Man könnte in der Sperrpause die Ampeln Mal anfassen :)von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Kürzlich wurde der 1. Mobilitätsbericht Pankow veröffentlicht: Direktlink: Es sind einige interessante Zahlen, Tabellen und Karten drin (insb. im Anhang), der Bericht ist nicht kurz. Im Ortsteil Pankow vom Bezirk Pankow gibt es z. B. 0,004 öffentl. Fahrradstellpl/Einwohner; dafür ist 26,6 % der gesamten Fläche Verkehrsfläche bei 304 KfZ / 1000 Einwohner. Wow. Es gibt reichlich Maßnahmevon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Den Lietzensee hat man doch auch für eine Autoschneise geteilt. Und das ist nicht das einzige Beispiel. Ist alles eine Frage des Zeitgeists und wofür etwas verschandelt wird. Edit: und wie im letzten Beitrag mit Foto dargestellt, ist eine Straßenbahntrasse nicht zwingend eine "Verschandelung".von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Der Umweg der Tangentialverbindung Pankow <-> Weißensee ist in der Tat gerade fahrzeitenspezifisch sehr unschön. Vermutlich ist der Umweg den geringen Querschnitten der Straßen im Umfeld Prenzlauer Promenade geschuldet. Gleise führten dort vmtl. zu diversen Konflikten. Eine ÖPNV-Spur wäre auch nicht mobilitätsgesetzkonform zu realisieren, oder? Daher würde die Straßenbahn hier wie dervon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Vor 20 Jahren wollte den Halt eben niemand haben :) Die Planung der Dresdener Bahn ist eben nicht von gestern.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Der Regiohalt wäre auch ein wichtiger Baustein, die Straßen vom MIV zu entlasten. Die wenigsten Pendler werden 1x mehr umsteigen wollen, mit entsprechender Fahrzeitverlängerung. Das misteriöse Ding namens Verkehrswende funktioniert bei parallel gut ausgebauter B96 nicht.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Richtig, das ist gut auf openrailwaymap.org nachvollziehbar. Die S1 aus Rtg. Hbf muss von ganz Innen nach ganz Außen. Und jede Behinderung einer Zugfahrt der S2 oder S25 führt durch die Eingleisigkeiten im weiteren Norden zu neuen Problemen. Lässt man dagegen die S1 warten, wird wahlweise die dahinter fahrende Ringbahntrasse gestört oder die S1 selbst läuft im Norden hinter Frohnau bei ihrervon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatLogital Zitatfrolueb Wow, ich seh schon... 2028 wird ein großartiges Jahr werden. Ich leg es mir mal auf Wiedervorlage zum 31.12.2028 ;) Auf jeden Fall! Da werden Strecken in Wochenturnus eröffnet, und auch in 2030. Ich würde mir vorsichtshalber den Kalender frei halten. Bis dahin wird noch 2 Mal gewählt... Genug Chancen auf eine Autobahnregierung. Eine "Betonkoaltion&quvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine S1 zum Hauptbahnhof langfristig betrieblich stabil zu betreiben ist, da sie in Gesundbrunnen alle anderen Zuggruppen behindert.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBVG-Fuchs Beim Ansehen der Führerstandsmitfahrt ist mir aufgefallen, dass am Bundestag Richtung Hauptbahnhof am Ausfahrtssignal "Hbf" dran steht - Richtung Hönow jedoch "Bu". Womit hängt dies zusammen? HBF wird bereits das Einfahrtsignal vom Hauptbahnhof sein.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM48er Und vor allem: Dir war die Verbindung in die Wittenauer Straße wichtig. Andere wollen vielleicht Richtungs S Wittenau, oder in den Dannenwalder Weg oder zur Alten Fasanerie oder ins Märkische Zentrum. Da kann man ja nicht ein halbes Dutzend Buslinien zur Tram verlängern, da müsste man die Tram (mindestens) zum Verknüpfungsbahnhof mit der Heidekrautbahn und den Buslinien verlängern. Vvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Danke Def, genau so ist es. Durch besseren ÖPNV wäre da viel zu holen. Ich war vor Corona öfter aus dem MV in Richtung Pankow unterwegs, z. B. abends nach dem Badminton spielen im Sportcenter Wittenau. Der 120 kommt 18/38/58 Wilhelmsruher Damm an, 00/20/40 fährt die M1 an ihrer Endstelle los. Wenn der Bus zu früh durchrauscht (damit der/die Fahrer:in schneller ins Depot kommt), kann man esvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Wie schon im anderen Thema diskutiert, ist ein massives Verkehrsbedürfnis zwischen den Bezirken da, der MIV und Straßenbauplanungen zeigen das. Nur der Bus kann offensichtlich den Bedarf nicht bedienen. Warum, wäre Aufgabe der BVG, das zu eruieren (oder SenUVK, wenn man schon Klimanotlage ausruft).von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Frage: Der Südring sollte ja Mal elektrifiziert werden, dann nahm die Bahn jedoch davon Abstand, wegen den hohen Auflagen (Planfeststellung, Lärmschutz etc.). Durch das Investitionsbeschleunigungsgesetz (beschlossen letztes Jahr im November) ist eine Planfeststellung wohl nur noch notwendig, wenn eine Pflicht zur Prüfung der Umweltverträglichkeit besteht. Kennt jemand einen aktuellen Savon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Das Vorgehen könnte daran gelegen haben, dass eben das ausgebende Unternehmen auch die Kontrolle gemacht hat :)von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Die Karten werden doch von verschiedenen Unternehmen (den Transporteuren des VBB) ausgegeben, richtig? Ich kann mir vorstellen, dass die Behandlung einer defekten Karte nicht trivial ist, da es ggf. zu einer Dreiecksbeziehung kommt: Partei A - Fahrgast Partei B - Transporteur, ggf. mit Kontroll-Subunternehmen Partei C - Fahrcard ausgebendes Verkehrsunternehmen Bei einer defekten Karte brvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Mal etwas anderes: in diesem Artikel steht, dass es in Berlin aktuell 29 Autos auf 100 Einwohner gäbe in Berlin. Ein Pro-MIV-Wahlkampf in Berlin erscheint mir vor diesem Hintergrund als sehr fragwürdig im kommenden Wahlkampf. Das zeigt doch außerdem, dass ein Großteil des MIV-Anteils aus Brandenburger Pendlern bestehen dürfte, die jedoch nicht wahlberechtig sein sollten.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Im Einigungsvertrag hat der Bund zugesagt, teilungsbedingte Dinge der Infrastruktur zu 100 % zu bezahlen. Brandenburg hat nur lange nix bestellt, weil sie die Betriebskosten nicht zahlen wollten. Und für den 20-Minuten-Betrieb auf den meisten Außenästen wollte die DB den Ausbau nicht machen.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Nicht die Bezirksvertreter der Grünen, sondern der Naturschutzbund Berlin (NABU) als Erfüllungsgehilfe möchte ... Erm, ich kenne die Geschichte nicht, aber einen gemeinnützigen Verein als getarnte Parteiorganisation darzustellen könnte man als Verleumdung auffassen. Damit wäre ich vorsichtig =) Vielleicht macht der NABU einfach nur das, was in seiner Satzung steht? Das havon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Zitateiterfugel Ich finde die letzten beiden Seiten irgendwie erschreckend: Nicht nur, dass einem zu Übertreibungen- und spitzungen neigenden User ein Stöckchen hingeschmissen wird, über das er natürlich mit Grandeza springt, nein, dann folgt - trotz Bekenntnis um das Bewustsein des Berliner Wohnungsmarkts - doch tatsächlich die neoliberale Leier, dass jede:r doch auch selbst schuld sei und umzievon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Falkenhagener Feld - Tegelort - Lübars - MV fehlt... Wir müssen unsere Ressourcen schon auf wirklich wichtige Projekte konzentrieren. Hier geht es um ein Projekt von galaktischer Bedeutung. Die Vogonen haben die Projektunterlagen auch bereits ausgelegt. Es ist praktisch alles geplant!von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Nein, viel schneller. Bisher braucht die U9 vom Zoo zur Osloer 11/12 Minuten. Da bleiben nicht mehr viele Minuten der 14 bis Pankow übrig! Hyperloop!von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSlighter Warum ist überhaupt das Ziel dass die Strecke von Endpunkt zu Endpunkt deutlich schneller wird? Was ist denn so falsch daran, sich auf bestimmte Teilabschnitte zu konzentrieren? Ich hatte immer angenommmen, dass Fahrgäste aus Richtung Rosenthal die Bahn als Zubringer nach Pankow und zur U2/S-Bahn nutzen. Die profitieren also von den Plänen durchaus. Wer von Pankow Kirche zur Schwedtvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Zitatdef Und zugleich wird dann hier im Forum erzählt, dass ein paar eingleisige Strecken am Stadtrand die Probleme sind, die die Berliner Straßenbahn ausbremsen, und nicht flächendeckende Nachrangschaltungen. In diesem Thema geht es aber um eine seit über 100 Jahren eingleisige Straßenbahnstrecke, die sich auf die Metrolinie M1 auswirkt. Und so den unregelmäßigen Betrieb bisvon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Am östlichen Ende des Wilhelmsruher Damms ist der Verkehr in Richtung Pankow doch recht überschaubar (immer wenn ich dort bin ;-), sowohl MIV als auch Busbefüllung. Bei der Planung der TVN* im Jahr 2018 wurde im Planfall 3.0 ggü. dem Nullfall eine Entlastung des Wilhelmsruher Damms auf Pankower Seite von 9.000 KFZ/24h (Werktag) = DTVw errechnet (PDF-Seite 46), für die Reinickendovon TomB - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Die Mauer ist auch nicht gefallen, oder sieht jemand einen nennenswerten Verkehr? Südlich freut man sich über eine Sanierung der Straßenbahn, nördlich will man keine. Umsteigen, wozu und wohin? Man will dort die U8. Pankow hat genug U-Bahn, denkt sich der Senat. Also immer, wenn ich dort bin, sehe ich jeeede Menge Verkehr. Leider findet der bezirksübergreifende Verkehr zu 90 %von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Das wird ohnehin die Schlammschlacht des Jahrzehnts in diesem Wahlkampf: U-Bahnplanungen. Die Frage ist, welche Koalition nach der Wahl herauskommt. Die Mehrheit der Parteien möchte ja U-Bahnen (AfD, CDU, FDP, SPD).von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Hier von "offizieller" Seite:von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Interessant finde ich den neuen geplanten S-Bahnhof an der Charlottenburger Chaussee.von TomB - Berliner Nahverkehrsforum
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob in der DDR wirklich nie untersucht wurde, die Straßenbahn an das Ostkreuz zu führen. Es hätte ja auch damals eine ordentliche Netzwirkung gehabt. Vor rund 20 Jahren hätte ich die Straßenbahnanbindung dort gut gebrauchen können =)von TomB - Berliner Nahverkehrsforum