Durch den Wahlkampf selbst wird sich der Bau der Stadtbahn meines Erachtens nicht verzögern da das Planfeststellungsverfahren läuft und die Hochbahn gerade mit der weiteren Planung beauftragt wurde. Während also die Planungen laufen können die Parteien munter Wahlkampf machen. Olaf Scholz hat sich ausdrücklich für die Elbvertiefung ausgesprochen. Eine andere Position könnte er sich mit Sicherhvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Es ist ein Genuss: Auf der Seite des Abendblattes ist die große Überschrift "Neuwahl in HH" und weiter unten der Abstimmungsstand 53% zu 47% pro Stadtbahn. Und das beim Abendblatt! Ist das jetzt Nomen est Omen?von Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Als Befürworter der Stadtbahn sehe ich in einer zügigen Neuwahl der Hamburger Bürgerschaft folgende Chancen: - Die die Stadtbahn vehement ablehnende FDP kommt womöglich nicht oder nur knapp in die Bürgerschaft aufgrund der momentanen allgemeinen politischen Stimmungslage. - Da die SPD eine rot-grüne Koalition anstrebt wird diese zu einem Bekenntnis zur Stadtbahn geradezu gezwungen, vor allevon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Eine weitere Horrormeldung schlägt ein wie eine Bombe: Die Stadtbahn braucht ein System von Oberleitungen! Das konnte man ja gar nicht wissen, da hat man bei der Bremer oder Münchner Straßenbahn gar nicht so genau drauf geachtet. Jetzt steht der Untergang Hamburgs endgültig bevor. Die Häuser werden unter der Last der an ihnen befestigten Leitungen zusammenbrechen bzw. alle drei cm wird einvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Und wieder muss die Stadtbahn für einen Satireverriss herhalten. Ich denke, solche Zeilen werden nur geschrieben um die Befürworter auf die Palme zu jagen. Also bei sowas cool bleiben auch wenn es mich langsam aufregt, wenn die Straßenbahn als Relikt bezeichnet wird und das Automobil nicht obwohl auch im 19. Jhdt. erfunden und wenn Dieselbusse "hochmodern" genannt werden. OK, ichvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Auf jeden Fall ist das Fällen von Bäumen wieder ein guter Aufhänger für die Anti-Stadtbahn-Fraktion, um gegen das Projekt Stimmung zu machen. Mit Hilfe von reißerischen Presseartikeln wird damit Front gegen die Stadtbahn gemacht. Schein-Empörung von Schein-Umweltschützern darf bei keiner Straßenbahnneubaustrecke fehlen, bei der einige Bäume gefällt werden müssen. So etwas ist immer wieder zu beobvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Nach kurzer Unterbrechung geht der Beschuss der Stadtbahn im Abendblatt weiter, diesmal mit Hilfe des Polit-Pensionärs Henning Voscherau und dem Hamburger Grundeigentümerverband sowie wieder einmal - der Handelskammer. Die Vorwürfe gegen die Stadtbahn sind allerdings altbekannt. Voscherau stellt sie undifferenziert auf eine Stufe mit "anderen Großprojekten" und deren "teilwevon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Die neuesten Meldungen über die Planungen der Regio-Stadtbahn im Raum Braunschweig klingen gar nicht gut. Es tauchen immer mehr Risiken auf, die Bundesmittel werden ungewisser und der Zeitrahmen gerät weiter aus dem Ruder. Es hört sich alles so an als wenn die Regio-Stadtbahn Braunschweig langsam den Bach runter geht. In den Artikeln steht auch, dass die Realisierung des Prjektes nach wivon Michael-SH - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Jetzt ist also der Boulevard der Stars am Potsdamer Platz eröffnet worden. Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn...ja wenn... dieser nicht genau auf der angedachten Tramtrasse, die für die Strecke vom Alex zum Kulturforum reserviert ist, liegen würde. Daher gibt es nur zwei Möglichkeiten für die Zukunft: 1. Die Tramlinie ist beerdigt und der Platz kann daher anderweitig vergeben werden. 2. Dievon Michael-SH - Berliner Nahverkehrsforum
Jetzt nach der Abstimmung der Grünen-Basis für die Fortsetzung der schwarz-grünen Koalition darf erwartet werden, dass Herr Ahlhaus am Mittwoch neuer Erster Bürgermeister wird und die anderen genannten Herrschaften die neuen Senatoren. Und dann erwarte ich, dass unter anderem in Sachen Stadtbahn Butter bei die Fische gegeben wird. Im Klartext: Planfeststellungsverfahren eröffnen und dann ab divon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich habe im Sommer anno domini 1996 in der BZ (oder Berliner Kurier) einen doppelseitigen Artikel über die damals geplanten Tramverlängerungen gelesen. Damals bin ich - naiv und jung - in helle Euphorie und Freude über die baldige deutliche Ausdehnung des Straßenbahnnetzes in Berlin ausgebrochen. Ich habe wirklich gedacht, dass der Senat eine to-do-list hat und dass ich nur die im Artikel angegebvon Michael-SH - Berliner Nahverkehrsforum
Hier der Artikel dazu aus der Welt: Der Titel "Handelskammer schaltet sich in die Debatte ein" klingt, als wenn eine höhere Macht die Geschicke auf Erden übernimmt. Aber im Ernst: Die Forderung eines externen Gutachtens welches die geplanten bzw. notwendigen ÖPNV-Maßnahmen der nächsten Jahre (Stadtbahn, S4, U4) untersuchen soll ist nichts anderes als die Forderung nach Stillstandvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Dann können Welt, Abendblatt, Bund der Steuerzahler usw. jetzt noch einmal kräftig gegen das Projekt krähen und dann wird es etwas ruhiger in der öffentlichen Debatte bzw. die veröffentlichte Meinung kann sich dann wieder anderen Themen widmen. Die detaillierteren Kosteninformationen jetzt bekannt zu geben finde ich besser als vor der Sparklausur (Druck der Medien, vgl. Berliner Schloss) oder invon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Mir wäre es immernoch lieber, die Springerpresse zetert und wettert gegen das Stadtbahnprojekt, das realisiert wird als dass sie den Senat eine Sekunde lang lobt für das Aufschieben auf den Sankt Nimmerleinstag. Unterdessen scheinen immermehr Schreihälse des wirtschaftsnahen Spektrums der Hansestadt gegen das Projekt zu krähen. Das kann jedoch auch ein gutes Zeichen sein. Ein Projekt, dass übevon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein Artikel der taz vergleicht die geschätzten Kosten für einen Kilometer Stadtbahn mit denen eines Kilometer der U4. Schöner, positiver Artikel mit weiteren Argumenten pro Stadtbahn. Andere Medien werden weitaus kritischer kommentieren. Die lehnen die Stadtbahn ab, selbst wenn der Kilometer 1,50 ¤ kosten würde. Mich ärgert daran, dass die Stadtbahn oft leichtfertig als "nicht unbedinvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Ja, ist ganz "amüsant". Was ich weniger amüsant finde ist der Ton, mit dem solche Diskussionen unter den Artikeln geführt werden. Da ist z.B. von Strieder "an die Wand" die Rede. Mein Gott, es geht hier um Verkehrsplanung und nicht um Landesverrat. Ich denke, die gehäuften Äußerungen gegen die Straßenbahn spiegeln nicht die große Akzeptanz in der Bevölkerung für die Straßenbahvon Michael-SH - Berliner Nahverkehrsforum
Mal ne Frage an alle Politikstrategen hier: Gegen den neuen Finanzsenator Frigge wird ja jetzt wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung ermittelt. Könnte das Auswirkungen auf die weitere Planung der Stadtbahn haben? Ich meine, Stadtbahngegner hofften ja, dass nach der Steuerschätzung und dem Schock der Mindereinnahmen (um die voraus zu sagen braucht es keinen Steuerschätzer) die Stavon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Hi, mein Name ist Michael. Ich habe in diesem Forum letztes Jahr ein paar Mal mitgeschrieben, danach still mitgelesen. Ich bin Befürworter eines gut ausgebauten ÖPNV in Hambug und anderswo. Daher interessiert mich die Diskussion und die Planung der Stadtbahn in HH brennend. Ich bin entsetzt, dass die öffentliche Debatte und die Darstellung der Stadtbahn in den Medien jetzt scheinbar auf das unvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Positive Meldung aus Bremen/Lilienthal: Nach intensiven Gesprächen haben sich einige Gemeindevertreter in Lilienthal doch noch einen Ruck gegeben. Die Verlängerung von Borgfeld nach Lilienthal wurde mit 14 zu 10 Stimmen jetzt beschlossen. Wenn das mal nicht eine positive Nachricht ist. Alles andere wäre ein herber Rückfall in Richtung Kirchturmpolitik gewesen und in Zeiten gigantischer Auto-Konjuvon Michael-SH - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Moin! Ich wollte am Samstag gegen 19.30 vom U-Bhf. Landungsbrücken mit der U 3 zum Hbf. fahren. Haltestelle war geschlossen und eine Polizistin gab mir den Tipp, in der Station St. Pauli einzusteigen. Habe ich auch gemacht aber im U-Bhf. St. Pauli ging es in etwa zu wie in Tokio zur Rush Hour. Kurz vor Hbf. blieb der brechend volle Zug noch ca. ne halbe Minute im Tunnel stehen, denke mal wg. Svon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
Münchens OB Christian Ude hat heute eine Haushaltssperre verhängt. Lt. Pressemeldungen soll diese nicht einen solchen Umfang haben wie die von 2002 und die Investitionen in Höhe von 600 Mio ¤ sollen davon nicht betroffen sein. In diese Kategorie fallen ja wohl die anstehenden Trambahnprojekte wie das laufende und die in Planung befindlichen. Jedoch lässt sich meiner Meinung nach schon evon Michael-SH - Bayerisches Nahverkehrsforum
Hi, die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung sh:z (mit ihrer Regionalausgabe "Schleswiger Nachrichten") hat vergangene Woche einen beinahe ganzseitigen Bericht über die regionale Entwicklung im Kreis Schleswig-Flensburg veröffentlicht. Teil des Berichtes war die Bedeutung der Städte und größeren Ortschaften als Unter- oder Mittelzentren usw. Die Kreisbahn wurde nicht mal annähernd evon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Details, Details ;) Kann ich jetzt so schnell nicht mit dienen. Ich habe es vor einigen Jahren im Straßenbahn Magazin gelesen. Dort stand dass die Verbindungen in Stadtteile außerhalb der Innenstadt fast bis kurz vor Stillegung recht gut liefen. Die Lübecker Straßenbahn hatte/hätte nur zwei Probleme: 1. Die Brücke nach Kücknitz wurde wohl nicht Straßenbahn mäßig gebaut (will ich mich aber jevon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Alles schön und gut aber die Kommunalwahl ist jetzt gewesen und Schwarz-grün ist Geschichte. Jetzt muss man erstmal sehen wie sich alles entwickelt. Trotz VEP ist es immer noch früh genug, (schlimmstenfalls) das Projekt zu verhindern. Nun sind die Grünen aus der Wahl gestärkt hervorgegangen und alle Parteien sind im Prinzip für die SRB, außer eben die FDP. Und der SPD traue ich in der Frage nichtvon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Hallo Boombastic, so völlig ist der Gedanke von dir nicht aus der Luft gegriffen. Ich habe mal gelesen dass Lübeck nach dem Krieg eine Neustrukturierung seiner Straßenbahn plante. Bestandteil der Planung soll ein Stadtbahntunnel zwischen Hbf. und Koberg gewesen sein. Haltepunkte wären vielleicht am Holstentor und in der Fußgängerzone zwischen Holstentor und Koberg gewesen. Wenn ich mir die Vervon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
("Schienenbonus") Auch wenn der Ortsbeirat dies nicht glauben mag, es ist wissenschaftlich erwiesen und fachlich anerkannt. Das stimmt, aber ich habe den Eindruck dass einige in Kiel noch hinter dem Mond leben und den Nutzen mit Null ansetzen und nur nach den Kosten fragen. Wenn dass die Kosten höher als 1,50 ¤ sind und zusätzlich einige Autorennbahnen und Parkplätze für lau wegfalvon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Hallo, habe noch einen Artikel in der KN gefunden über die Sitzung des Ortsbeirates Wik. Meines Erachtens müsste es für die Herrschaften mal Unterricht in Sachen ÖPNV geben. Was allerdings ein Problem darstellt ist die Tatsache dass Kiel ein sehr weitverzweigtes Busnetz aufweist. Das Straßenbahn Magazin hat darüber vor einigen Jahren darüber geschrieben. Der Nachteil ist die Transparenzvon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Ich sehe auf dem Weg zur Stadtregionalbahn Kiel noch jede Menge Stolpersteine. Erstmal müssen die Landes- und Bundesmittel im Kasten sein. Auf Landesebene ist man anscheinend bereit, die Mittel für die Stadtbahn für irgendwas anderes mal eben so zu opfern. Entscheidend ist natürlich in erster Linie der politische Wille. Auch finde ich eines in den Pressemeldungen über den VEP bedrohlich: Die grunvon Michael-SH - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Trotz der schwarz-grünen Koalitionsabsprachen und der immer wieder dargelegten überwiegenden Vorteile einer NF-Stadtbahn gegenüber der verrückten Idee U-Stadtbahn (die in dieser Variation noch nicht mal historische Vorbilder hat) hört der Springerverlag nicht auf, immer wieder diese zu propagieren. Jüngstes Beispiel ist der Artikel über den autofreien Aktionstag in Hamburg: Wenn ihr mich fvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum
> Seit mindestens Mitte der 1980-er Jahre gehört die Mopo nicht mehr der SPD. > Schau mal in das Impressum (heute auf Seite 49) Das mit SPD-Parteizeitung war mehr ironisch gemeint. Beim Lesen der Mopo fällt mir nur auf, dass oft mehr als deutlich SPD-Positionen vertreten werden. Was auch ok ist da es ja auch genügend "schwarze" Zeitungen gibt. Und da dachte ich mir, da die SPvon Michael-SH - Hamburger Nahverkehrsforum