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Kurzmeldungen Februar 2015
geschrieben von Zektor 
BVG "PLUS 02.15" & "navi 02.15"

Zitat
BVG navi 02.15

Bus N8

Haltestellenwegfall
Die Haltestellen Karlsgarten- und Herrfurthstraße werden
ab So., 08.02., von der Nachtlinie N8 nicht mehr angefahren.

Die Feinerschließung des N8 scheint wohl nicht wichtig/gefragt zu sein.

Edit: Ich habe der BVG ihrem "navi" mal ein roten Bindestrich spendiert!
In diesem Moment kam mir auf dem Kurt-Schuhmacher Damm ein LKW mit einem Wagen vom IK entgegen. Wer also Fotos machen will....

Es grüßt - der Fuchs ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2015 10:37 von BVG-Fuchs.
Zitat
Zektor
BVG "PLUS 02.15" & "navi 02.15"

Zitat
BVG navi 02.15

Bus N8

Haltestellenwegfall
Die Haltestellen Karlsgarten- und Herrfurthstraße werden
ab So., 08.02., von der Nachtlinie N8 nicht mehr angefahren.

Die Feinerschließung des N8 scheint wohl nicht wichtig/gefragt zu sein.

Hat wohl eher was mit der Einstellung der dortigen Tageslinie 344
und des damit verbundenen Abbaus des Haltestellenpfostens zu tun.
Ob Fahrzeit damit gespart wird bezweifle ich.

Dann müßte man aber bei den anderen N1-N9-Linien auch einige Haltestellen kappen...
Laut dem Tagesspiegel wird der neue IK morgen ab 10 Uhr am Olympiastadion vorgestellt: [m.tagesspiegel.de]

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Nein, ich habe auf eine Sonderfahrt mit dem E Zug gehofft. :(
Gibt es noch den E1 oder E2?
Nein, von der Bauart E existiert nur noch der EIII/5-Zug 1914/1915 + 1916/1917.
Zitat
micha774
Dann müßte man aber bei den anderen N1-N9-Linien auch einige Haltestellen kappen...

Der N7 hält zum Beispiel nicht an der Haltestelle Zitadelle Spandau.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Im BVG-Navi wird eine zweieinhalbmonatige Sperrung der U2 zwischen Olympiastadion und Ruhleben ab dem 16. März angekündigt.
Habe ich eigentlich irgendwas verpasst? Die Strecke war doch vor nicht allzu langer Zeit für ein ganzes Jahr dicht, oder? Die S-Bahn-Unsitte, die gleichen Strecken wiederholt über längere Zeit zu sperren, scheint auch bei der BVG verbreitet.

FrüherTM hat man lange Sperrungen mal damit begründet, dass die Fahrgäste dann wieder ihre Ruhe haben. Inzwischen macht macht sich gar nicht mehr die Mühe, die x-te lange Sperrung der gleichen Strecken zu erklären. Wahrscheinlich will man nicht lügen.

(Es geht mir eindeutig nicht darum, wenn nach ein paar Jahren mal ein paar Schienen in engen Kurven getauscht werden müssen und dann mal für ein Wochenende SEV besteht. Es geht mir um wiederholte wochen- und monatelange Sperrungen der gleichen Strecken.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2015 23:34 von def.
Bei den drei Fahrgäste dahinten, ist so eine Sperrung wohl zu verkraften. Da reichen auch Kleinbusse als SEV.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
def
Im BVG-Navi wird eine zweieinhalbmonatige Sperrung der U2 zwischen Olympiastadion und Ruhleben ab dem 16. März angekündigt.

Kannst ruhig U12, soweit ich weiß, passiert das Zeitgleich.
Zitat
B-V 3313
Bei den drei Fahrgäste dahinten, ist so eine Sperrung wohl zu verkraften. Da reichen auch Kleinbusse als SEV.

Unbestritten. Allerdings hat man sich nun mal dazu entschieden, die Strecke beizubehalten (sie stand ja durchaus in der Diskussion), und dazu gehört eine gewisse Zuverlässigkeit. Und das Problem besteht ja nicht nur dort.

Ohne jetzt eine neue Diskussion in Gang setzen zu wollen, wage ich eine Prognose: sollte der S-Bahnhof an der Charlottenburger Chaussee je kommen (womöglich mit Brücke über die Bahnanlagen zum Industriegebiet Freiheit), ist die U2 zwischen Olympia-Stadion* und Ruhleben tot.

___
* diesmal mit richtiger Schreibweise :)
Neue alte Bahn überrascht die Fahrgäste

Überraschung für die Brandenburger Fahrgäste der Linie 6: Am Hauptbahnhof durften sie um 9.40 Uhr
in eine nagelneue Tram einsteigen, Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe überraschten die ersten 50 Passagiere
mit kostenlosen Tageskarten. Die Tatra-Bahn ist zwar schon mehr als 30 Jahre alt,
sie wurde aber im VBBr-Depot generalüberholt und verschönert.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Für 155 EUR (50 Tageskarten a 3.10 EUR) gute Werbung = Respekt!

PS: Die haben auf ihrer Homepage ein Forum wo auch seitens vom VBBr geantwortet wird. Sehr löblich!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2015 16:47 von micha774.
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Bei den drei Fahrgäste dahinten, ist so eine Sperrung wohl zu verkraften. Da reichen auch Kleinbusse als SEV.

Unbestritten. Allerdings hat man sich nun mal dazu entschieden, die Strecke beizubehalten (sie stand ja durchaus in der Diskussion), und dazu gehört eine gewisse Zuverlässigkeit. Und das Problem besteht ja nicht nur dort.

Ohne jetzt eine neue Diskussion in Gang setzen zu wollen, wage ich eine Prognose: sollte der S-Bahnhof an der Charlottenburger Chaussee je kommen (womöglich mit Brücke über die Bahnanlagen zum Industriegebiet Freiheit), ist die U2 zwischen Olympia-Stadion und Ruhleben tot.

Doch bestritten! Mindestens von den Betroffenen!

Aber ernst: die damalige Schliessung dauerte lang über einen Jahr; wegen einer Baufirmapleite mußte sie durch den Winter hinaus verlängert werden.

Die Buslinie 131 wurde verlängert mit Extrafahrten bis Ruhleben; dies ergab einen Zehnminutentakt; da dies aber kein echtes SEV war, unterblieb jeglicher Fahrplananpassung zwischen Bus un U-Bahn. So fuhren für längerer Zeit die Bussen genau dann oben los, wenn der Zug einfuhr; das schafften nicht mal die sportlichste Fahrgäste, und warten tat kaum ein Busfahrer, auch nicht wenn er unten dann noch eine zehnminutige Pause hatte. Laufen dauert 12 Minuten; lohnt sich also nicht.

Dazu kamen häufige Frühfahrten der aus Spandau kommende 131er, gelegentliche Ausfälle (spät aus Spandau kommende 131er kehrten mal einfach in Ruhleben und liessen am Stadion Wartende einfach weiterwarten), im Bus während der Pause rauchende Fahrer (meist vom Subunternehmen), und erst nach etwa 9 Monaten wurde eine kleines Wartehäuschen oben errichtet (die weiter mit der 131 Fahrenden mußten ja mitunter mal 20 Minuten warten). Das war eine stressige Zeit.

Ja, ein Kleinbus als echtes, am U-Bahnfahrplan angepasstes, auf Umsteiger wartendes SEV wäre tatsächlich besser für Ruhlebener.

Diesmal soll auch die 130 verlängert werden; dies steht aber noch nicht im Fahrinfo, so ist noch nicht klar ob sie eine Ehrenrunde um U-Bahnhof Ruhleben macht, oder direkt hochfährt. Und die Verstärkerfahrten der 131 sind auch noch nicht drin.

Ein S-Bahnhof an der Charlottenburger Chaussee is natürlich für Ruhlebener völlig unnutz; wer nach Spandau will, bleibt im Bus, und wer in Richtung Stadtmitte will, fährt nicht erst mal in Richtung Spandau.
Zitat
def
Allerdings hat man sich nun mal dazu entschieden, die Strecke beizubehalten (sie stand ja durchaus in der Diskussion), und dazu gehört eine gewisse Zuverlässigkeit. Und das Problem besteht ja nicht nur dort.

Das Problem ist das extrem schlechte Verhältnis von Kosten für die Grundinstandsetzung zur Zahl der Nutzer. Etwa vergleichbar mit dem Abschnitt Friedrichshagen - Rahnsdorf der Straßenbahnlinie 61. Um sich keiner Kritik von Seiten der Opposition auszusetzen, werden die Sanierungsmittel vom Senat nur häppchenweise ausgegeben.
Immerhin konnte bei der ersten Aktion der denkmalgeschützte Hochbahnhof Ruhleben im Bestand gesichert, die beiden Brücken grundsaniert und die Unterführung des Prüfgleises neu gebaut werden. Auch der gesamte Oberbau (außer dem Gleiswechsel vor Ruhleben) ist erneuert.
Um die Standsicherheit des Dammes dauerhaft zu sichern, sind weitere bauliche Maßnahmen (vergleichbar mit der Dammsicherung am Elsterwerdaer Platz / U5 im vorigen Jahr) notwendig. Wie an der U5 sind die Kabelkanäle neu zu bauen, da sie vom Damm abzurutschen drohen. Zur effektiven Nutzung der Sperrung werden auch gleich die Weichen vor dem Bhf Ruhleben ausgetauscht.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2015 18:18 von der weiße bim.
Zitat
Ruhlebener

Aber ernst: die damalige Schliessung dauerte lang über einen Jahr; wegen einer Baufirmapleite mußte sie durch den Winter hinaus verlängert werden.

Die Buslinie 131 wurde verlängert mit Extrafahrten bis Ruhleben; dies ergab einen Zehnminutentakt; da dies aber kein echtes SEV war, unterblieb jeglicher Fahrplananpassung zwischen Bus un U-Bahn.

Fuhr der 131er nicht allgemein alle 20min bis U Ruhleben und wurde bis U Olympia-Stadion verlängert?
Ich bin auch der Meinung das zwischen den beiden genannten Bahnhöfen zusätzliche Busse fuhren als 131er geschildert, damit dort zumindest alle 10min ein Bus fuhr.
War natürlich super, wenn die U2 alle 8min gefahren ist.
Ja, genau: die aus Spandau kommende 131er fuhren zur U-Bahnhof Olympia-Stadion, machten Pause, dann nach Ruhleben (als Zwischen- oder Extra- oder Verstärkerfahrt), machten Pause, dann wieder zur Olympia-Stadion, machten Pause, und dann über Ruhleben weiter nach Spandau; alles als Linie 131 gekennzeichnet.

Bei die in Ruhleben startende Fahrten zur U-Bahnhof Olympia-Stadion konnte man auf der Südseite oder der Nordseite einsteigen; bei denen aus Spandau natürlich nur die Nordseite.

So gabe es ab Olympia-Stadion die 20-Minutentakt nach Spandau mit mit Extrafahrten dazwischen bis Ruhleben.

Da diese Prozedere mehr Busse benötigte, wurden von einer Tempelhofer Firma welche mit Fahrer angemietet - nicht alle dieser konnten die richtige Ziele anzeigen.

Die U-Bahn fuhr ihre normale Fahrplan weiter - also normal alle 10 Minuten, in der HVZ (ausser in Schulferien und bei Bauarbeiten) alle 8 Minuten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2015 20:12 von Ruhlebener.
Zitat
der weiße bim
Zur effektiven Nutzung der Sperrung werden auch gleich die Weichen vor dem Bhf Ruhleben ausgetauscht.

Schön wäre es, wenn man den dortigen "Hosenträger" gegen zwei einfache Gleisverbindungen austauschen würde (eine vor und eine hinter der Brücke). Dies würde Betriebskosten senken und leiser sein (weniger Stoßstellen).

Wird aber bestimmt nicht gemacht.
Zitat
Ruhlebener
Da diese Prozedere mehr Busse benötigte, wurden von einer Tempelhofer Firma welche mit Fahrer angemietet - nicht alle dieser konnten die richtige Ziele anzeigen.
Das war der ominöse Winter 2010/2011 als wegen schlechter Wartung und knappen Reserven die Busse reihenweise ausfielen und deswegen diverse Leihwagen angemietet werden mussten. Der 131er brauchte damals nur 2 Wagen mehr.
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