Mal die kritische Gegenfrage: Brauchen Berlin und Brandenburg überhaupt ein einheitliches P+R-Konzept? Ist nicht endlich ein gemeinsames ÖPNV-Konzept der beiden Länder erforderlich? Die Performance auf diesem Gebiet ist schon katastrophal genug. Aber zurück zum Sin und Zweck von "Park and Ride". - In meinen Augen kann P+R nur eine Zwischenlösung sein für Gebiete, in denen die Nahvvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Aus Senatssicht ist offenbar die Verbesserung der Anbindung der Wasserstadt Haselhorst besonders nötig. Neben den bereits im Navi angekündigten Änderungen im April ist die im Laufe des Jahres vorgesehene Einrichtung einer neuen Linie X36 vom U-Bahnhof Haselhorst über die Wasserstadt zum Rathaus Spandau die wesentliche Neuerung, die heute in der Morgenpost thematisiert wird: Weitvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Ich vermute, Monsieur Passager ist ein Anwohner der Siemensbahn. Von denen (z. Bsp. von einem ehemaligen Arbeitskollegen) weiß ich, dass sie am liebsten die Trasse abgebaut sehen würden, um ihre Ruhe zu haben (die Gleise bzw. das, was davon übrig ist, gehen doch ziemlich dicht an den Fenstern der Sozialbauwohnungen im Popitzweg, Goebelstraße, Jungfernheide- und Quellweg sowie Lentvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ah, danke für die Antworten. ACR (Acumulador de Carga Rápida) ist ein System vom spanischen Hersteller CAF. Die Bahnen haben einen Energiespeicher an Bord, der an den Haltestellen per Superkondensatoren geladen wird. In Sevilla läuft das wohl auf Abschnitten seit 2011 recht zuverlässig. In Kaohsiung (Taiwan) wird eine ganze Linie oberleitungsfrei gebaut. Ich glaube, die Bahn ist noch nicht invon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim APS-Stromzuführung ohne Oberleitung Was ist der Unterschied zwischen APS und ACR?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWollankstraße Ich find ja die Idee ganz reizvoll, aber beim Blick auf die Karte ist es für mich Quatsch. Das meiste ist durch die U7 erschlossen, für Gartenfeld würde eine Busverbindung im dichten Takt zum U-Bhf Paulsternstraße reichen. Von Rathaus Spandau über die Havel einen Abzweig bis zur Wasserstadt als Straßenbahn zu bauen, darüber könnte man langfristig nachdenken. Bin eigentlich nvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Letztendlich sind Straßenbahnplanungen auf der Siemensbahn wesentlich leichter umzusetzen, weil die notwendige Verlängerung leichter umsetzbar ist, solange man sich bei Schnellbahnen nur Tunnelstrecken vorstellen kann. Ich wäre ja für eine S-Bahn, die dann auf dem Mittelstreifen der Hauptallee von Gartenfeld als Hochbahn in Stadtbahn-Optik etwas Gründerzeitcharme versprüht... Du spricvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Jetzt geht das wieder los... Tja, es wird in Berlin halt so wenig umgesetzt, dass dafür umso mehr spekuliert wird!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Nun hat sich auch der Spandauer Bürgermeister zur Siemensbahn geäußert und fordert eine Straßenbahn für die alte S-Bahntrasse. Zumindest als Gedankenanstoß nicht ganz verkehrt. Denn irgendwie müsste eine Straßenbahn eh nach Spandau kommen und Parallelverkehr zur U7 auf der Nonnendammallee (wie im historischen Vorbild) ist tatsächlich alles andere als sinnvoll. Gleichzeitig könnte dann dasvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Relativ breite Radwege (im Vergleich zum Gehweg) sind doch längst vorhanden. Da muss ich aber widersprechen! Einen anderen Radfahrer kann man dort kaum gefahrlos überholen. Und das ist eine Grundvoraussetzung bei der Menge an Radfahrern dort. Man darf nicht vergessen, dass der Geschwindigkeitsunterschied im Radverkehr viel größer als beim MIV ist. Während letztere im Normalfavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Zurück zur Schönhauser Allee: Diese ist zusammen mit der Berliner Straße unter den ausgewählten Top-12-Radschnellverbindungen, die in den nächsten Jahren geschaffen werden sollen, diejenige mit dem höchsten Potenzial. Die Zielvorstellungen für diese Radschnellverbindungen gehen von Fahrradverkehrsanlagen von mindestens 3 Meter Breite je Richtung aus. Auch aus dieser Richtung deutenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Gegen den Ausbau für Fahrradverkehr ist nichts einzuwenden. Es ist eher dieser ideologische Anspruch, egal ob vegan oder voll im Fleische, der nervt. Und wo bleiben die übrigen Verkehrsprobleme? Ich habe nichts gegen Fahrräder, meins ist in der Wohnung, denn es ist mir zu schade für draußen stehen lassen. Auf dem Hof, nicht mein Hof, wurde mir das Hinterrad einfach ausgebaut und gvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatOstkreuzi Wenn das alles Realität werden soll und die Planungs- und Bauzeiten weiterhin so menschenverachtend sind, dann wird das nichts. Menschenverachtend ist das richtige Wort für diesen Mist. Man kommt sich vor wie in einer sterbenden Gesellschaft, weil einfach nichts passiert. Und das, was realisiert wird, sich ohne Ende verschiebt, verzögert, nicht fertig wird. Was sind das alles fürvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNordender Stell Dir mal vor, auf dem Weg zur Arbeit nutze ich das Auto gar nicht...und ein "kleines" privatwirtschaftliches Unternehmen hat mit Sicherheit nicht immer einen Platz für einen Fahrradraum über. Und mir geht es eher um Wind und Wetter, Diebstahlgefahr, Vandalismus... Ich denke, es geht gerade hier nicht darum, gegen den ÖPNV als Alternative zu sprechen. Gerade dervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Was Amsterdam angeht, so konnte man schon in den 80ern nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt vor lauter Fahrrädern. Sowas wünsche ich mir für Berlin auf keinen Fall. Abgesehen davon, dasss man die kleine Wasserstadt nicht mit Berlin vergleichen kann. Gilt auch für Kopenhagen. Sollte die Fahrradpflicht in Berlin eingeführt werden, war die RRG wohl die längste Zeit regierende Koalvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Vollkommen richtig, begrenzten Platz sinnvoller zu verteilen! Ich finde den Vergleich zu Amsterdam im Übrigen besser als den zu Kopenhagen, weil der ÖPNV in der niederländischen Hauptstadt viel konsequenter mitgedacht und geplant wird. Dort hat Kopenhagen tatsächlich noch Nachholbedarf, der aber auch angegangen wird. Und mal ganz konkret: Schaut Euch mal die Platzverhältnisse für die verschvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Na ja, es sollte aber schon zu denken gaben, wenn eine Trasse für den Sankt-Nimmerleins-Tag freigehalten wird, obwohl sie als öffentliche Fläche viel sinnvoller genutzt werden könnte. Fakt ist, dass das einer der größten Schandflecken im Westen der Stadt ist. Nicht mal die Bahnhofsgebäude (oder das was davon übrig ist) können noch vermietet werden. Also was soll das Ganze? Mit einer Entwidmunvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
@Ferkeltaxe Deshalb sehe ich eine solch angedachte Zwischenlösung als "Naherholungsstrecke" auch als sehr sinnvoll an. Allerdings vermute ich, dass eine solche Lösung auch nur durch Entwidmung möglich wäre. Das größere Problem sehe ich eher in einer Veräußerung an Dritte. Die Deutsche Bahn als Eigentümer müsste aber, ob die Summe von 500.000 Euro p.a. stimmt oder nicht, mit einemvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRobertM Ich gebe aber zu, dass meiner Beobachtung nach die Ströme nicht auf den 236 Richtung Haselhorst und damit eher Richtung City weisen, sondern eben ins Zentrum von Spandau... Das würde ich nicht zu 100% unterschreiben wollen. Im morgendlichen Pendlerverkehr wird der U-Bahnhof Haselhorst geradezu von Fahrgästen des 236 geflutet. Wobei dabei ein erheblicher Anteil durch den Schülervervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBw Steg "Wo das Thema...": dito! Mich wundert ehrlich gesagt...Aversion gegen Radfahrer nicht! Mach dir nichts draus: Wie du mich nach meinem Beitrag wahrscheinlich als Parallelwelt-Bürger sehen wirst, habe ich dich nach deinem Beitrag auch als solchen begrüßt - das Fifty-fifty-Amerika Trumps scheint auch in dieser Stadt längst angekommen... Nun also zu Gegenbeispielen, die deinvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Schon interessant, welche Anziehung die Siemensbahn auf studentische Projekte hat: Nun hat ein internationaler Kurs von angehenden Landschaftsarchitekten der Hochschule Anhalt ihre Entwürfe vorgestellt (Online-Artikel). Ich muss sagen, im Grunde hört sich das genau nach dem an, was ich mir auch dringend wünschen würde: Eine Lösung, die der Verbindung der Naherholungsgebiete Schlosspark Charlotvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Wo das Thema hier schon so heillos OT ist, schadet mein halber OT-Versuch sicher auch nicht mehr. Mich wundert ehrlich gesagt die große Aversion gegen Radfahrer in dieser Stadt. Denn die einzigen Verkehrsteilnehmer in Berlin, die mich durchgehend und nachhaltig nerven - in allen Facetten und Einzelfälle ausgenommen - sind Autofahrer. Bsp. 1: Die Unsitte, von der Haltestelle abfahrende Bussevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich halte die Idee fast ausnahmslos für sehr gut. Lediglich ein paar kleine weitere Gedankenspiele möchte ich mal notieren. 1. Der Königsweg wäre doch eigentlich, die Trasse an der Rathausseite (also östlich) zu führen, damit die Altstadt nicht noch weiter abgehängt wird? Hätte den Nachteil, dass der Bahnhof und die Arcaden dann wiederum "auf der falschen Seite" lägen. Wäre ein &qvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich finde die Personalentscheidung gar nicht mal schlecht, auch wenn sie auf höchst fragwürdige Weise zustande gekommen ist. Jemand von außen ist in Berlin nie verkehrt und dann qua Biographie mal kein Autofreund - umso besser! Berlin hat alle Voraussetzungen, die Speerspitze der Zukunftsmobilität in Deutschland zu sein, vielleicht wird nun der ein oder andere Grundstein gelegt. Es wäre allervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Hallo, die heutige Spandauer Ausgabe der Berliner Woche berichtet auf Seite 3 (und online schon am 31.10.2016) über eine Ausstellung zu den Planungen auf dem Gelände ("in der Belgienhalle an der Gartenfelder Straße 28") am 10.11.2016 ab 17 Uhr. Vielleicht könnte sich die ein Ortsansässiger einmal anschauen und hier erzählen, ob da auch etwas über die Erschließung mitvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDasVerkehrswesen Tagesspiegel und BVG verkünden, dass der TXL ab 17. Oktober wieder vom/bis Alexanderplatz fährt. Mit zusätzlichen Busspuren und Vorrangschaltungen! Da bin ich ja mal richtig gespannt, wie das in der Praxis aussieht.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich würde mal die IGEB anschreiben, wenn die ein Foto in ihrem Archiv haben, werden es bestimmt auch mehr sein: Und warum nicht Karl H.P. Bienek kontaktieren, es gibt wahrscheinlich keinen besseren Ansprechpartner, was die Geschichte der Siemensstadt betrifft:von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Alles klar, auf der BVG-Seite steht es ja auch.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBahnmeier Ich habe neulich gesehen das die Sperrung der Bahnsteigs Richtung Rathaus Spandau auf dem U-Bahnhof Zitadelle bis zum 20. Oktober verlängert werden soll. Weiss jemand genaueres, als u. a. warum das so sein soll? Der Tweet eben von BVG_Ubahn sagt was anderes: ZitatBVG_Ubahn U7: hält ab morgen bis Dez. nicht in Richtung U Rudow am U Zitadelle Spandau. Richtung S+U Rathaus Spandavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Na ja, keinen potenziellen Bedarf für eine Strecke nach Gartenfeld und Umgebung würde ich jetzt auch nicht sagen. Der FNP-Entwurf spricht von bis zu 8.000 neuen Bewohnern allein dort. Die Lage ist auch nicht unattraktiv, mehr Grün und Wasser in der Umgebung (das trotz Bauvorhaben bleibt) und eine Fahrzeit von einer guten halben Stunde zur Friedrichstraße (heute schon) sind in Berlin kaum zu habenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum