Dennoch ist BART aber anders als unser U- und S-Bahn-Netz. Wenn da z.B. in Downtown an Schienen gearbeitet wird, dann gibt es da anders als bei uns keine Umfahrung auf dem Schienenweg. Die langsam verlaufenden Baufortschritte in Deutschland würde ich eher einem Missmanagement anlasten. Denn andere Dinge gehen ja zügig und kostengünstig.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Sehr auffällig ist vor allem, dass ich seit fast einem Jahr bei Kontrollen mein Ticket nicht mehr vorzeigen musste. Mittlerweile lasse ich es daher einfach in der Tasche und warte ab, bis mal irgendwann ein Kontrolleur wirklich vor mir steht.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Ich bin auch eher ein Fan der Regionalbahnen für den Anschluss der weiter entfernten Städte. Und der Fernbahntunnel sollte doch noch genug Kapazitäten für zusätzliche Regionalzüge haben.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Klar, gerne: Linienbündelung in Manhattan, Verästelung in den Außenbereichen Stromschienenbetrieb Bindet Vororte an Manhattan an große Haltestellenabstände (bei den Expresszügen im Innenstadtbereichen und in Randlagen), fährt bis an die Atlantikküste. die Großprofillinien sind ähnlich breit wie die Berliner S-Bahn-Züge Gerade die PATH (eigentlich nicht Teil der New York Subway) ist wohlvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmanuelberlin Die Berliner S-Bahn fährt objektiv gesehen nicht weit ins Umland. Meist sind es etwa 20-25 Kilometer vom Zentrum bis zum Endbahnhof. Im Münchner S-Bahn-Netz sind es bei mehreren Linien 40 Kilometer und darüber, alle Linien mit Ausnahme einer Tangentialen messen mehr als 30 Kilometer (jeweils von Hauptbahnhof oder Ostbahnhof bis zum Endbahnhof der Linie). Und das dann durchavon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Der Trend bei typischen Bürotätigkeiten geht eigentlich auch eher in die umgekehrte Richtung: Die Arbeitsstelle kommt zu den Menschen. Wer bspw. in Berlin wohnt und bei Microsoft arbeitet, der muss nicht nach München ziehen. Microsoft hat ein Büro an Unter den Linden, wo Mitarbeiter aus Berlin arbeiten. Meist geschieht das in virtuellen Teams, so dass teilweise ein Team deutschland- oder gar weltvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Ich habe als 'Abfallprodukt' einer anderen Suche zufällig die Ausschreibung für die KISS-Züge gefunden. Lest die mal durch das, ist ziemlich lustig, wie man ganz neutral und diskriminierungsfrei ausschreiben kann, obwohl man was ganz, ganz bestimmtes haben will. Da sag noch jemand das Vergaberecht sei starr und unflexibel ;) Ich kenne es schon fast nicht anders.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Ich bin da sehr skeptisch. Letztlich wird es viel Geld kosten und danach massiv Verkehr generieren - ohne dass ein spürbarer Effekt für die Stadt eintritt. Vielleicht entstehen ein paar Jobs in Kantinen und Imbissen, vielleicht ein paar als Hausmeister - aber sonst? Nichts. Die Ansiedlung des UBA in Dessau ist das beste Beispiel. Renommierte Wissenschaftler den Umzug nicht mitgemacht, unvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Hallo Global Fisch, vorab: Der zentrale Schlüssel zur Lösung städtischer Verkehrsprobleme ist meines Erachtens der öffentliche Verkehr. Alle anderen Verkehrsarten benötigen mehr Fläche je "Beförderungsfall" (Tschuldigung), dies gilt womöglich sogar für den Fußgängerverkehr. Drehen wir es doch lieber um: Das einzige wirkliche Verkehrsproblem ist das Auto. ÖPNV, Rad- undvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Ich befürchte, das ist so. Ich kenne einige Leute, die man nicht mit dem Schuhlöffel aus ihren Autos bekommt. Wieso auch, die haben alle "Firmenwagen". Die gibt's auch nicht wirklich gratis, aber das fällt ja nicht auf. Zuweilen muss nicht mal Kraftstoff für Privatvergnügen aus eigener Tasche bezahlt werden. Genau das ist das Problem: Wenn das Auto 'ehvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTrittbrettfahrer Da dies hier nicht so eine Plattform ist, wolltest du stattdessen mit deinem kläglichen Link zu gängigen Klappbuggys subtil die Daseinsberechtigung von Aufzügen für bestimmte Zielgruppen in Teilen anzweifeln. Sollen andere es dir eben gleichtun. Hat ja nur Vorteile. Nichts gegen deine persönliche Sichtweise. Aber das wollte ich so nicht unkommentiert stehenlassen. Ich zweifevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Der wesentliche Grund für die große Enge im Ik sind die massiven Türsäulen. Die hat der Hk nicht, da muss also schon konstruktiv deutlich was anders sein. Die Bildschirme machen das Ganze dann natürlich noch schlimmer. Absolut. Und die Bombierung wurde auch nicht sinnvoll genutzt. Ich verstehe sowieso nicht, warum die Bildschirme nicht einfach seitlich über den Fenstern angevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht sei mal am Rande erwähnt, dass selbst ausgewiesene Fahrradstraßen extrem Radverkehrsfeindlich sind, bspw. an jeder Kreuzung Rechts vor Links statt Vorfahrt (Linienstraße). Oder die Verkehrsführung ist lebensgefährlich (Schönhauser Allee -> Max-Beer-Str->Rochstr). Am entspanntesten fährt es sich Unter den Linden und auf der Karl-Marx-Allee von Alexanderplatz bis Strausberger Plvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve Was? London ist kein gutes Beispiel. Es ist total polyzentrisch und mindestens doppelt so groß wie Berlin. In der Tat ist London wirklich Berlin, Frankfurt/M und München in einem. Vielleicht solltest du UCL's Paper lesen. : Die Persistenz von Vorstadtzentren im Großraum London: Conzenianische und räumliche Syntaxansätze. Oder The London Plan 2017. London ist zwar in der Tat pvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHenning ZitatBovist66 Auch wenn in Berlin viel über den Verkehr geschimpft wird: Zustände wie z.B. in London und Paris haben wir hier glücklicherweise noch längst nicht! Welche Zustände gibt es dort im Nahverkehr? In London kommt man zu Stoßzeiten oft gar nicht in die Stationen hinein. Da bilden sich dann lange Schlangen vor den Bahnhofseingängen. Gerade die Tube-Linien haben dazu noch evon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Wenn die Jahreseinkommen zwischen 9000 und 450.000 je nach Berufsbranchen schwanken ist die Schere zwischen Arm und Reich aber immer noch zu groß. Dann schau Dir mal an, ab wann man in Deutschland bereits zu den 10% der Topverdiener gehört. Die Entfernung zwischen Oberschicht und Unterschicht ist deutlich geringer als der Unterschied zwischen denjenigen, die gerade mal sovon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHenningIch habe das geschrieben, weil ich nicht für die Automatisierung bin. Wenn man das nicht macht, wird der Beruf als Fahrer weiter attraktiv bleiben. Wieso sollte man Berufe zwingend erhalten? Dank modernen Druckmaschinen und Druckern ist der Beruf des Schriftsetzern praktisch ausgestorben. Bankfilialen sterben auch gerade, weil man praktisch alle Bankgeschäfte online erledigen kann.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHenning Du findest die HK und IK mit den wenigsten Sitzplätzen als ziemlich komfortabel? Ich meide aus diesem Grund möglichst diese beiden Typen. Ich finde persönlich weniger Sitzplätze besser. In der Rush-Hour sind die Züge der U2 brechend voll und da werden möglichst viele Türen und möglichst viel Stehflächen gebraucht. Die GI sind die Hölle zu Stoßzeiten. Da sind viel zu wenig Flächen vvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatL.Willms IND = Independent, d.h. unabhängige Betreiber Nicht ganz richtig. Die Independent war die von der Stadt New York selber betriebene U-Bahn (Ganz offiziell "Independent City Owned Rapid Transit Railroad"), während BMT und IRT private Gesellschaften waren.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathvhasel ZitatVvJ-Ente Bei den Leuten muss vermutlich erstmal ankommen, dass EScooter juristisch gesehen keine Roller sind, mit denen man ja bekanntlich auch auf Gehwegen und in Fußgängerzonen fahren darf. Was ich ziemlich lustig finde. Denn so ein Kickbike mit > 16 Zoll Rädern fährt ohne Probleme 15 km/h und mehr, ohne viel Aufwand. Die sind halt nicht so verbreitet. Die sind dann abevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Blöd nur das mit solchen Wagen heute halbe Hausstände mitgeschleppt werden oder das Zusammenklappen durch irgendwelche sinnfreien Anbauteile nicht möglich ist. Auffallend ist auch das heute Kinder weit länger rumgekarrt werden als noch vor 30 Jahren. Muß ein 3-4 jähriges Kind in der Stadt noch im Wagen sitzen? Man muss sich halt dann einschränken. Können nicht viele. Zitavon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Nachwuchs kommt auf den Arm oder in die Trage, Wickeltasche auf dem Rücken. Bei Reisen kommt sogar noch ein Rucksack hinzu. Und zum Glück haben wir in Berlin fast nur Unterpflasterbahnen und nicht tiefliegende Röhren wie in London oder gar Moskau.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot Unsere Generation hat die Kinderwagen klaglos Treppen rauf und runter getragen, in Ikarus und Tatra und Reko/Gothawagen gehievt und sind nicht gestorben daran. Fahrräder/ schweres Gepäck dito. Vor allem gibt es heute so kleine und leichte Kinderwagen, die sich in 2 Sekunden zusammenlegen lassen, z.B. diesen hier: Damit ist man dann auch mit Baby ab ca. 6-8 Monaten von den Avon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Tja, ich glaube mit Tarifsystemen kann man ganze Promotionen füllen! Der Weisheit letzter Schluss ist da wohl noch nicht herausgefunden worden, es gibt da lediglich eine klare These: Es gibt nur einen gerechten, einfachen Tarif, der keinerlei Ausnahmeregelungen benötigt, von jedem verstanden wird und dazu auchnoch bezahlbar ist: der Nulltarif! Oder man macht es wie New York und nimvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJoe Und auf was soll man da klagen? Auf die Freiheit? Oder sonstiges widerrechtlich, verletzendes Recht? Wer verdient hier 175 Euro pro Stunde und kann einen Tip geben... ;-) Z.B. Verdienstausfall. Allerdings würde ich erst mal aus dem Bauch heraus sagen, dass das Gericht hier wirklich einen konkreten Verdienstausfall belegt haben möchte.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatstephan Die AfD Ergebnisse lassen den Hinweis, deutlich werden, das die negativ feindliche Einstellung zu Autofahrern, Berufskraftfahrer, ÖPNV Chauffeure/Chauffeuse,sowie Mitarbeitern von Pflegediensten und Lieferwagenfahrern zur Abstrafung von SPD und CDU geführt haben. Die Vollpfostenstrecken für Radfahrer, grüne Punktaktionen in der Kreuzberger Bergmannstr. sind für den Ausbau des ökvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot ZitatNemo Vielleicht sollte man Kenntnisse in der StVO für Autofahrer verpflichtend machen. Dann bitte für Radfahrer auch, schließlich sind sie Fahrzeugführer.... Nun ja, man verlangt in Berlin den Radfahrern eh übernatürliche Fähigkeiten ab. Beispiel Rosenthaler Platz: Da endet der Radweg einfach im Haltestellenhäuschen der M1 und geht erst einige Meter später weiter. Kevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Ich habe noch keins geleitet und habe dies auch nicht vor. Und ich bin seit über zehn Jahren in der Geschäftsführung und davor war ich eine Ebene darunter. So ein ganz klein wenig kenne ich mich da also aus. Ich möchte jetzt nicht jeden Deiner Kommentare direkt zitieren, daher kommt jetzt einfach Freitext. Marketing ist ganz und gar kein Voodoo, sondern die Mechaniken sind empirivon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Bildung schadet nie! Und das ist kein Voodoo-Buch irgendeines selbsternannten Management-Möchtegern-Gurus, sondern das Standardwerk eines angesehenen Professors. Im Bereich Marketing sehe ich den Unterschied nicht. Wie gesagt: Beschäftige Dich damit. ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Und genau deshalb hätte ich einmal gern belegt, wieviele Fahrkartenevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdubito ergo sum Angesichts deutlich in der Stadt präsenter Daisy-Anzeiger bei Bus und Straßenbahn und dem hohen Verbreitungsgrad der Apps wird die Entscheidung, ob der ÖPNV als Verkehrsmittel in Betracht kommt, durchaus auch nach Konsultation der Fahrgastinformation getroffen. Kaufentscheidendende Werbung ist dann hier nicht die Imagekampagne, sondern die Fahrgastinformation. Ganz so einfavon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum