Hallo, in Südkreuz dürfte nur eine Bahnsteigkante zur Verfügung stehen. Die zweite Bahnsteigkante dürfte aufgrund der Baulogistik nicht nutzbar sein. (Übergang Baulogistik zur Fernbahn) MfGvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch Von mir ebenfalls vielen Dank für die Pläne, sehr interessant. Ein Umbau des Widerlagers durch die BVG ist natürlich möglich. Irgendwie kommt mir die Vorleistung für die westliche Gleisachse auch etwas schmaler vor als die alte, östliche Brückenachse - aber das kann auch nur ein Fehleindruck sein, denn die Satellitenfotos sind ja auch nicht exakt von oben gemacht. Möglicherwevon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt 1914 wurde der neue Bahnhof Mariendorf für den Vorortverkehr der Dresdener Bahn eröffnet. Er lag an der gleichen Stelle wie der am 15. Februar 1895 eröffnete Haltepunkt, doch war anstelle der bisherigen einfachen Stationsgebäude auf dem Bahndamm mit niveaugleichem Übergang zum schmalen Mittelbahnsteig ein moderner Vorortbahnhof geschaffen worden (Baukosten: 314.000 Mark).von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, anbei noch zwei Pläne der Brücke Teltowkanal. Erstes Bild zeigt den Zustand mit 3 Gleisen, wie die Brücke vermutlich 1905 erbaut wurde. Der Plan zeigt den Zustand nach 1928, als der Überbau für die Militäreisenbahn schon abgebaut wurde aber noch vor der Erweiterung des südlichen Widerlagers. Der zweite Plan zeigt den vermutlichen Zustand nach Erweiterung des südlichen Widerlagers. Alvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Ich glaube nicht, dass die Gleise vor dem Bau der Teltowkanalbrücke bereits so hoch lagen wie heute, und auch die bauzeitliche Verschenkung dürfte eher auf dem damaligen Niveau ausgeführt worden sein (was ggf. trotzdem höher war als das umliegende Gelände). Denn beim Bau des Teltowkanals war die Bahntrasse in diesem Bereich noch gar nicht hochgelegt, am heutigen Bahnhof Attilastravon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, anbei ein Planausschnitt zur EÜ Bahnhofszugang Attilastraße vom Entwurf von 1911. Blick Richtung Bahnsteig. Sehr gut ist links die Gleisachse der Militäreisenbahn zu erkennen. Die Widerlager der EÜ Attilastraße wurden vermutlich nach 1971 umgebaut. Es wurden durch die DR Umbauten an den Widerlagern und Abdichtungsarbeiten der Überführung der Gleise über das Zugangsbauwerk durchgeführt.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, der Zugang ist schon seit mindestens 1990 zugemauert, es ist davon auszugehen das er schon lange davor auch zugemauert war. Der Tunnel ist wohl aber noch intakt und in einem guten Zustand was auch immer das heißt. Im Detail weiß ich es natürlich auch nicht da ich nicht drin war, aber die Datenlage lässt darauf schließen. Das Bauwerk ist weiterhin ein Betriebsbauwerk und wird entsprechenvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, es handelt sich hierbei wohl um den ehemaligen Zugang zum alten Mittelbahnsteig von 1893. Dieser ist im Zuge der Höherlegung unter dem jetzigen Bahnsteig verblieben. Im Jahr 1990 war der Tunnel noch auf fast seiner gesamten Länge vorhanden und wurde durch die BVG auch in Unterlagen erfasst. Wie weit der Tunnel aktuell noch vorhanden ist, kann ich nicht sagen.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Die Aufhängung war von Anfang an in der jetzigen Stärke konzipiert, konnte aufgrund des Einbau der langen Träger aber erst danach umgesetzt werden. Das jeweils zweite Paar Bohrlöcher ist auf älteren Aufnahmen schon vorhanden gewesen.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatGSIII8030 Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindung einer zweigleisigen Nordbahn an der Stelle nicht im Weg. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist die S8-Kurve der Nordbahn-Fernbahn ganz ausgesprochen im Weg. Wie soll denn die Einbindung Deines Erachtens aussehen? Anbei der ursprüngliche Erstentwurf für die Einbindung der Nordbahn in die Bestavon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBummelbauarbeiter Die Planungen zum Karower Kreuz unter Berücksichtigung einer Verlängerung der S-Bahn von Wartenberg aus Zeiten der DR sind bekannt. Die Planungen aus DR-Zeit sind längst überholt und basierten auf anderen Grundlagen. Es gibt aktuellere Untersuchungen zur Thematik Anbindung Karower Kreuz die von 2012 sind mit neueren Trassierungsuntersuchungen.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Zumal die S8-Kurve südlich von Hohen Neuendorf einem Wiederaufbau der Nordbahn in diesem Bereich im Weg steht. Im Karower Kreuz gibt es vorhandene Trassenfreihaltungen für eine mögliche Erweiterung von Wartenberg Richtung Hohen Neuendorf für eine Gleichstromvariante mit Seitenwechsel des BAR hinter der Stettiner Bahn. Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindungvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatklausberlin vielleicht passt das zu der Diskussion über die Ausfahrsignalee. Passt perfekt. Damit zeigt das Asig Kennlicht bei Fahrt auf das hohe Lichtsperrsignal für lange Züge fürs Werk. Ich hätte eigentlich für sowas ein Hauptsignal vermutet. Damit können längere Züge aber nur über Gleis 8 dem Werk ohne Aufwand zugeführt werdenvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Mich würde nicht wundern, wenn in einigen Tagen ca 100m vor der ersten Handweiche am Talgowerk ein weiteres KS-Signal aufgestellt wird, was nur rotes Licht zeigt. In der Gegenrichtung wird ebenfalls am Talgowerk ein Signal aufgestellt werden und vor den Weichenverbindungen zum Kehr-/Abstellgleis an der haushohen Wand ebenfalls ein Signal (Mehrabschnittssignal) für die Einfahrt vvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatklausberlin Und die Gelbgrauen Kästen, die nach und nach eingebaut werden, ist das eine neue Bauform der Balisen? Sehe ich bewusst das erste Mal. Weichenheizungvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSBahner Das es auf Grund örtlicher Verhältnisse nicht möglich war, glaube ich eher nicht. Schließlich stand vor dem Umbau auf ESTW-Technik, das Signal K11 auch rechts vom Gleis 11. Das Signal K11 ist aber vor langer, langer Zeit unter anderen Rahmenbedingungen aufgestellt worden. Nach heutigem Regelwerk hätte es so auch nicht gebaut werden können. Es sind örtliche Verhältnisse (Gleisabstanvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatklausberlin Kann mir einer der Experten erklären, was es mit der Frequenz der Weiche auf sich hat? (Zitat aus dem Artikel "Am Ostbahnhof wurde die Frequenz einer Weiche von Rangierfahrten im Nachbargleis beeinflusst, so dass keine parallelen Fahrten auf Gleis 9 und 10 möglich waren." ) Gruß, Klaus Hallo, Wie schon durch les_jeux geschrieben, wird die Gleisfreimeldung ivon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Anbei noch zwei Bilder vom 04.09.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Das ESTW Tempelhof ist in Betrieb. Ab morgen ist der südliche Innenring dauerhaft wieder befahrbar.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Die Anlage hat es verdient in den Ruhestand zu gehen. Sie hat teils weit über 80 Jahre ihren Dienst getan. Aber sie ist nicht mehr zeitgemäß. Gerade für ein flexibles Betriebsprogramm war die Technik nicht vorhanden und ein Umbau nicht unbedingt im Rahmen des Möglichen. Gerade in der Zeit vor 89 wurden die Anlagen zwar viel genutzt, aber nur das notwendigste instand gesetzt. Die Sperrung des Ringvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Auf Wunsch noch Innenbilder kurz vor der Außerbetriebnahme. Erste Bild Tf, zweite Twt.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Im Anschluss folgte der dritte Teilvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Anbei Bilder vom großen Tag. Der Abbau fand in 3 Teilen statt. Teilweise verging die Zeit wie im Fluge ;) Bis Freitag, 9 Uhr und 6 Minuten ging die Uhr pünktlich wie immer. Ab da war auch sie im Ruhestand.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Das ist einer der Gründe. Da hatte schon das EBA etwas gegen den Weiterbestand der Brücke. Daher unterblieb ja auch die Umstellung der letzten Form- auf Lichtsignale. Es gab technische Gründe warum eine Umstellung unterblieb. Die Relaisanlage dafür war komplett vorbereitet. ZitatBd2001 Ein weiterer Grund ist, daß sie mit dem ESTW keine Funktion mehr hat. Die Signalstandorte sinvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Die Stellwerke sind tagsüber durchgängig besetzt. Allein morgen, am letzten Betriebstag sind mehr als 5 Züge unterwegs. Formsignal Gustav geht letztmalig gegen 11 Uhr auf Fahrt. Der letzte Zug vor der Totalsperrung verlässt den Bahnhof am Abend Richtung Südkreuz/Teltow.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht noch für den ein oder anderen interessierten: Die Stellwerke Twt und Tf sind die letzten elektromechanischen Stellwerke in Berlin mit Hl-Signalen und Siemens Relaistechnik in K50-Bauweise. Nicht nur die neuen Spurplanstellwerke der Bauform SpDrS60-DR wurden für die Reichsbahn von Siemens geliefert. Auch Alt-Stellwerke die mit Lichtsignalen ausgerüstet wurden, wurden mit Siemensvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Zur Zeit wird da auf beiden Stellwerken noch ordnungsgemäß der Dienst absolviert.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
So, am Freitag ist es soweit, dann gehen im Tempelhofer Güterbahnhof die Lichter aus und die heiße Phase zur Inbetriebnahme des ESTW beginnt. Damit hat dann auch die Signalbrücke mit den letzten zwei Formsignalen in Tempelhof endgültig ihr Lebensende erreicht.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHarald Tschirner Wenn ich mich nicht sehr irre, hat man da das seit vielen Jahren zwischen Schöneberg und Papestraße am äußeren Güterringgleis stehende Blocksignal der Abzweigstelle Vdp (Verzweigung Dresdner Bahn/Potsdamer Bahn) für seinen neuen Zweck umgebaut. Der Bereich Vdp war schon lange keine Abzweigstelle mehr sondern gehörte zum Stellbereich des Stw Twt. Das besagte Signal war dasvon GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum
Danke für die schönen Außenbilder. Heute weitere Lokfahrten.von GSIII8030 - Berliner Nahverkehrsforum