gezeichnet werden. Und auf Sprüche auf BILD-Niveau à la "Das ist die fette Scratching-Bestie" kann man ja verzichten, dann wird es nicht menschenverachtend.
Ich glaube, viele Täter fühlen sich vor allem dann groß, wenn sie bei der eigentlichen Tat gefilmt werden, ein Phantombild würde auch dies umgehen.

Fröhliche Weihnachten,

Smiley
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