ZitatMariosch Software-Tests hätten da auch nicht viel geholfen, wenn das Grundproblem (Ausfall / Defekt des AoA Sensors) erst gar nicht als signifikantes Risiko auf dem Schirm der Ingenieure war. Software-Tests sollten aber genau sowas abdecken. Und man bekommt das kontrollierten Systemumgebungen auch hin, wenn man Hard- und Software vollumfänglich in der Hand hat. Die meisten Bugs, die bevon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Nein, das ist einfach typische digitale Technik die nicht zu Ende gedacht ist. Das ist aber nicht der Normalfall. Die Computer in Verkehrsflugzeugen haben bspw. extrem stabile Software und machen praktisch kaum Probleme. Mein Verdacht ist eher, dass bei der Qualitätssicherung oft gespart wird. Mit den heute zur Verfügung stehenden Softwaretestverfahren bekommt man normalerwvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Herrlich... Im Eingangspost ist von einem Gutachten die Rede und im Beitrag vor mir von "externen Beratern". Geht heutzutage gar nix mehr ohne fremde, gutbezahlte Hilfe? Es ist schon nicht so ganz dumm, wenn man sich Experten ins Boot holt. Erst recht, wenn diese Experten mehrere Städte/Organisationen/Unternehmen kennen und Wissen darüber haben, was funktioniert unvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Aus Deinem Link geht hervor, dass freie Journalisten gerade Mal 24.000 Euro im Jahr verdienen. Das ist für eine akademische Ausbildung recht wenig. Und laut Journalist-Magazin sind die Gehälter nur unterproportional gestiegen und die Arbeitslosenquote für Journalisten überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu anderen akademischen Berufen. Quelle:von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatdefEine betriebswirtschaftliche Komponente sollte und könnte ja durchaus auch ein Ziel sein, aber eben nicht das einzige - und dann eben nicht in der maximalen Form "Verdient möglichst viel Geld", sondern z.B. als schwarze Null. Betriebswirtschaftlich heißt ja nicht automatisch kurzfristige Gewinnmaximierung. Wie die Betriebswirte agieren hängt vor allem von den Zielvorgaben ab.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Die meisten Journalisten werden heutzutage aber wohl eher ÖPNV-Nutzer sein. Denn mit Journalismus verdient nur noch eine Handvoll Menschen wirklich gutes Geld. Der Rest ist schon fast prekär beschäftigt.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Man sollte an dieser Stelle auch bedenken, dass die ganzen BVG-Kampagnen vergleichsweise wenig kosten und dennoch hohe Effekte haben. Ich würde behaupten, dass dies auch auf funktionierende Fahrgastinformation zutrifft. Fahrgastinformationen sind eine ganz andere Baustelle. Natürlich verwischen die Bereiche ein wenig, wenn man z.B. eine Angebotsauswvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
...oder um den Erhalt von Denkmälern (Kontext: Bei einem alten Haus musste eine kleine. unscheinbare Hochwasserschutzmauer in einem schmalen Durchgang auf Verlangen des Denkmalschutzamtes zurückgebaut werden, obwohl dadurch das Denkmal gefährdet ist - Einfach mal nach "Realer Irrsinn: Denkmalschutz sticht Flutschutz" suchen)von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTrittbrettfahrer Aber die Miete würde in diesem Falle ja nicht unter die ortsübliche Miete fallen, oder? Das bedeutet, dass der Arzt, in einer gut situierten Gegend immer noch eine für den Vermieter zu vertretende Miete bezahlen müsste. Doch, die Miete würde da direkt auf den in der Mietentabelle festgelegten Wert zurückfallen. Und der liegt gerade in den guten Lagen bei Altbauten extrem nivon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Man sollte an dieser Stelle auch bedenken, dass die ganzen BVG-Kampagnen vergleichsweise wenig kosten und dennoch hohe Effekte haben.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Nach einigen Wochen LTE-Nutzung mit der Telekom auf der U2 zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte ein erstes Fazit geben: Ich bin überrascht, wie stabil und schnell die Verbindungen im Tunnel und in den Stationen sind. Selbst Videostreaming läuft gut. Hier wird allerdings eh gepuffert, so dass kurze Verbindungsunterbrechungen praktisch unbemerkt bleiben. Lediglich ab und an fällt man aufvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Die 30%-Regelung würde den Mietendeckel ja noch angreifbarer machen, als er jetzt schon ist. Damit würde ja eine unzulässig hohe Miete bspw. nicht mehr objektiv anhand der Mietsache definiert. Wieso? Die 30% Regelung war doch eigentlich sogar gut für den Vermieter. Zumindest hatte ich einen der ersten Entwürfe so verstanden, dass die bisherigen Mietenvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch Wobei das für durchschnittliche Wohnlagen gilt. Ich kenn da die Wohnlagen-Einteilung nicht, könnte mir aber vorstellen, das Prenzl.Berg als "gute Wohnlage" gilt, dementsprechend wären 0,74€ auf die Obergrenze aufzuschlagen, wären dann 7,19€ / m². Die Wohnlagen werden aber oft durch Würfeln definiert. Schönhauser Allee direkt gegenüber der Kulturbrauerei an der U2-Rampe isvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Das hat nichts mit Mathematik zu tun, sondern mit Jura. Wir wohnen in einem Altbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Folglich sind laut Mietentabelle 6,45€ pro qm erlaubt. Eine Kappung ist möglich, wenn die Miete mehr als 120% der Mietentabelle beträgt. Also 7,74€/qm. Ergo sind das dann 12€-7,74€/qm = 4,26€/qm Ersparnis. Ich hatte allerdings noch ein paar Werte aus irgendeinem älteren Vorscvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Oder man erlaubt den Mietern pauschal 50% der monatlichen Miete von der Steuerlast abzuziehen. Damit hilft man automatisch Geringverdienern und Normalverdienern am meisten. Über das meiste muss ich nachdenken, aber das ist auf den ersten Blick Quatsch. Auf die ersten 9168 Euro Jahreseinkommen zahlt niemand Steuern. Das bedeutet, dass gerade die Gerivon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch Google sagt, das durchschnittliche Gehalt in Berlin sind etwa 3100€ brutto. Davon bleiben etwa 1900€ Netto übrig - aber das ist wie gesagt der Durchschnitt, d.h. eine ganze Menge Leute gehen hier im Monat mit weniger netto nach Hause. Besser nimmt man eigentlich das Mediangehalt, damit Ausreißer nicht so stark ins Gewicht fallen. Praktischerweise liegt das aber auch in Berlin um 3von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch 15€/qm finde ich eigentlich schon recht saftig für eine normale Wohnung - wobei man natürlich sagen muß, es hängt davon ab. 15€ als Durchschnittspreis geht gar nicht, wenn einzelne besondere Objekte da deutlich drüber liegen ist das was anderes. Das sind aber eher normale Preise. Ich hab in Hamburg und Düsseldorf selber schon vor zig Jahren jeweils in Innenstadtlagen so viel bezahlvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch Es handelt sich auch nicht um einen Kleinvermieter mit einer Wohnung, das Haus ist seit 1933 im Besitz der Vermieter und es ist soweit ich weiß nicht das einzige. Dann wird da wohl bspw. kein Kredit abzubezahlen sein und der Kaufvertrag ist wohl noch mit Frakturschrift verfasst worden. Ebenso werden wohl weder Grunderwerbsteuer (von deren Abschaffung komischerweise keine Partei invon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariosch Na dann mal gut, dass mein Vermieter das nicht weiß. Zunächst mal die Info, dass viele private Kleinvermieter Verlust mit ihrer Mietwohnung machen. BWL ist halt doch nicht ganz so einfach. Ist halt wie beim Auto, wo auch immer wieder gerne Kosten einfach weggedacht werden, nur weil sie nicht monatlich anfallen. ZitatMariosch Es scheint also doch möglich zu sein, mit solch niedrivon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Boah, dieses furchtbare Pressesprech! Bloß nicht in Ansatz schreiben dass es an einigen Bahnhöfen gar schwierig ist den richtigen Ausgang zu finden! So schlecht ist das bestehende Leitsystem auch nicht, dass man das gleich als 'schwierig' betiteln muss. Schwierig ist der Nahverkehr in Australien, wo Bushaltestellen einfache Schilder mit einer Nummer sind. Man weiß weder,von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Heute gibt es Passwortmanager. Die sind sicherer als das Passwort im Kopf, weil sie bspw. auch zuverlässig Phishing-Seiten bemerken ;-)von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker Ist das nicht generell der Fall? Als man mir meine Wohnung zum Kauf anbot, hätte ich bis weit über meinen Tod hinaus dran abzahlen müssen, wenn ich den Mietzins als Rate aufgebracht hätte. Damals war ich 25. Vermutlich muß man unmittelbar nach der Geburt den Kauf einer Wohnung in Erwägung ziehen, um irgendwann Spaß daran zu haben. Das ist nicht generell der Fall. Vor allem svon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch ich empfehle das sehr zur Lektüre, auf https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/hochhausleitbild/ gibt es eine Broschüre mit einer Kurzfassung der Ideen. Danke für den Hinweis! Von dieser Initiative habe ich noch gar nichts mitbekommen. ZitatMariosch Das habe ich schon öfter gehört - aber warum und inwiefern ein Mietendeckel, der explizit nur auf Häuser bis Baujvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Ich finde, dass die Aussage der Linken-Abgeordneten mal wieder typisch für die Partei ist. Man hat fast das Gefühl, dass die Linke gar keinen Wohnraum in Berlin schaffen will. Bei praktisch jedem Projekt stellt sich die Linke quer und die Höhe sind der Mietendeckel und die Forderung nach Enteignung der großen Wohnungsbaugesellschaften, die das Wohnungsproblem in Berlin weiter verschärfen.von Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Während ich früher, als es noch Telefone mit Wählscheibe gab, sämtliche Rufnummern auswendig wußte, kenne ich heute, dank Handy mit eingebautem Telefonbuch und Wählfunktion, so gut wie gar keine Nummern mehr. Geht mir auch so. Ich sehe das aber nicht negativ, sondern positiv. Ich sehe nämlich wenig Sinn darin, sich unnötig Zahlenkolonnen merken zu müssen. Statt Telefonnummernvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWollankstraße Kann man nicht mal 20 oder 30 Minuten den Blick vom elektronischen Stullenbrett verzichten ? Jeden Tag pro Strecke 30min sind eine gute Stunde am Tag. So interessant sind die Tunnelwände nun auch nicht, dass ich davon eine Stunde täglich bräuchte. Und das Berliner Fenster hat oft nur RTLII-Niveau und wiederholt sich oft. Dann doch lieber schon mal auf dem Weg ins Büro einvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Die Verhältnisse und Regelungen in der Schweiz helfen nur keinem Schwarzfahrer im VBB. Vielleicht sollte die S-Bahn/DB ihre Fahrkartenautomaten in Schönefeld mit großflächigen Aufklebern "Richtung Berliner Innenstadt nur mit ABC-Fahrschein!" beschriften. In München am Flughafen hat man das sogar irgendwann auch endlich gemacht. Welcher Tourist ahnt, dass er beim Druck auvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Eine Führungskraft die mit null Wissen über den Betrieb oder vom Nahverkehr daherkommt kann nur Wirtschaftlich handeln Wirtschaftliches Handeln ist doch eine der Kernaufgaben einer Führungskraft. Es gibt keine einzige Organisation weltweit, die nicht wirtschaftlichen Zwängen unterliegt. Arbeitskraft, Ressourcen und Geld sind letztendlich immer knapp und wollen weise eingesetztvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmd95129 Wo hast Du diese Weisheit her? Das mag vielleicht fuer Firmen wie MacDonald gelten. Ich kenne das ganz anders. Die Chefs sind technische Experten mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und guten Fuehrungseigenschaften. Wie viele gibt es denn von diesen technischen Experten, die gleichzeitig gute Führungskräfte sind? Gut, ich bin auch anscheinend so jemand ;-) Aber Management ivon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Tja, das zeigt einfach nur, dass diese Personen einfach nur einen Job machen und nicht mit dem "Herz" dabei sind. Ein eingefleischter BVGler der die Geschichte des Unternehmens ein wenig inne hat würde mit "Herz" weitermachen. Egal ob nur werbewirksam gelb oder innerlich. Es ist leider heutzutage nur der Wirtschaftsgedanke gefragt, also austauschbar mit jedemvon Beförderungsfall Nr. 8821 - Berliner Nahverkehrsforum