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Senat bestätigt U55-Shuttle
geschrieben von der weiße bim 
Erwartungsgemäß bestätigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in einer Antwort auf eine "Kleine Anfrage" der Abgeordneten Hämmerling (B90/Grüne) die Aufnahme des Pendelbetriebes zwischen Hauptbahnhof und Reichstag zum Fahrplanwechsel Ende Mai, hier nachzulesen.

so long

Mario
Och nö, die ham doch echt ne Scheibe. Da hat man ihnen nun schon eine Möglichkeit gegeben, um auf den Zwischenbetrieb zu verzichten, und nu wollen sie doch um jeden Preis den Betrieb aufnehmen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2006 16:31 von Jay.
Eigentlich unverständlich, aber naja, der arme U-Bahnfahrer.

Was für ein Takt wird gefahren? 10 Minuten?
Gibt es auch Betrieb nach 20 Uhr? (Wenigstens darauf sollte man verzichten.)

Jens
die 1 Station ist man ja schneller gelaufen als gefahren und dazu durch einen schönen Park mit schöner Aussicht.

Ob man da Fahrgäste sehen wird außer ein paar fußfaule Touristen?
Hauptsache man kann am Hauptbahnhof ein weißes "U" auf blauen Grund aufhängen und stolz darauf sein, dass der Hauptbahnhof per U-Bahn erschlossen ist. Es wäre doch peinlich den ganzen WM-Touristen einen Hauptbahnhof zu präsentieren, der nicht an das U-Bahn-"Netz" angeschlossen wäre...

Gruß Martin "der Bremer"
Falls man gerade den M41 oder den TXL verpasst hat, gibt es ja zum Glück eine U-Bahn zum Reichstag. 600000 Euro pro Jahr soll der Spaß also kosten. Es wird mit 6500 Fahrgästen pro Tag gerechnet. Das klingt recht optimistisch. Wenn man einen 10-Minuten-Takt zu Grunde legt und je nach Betriebsdauer von insgesamt 200 - 300 Fahrten pro Tag in beide Richtungen ausgeht, wären das ja immerhin stolze 20 - 30 Fahrgäste pro Fahrt. Da würde ja selbst die U4 fast neidisch werden.
Wie lange soll die U-Bahn denn fahren, wenn 2007 Brandenburger Tor ans Netz geht?
Oder bleibt dann die kurze Strecke und es wird nicht nochmal unterbrochen?

Verwirrend.. Der Fahrer tut mir wirklich leid.
Ich freu mich jetzt schon auf die blöden Gesichter der Touris, die nach einer Station "Dieser Zug endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen." hören ...

Selbst bei 'nem 10min-Takt läuft der gesunde Menschenverstand die Treppe hoch und geht zu Fuß (falls einem das durch Daisy an sämtlichen Rolltreppen nicht sogar erspart bleibt.) ... 6500 Fahrgäste pro Tag ... soso *murmel* .. die BVG hofft offensichtlich auf einen verregneten Sommer mit Hagelstürmen und Graupelschauern.

Schildburg wir kommen ... =)
Na für die eine Station sollte die BVG doch wohl nen 5er-Takt hinbekommen - dann braucht man eben 2 Fahrer. ;-)

Hoffentlich hatte man die "neuen" Rollbänder nicht schon gedruckt. *grins*
Ich weiss ja nicht, bei all dem gemecker werden wohl viele hier aus dem Forum die ersten sein die diese Linie testen und 1000e mal fotografieren werden.

Ich befürworte dieses Provisorium auch nicht gerade und halte es für sinnvoller die gesamte U5 Verlängerung mit einem Schlag in Betrieb zu nehmen, aber ein Vorteil gewinne ich dem Einbringen der U-Bahnwagen in den Schacht und dem provisorischen Betrieb ab:

Diese U-Bahn wird fahren und es ist eine Art Zwang den Rest bis zum Alex fertig zu bauen. Die Ein-Station-Strecke U55 ist zwar ein sehr kleiner Schritt zum Ziel, es ist aber immerhin überhaupt ein Schritt nach vorn.

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
AgentFlash schrieb:
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> Ich weiss ja nicht, bei all dem gemecker werden
> wohl viele hier aus dem Forum die ersten sein die
> diese Linie testen und 1000e mal fotografieren
> werden.

Klar werden viele hier auch mal mitfahren - mich eingeschlossen. Aber man kann doch trotzdem seine Kritik an dem Shuttle bekunden, oder?

Gruß,

Jens
fahren wird man sicher mal trotz man mit der Lösung nicht wirklich zufrieden ist aber wie schon gesagt, diese Sache schreit schon nach weiterbau zum Alex!
Um den Weiterbau kommt man nicht drumrum - egal ob man da Shuttle-Betrieb "spielt", oder nicht. Wenn man den Bahnhof am Brandenburger Tor irgendwann mal fertig hat, kann man gerne den Shuttle-Verkehr zwischen Mehdorns Hauptbahnhof und Hotel Adlon aufnehmen, aber in der Voreröffnung zur WM sehe ich keinen Sinn. Immerhin kann man dann auch mit 6 Wagen fahren, aber wenn die nötig sind, muss man vermutlich gleich die Bahnhöfe wegen Überfüllung sperren.

Schließe mich Jens an - natürlich werde ich da mal ne Runde mitfahren und die lage sondieren. Aber verkehrlich hat die eine Station für mich keine Bedeutung.
AgentFlash schrieb:
-------------------------------------------------------
...
> Ich befürworte dieses Provisorium auch nicht
> gerade und halte es für sinnvoller die gesamte U5
> Verlängerung mit einem Schlag in Betrieb zu
> nehmen, aber ein Vorteil gewinne ich dem
> Einbringen der U-Bahnwagen in den Schacht und dem
> provisorischen Betrieb ab:
>
> Diese U-Bahn wird fahren und es ist eine Art Zwang
> den Rest bis zum Alex fertig zu bauen. Die
> Ein-Station-Strecke U55 ist zwar ein sehr kleiner
> Schritt zum Ziel, es ist aber immerhin überhaupt
> ein Schritt nach vorn.

In Hamburg hat es einmal etwas Ähnliches gegeben (das ist aber schon mehr als 25 Jahre her) - es gab damals eine Verbindung von der Station Berliner Tor zur damals neuen U-Bahn-Station Hauptbahnhof Nord - aber ein reiner Shuttle-Verkehr war dies, soweit ich mich erinnern kann, nicht. Einige Jahre später gab es sogar noch eine weitere Stichbahn von Schlump bis Gänsemarkt (insg. 3 Stationen), und dieses Provisorium hielt so lange an, bis der komplette Linienabschnitt Berliner Tor-Schlump fertig war. ich kann mir gut vorstellen, dass jetzt in Berlin ebenso wie damals in Hamburg die Philosophie verfolgt wurde: "Was fertig ist, soll auch befahren werden".

Hallo,

auf der Webseite [www.u55.info] sind Bilder von Gleisbauarbeiten aus dem Dezember 05 zu sehen. Auf dem folgenden Bild ist mir aufgefallen dass hier ein Gleis mit einer Rille also wie ein Straßenbahngleis in der Straße eingebaut wird.
Ist das die Stelle an der sich die provisorische Werkastatt befindet und wo die Züge hinab gelassen werden?



[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
AgentFlash schrieb:
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> Hallo,
>
> auf der Webseite sind Bilder von Gleisbauarbeiten
> aus dem Dezember 05 zu sehen. Auf dem folgenden
> Bild ist mir aufgefallen dass hier ein Gleis mit
> einer Rille also wie ein Straßenbahngleis in der
> Straße eingebaut wird.
> Ist das die Stelle an der sich die provisorische
> Werkastatt befindet und wo die Züge hinab gelassen
> werden?
>
>
>
>
> Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau


Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass das Gleisbett betoniert wird, wie man auf den folgenden Bildern auf [www.u55.info] sehen kann!

Grüße
stichbahn
Zitat

Stichbahn schrieb:

> Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt,
> dass das Gleisbett betoniert wird, wie man auf den
> folgenden Bildern auf sehen kann!
>
> Grüße
> stichbahn

Ja, es ist ja auch nicht ungewöhnlich das Gleise ein Betonbett bekommen. Aber warum muss die Betonierung bündig mit der Oberkante des Gleiskörpers sein?



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Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Vieleicht soll der NAchtverkehr mit Budssen abgewickelt werden. :-D
F84 schrieb:
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> Vieleicht soll der NAchtverkehr mit Budssen
> abgewickelt werden. :-D


Ich bin ja auch dafür, den Nachtverkehr gleich vom Alex bis Turmstr. (mindestens) einzurichten. Dann kann man sich wenigstens nachts schon mal an die STreckenführung gewöhnen! ;-)
AgentFlash schrieb:
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> ... ist mir aufgefallen dass hier ein Gleis mit
> einer Rille also wie ein Straßenbahngleis in der
> Straße eingebaut wird.
> Ist das die Stelle an der sich die provisorische
> Werkastatt befindet und wo die Züge hinab gelassen
> werden?

Deine Vermutung ist zutreffend, an dieser Stelle (an der Einlaßöffnung) wird sich der provisorische Werkstattbereich befinden. Der Tunnel ist hier für zwei Aufstellgleise ausgelegt. Eine Wartungsgrube ist natürlich nachträglich nicht mehr möglich, so dass die Wartung der unter dem Wagenboden befindlichen Geräte bei angehobenem Wagen erfolgen muss. Für das Abheben von den Drehgestellen reicht die Höhe trotzdem nicht, das kann nur unter der Einlaßöffnung geschehen. Daher ist für die provisorische Werkstatt kein anderer Standort möglich.
Für die Montage eines Rolltores, Deckenstromschiene, Beleuchtung, Lüftung usw. muss die Konstruktionshöhe des Gleises so gering wie möglich sein, weswegen man hier Rillenschienen direkt auf die Sohle verlegt und einpflastert.



so long

Mario
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