ZitatBrechpunktwechselfahrtKomisch, wie stellen denn „klassische“ 55er-Länder wie die Schweiz mit der Höhe fast vollständige Stufenfreiheit her? In der Schweiz sind 55 cm auch Standard. Einmal alle Bahnsteige konsequent auf dieses Mass gebracht, kann man auch weitestgehend stufenfreie Bahnfahrten anbieten. Bei uns ist der Standard 76 cm. Würden wir unsere Bahnsteige konsequent auf diese eine Svon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatX-Town TrafficWas soll das denn? Warum werden im Süden Brandenburgs andere Höhen gebaut? Sind Bahnsteighöhen Entscheidungen der Landkreise? Brandenburg leistet sich doch schon seit Jahren ein Bahnsteighöhenkonzept, das hinten und vorne nicht zusammenpasst. Aber so unsinnig es auch ist, man hält daran eisern fest. Bestärkt wird Brandenburg dabei von fast allen anderen Ländern, die gleichfalvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatklausberlin... Die Tragplatte ist betoniert, der Beton ist noch abgedeckt. ... Meint ihr vielleicht den Überbau, wenn ihr von Tragplatte schreibt?von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitateiterfugel Ähm...welcher Partei gehört noch gleich die Senatorin an, die grad endlich mal bedarfsgerecht U-Bahnwagen bestellt hat? Und kleiner Tipp: Die hatten in Berlin lange Zeit nicht so viel zu sagen. Die derzeitige Verkehrssenatorin gehört genau genommen gar keiner Partei an. Des Weiteren muss sich erst noch zeigen, ob die jetzt laufende Bestellung bedarfsgerecht ist. Angeschoben wurdvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Wann wurde denn die Berliner U-Bahn stillgelegt bzw. entsprechende Pläne bekanntgegeben? Es reicht, dass die Grünen mit ihrer krankhaften Abneigung gegenüber U-Bahnen die bestehende System kaputt sparen. Investitionen in die Erneuerung des Fuhrparks gibt es erst extrem spät und nur äusserst widerwillig. Netzerweiterungen sind erst möglich, wenn die Grünen nicht länger an der jeweiligenvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Also ich finde das Dogma möglichst auf das Auto verzichten zu wollen sehr pragmatisch! Da hältst du es wohl auch für pragmatisch, in einer Millionenstadt auf U-Bahnen verzichten zu wollen.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTrittbrettfahrer --> Insgesamt solltet ihr eh bedenken, warum Siemens einen Penny in eine verweste Reichsbahnstrecke investieren sollte, wenn das Gelände bereits bestens mit der U-Bahn angebunden ist, mit der man in wenigen Minuten am Fernbahnhof Spandau ist & an der Ringbahn ist & die Verlängerung zum Flughafen ebendieser Strecke wahrscheinlicher ist, als die Wiederinbetriebnahmevon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRummelburg Kann es sein, dass es in der FDP einen dogmatischen Fanatiker gibt, der die Gesellschaft mit schwachsinnigen Vorschlägen ausbremsen will? Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas Realitisches und Konstruktives von dieser Seite gelesen zu haben. Sie wollen den Grünen eben in Sachen Dogmatismus und Unsinnigkeit nicht nachstehen.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Deutschland und damit auch Berlin haben den Zuschlag bekommen, weil die nötige Infrastruktur fertig ist, Woche für Woche benutzt wird und die Abläufe eingeübt sind. Da muss man nicht viel ändern, vor allem sollte man Sperenzien wie temporäre Bahnsteige für Sonderverkehre sein lassen. Das bringt nichts ein. Einfach nur das Einfache machen. Das wurde bestellt und das sollte man auch liefern.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo... Gerade in der Stadt, wo es ein gutes öffentliches Verkehrssystem gibt und Autobahnbau zudem extrem teuer ist, erscheint es mir sinnvoller 20% der Autobahngelder in andere Verkehrsprojekte zu stecken und mit dem Rest die Bildung verbessern und vernünftigen Wohnraum schaffen. ... Du kannst uns mal verraten, wie du Wohnraum zu vernünftigen Baupreisen ohne ein leistungsfähiges Strassennevon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal FischJa, man greift den MIV besser beim ruhenden Verkehr an. Aber was macht man, wenn das nicht ausreicht? Es wurde in Berlin ja noch überhaupt nicht probiert. ZitatGlobal FischWenn der Platz nun mal nicht ausreicht, um MIV; Tram, und Fahrrad in der jeweils gewünschten Qualität zu bedienen?Dann muss der MIV als Erstes zurückstecken. Wie unten erläutert, muss der MIV in dem Fall abevon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Zu wenig.. für was? Für die Verkehrsmassen? Die Flut an MIV-Verkehr einzudämmen ist erklärtes politisches Ziel (selbst der konservativen Fraktionen). Dass das in letzter Konsequenz nur geht, indem man dem MIV aktiv Flächen wegnimmt, ist eine Tatsache, die sich selbst die Grünen oft nicht zu formulieren trauen. Wissen tun das logischerweise alle. Mit Flächenentzug greift manvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Findest Du nicht, dass Du hier etwas zu technikgläubig argumentierst? Das ließt sich ziemlich wie eine Publikation aus den 1950er und 1960er Jahren, als die Verfechter automatisierter Verkehrssysteme schon einmal das Blaue vom Himmel versprachen, um dann später kleinlaut das Scheitern ihrer Konzepte an der Härte des Alltags eingestehen zu müssen... Die fahrerlosen Züge könnvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRathausSpandauEs stehen ja sowohl S-Bahn-Verlängerungen zur Diskussion, als auch ergänzende Regionalbahnhöfe auf bestehenden Routen. Könnte man bei den nächsten Projekten die Gleise nicht versuchen so anordnen, dass z.B. die beiden S-Bahn-Gleise in der Mitte liegen, und "außen", an beiden Seiten, Wechselstrom-Gleise ? Also wenn es die bestehende Infrastruktur sinnvoll ermöglicht.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatles_jeux Dann kennst du dich offensichtlich nicht besonders gut aus. Mir ist hingegen kaum ein größerer Betrieb bekannt, der so große Überhänge im Fahrzeugpark hätte, dass er auf einen Schlag auf mehreren Linien dauerhaft mehr Züge im laufenden Betrieb fahren könnte. Immer mal besteht bei allen Betrieben die Möglichkeit, gerade ausscheidende Fahrzeugbaureihen nochmals fit zu machen, aber dasvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatS5 MahlsdorfMit Sicherheit nicht, immerhin sollte 2012 der RE9 zum BER auch in Lichterfelde Ost durchfahren! ;) Wird dann wohl auf RE8 (Wismar - Elsterwerda), RE20 (Berlin Hbf Tief - Cottbus) und die RB10-Verstärker nach Wünsdorf hinauslaufen, wenn das alles so kommt wie in der letzten Aktualisierung der Ausschreibung Elbe-Spree. Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Anhalter Bahn ist sehvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGiovanni Die Rechnung geht nicht ansatzweise auf: Denn zunächst müsste dafür neue Infrastruktur geschaffen werden. Die angesprochenen Halte der RB12 (?) würden deren Fahrzeit um etwa 6 Minuten verlängern. Sollte es zu keiner deutlichen Abwanderung der Fahrgäste auf den Individualverkehr kommen, müssten die Züge der RB12 aber deutlich verlängert werden, was zu einem ineffektiveren Betriebsavon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Spart's natürlich nicht. (abgesehen davon, dass ein Halbstundentakt einen Zug pro Stunde und Richtung ggü einen 20 min-Takt einspart). Du musst ja erstmal die Regionalbahnen haben. Bislang hast Du eine pro Stunde nach Lichtenberg und dann Ostkreuz; irgendwann in ein paar Jahren mal zwei. Die S-Bahn bindet dagegen direkt (oder mit Korrespondenz in Bornholmer Straße) viel mvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGiovanni Eine Verschwendung von Ressourcen wäre anzunehmen, wenn die Fahrgastzahlen nicht in angemessenem Verhältnis zum Aufwand lägen. Der Aufwand für den Weiterbetrieb von Halbzügen im 20min-Takt auf vorhandener Infrastruktur ist jedoch vergleichsweise gering - vermutlich sogar deutlich geringer, als eine anderweitige Anbindung, für die erst erhebliche Investitionen notwendig würden. Wevon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdubito ergo sum Gehts noch ideologischer? Warum Infrastruktur aufgeben statt weiterentwickeln? Das Problem der S8 ist, dass sie immer noch Richtung Oranienburg geführt wird, statt als Schleife zurück nach Berlin. Die Heidekrautbahn erschließt den Einzugsbereich der S8 nur an einem Punkt - kann sie also nicht ersetzen und würde von ihr als Zubringer profitieren. Warum also beide notwendigen Svon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay @andré: Soweit mir bekannt, sollen in Birkenwerder "nur" die Regionalbahnen halten, aber nicht der RE5. Auch das wäre aber schon eine deutliche Verbesserung, denn bisher nutzt nur die RB20 den Halt. Die RB12 und die künftige RB32 kämen dann noch hinzu. Noch fragwürdiger ist allerdings, dass das Land Brandenburg nach wie vor die S8 um eine Station bis Hohen Neuendorf einkürzen wvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarioschDa muß aber mMn keine Strecke überquert werden - S1 und S2 kommen ja aus dem Tunnel, da dürfte man die S21 also auch ohne Überwerfungsbauwerke kreuzungsfrei einfädeln können. So stark steigt das Gelände hinter der U2 Brücke in Richtung Yorkstraße auch nicht an. Um aber an beide bestehenden S-Bahn-Strecken anzuschliessen, muss die S-21-Strecke sich selbst überwerfen. Dafür muss man zwvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatbensbergWie hoch könnte denn die Kapazität der neuen S21 Strecke sein? Da gibt es bestimmt viele Zwangspunkte, besonders im Norden? Über die alte Tunnelstrecke via Friedrichstraße können nur 3 Züge alle 10 Minuten fahren, ist das richtig bzw. ist da mehr möglich? Zwangspunkte sind in der Tat die Abzweige im Norden der Strecke. Sie bilden ein Strecken-Dreieck, was zur Folge hat, dass ein Rivon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger ZitatT6Jagdpilot Und wenn hier nochsoviel Spekulatius produziert wird,das es die Weihnachtsauslage einer Kaufhalle überflügelt... Eine Teileröfnnung der U55 über das bisher befahrene wird es nicht geben. Aha, das sagt jetzt genau wer? Ein Realist. Die U55 hätte es so ja schon mal überhaupt nicht geben dürfen. Und diesen Witz von einer Metro-Linie auch noch zu verlängern, wvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_deIst das jetzt Wissen oder eine Spekulation Deinerseits? Vielleicht bringst Du mal eine Quelle zu einem konkreten Fall, wo man komplette Zugangsbauwerke mit Verzweigungen mittels Vereisung realisiert hat. Von wo aus werden denn da die Vereisungslanzen eingebracht? Und wie lenkt man die um die Ecken? Nur weil es vielleicht noch nie gemacht wurde, heisst es noch lange nicht, dass es nicvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_deDoch, genau so wars vorgesehen. Ich habe die Pläne hier, es gab dazu fertig ausgearbeitete Planfeststellungsunterlagen. Die Bauweise der Stationen war die gleiche, nur der Tunnelquerschnitt war größer. Einzig bei der Station Museumsinsel hätte man sich den Teilabbruch gespart und diese tatsächlich so gebaut, wie hier vorgeschlagen (die Zugangsbauwerke aber trotzdem mit Schlitzwänden)von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_deBei den beiden genannten Bahnhöfen wird der Tunnel im Bahnhofsbereich abgebrochen und mit anderen Maßen neu errichtet. Die Alternative (für die es schonmal fertige Pläne gab) wäre, wie von Mario erwähnt, ein Tunnel mit fast 10 m Ausbruchs-Durchmesser. Das ist der doppelte (!) Querschnitt ggü. jetzt 6,xx m, mit den entsprechenden Mehraufwänden. Außerdem hätte man diese 10m-Röhren techvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Ich bin mir sicher, dass wenn der BER erstmal offen ist und funktioniert, die Mehrheitsverhältnisse deutlich in Richtung BER verschoben werden. Die Leute werden dann merken, dass es nicht so schlimm ist. So deutlich war die Mehrheit für Tegel nicht. Das glaube ich auch. Deswegen kann man dem Senat nur empfehlen, energisch auf eine Eröffnung und einen reibungsarmen Betrieb am BER hinzuavon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Was auch gegen den Regionalverkehr spricht, ist der Wunsch Berlins hinter Spandau auf Berliner Stadtgebiet noch an jeder Straßenkreuzung einen Bahnhof zu errichten (was ich persönlich sehr begrüßen würde - in der Praxis wird's dann nur jede zweite Kreuzung werden). Das ist nur mit der Verlängerung der S-Bahn zu machen und spricht gegen das Expresskonzept. Besser ist es die Revon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJayZum Inhalt: Genau der Takt ist doch aber das große Problem in Regionalverkehr, denn den bekommt man durch die äußeren Einflüsse nicht sauber hin. Das ist jetzt schon bei RB10 und RB14 mit 2 Fahrten pro Stunde schwer und wird bei 4 Fahrten nicht besser. Und genau das Problem wird mit zusätzlichen Gleisen behoben. Schon ein drittes Gleis löst die Konflikte zwischen Fern- und Regionalverkehrvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum