Den Bausätzen liegen Kupplungs-Dummies aus Weißmetall bei. Dies halte ich für eine weise Lösung, da ÖPNV Bastler meist eine sehr eigene Vorstellung über Kupplungen haben. Vitrinenbastler sind mit authentisch aussehenden, nicht funktionsfähigen (preiswerten) Kupplungen gut bedient. Wer die Modelle auf einer Anlage fahren lassen möchte (vielleicht sogar eine ganze Menge davon), freut sich über gvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Weißmetallbausätze von Bec-Kits wurden vom Nachfolger des Modellbahngeschäfts in Hamburg-Winterhude vor vielen Jahren als unternehmerische Entscheidung aus dem Sortiment genommen, die Produktion in England lief weiter. Bec-Kits hat in den vergangenen 3 Jahren aus persönlichen Gründen nur sporadisch herstellen können. Seit Januar 2013 läuft die Produktion wieder an. Der Nachteil der Modvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Meine genannten Angaben stammten aus einer seriösen Quelle. Bevor die Haltestelle Sengelmannstr. erbaut wurde, erreichten übrigens bereits T-Wagen durchaus nahezu 70 km auf der ebenen Strecke zwischen Alsterdorf und Ohlsdorf (auf der kürzeren Gefällestrecke Meiendorf - Berne lag mehr drin). Meine Beobachtungen stammen von vielen Mitfahrten in den fünfziger und sechziger Jahren. Eine selbsttvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Antrieb des DT1 muß auch aus historischer Sicht betrachtet werden. Kein elektrischer Antrieb der HHA hatte zu damaliger Zeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ob für eine Serie von 100 DT1 ein spezieller Motor entwickelt wurde oder ein vorhandener, vielleicht recht leistungsfähiger genommen wurde, weiß ich nicht. Bei der Auslegung der neuen Antriebe musste auch Rücksicht auf die in der damaligvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich kann mir schlecht vorstellen, daß die Wagen 1958 so ausgeliefert wurden, daß die Motoren sich beim Erreichen einer bestimmten Geschwíndigkeit selbsttätig abschalteten. Daß die zulässige Höchstgeschwindigkeit damals bei höchstens 70 km/h lag, ist eine andere Sache. Gruß, Helmut G.von Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
In Hamburg sollte auf ein bewährtes Fahrleitungs-System gesetzt werden. Unzuverlässigkeit wäre ein gefundenes Fressen für diejenigen, die schon immer meinten, Straßenbahnen wären nichts für Hamburg. Für die neue Straßenbahn in Nottingham, 2004 in Betrieb genommen, wurde bewusst ein zierliches Fahrleitungssystem gewählt. Hochkette befindet sich nur dort, wo die Umgebung optisch nicht beeinträvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Fahrleitungskonstruktionen können durchaus der Umgebung angepasst ausgeführt werden. Ich habe ein kurzes Video aus dem Jahr 2005 bei YouTube eingestellt. Es zeigt eine dem eher dörflichen Karakter angepasste Bauweise in Blankenloch bei Karlsruhe. Für Hamburg ließe sich gewiss eine ebenfalls optisch anspruchsvolle Lösung finden. In Bordeaux findet man die „Unterleitung“ nur im hisvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
jonpro schrieb: > Also irgendwer hat hier den Schuss nicht gehört - > mag sein, dass ich das war, aber > 1. meldet der ÖPNV in Hamburg jedes Jahr > Fahrgastreekorde, zusätzliche Bedarfe sind also > offensichtlich. > 2. meldet die Lokalpresse und das statistische > Landesamt jeden Monat mehr Zuzüge als Abzüge und > mehr Lebendgeburten als Verstorbene. Auch wennvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Hallo zusammen, Hamburgs Bevölkerungszahl stagniert seit längerer Zeit, eine Änderung ist nicht absehbar - und es waren schon einmal 100.000 mehr. Warum sollten dann 50.000 Einwohner auf der Elbinsel angesiedelt werden? Warum sollten sie sinnlos einer möglichen Gefährdung ausgesetzt werden? Die U4 fährt unterirdisch durch die Hafencity. Bei einer Extremflut würde sie aus Sicherheitsgründenvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Von der U4 noch einmal in den Bus zur Feinverteilung umsteigen oder gleich einen Bus nehmen? Das macht den Bau der U4 nicht unbedingt sinnvoller. Es war übrigens in der Hafencity ein Betriebshof vorgesehen. Gruß, Helmut G.von Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Hallo zusammen, für mich ist die Einführung eines modernen, leistungsfähigen Straßenbahnsystems ein Sachthema. Bei der bisherigen Verhinderung dieses Verkehrsmittels in Hamburg fallen mir aber auf Anhieb ganz andere Parteien als die GAL ein (mein Gedächtnis funktioniert noch). Mit der Meinung, hier wäre kostengünstiger U-Bahnbau möglich, komme ich nicht klar. Die Strecke der U4 wird zum grövon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Öffie schrieb: ------------------------------------------------------- > Der Verlauf nach Harburg und die bessere > Erschließung von der Veddel und Wilhelmsburg ist > ja der Sinn der U4. Und da Straßen bekanntlich > keine Reißverschlüsse haben und man die einmalige > Möglichkeit sah die U-Bahn in der HafenCity zu > bauen, bevor Straßen und Gebäude darüber > entstehen,von Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Über das Fassungsvermögen unterschiedlicher Bustypen vermag ich nichts zu sagen. In einem V6 Beiwagen konnten 126 Fahrgäste Platz finden, davon 26 sitzend. Im Triebwagen war das Platzangebot wegen der Fahrerkabine etwas geringer. Für diese Anzahl von "Beförderungsfällen" - ich sage über den Daumen mal rund 240 - wurden in Hamburg ab 1966 ein Fahrer und ein Schaffner im Beiwagen benötigtvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei der Diskussion über die Haltestellenlänge musste ich etwas schmunzeln. Doppelhaltestellen der alten Hamburger Straßenbahn waren für 2 Züge von je etwa 30 m Länge ausgelegt. Häufig musste sich eine Vielzahl von Linien diese Haltestelle teilen. Die Wagen waren nur bis zu 2,20 m breit, die Pkw-Nutzung spielte noch eine untergeordnete Bedeutung. Während der HVZ war dort wirklich etwas los. Undvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Auch wenn es hier um die Zukunft geht, die verschlissene alte Hamburger Straßenbahn geistert wirklich noch durch manche Köpfe. Menschen, die Hamburgs Straßenbahn im Alter von 10 Jahren und jünger verabschiedet haben, können über deren Leistungsfähigkeit und gepflegte Erscheinung aus eigener Erfahrung kaum etwas berichten, sie haben die "Endzeitstimmung" mitbekommen oder haben in mancvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ob ein Verkehrsbetrieb für vorbildlich gehalten wird, ist eine subjektive Wertung. Die Ansichten sind unterschiedlich und es lohnt nicht, sich darüber zu streiten. Es gefällt mir in einem Forum von Nahverkehrsinteressierten, daß jemand über den Fortschritt der laufende Planung der NF-Straßenbahn eine positive Sichtweise äußert. Aus manchen Beiträgen tropft soviel Negativismus heraus, dass manvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Die V6E/V7E hätten sicherlich für Einholm-Stromabnehmern (oder Schere) umgerüstet werden können. Mir ist nicht bekannt, dass in Berlin, Brüssel, München, Prag, Sunderland usw. nach Umstellung von Stange auf Scherenstromabnehmer die Wagenkästen in sich zusammengesunken wären. Auch gelang diesen Städten selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Umrüstung der Fahrleitung. Allerdings gegen einvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ob die Hamburger Straßenbahn wegen des Alters von Anlagen und Fahrzeugen 1978 hätte quasi zwangsläufig eingestellt werden müssen, darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Die Wagen standen damals zwischen 24 und 27 Jahre im Einsatz (Vergleich zu heute: DT2 = 42 Jahre, DT 3 = 37 - 40 Jahre, DT 4 = bis zu 18 Jahre). Bei der Stilllegung wurden viele Meter neuer Schienen verkauft, die Entsorgvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
VolkerN schrieb: ...einmal gefällte Entscheidungen... Menschen tun sich häufig schwer damit, einmal gefällte Entscheidungen zu überdenken und ggf. zurückzunehmen. Die Entscheidung im Jahre 1954, die Straßenbahn in Hamburg als Auslaufmodell zu behandeln, wurde unter einer konservativen Koalition gefällt. Unter dieser Voraussetzung hätte es den später folgenden sozialdemokratisch geführten Stvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ob es heute praktikabel wäre, mit einer Stadtbahn durch die Alsterdorfer Straße zu fahren, wäre ein Thema für sich. Der Winterhuder Marktplatz erhielt seine bis zum bitteren Ende liegende Gleisführung im Jahre 1954. Der Gleisbogen in die Hudtwalcker Str. wurde im Bedarfsfall auch mit V6/V7 Zügen befahren, es gab sicherlich wesentlich engere Kurvenradien im Hamburger Straßenbahnsystem. Mit freuvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Das ins Auge gefaßte neue Stadtbahnnetz für Niederflurwagen wird in der Tat nur wenige Gemeinsamkeiten mit dem alten Hamburg Straßenbahnsystem haben. Auch wäre eine etwaige Kompatibilität mit musealen Straßenbahnen absolut nachrangig. Gleichwohl könnte ein musealer Einsatz bei besonderen Anlässen technisch durchführbar sein – wenn er denn gewollt ist. Da solche Fahrzeuge ohnehin vor Inbevon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
willy.laaser schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich würde mich freuen, wenn noch irgendwo Wagen > vorhanden wären, so dass man nach deren > historischer Anpassung und Aufarbeitung artreine > Zwillingen bilden könnte. Nun ja, eine Chance auf ein vollständiges Pärchen T-Wagen gibt es noch. In Privathand befindet sich der Schmierwagen 8040 (ex 1von Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein U-Bahnzug wirkt erst so richtig, wenn er aus mehreren Wagen einer Epoche besteht. Es ist schon schade, dass die Fehler der Vergangenheit nicht mehr berichtigt werden können. Das schmälert aber nicht die Freude, dass die HHA 2 Wagen aus ihrem Fundus wieder einsatzfähig hergerichtet hat. Und wer einen Zug in „angemessener Länge“ erleben wollte, hatte jahrelang Gelegenheit, ihn svon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Widerspruch, Jan, außerhalb der HVZ fuhren in den fünfziger und zu Beginn der sechziger Jahren durchaus 2-Wagenzüge (auch DT1) - z.B. auf der Verstärkerlinie Meßberg bzw. Jungfernstieg - Lattenkamp. Auch Schlump - Hellkamp wurde zeitweise so bedient. Bei dem Einsatz von 8-Wagenzügen bin ich mir nicht sicher. Ich meine, daß ein Teil der oberirdischen Haltestellen der Linie Jungfernstieg - Ochsevon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
INW schrieb: > > Zum Thema: Natürlich hat Stephansplatz ein > Kehrgleis -- allerdings ist dies für die > Fahrtrichtung Wandsbek-Innenstadt angelegt, also > zwischen Stephansplatz und Hallerstraße gelegen. Das Kehrgleis Stephansplatz hat mit der Fahrtrichtung Wandsbek-Innenstadt nichts zu tun. Es lag bereits, als Jungfernstieg Endstation war. Da dort außerhalb des Bahnsteigvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Platz der City Nord wurde seit den dreißiger Jahren für einen Ersatz des Volksparkstadions vorgehalten und bis zum Beschluß des Baus der City Nord als Kleingartengelände genutzt. Die großzügigen Mittelstreifen am Borgweg/Wiesendamm können Vorleistungen für spätere Straßenbahnstrecken gewesen sein. Die Mittelstreifen am Rande der City Nord entstanden erst in den fünfziger und sechziger Jahrenvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich meine gelesen zu haben, dass die HHA auf Intervention der SEG nur den Ausgang Sierichstr. genehmigt bekommen hatte. Gruß Helmut G.von Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich erinnere noch, wie vor ein paar Jahren die neue Straßenbahn (METROLINK) in Manchester schmackhaft gemacht wurde. Man elektrifizierte rund 300 Meter Gütergleise, lieh sich eine Stadtbahn (Docklands Light Railway mit provisorischem Dachstromabnehmer) aus London und machte über ein Wochenende einen Probebetrieb mit Party für die Bürger Manchesters. Vielleicht ließe sich dies in Hamburg auch einrvon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
Mathias schrieb: > > Protest! So einfach funktioniert das nicht, durch > den Bahndamm der U1 gibt es nur sehr wenige > direkte Verbindungen zwischen Bebelallee und > Alsterdorfer Straße. Zwischen Hudtwalckerstraße > und Lattenkamp gibt es nur exakt eine Verbindung > zwischen den beiden Straßen, und auch danach geht > es erst wieder Deelböge, d.h. eine Verlegung devon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum
@Marcus Wulff Ich formulierte "wenn der Bus weiter durch die Alsterdorfer Str. fahren soll" bewußt. Selbstverständlich ließe er sich in die Bebelallee bis zum Braamkamp ohne große Wege zu den bisherigen Haltestellen in der häufig zugeparkten Alsterdorfer Str. verlegen. Wenn die Haltestelle "Winterhuder Marktplatz" weiter östlich verlegt werden sollte, wäre eine Haltestellevon Helmut G. - Hamburger Nahverkehrsforum