Die Behörde hat sehr sicher die Fahrplanentwürfe mit allen Zeitlagen. Ihr könnt einfach per E-Mail transparenzgesetz@bwi.hamburg.de oder per FragDenStaat einen Antrag nach dem Transparenzgesetz zum Entwurf des S-Bahn Fahrplans 2024 stellen undvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Das stimmt so nicht. Bereits ab ca. 2015 stiegen die Baupreise deutlich stärker als die Lebenshaltungskosten. 01/18 - 01/19: Straßenbaupreis +7,5 % / Verbraucherpreisindex +1,3 % 01/19 - 01/20: + 3,3 % / + 2,2 % 01/20 - 01/21: + 1,5 % / + 1,2 % 01/21 - 01/22: + 9,8 % / + 4,2 % 01/22 - 01/23: + 17,9 % / +8,7 % 01/23 - 03/23 (kürzere Zeitspanne beachten!): noch kein Wert / +1,6 % (von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Alle 3,3 Minuten. Hast recht. Egal: Der von der Hochbahn angenommene 2,5-Minuten-Takt bedeutet 30 % mehr Züge als ein 3,3-Minuten-Takt. Zitat Nun fährt die M4 aber nicht autark, da kommen streckenweise noch andere Linien hinzu und da lacht man über einen 2,5 Minuten-Takt. Würdest du in der Innenstadt spätestens ab Rathaus ebenso haben.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat gibts keine Steuervorteile weils z.b. vom Brutto abgezogen wird und nicht erst vom Netto? Nein, keinerlei Steuervorteile durch Bezug über AG statt direkt beim HVV. Es wird auch bei der FHH vom Netto abgezogen.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie gesagt: im TVöD haben sich die Tarifparteien gegen einen ÖV-Zuschuss im Tarif entschieden. Damit dürften die Chancen für die Hoffnung der FHH, dass sie den Zuschuss bei den Tarifverhandlungen als Verhandlungsmasse einsetzen kann, weiter geschwunden sein. Die FHH kann den Zuschuss bereits heute freiwillig gewähren. Das will sie aber erklärtermaßen nicht. Es gibt rational betrachtet kaumvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Heute eine Mail unserer Personalverwaltung (Behörde der FHH): Wer sein Digitalticket zwar rechtzeitig bestellt hat, aber zum 01.05. noch nicht erhalten hat, kann trotzdem alle Funktionen des D-Tickets nutzen Für FHH-Beschäftigte gibt es eigentlich nur einen Tipp: den Arbeitgeber als fünftes Rad am Wagen aus dem Rennen nehmen und das "Profiticket" kündigen. Das Ticket ist nichtvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDie Hochbahn kann sich gerne mal über die Berliner M4, deren Zuglängen und Bahnsteiglängen informieren. Wenn man sich an das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands nicht traut, dann auch gerne an München, Leipzig oder Dresden. Geh' davon aus, dass die Hochbahn-Planer auch schon in Berlin, München, Leipzig oder Dresden waren. Die Berliner M4 fährt doch nur alle 5 Minuten? Da könntevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Zur Erinnerung: In Budapest befördert das Linienpaar mit 54-Meter-Bahnen über 200.000 Fahrgäste täglich. Übrigens nach Maßstäben, die auch in Deutschland gelten. Die Hochbahn argumentiert völlig zu Recht, dass nicht die Anzahl der Fahrgäste der ganzen Linie über den ganzen Tag entscheidend ist, sondern die im stärksten Abschnitt zur Spitzenstunde. Wenn du weiter mit Budapest ins Rennen gvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Ja, das ist in der Tat ziemlich abenteuerlich, wenn man einfach mal 2021 als Ausgangspunkt nimmt, da der TV-L dort eine Nullrunde hatte und die Tarifverhandlungen in diesem Herbst noch anstehen. 2021 war Beginn der enormen Steigeurngen der Baupreise und von mir bereits vor den Löhnen in die Diskussion eingeführt. Insofern ist der Ausgangspunkt 2021 für die Löhne weniger "abenteuerlivon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Diese Preisentwicklung im Bau in die Zukunft fortzuschreiben ist falsch und unseriös. Corona und die Lieferkettenproblematik werden bald kein Thema mehr sein, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges werden zurückgehen und am Wichtigsten - der Boom im Baugewerbe ist vorbei! Die ersten Baufirmen suchen bereits wieder aktiv nach Aufträgen, die Konkurrenz wird zunehmen und die Preise wieder tendenvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Problem ist, nochmal: die Baupreise sind deutlich über Inflation gestiegen, die Inflation selbst ist bereits extrem hoch. Und das Standi-Verfahren sieht offenbar dazu vor, die Baupreise bis zur geplanten Fertigstellung mit einem Durchschnittswert der Preissteigerung fortzurechnen. Das erhöht die zu kalkulierenden Kosten deutlich. Der Nutzen wird auch - teilweise - inflationsangepasst, aber hivon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat ... Wobei es einen Riesenunterschied ausmacht, ob mir 500 Mio explodieren oder 10 Milliarden Euro. Tja, das NKV ist bei beiden massiv betroffen. Die Baukostenindizes sind seit 2021 um 30 bis 35 % gestiegen. Auf Deutsch: Auch ein Stadtbahnprojekt, das mit 21er Preisen bei einem NKV von 1,2 stand, wird ohne massive Erhöhung des Nutzens mit einem NKV unter 1 untergehen, sobald 2023er Preisevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Wurde da nicht ziemlich klar gesagt dass man annimmt dass das mit dem nächsten Tarifvertrag im Herbst wohl kommen wird? Die Umsetzung des neuen Abschlusses wird realistisch nicht vor Januar 2024, wahrscheinlich erst im Frühjahr 2024, kommen. Ob die Gewerkschaften auf die Idee Hamburgs einsteigen, die paar Euro "Bonus" als Teil der Gehaltsverhandlung zu nehmen, ist nicht sicher.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Regelung für FHH-Beschäftigte ist offiziell: Bestehende digitale Profitickets werden ab 1. Mai zu normalen Deutschlandtickets zu 49 €, die wie üblich direkt von der FHH einbehalten werden. Die FHH fungiert also gewissermaßen nur noch als eine Art Vertriebs- und Inkassostelle. Das Deutschland-Jobticket bietet die FHH ihren Beschäftigten nicht an. Bestehende FHH-Profiticket-Verträgevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Gibt es auf diese Untersuchung, z.B. im Transparenzportal, Zugriff?[ [...]Es wäre nämlich sehr ungewöhnlich, wenn sich auf einer mit 24 Gelenkbussen pro Stunde und Richtung befahrenen Achse ein höherwertiges, schienengebundenes und flächenerschließendes Verkehrsmittel nicht lohnen sollte. Ja. Transparenzgesetz. Du kannst bei der Behörde einfach nachfragen. Entweder direkt oder du nutzt evon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das wären mit Quetschen 100-200 zusätzliche Bus-Plätze/Stunde aus Bergedorf bei mehreren tausend S-Bahn-Fahrgästen/Stunde im Berufsverkehr.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Die Verbindungsbahn brachte eigentlich paar Blocksignale um eine bessere Aufnahme der Maße an Zügen aufzunehmen. Dazu der PEK: Zitat In der Karte dazu lässt sich optional auch eine Fahrmöglichkeit Lübeck - Cuxhaven / Bremen / Hannover / Schwerin unter brinden. Kurvenradien unter 200 m?von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat 1. Nur eine relativ kleine Baugrube zum "Auftauchen" am Hbf. 2. Keine weiteren Baugruben nördlich der Elbe. 3. Leistungsfähige Alternativstrecke bei Elbbrücken-Sperrung. 1. Der gesamte Nordkopf Hbf in der Innenstadt müsste umgebaut werden. Auf extrem beengtem Raum. Die Verbindungsbahn ist mit zwei Gleisen der Fernbahn völlig überlastet und kann kaum eien weiteren Zug aufnehmenvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWar in Nantes zunächst auch so, nachdem mit Michel Chauty ein absoluter Straßenbahngegner an die Macht gekommen war. Doch bei der nächsten Wahl gewann der erklärte Straßenbahnbefürworter Jean-Marc Ayrault von der sozialistischen Partei die absolute Mehrheit. Im konvervativen Nantes muss man sich das so vorstellen, als wenn in Bayern die Linken den Ministerpräsidenten stellen würden. Nantevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Der Senat schließt sogar derzeit eine Arbeitgeberbeteiligung nicht von vornherein aus (Fragen 12 und 13). Der Senat möchte die Arbeitgeberbeteiligung als Verhandlungsmasse bei der nächsten Lohnrunde. Die nächsten Lohnrunde TV-L ist frühestens im Herbst.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Alle Profitickets sollen zum 1. Mai auf D-Ticket umgestellt werden. Dabei gilt: Arbeitgeber zahlt keinen Zuschuss -> dazu zählt die FHH -> Arbeitnehmer zahlen für das Deutschlandticket 49,00 €/Monat Arbeitgeber zahlt einen Zuschuss von weniger als 12,25 € -> Arbeitnehmer zahlen für das Deutschlandticket 49,00 €/Monat minus AG-Zuschuss Arbeitgeber zahlt einen Zuschuss von mivon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatArne …zumal die Aussage auch einfach grundlegend falsch ist. Ich kann Dir unzählige Fälle - auch aus Norddeutschland - aufzählen, bei denen Bürgerinitiativen, Naturschützer, Anwohner Autobahnprojekte verhindert bzw. eine massive Umplanung durchgesetzt haben. Ich kenne übrigens keine Bürgerini, die vehemment gegen eine Autobahn kämpft, weil sie unbedingt eine moderne Landstraße haben will.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Wahrscheinlichste Lösung: man findet einen Weg, die FHH-Profitickets nahtlos auf Deutschlandticket-Abos zum Vollpreis umzustellen bei Kündigungsmöglichkeit für die AN.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatüber meine Dienststelle (FHH) könnte ich ein Profiticket aus einem GKA III erhalten, mit einem Zuschuss von 0,00 Euro. Altvertrag? GKA III braucht laut Tarif eine Teilnahmequote von 90 %. Bei der FHH lag die Teilnahmequote vor Corona (2019) zwischen 20 und 25 %, in einigen Einrichtungen eher so unter 10 %. Kein Wunder: Das FHH-Profiticket ist so teuer, dass es nur den Beschäftigten etwas bvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das "Klimaticket" umfasst im Wesentlichen zwei Komponenten: 1. Der Arbeitgeber zahlt für jeden Beschäftigten fix die 12,25 €/Monat. 2. Die Arbeitnehmer können entscheiden: Zahlen sie 0,00 € selbst dazu? Dann bekommen sie 3 Tagestickets für den HVV. Oder zahlen sie 34,30 €? Dann bekommen sie das Deutschlandticket. Der Wechsel soll für die Arbeitnehmer flexibel möglich sein. Dasvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das HVV-Profiticket hat eine Mindestteilnehmerzahl. Das Deutschland-Jobticket nicht.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Also, von daher ist der "Betrieb" FHH schon "gezwungen" - und zwar durch vertragliche Vereinbarungen. Hast du eine Quelle zu dieser Vereinbarung?von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatwie bei anderen Verkehrsunternehmen auch, mit den hieb- und stichfesten Personenkilometern (Pkm) zu rechnen. Pkm sind für die Kapazitätsbemessung genauso "hieb- und stichfest" wie die Linienbeförderungsfälle (vulgo: Fahrgäste). Was will man damit damit argumentieren oder "nachweisen"? Dass man eine U-Bahn durch eine Straßenbahn ersetzen kann? Pauschal, nur anhand der evon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Diese Diskussion mit "Fahrgästen/Tag" ist zu der Frage einfach Quatsch. Tjarks ist drauf mit vermeintlichen Fakten, die sich als falsch herausstellten, eingegangen, statt es als Quatsch zu benennen. Man kann froh sein, dass wir in Hamburg keine Bus-Narren haben. Die Kapazität des modernen Omnibusses ist in der üblichen Quatsch-Maßeinheit unschlagbar und liegt deutlich über der Straßevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Wenn jetzt noch der Aufwand für die Abonnenten für die Umstellung aufs digitale Profiticket vergleichbar mit dem Abschluss eines neuen Abos direkt beim HVV (oder auch anderswo?) sein sollte, dann dürfte es dass doch für diese Variante gewesen sein? Muss es nicht. Man könnte weiter z.B. Vertriebsanreize setzen in der Form, dass der Arbeitgeber bei einer Neueinstellung Werbung für den HVV mvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum