Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 29.04.2015 22:10 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 29.04.2015 22:13 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 03.05.2015 16:58 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 16.05.2015 16:25 |
Zitat
medi81
Nur Holzschwellen und in weniger als 50 Monaten werden die wieder ausgetauscht gegen Beton
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 16.05.2015 16:28 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 17.05.2015 13:13 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 17.05.2015 13:14 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 19.05.2015 10:43 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 19.05.2015 11:09 |
Zitat
moldi
Wie lange haben denn wohl die alten Schwellen gelegen?
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 21.05.2015 15:13 |
Oh, was gab es denn da für Transporte? Gab is in /um Schönkirchen mal Stellen der BW, die Tranpsotre per Bahn bekommen haben?Zitat
Dude
Im Bereich Oppendorf - Schönkirchen wurde das Gleis noch bis in die 80er für Bundeswehrtransporte vorgehalten und deswegen früher bereits saniert ist dadurch auch heute noch etwas besser.
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 21.05.2015 19:57 |
Zitat
moldi
Irgendwo hatte ich auch vor einiegr Zeit einmal gelesen, daß es wohl vor Ur-Zeiten mal einen Gleisanschluß zur Marine in Heikendorf, bzw. Laboe gab.
Ob man dazu noch irgendwo Pläne oder gar Bilder findet?
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 21.05.2015 22:11 |
Zitat
moldi
Irgendwo hatte ich auch vor einiegr Zeit einmal gelesen, daß es wohl vor Ur-Zeiten mal einen Gleisanschluß zur Marine in Heikendorf, bzw. Laboe gab. Ob man dazu noch irgendwo Pläne oder gar Bilder findet?
Zitat
moldi
Oh, was gab es denn da für Transporte? Gab is in /um Schönkirchen mal Stellen der BW, die Tranpsotre per Bahn bekommen haben?
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 21.05.2015 22:33 |
Zitat
Railjet
Auch von Gettorf nach Stohl (Dänischer Wohld) gab es mal eine Marinebahn.
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 22.05.2015 23:36 |
Zitat
Wikipedia > Gettorf
Der Bahnhof Gettorf war von 1917 bis 1931 Ausgangspunkt für eine militärische Eisenbahn der Eisenbahngesellschaft Dänischer Wohld nach Stohl an der Ostseeküste. Von Stohl nach Marienfelde verkehrte eine 600-mm-Schmalspurbahn. Diese Bahn versorgte die Geschütze von Marienfelde mit Munition. Diese Geschütze hatten die Aufgabe, den Kieler Hafen vor einer Invasion zu schützen. Ähnliche Anlagen bestanden in Fiefbergen und Stakendorf.
Zitat
Geschichtsspuren.de Forum
Die Geschichte der Kaserne Stohl, der Batterie V und der Bahnstrecke Gettorf-Stohl gehören zusammen:
„1917 wurde eine Bahnstrecke von Gettorf nach Stohl von Kriegsgefangenen gebaut. Die Bahnstrecke endete neben der Ortschaft Stohl mit einem Lokschuppen. Ein Wendeplatz war nicht vorhanden; die Lok konnte sich nur über ein Ausweichgleis an das Ende des Zuges setzen und zog dann mit dem Führerstand voran die Waggons zurück nach Gettorf. Noch vor Stohl gab es einen Abzweiger, von dem aus der Zug nur rückwärts wieder auf die Strecke fahren konnte. Dieses Anschlußgleis führte zu vier mobilen Eisenbahngeschützen, die in Bettungen auf dem Acker standen. Für die Anlage der Eisenbahnstrecke von Gettorf nach Stohl waren ausschließlich militärische Erwägungen maßgebend. Erst dadurch wurde die Aufstellung der Eisenbahngeschütze möglich. Gleichzeitig konnte über die Bahnlinie eine bessere Versorgung der bereits bestehenden Militäranlagen von Stohl vorgenommen werden, die etwa 1910 errichtet worden waren. Neben der Abzweigung gab es noch eine zweite zur anderen Seite hinüber, die zu der vor Stohl an der Landstraße nach Sprenge liegenden Kaserne führte. Hierbei handelte es sich um einen flachen , hufeisenförmig angelegten hölzernen Bau, der einen großen Exerzierplatz umschloß. Die Gleisanlage führte über diesen Exerzierplatz hinweg. In dem Kasernengebäude gab es eine rundbogige Toröffnung, die gerade so hoch und breit war, daß die Lok hindurchfahren konnte. Hinter der Kaserne standen vier weitere Gebäude. Neben der Elektrostation, in der der Strom für die gesamte militärische Anlage erzeugt wurde, waren das ein Pferdestall, eine Offizierswohnung und ein Spritzenhaus mit drei großen rundbogigen Toren, in dem die Feuerwehrspritzen standen. Bis zu diesem Gebäudekomplex konnte der Zug fahren, mußte von hier allerdings auch wieder rückwärts auf die Strecke.
Auf freiem Feld oberhalb der Gebäude befand sich die Batterie V Stohl, zu der von der Elektrostation ab als Zubringer ein Anschlußgleis für eine Lorenbahn gelegt war.
In der Kaserne wurde nach dem Ersten Weltkrieg ein Erholungsheim für Kinder eingerichtet. Während der NS-Zeit wurde sie wieder als Kaserne genutzt und durch ein gemauertes Gebäude erweitert. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier Flüchtlinge untergebracht. In dem Nebengebäude wurde physikalische Grundlagenforschung vom Frauenhofer Institut betrieben; danach waren hier Asylanten untergebracht.“
Quellen:
Text aus:Erwin Petersen „Stohler Bahn“ aus Eckernförder Jahrbuch 1993
Heft 34 „IBA-Informationen Die befestigte „Batterie V„Stohl (Kiel) Oktober 1999
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 04.06.2015 08:18 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 04.06.2015 20:06 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 05.06.2015 00:13 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 07.06.2015 13:33 |
Nachtrag / Korrektur 07.06.2015 22:55 |
Re: Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg" 08.06.2015 18:10 |