ZitatLogital ZitatB-V 3313 Nur kann der Fahrkomfort eines Busse niemals mit Schienenfahrzeugen gleichziehen! Den Satz hätte ich vor einigen Jahren auch noch unterschrieben. Mittlerweile sehe ich den Fahrkomfort hauptsächlich in Abhängigkeit des Fahrpersonals. Bereits durch das Ein- und Auspendeln an Haltestellen sorgen Busse für eine ständige Unruhe beim Fahren. Das kann auch noch so gutes Favon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDonChaos Für Zeitreisen ist es doch völlig irrelevant, wann sie erfunden werden! Da kann er doch problemlos irgendwann in der Zukunft, wenn Zeitreisen dann erfunden wurden, in der Zeit zurückreisen, und den jetzigen Senat nicht wählen. Übrigens: Das Zeitreiseseminar letzten Freitag muss leider entfallen. Endlich kommt in einem Verkehrsforum einmal etwas philosophischer Wind auf :-) ..von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatUHM Mein Beileid. Beileid auch von meiner Seite her. Ich muss gestehen, die letzten Postings zum BRT praktisch gar nicht mehr gelesen zu haben. Langsam finde ich das Thema nur noch anstrengend. Zumindest die Verbissenheit, in der es hier diskutiert wird ...von Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Hier nochmals der jetzt hoffentlich funktionierende Link zu dem kritischen Beitrag über den BRT in Straßburg: Demnach hat der Bus in dieser Relation lediglich Fahrzeitgewinne von 1-2 Minuten gebracht. Wo bitte sehr liegt denn der Gegenwert für die oben bezeichnete Investition von 30 Mio Euro und diese potthässliche Trasse?von Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Da ist der BRT deutlich günstiger, wo es in Europa je nach örtlichen Gegebenheiten und Ausprägung für ein Drittel bis der Hälfte der Kosten geht: (Seite 21 rechts) Beachte doch einmal bitte, welchen Gegenwert Du für dieses besagte Drittel bzw. die Hälfte der Kosten bekommst! Die Linie G in Straßburg - die als "hochwertiges Bussystem" gilt, wird mit einfachen Gelenkbusvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Wer meint, mit Bussystemen hoher Kapazität gegenüber der klassischen Straßenbahn Kosten zu sparen, sollte die beiden folgenden Beiträge einmal lesen (Voraussetzung dafür ist allerdings, der französischen Sprache mächtig zu sein): Demnach wird daran gearbeitet, Straßenbahn-Systeme zu wesentlich geringeren Investitionskosten anzubieten als bisher. Nach den Erfahrungen in Besancon sindvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Liebe Leute, draußen (und auch in vielen Innenräumen) sind mehr als + 30 Grad Celsius, da müsst Ihr die Atmosphäre nicht noch unnötig zusätzlich mit hitzigen Worten aufheizen :-) . Die hier angerissenen arbeitsrechtlichen Fragen sind u.a. im TzBfG geregelt. Einfach ´mal lesen !! Eine Zusammenfassung der Rechtsgrundlagen für die Befristung von Arbeitsverhältnissen findet sich hier:von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Sorry, ich war etwas voreilig: Der Zweckverband wurde noch nicht gegründet, aber seine Gründung rückt näher.von Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Zweckverband pro StUB gegründet: Es gehört indessen nicht viel Phantasie zu der Vermutung, dass es für lange Zeit wohl kaum Verbesserungen auf dem Gebiet des ÖPNV geben wird, sollte die StuB auch in dieser Relation noch zerredet oder durch irgendwelche Volksbegehren zu Fall gebracht werden. Die bisherigen Alternativen im Busbereich halte ich für reine Seifenblasen, die nur darauf abvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni @Bovist66: Ich kenne diese chinesische Studie sehr genau und weiß daher auch, dass diese explizit darauf abzielen sollte, den BRT bewusst schlecht zu machen. Dafür finden sich auch mehrere sehr offensichtliche Stellen drin, an denen man dies einfach erkennen kann. Ich werde die Tage mal einige davon hier ausführen. Und zu deinem Thema mit den für E-Autos in Oslo freigegebenen Bussvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Vor einigen Jahren wurden in einer Untersuchung eines chinesischen Verfassers Straßenbahn- und BRT-Systeme verglichen. Demnach schneiden die gummibereiften Systeme bei allen verglichenen Varianten vom Energieverbrauch her schlechter ab als die Stahlrad-Straßenbahn, teilweise sogar ganz erheblich. Näheres hier: Dies auch mit dem Hinweis, dass die chinesische Stadt Xiamen beabsichtigvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBiene Und Du hast sicher eine andere überzeugende Begründung dafür, dass in Frankreich jede Menge neue Straßenbahnsysteme entstanden sind, in Deutschland aber kein einziges. Zum einen stimmt die Aussage so nicht. In Saarbrücken ist 1997 ein neues Straßenbahn-System entstanden, und bedingt ließe sich auch Oberhausen dazuzählen (ok, hat Anschluss an das Mülheimer Netz). Zum anderen mussvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Zu dem Thema, ab welcher Einwohner-Zahl bzw. sonstigen Rahmenbedingungen ein Straßenbahn-Betrieb sinnvoll ist, wurde ein Thread auf Drehscheibe online (News Straßenbahn) eröffnet: Wen´s interessiert, schaue einmal hinein.von Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatBiene Bei Wikipedia steht: die Aarhus Kommune hat 326 000 Einwohner. Und die finanziellen Möglichkeiten einer schleswig-holsteinischen Stadt kann man nicht mit denen einer dänischen vergleichen. In Frankreich gibt es - das ist in den foren schon wiederholt geschrieben worden - ein völlig anderes Finanzierungskonzept für den ÖPNV. Auch da ist ein Vergleich nicht hilfreich. In Deutschland isvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatBiene Weiterer Punkt: Die Einwohnerzahl Kiels und seiner Nachbarn reicht nicht für ein neues Straßenbahn-System. Verstehe ich nicht. Aarhus - wo gerade eine niederflurige Stadt- und Regionalbahn gebaut wird - hat laut wikipedia auch nur 20 000 Einwohner mehr als Kiel. Und Besancon ist mit gerade einmal 116 000 Einwohnern insoweit sogar sehr viel kleiner als Kiel. Dort wurde bekannvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Neuigkeiten von der SRB Kiel: Bleibt zu ergänzen, dass auch die erste Strecke der neuen Straßenbahn in Strasbourg 1994 zunächst ohne den südlichsten Abschnitt nach Illkirch-Graffenstaden eröffnet wurde, da es in dieser Kommune starke politische Widerstände gegen die Elektrische gab. Also setzte man erst einmal "genüsslich" den Prellbock an der letzten Station namens Baggersee vorvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Zitatder weiße bim Im Berliner Flächennutzungsplan sind bestimmte Flächenvorhaltungen für Schnellbahntrassen hinterlegt, die nach Möglichkeit nicht bebaut werden sollen. Auch entlang der Turmstraße befindet sich eine solche Kennzeichnung. Die Dopplung der Straßenbahn- und geplanter U-Bahntrasse wird je nach künftiger politischer Entwicklung wahlweise Vorwände liefern, die Weiterentwicklung desvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital ZitatIngolf Zum Vergleich: Die stärkste Straßenbahnlinie in Berlin, die M4, liegt in einem Bereich von ca. 100.000 Fahrgästen je Werktag. Ingolf Klar, aber nach Matschkeangaben auch "nur" bei 1500 Fahrgäste je Stunde und Richtung am dicksten Querschnitt. Das weist genau auf den Kern des Ganzen: Zwischen Hbf und Turmstraße wird es erst recht nie zu einer so hohen Nvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael Nicht, wenn in den nächsten 5 Jahren nach Inbetriebnahme die Tram regelmäßig ab HBF wg. Überfüllung kollabiert... Dazu müssten dann mehr als 120 000 Fahrgäste täglich die Straßenbahn ab Hbf benutzen - so viel haben nämlich bereits einzelne Straßenbahnlinien in Strasbourg und Montpellier, ohne zu kollabieren. Die Franzosen fahren außerdem nur mit max. 43,70 m / 45,06 m langen Zvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatJayAlso wo bitte soll das Geld für neue Tunnel herkommen, wenn wir die vorhandenen schon nur geradeso in Schuss halten können? Wie groß muss der Hass auf die Straßenbahn sein, wenn es nicht zur Erkenntnis reicht, dass es ausgerechnet dieses Verkehrsmittel zwischen Bus und U-Bahn ist, das - wissenschaftlich nachgewiesen - erhebliche Fahrgastpotenziale wirtschaftlich erschvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael ^^ So ist es wohl. Es soll aber auch vorkommen, dass Straßenbahnen voll wie Sardinenbüchsen sind. Was man aber an dem Beispiel sieht ist, wie stark die U-Bahn trotzdem angenommen und gefordert wird. Aber wg. der Pensionierungswelle ist kein Geld da. Das wird noch schlimmer und genau da geht das ganze Geld auch hin. U-, S- und Straßenbahnen sind eben da (gelegentlich) Sardinenbücvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatralf51 @Jay Ich bin ja in diversen Punkten mit Dir konform, nichtsdestotrotz stört mich dieses immer wieder auftauchende U-Bahn-Bashing hier im Forum. Ich bin eigentlich Autofahrer und kenne auch die Vorlieben der "Kollegen", Wenn Ihr weniger Autos auf der Straße haben wollt, braucht man mehr Schnellbahnstrecken (Straßenbahn ist zu lahm). Um Autofahrer zum Umsteigen vom Auto aufvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathansaplatz War denn jemand dort? Ja, ich. Es ging bei dem Termin am 18.03.2015 um den Trassenvergleich Turmstraße - Alt-Moabit aus Sicht der AG Verkehr im Moabiter Ratschlag e.V.. Auf dem Podium saß neben einem Vertreter des Moabiter Ratschlags Herr Lüdtke von der BVV Mitte und Herr Gaebler (Staatssekretär für Verkehr und Umwelt). Das Publikum setzte sich aus zwei-drei dutzend Pvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Schade. Berlin hat einen Rückstand von 12 Millarden Euro (!), was die Sanierung der verschiedensten Infrastrukturen angeht. Und selbst dort, wo Gelder vorhanden sind, können diese oftmals nicht genutzt werden, weil es allenthalben in der Berliner Verwaltung an Personal fehlt, die zugehörigen Planungen umzusetzen. Dazu noch die Altschulden von 60 Millarden Euro. Ganz zu schweigen vovon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatneuer Es sind ohnehin Mittelbahnsteige vorgesehen, man braucht also Türen auf beiden Seiten. Und für zweirichter muss man keine Wendeschleife bauen. Was mit allerdings frage: Warum ist am U-Bahnhof Turmstraße keine Seitenlage angedacht? Als entweder mit beide Gleise nördlich oder südlich. Oder mit den Straßenbahngleisen außen. Damit müsste man keine neue Treppe bauen und könnte trotzdemvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatUntergrundratte ZitatStahldora ZitatManuelberlin Ob die U5-Verlängerung wirklich tot ist, da bin ich mir auch nicht so sicher. Allerdings wird eine Strecke bis Jungfernheide kaum vor 2035 in Betrieb gehen. Ich verstehe bis heute nicht, weshalb einige Hobby-Planer die U5 in Jungfernheide sehen wollten. Die U5 ist nach Fertigstellung Hönow<>Hauptbahnhof bereits die zweitlängste U-Bahnvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatwerkstattmeister Wenn man nun aber in der finanziellen Bewertung beides zusammennimmt entsteht für das System BRT gegenüber der Tram ein wesentlich günstiger km-Preis. Man läuft hier natürlich immer Gefahr, sozusagen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das von mir genannte Beispiel mit Metz (Bus) und Besancon (Tram) scheint mir die besten Grundlagen für Vergleiche zu bieten, da beide Nvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Zur Ergänzung hier noch eine interessante vergleichende Untersuchung von BRT und Straßenbahn aus China (in deutscher Sprache), verfasst von Tingjing Wang: In dem Beitrag finden sich auch konkrete Zahlen, wonach der Energieverbrauch der klassischen Straßenbahn proportional deutlich niedriger ist als beim Bus und beim Translohr-System. Auch die geringere Breite der Straßenbahn wird thematisivon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Bereits das Design der Facebook-Seite der StUB-Gegner finde ich grauenhaft !! Hat da jemand den Wettbewerb für die abtörnendste Gestaltung gewinnen wollen :-) ? Wenn ja: Sicherlich gelungen ! Inhaltlich bleibt anzumerken, dass ein Bus-Rapid-Transport-System (BRT) letztlich nicht wirklich billiger kommt als die klassische Straßenbahn. In Metz hat man für das dortige Busway-System 13 Mio Euro pvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Möglicher Anlauf für eine kleine Lösung bei der SRB Kiel:von Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein