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Berliner Zeitung: Nur noch alle zehn Minuten eine S-Bahn auf dem Nordring
geschrieben von Danielp 
Heute in der Berliner Zeitung:

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Nur noch alle zehn Minuten eine S-Bahn auf dem Nordring
Der Senat dünnt den Fahrplan "aufkommensgerecht" aus
Peter Neumann

Die Fahrgäste auf dem S-Bahn-Ring müssen sich auf längere Wartezeiten einrichten. Der neue Fahrplan, der vom 28. Mai an gilt, fällt spürbar dünner aus als der jetzige. "Auf Grund von Fahrgastzählungen im Februar 2005 wurde das Angebot auf dem Ring und seinen Zulaufstrecken modifiziert", teilte die Berliner Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) mit. Es erfolge nun eine "aufkommensgerechte Anpassung des Angebots". Der Senat bestellt das Verkehrsangebot der S-Bahn. Auch auf der Linie S 1 entfallen Ende Mai Züge. Es wird aber auch Verbesserungen geben, zum Beispiel im Nachtverkehr.

Während der Hauptverkehrszeit werden auf dem Ring keine S-Bahn-Fahrten gestrichen. Doch während der so genannten Nebenverkehrszeit, die an Werktagen von 9 bis 14 Uhr dauert, sowie abends ab 20 Uhr wird der Fahrplan ausgedünnt. Dies trifft vor allem den nördlichen Ring zwischen Schönhauser Allee, Gesundbrunnen und Westend - dort wird ab Ende Mai zu diesen Zeiten nur noch alle zehn Minuten eine S-Bahn fahren. Das bedeutet teilweise eine Halbierung des Zugangebots.

Die drei S-Bahn-Linien, die aus dem Südosten Berlins auf den Ring führen, werden verkürzt. Die S 45 aus Schönefeld kehrt bereits auf dem Südring an der Hermannstraße um. Wer also künftig zum Beispiel vom Bundesplatz zum Flughafen will, muss umsteigen. Die S 46 aus Königs Wusterhausen endet in Westend, während die S 47 aus Spindlersfeld bereits am Südkreuz (Papestraße) wendet. Den Großteil des Verkehrs auf dem Ring übernehmen die Bahnen der Linien S 41 und S 42 - sie fahren anders als heute als "Vollringzüge" immer in der Runde.

"Der Senat sieht in dem neuen Vollringkonzept keine Verschlechterung des Angebots", sagte Krautzberger. Weiterhin legten alle Züge der S-Bahn Berlin werktags insgesamt 22 300 Kilometer zurück. Die Züge auf dem Ost- und dem Südring, die frühmorgens zu 60 Prozent ausgelastet seien, bekämen sogar noch Zuwachs - dort werde das Angebot zu dieser Tageszeit erweitert. Dagegen betrage die Auslastung der S-Bahnen auf dem Nordwestabschnitt des Rings nur 40 Prozent.

Kleinere Streichungen gibt es auf der Linie S 1. Dort verkehren die Züge, die abends ab Zehlendorf für einen Zehn-Minuten-Takt sorgen, nur noch bis Potsdamer Platz - und nicht mehr darüber hinaus. Auf allen Strecken wird das Zugangebot am Sonntagmorgen ausgedünnt. Der 20-Minuten-Takt beginnt erst zwischen 6.30 und 7 Uhr, der Nachtverkehr mit seinem 30-Minuten-Takt wird entsprechend verlängert.

Auf der Linie S 2 wird das Angebot in den Nächten zu Sonnabend und Sonntag vergrößert. Nach Bernau und Blankenfelde gibt es ab 28. Mai alle halbe Stunde einen Nachtzug - statt wie heute jede Stunde.


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[www.berlinhbf.de]
Auch wenn der Zeitungsartikel nichts Neues enthält, hier von mir Anmerkungen.


Danielp schrieb:
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> Doch während der
> so genannten Nebenverkehrszeit, die an Werktagen
> von 9 bis 14 Uhr dauert, sowie abends ab 20 Uhr
> wird der Fahrplan ausgedünnt. Dies trifft vor
> allem den nördlichen Ring zwischen Schönhauser
> Allee, Gesundbrunnen und Westend - dort wird ab
> Ende Mai zu diesen Zeiten nur noch alle zehn
> Minuten eine S-Bahn fahren. Das bedeutet teilweise
> eine Halbierung des Zugangebots.

Zwischen Schönhauser Allee und Gesundbrunnen gibt es jetzt schon abends nur einen 10-Minutentakt.
Es stimmt zwar, dass auf dem nördlichen Ring eine Zuggruppe in der NVZ wegfällt, aber dadurch wird der jetztige 10-6-4-Minuten Takt zu einem reinen 10-Minutentakt. Die drei Minuten auf eine S-Bahn kann man auch noch länger warten.

Tagsüber


> Die drei S-Bahn-Linien, die aus dem Südosten
> Berlins auf den Ring führen, werden verkürzt. Die
> S 45 aus Schönefeld kehrt bereits auf dem Südring
> an der Hermannstraße um. Wer also künftig zum
> Beispiel vom Bundesplatz zum Flughafen will, muss
> umsteigen. Die S 46 aus Königs Wusterhausen endet
> in Westend, während die S 47 aus Spindlersfeld
> bereits am Südkreuz (Papestraße) wendet. Den
> Großteil des Verkehrs auf dem Ring übernehmen die
> Bahnen der Linien S 41 und S 42 - sie fahren
> anders als heute als "Vollringzüge" immer in der
> Runde.

Dadurch gibt es auf dem Südring nicht weniger Züge, sondern in der HVZ sogar mehr.

> Kleinere Streichungen gibt es auf der Linie S 1.
> Dort verkehren die Züge, die abends ab Zehlendorf
> für einen Zehn-Minuten-Takt sorgen, nur noch bis
> Potsdamer Platz - und nicht mehr darüber hinaus.

Und nach zwei Minuten warten kann man vom Potsdamer Platz weiterfahren. Ich finde das nicht tragisch. Auf anderen Strecken wird um diese Uhrzeit nur noch ein 20-Minutentakt angeboten.


> Auf allen Strecken wird das Zugangebot am
> Sonntagmorgen ausgedünnt. Der 20-Minuten-Takt
> beginnt erst zwischen 6.30 und 7 Uhr, der
> Nachtverkehr mit seinem 30-Minuten-Takt wird
> entsprechend verlängert.
>
> Auf der Linie S 2 wird das Angebot in den Nächten
> zu Sonnabend und Sonntag vergrößert. Nach Bernau
> und Blankenfelde gibt es ab 28. Mai alle halbe
> Stunde einen Nachtzug - statt wie heute jede
> Stunde.

Das wird durch die Ausdünnung des Taktes am Sonnabend und Sonntag morgen erreicht. Was ist daran schlimm?

Bye

Kay
Kay-Peter Scholz schrieb:
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> Es stimmt zwar, dass auf dem nördlichen Ring eine
> Zuggruppe in der NVZ wegfällt, aber dadurch wird
> der jetztige 10-6-4-Minuten Takt zu einem reinen
> 10-Minutentakt. Die drei Minuten auf eine S-Bahn
> kann man auch noch länger warten.

Du vergleichst mit den Fahrplan vom Wochenende. Der werktägliche Fahrplan wäre aber der geeignetere Vergleich, denn dort sieht es folgendermaßen aus:
Derzeit verkehren in der Woche in der NVZ vier! Zuggruppen (A/R, D, UI, KII) auf dem Nordring in einem angenäherten 5 Minuten-Takt, davon eine als Vollzug, künftig werden es nur noch zwei Zuggruppen sein und diese sollen auch nur noch Dreiviertelzüge sein. Und ich glaube nicht, dass man gerne drei-vier Minuten auf eine wahrscheinlich volle S-Bahn wartet.

> Dadurch gibt es auf dem Südring nicht weniger
> Züge,

Zwischen Westend und Papestraße schon. Heute vier, künftig in der NVZ drei. (Dafür aber in der HVZ fünf.)

> > Kleinere Streichungen gibt es auf der Linie S
> 1.
> > Dort verkehren die Züge, die abends ab
> Zehlendorf
> > für einen Zehn-Minuten-Takt sorgen, nur noch
> bis
> > Potsdamer Platz - und nicht mehr darüber
> hinaus.
>
> Und nach zwei Minuten warten kann man vom
> Potsdamer Platz weiterfahren. Ich finde das nicht
> tragisch. Auf anderen Strecken wird um diese
> Uhrzeit nur noch ein 20-Minutentakt angeboten.

Das ist auch nicht weiter tragisch, da statt der zweiten S1-Zuggruppe eine zweite S25-Zuggruppe abends durch den Tunnel fahren wird, es also bei der gleichen Zug(gruppen)anzahl von vier bleibt.

> > Auf allen Strecken wird das Zugangebot am
> > Sonntagmorgen ausgedünnt. Der
> 20-Minuten-Takt
> > beginnt erst zwischen 6.30 und 7 Uhr, der
> > Nachtverkehr mit seinem 30-Minuten-Takt wird
> > entsprechend verlängert.
> >
> > Auf der Linie S 2 wird das Angebot in den
> Nächten
> > zu Sonnabend und Sonntag vergrößert. Nach
> Bernau
> > und Blankenfelde gibt es ab 28. Mai alle
> halbe
> > Stunde einen Nachtzug - statt wie heute jede
> > Stunde.
>
> Das wird durch die Ausdünnung des Taktes am
> Sonnabend und Sonntag morgen erreicht. Was ist
> daran schlimm?

Daran sehe ich auch nichts schlimmes. Es fahren halt Sonntag früh nur wenige Leute im ÖPNV. Warum soll man also einen 20 Minuten-Takt anbieten, wenn ein 30 Minuten-Takt ausreichend wäre?

Jens
Da lässt die S-Bahn die angeblichen Parallelverkehre beim Omnibus zur S-Bahn mit dem Winterfahrplan 2004/5 einstellen (insbesonders Linie 127, der parallel zum Nordring fuhr) und nun wird ihr eigenes Fahrangebot massiv eingeschränkt. Bravo S-Bahn, so werdet ihr sicherlich mehr Autofahrer auf eure Schienen bewegen. Wenn man noch einkalkuliert, dass die S-Bahn oft Verspätungen hat (bspw. Biesdorfer Kreuz) und das sie auf diese nicht allzuoft adäquat reagiert, wird man sich als Kunde sein weiteres Vorgehen/Fahren sicherlich genauestens überdenken.
citaro schrieb:
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> Da lässt die S-Bahn die angeblichen
> Parallelverkehre beim Omnibus zur S-Bahn mit dem
> Winterfahrplan 2004/5 einstellen (insbesonders
> Linie 127, der parallel zum Nordring fuhr) und nun
> wird ihr eigenes Fahrangebot massiv eingeschränkt.
> Bravo S-Bahn, so werdet ihr sicherlich mehr
> Autofahrer auf eure Schienen bewegen. Wenn man
> noch einkalkuliert, dass die S-Bahn oft
> Verspätungen hat (bspw. Biesdorfer Kreuz) und das
> sie auf diese nicht allzuoft adäquat reagiert,
> wird man sich als Kunde sein weiteres
> Vorgehen/Fahren sicherlich genauestens überdenken.


Ganz deiner Meinung! Ich persönlich fahre schon seit einigen Jahren nurnoc hdann S-Bahn, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Mit Bus etc. dauert es zwar manchmal eine Halbe Stunde länger, aber dafür habe ich einen dirchteren Takt, und weiß, dass ich nach Fahrplan ankomme.
citaro schrieb:
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> Da lässt die S-Bahn die angeblichen
> Parallelverkehre beim Omnibus zur S-Bahn mit dem
> Winterfahrplan 2004/5 einstellen (insbesonders
> Linie 127, der parallel zum Nordring fuhr)

Die S-Bahn hat mit Sicherheit die Buslinien nicht eingestellt. Das kann sie auch gar nicht, da sie diese weder betreibt noch bestellt.

F84 schrieb:
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> Ganz deiner Meinung! Ich persönlich fahre schon
> seit einigen Jahren nurnoc hdann S-Bahn, wenn es
> sich absolut nicht vermeiden lässt. Mit Bus etc.
> dauert es zwar manchmal eine Halbe Stunde länger,
> aber dafür habe ich einen dirchteren Takt, und
> weiß, dass ich nach Fahrplan ankomme.

Dann fahre mal 148. Da hast Du einen dichten Takt und garantiert kein pünktliches Ankommen. (Dafür aber gerne einmal eine Rudelbildung von zwei-drei Bussen.)

Außerdem verstehe ich nicht, warum Du auf die S-Bahn herumhackst, wenn sie mal zwei bis zehn Minuten (oder was auch immer) zu spät ankommt, aber dafür lieber mit einem Bus eine halbe Stunde länger unterwegs bist. Du bist nicht sehr konsequent in Deiner Denkweise.

Jens
Jens Fleischmann schrieb:

> Derzeit verkehren in der Woche in der NVZ vier!
> Zuggruppen (A/R, D, UI, KII) auf dem Nordring in
> einem angenäherten 5 Minuten-Takt, davon eine als
> Vollzug, künftig werden es nur noch zwei
> Zuggruppen sein und diese sollen auch nur noch
> Dreiviertelzüge sein. Und ich glaube nicht, dass
> man gerne drei-vier Minuten auf eine
> wahrscheinlich volle S-Bahn wartet.
Na ja, ganz so einfach ist das auch heute nicht.
Von einem "angenäherten 5-Minuten-Takt" kann keine Rede sein.
Wir haben heute auf dem Nordring werktags tagsüber einen 6/7/7-Minuten Takt, der über den Abschnitt Gesundbrunnen-Schönahasur Allee geht (dort, wo auf dem Neordring am meisten los ist). Zusätzlich baen wird noch alle 20 Minuten eine S-Bahn aus Richtung Westen, die aber am Gesundbrunnen versackt.
Erfahrungsgemäß sind die durchlaufenden Züge recht gut besetzt, während der Zug nur bis Gesundbrunnen stets halbleer durch die Gegend fährt. Ist auch nicht weiter überraschend, das der Abschnitt Schönahauser - Gesundbrunnen mit zu den stärkstbelasteten auf dem Nordring gehört und as Aufkommen dann ab Gesundbrunnen in Richtung Westen stark abnimmt. Die heutige Rinngzuggruppe, die in Gesundbrunnen in Richtung westen beginnt, geht so ziemlich am Kundenbedarf vorbei.
In der Ralität haben wird also meist Wartezeiten von 6-7 Minuten, nur alle 20 Minuten hat man "dazwischen" noch eine am Gesundbrunnen versackende S-Bahn

Der neue Fahrplan bedeutet von den durchschnittlichen Wartezeiten in den Hauptverkehrzeiten (die imemrhin etwas großzügiger gefasst wurden, als ich befüchtet habe, nachmittags z.B. von ca. 14.-19.00 Uhr ist gar nicht so schlecht) eine spürbare Verbesserung, da fpr die Mehrzahl der Fahrgäste nicht mehr alle 6/7/7-Minuten sondern alle 5 Minuten eine Ringzug kommt.
Im werktäglichen Tagesverkehr ist dies allerdings zweifellos eine Verschlechterung. Probleme könnte ich mir so gegen 12.00-14.00 Uhr vorstellen, da dann nach meiner Beobachtung recht viele Schüler auf dem Nordring unterwegs sind und schon heute zu sehr vollen S-Bahnen führen. Ähnlich ist es zwischen 19.00 und 20.00 Uhr, wo auf dem Nordring vor allem zwischen Westhafen und Prenzlauer Berg ebenfalls sehr viele Fahrgäste mitfahren.
Im Zeitraum von 9.00-12.00 Uhr sehe ich keine gößeren Kapazitätsprobleme.

> am
> > > Sonntagmorgen ausgedünnt. Der
> > 20-Minuten-Takt
> > > beginnt erst zwischen 6.30 und 7 Uhr,
> der
> > > Nachtverkehr mit seinem 30-Minuten-Takt
> wird
> > > entsprechend verlängert.
Auf den wichtigsten Strecken (Stadtbahn, Nord-Süd-Bahn, Ringbahn) gibt es im Wochenendnachtverkehr einen sehr attraktiven 15-Minuten-Takt. Das ist auch im internationalen Vergelich ein außerordentlich gutes Nachtangebot.

Ansonsten ist die Anpassung am Sonntagmorgen - wie ich schon mal an anderer Stelle geschrieben habe -längst überfällig. Die Fahrgastzahlen sind hier die schwächsten der ganze Woche. Da ist nachts an Wochenenden viel mehr los, als um diese morgendliche Sonntagszeit. Das war früher mal anders.
Übrigens wird eine solche Anpassung Ende Mai auch bei der BVG im gesamten Liniennetz erfolgen.

Viele Grüße
Ingolf
Ingolf schrieb:
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> Na ja, ganz so einfach ist das auch heute nicht.
> Von einem "angenäherten 5-Minuten-Takt" kann keine
> Rede sein.
> Wir haben heute auf dem Nordring werktags tagsüber
> einen 6/7/7-Minuten Takt, der über den Abschnitt
> Gesundbrunnen-Schönahasur Allee geht (dort, wo auf
> dem Neordring am meisten los ist).

Naja, ich will ja nicht kleinlich sein, aber zum Bsp. am Westhafen Ri. Westen gibt es einen 6/8/6 Minuten-Takt ohne A/R und 6/4/4/6 Minuten-Takt mit A/R. Bei letzterem kann man schon von einem angenäherten 5 Minuten-Takt sprechen. Das davon allerdings eine Zuggruppe (A/R) schon am Gesundbrunnen endet und nicht weiter zum Ostring fährt, ist in der Tat nicht das wahre.

Viele Grüße,

Jens
Jens Fleischmann schrieb:

>
> Naja, ich will ja nicht kleinlich sein, aber zum
> Bsp. am Westhafen Ri. Westen gibt es einen 6/8/6
> Minuten-Takt ohne A/R und 6/4/4/6 Minuten-Takt mit
> A/R. Bei letzterem kann man schon von einem
> angenäherten 5 Minuten-Takt sprechen.

Allerdings verschieben sich die Minutenzeiten öfter am Bahnhof Gesudbrunnen, so dass östlich davon meist ein 6/7/7-Minuten-Takt rauskommt (allerdings habe ich noch den letzten Fahrplan im Kopf, kann sein, das sich hier und dort inzischen was verschoben hat).

Viele Grüße
Ingolf
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, aber fakt ist, dass die S-Bahn beim Senat gegen den angeblichen Parallelverkehr interveniert hat. Folge war auch, dass der 145er zw. Westend und Ruhleben ausgedünnt wurde, was inzwischen ja zum Glück Geschichte ist. MAn kann doch nicht mit aller GEwalt versuchen, Fahrgastströme aus althergebrachten Verbindungen nun zwangsweise auf die S-Bahn lotsen, wenn zugleich das angebot bei der S-Bahn immer miserabler wird.
"Warum soll man also einen 20 Minuten-Takt anbieten, wenn ein 30 Minuten-Takt ausreichend wäre?"

-> Das kann aber, solange alle Bus- und Tramlinien im 20er-Grundtakt fahren, bezüglich aller sinnvollen Anschlüsse schiefgehen. (So es denn im VBB überhaupt Anschlüsse gibt.)




Morgen wird heute schon gestern sein - genießt das Leben
Tchiao,
Philipp Borchert
Tramfreak schrieb:
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> "Warum soll man also einen 20 Minuten-Takt
> anbieten, wenn ein 30 Minuten-Takt ausreichend
> wäre?"
>
> -> Das kann aber, solange alle Bus- und
> Tramlinien im 20er-Grundtakt fahren, bezüglich
> aller sinnvollen Anschlüsse schiefgehen. (So es
> denn im VBB überhaupt Anschlüsse gibt.)

Da aber auch die Busse und Straßenbahnen zu diesen Zeiten (Sonntag früher Morgen) alle 30 Minuten fahren werden, da ja noch das Nachtnetz gelten wird, hat man dieses Problem nicht, sofern überhaupt ein Anschluss angeboten wird.

Jens
Kay schrieb:
>
> Und nach zwei Minuten warten kann man vom
> Potsdamer Platz weiterfahren. Ich finde das nicht
> tragisch.

Dann können wir ja speziell für dich Endlospendelverkehr (umsteigen alle 3 Stationen) einrichten
wenn dies für dich kein Problem ist und du lieber umsteigst statt dein Ziel direkt zu erreichen... :-)

Die älteren Bürger oder Eltern mit Kinderwagen werden sich "freuen" über diese (kleine) weitere Streichung einer Direktverbindung...!
So wird peu a peu der ÖPNV abgebaut was offiziell natürlich
"kostenneutral" heißt.
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